Manchmal ist bloß Erbauliches nicht genug, um damit ein würdiges Wort zum Sonntag zu sprechen. Denn "Sonntag" heißt schließlich "Herrentag" - und da kommt es schon darauf an, welchen Herrn man zitiert. Zitieren wir also einen mahenden Herrn aus Ungarn, der sich wohltuend vom nichtssagenden Gesülz seiner Amtsbrüder abzuheben weiß:
Vom Papst abwärts über Kardinäle und Bischöfe bis zu einfachen Priestern gewinnt man den Eindruck viele haben während des Theologiestudiums das Fach Religionswissenschaft, in dem auch der Islam behandelt wird, abwählen können. Wie sonst könnte es sein, dass intelligente, gebildete Menschen dem Islam, der seit 1.400 Jahren weltweit die Erde mit dem Blut der Christen tränkt, die Kirchentore öffnen, Imame ihren Schlachtruf „Allahu akbar“ von Kanzeln plärren lassen und den Gläubigen erklären, der Islam sei auch nur eine Religion. Nicht wenige sind ob so viel Verrat geneigt dieser Kirche den Rücken zu kehren. Aber es sind nicht alle so. Einer, der den Islam und seinen bösen Geist erkannt hat und auch benennt ist der ungarische Erzbischof Gyula Marfi von Veszprém (Foto). Er sieht eine klare Verbindung zwischen der sogenannten Flüchtlingswelle und dem Eroberungswillen des Islams.
Erzbischof Márfi warnte anlässlich einer Tagung der Salesianerakademie von Veszprem eindringlich vor der Islamisierung Europas. Die für den „Flüchtlingsstrom“ angeführten Gründe wie Armut oder Krieg seien nur vorgeschoben, so Márfi. Das Ziel sei klar definiert, die Eroberung Europas, wer etwas anderes behauptet lügt. „Der Islam ist nicht nur eine Religion. Er ist ein totalitäres System, ein geschlossenes politisches und ideologisches Herrschaftssystem.“ Wenn es gelinge, und darauf laufe es derzeit hinaus, Europa zum Teil des Dar al-Islam zu machen, dann „hört Europa auf zu existieren, dann können wir die Freiheit und die Gleichheit vergessen“, so der Erzbischof.
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Man vergleiche damit das Schweigen der römischen Lämmer, oder das Geschwätz des Münchener Kardinals Murx, welche der Blog "Superpelliceum" süffisant charakterisiert:
Franz I. schweigt sich aus.
Die deutschsprachige Redaktion von Radio Vatikan tut es ihm gleich. Pater Hagenkord will sich auf seinem Blog lieber auf die Zunge beißen, als ... ja was eigentlich, ... den Tatsachen ins Auge zu sehen? (Meine Einlassung im Kommentarbereich ist entsprechend (pastoral an der Frage vorbei) beantwortet worden: Wir wissen ja eigentlich noch nix!) Auch hier wieder: Dat hat alles ma widder nix mit nix zu tun!
In München hingegen wurden von Card. Marx die Ergebnisse des neuen automatischen Worthülsengenerators der DBK vorgeführt. Man hat sich für das gleiche Modell wie das Bundespresseamt entschieden. Es ist nur ein zusätzliches Sprachpaket (church-togo.2.0) dazugekauft worden.
Etwas unglücklich ist nur, daß die ausgeworfenen Textbausteine
1. implizit den Christen denselben Haß unterstellt, der uns durch die Attentate entgegenspringt,
2. nicht zum Gebet gegen dieses Morden aufruft,
3. den Christen keine Handlungsoptionen öffnet und sich damit zwischen Franz und Hagenkord einordnet.
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1 Kommentar:
Pater Hagenkord ist voll ausgelastet mit dem Löschen von Kommentaren, die seine 68er Weltsicht nicht teilen. Da bleibt wenig Zeit zur Selbstreflektion.
Frühe stand SJ einmal für schlaue Jungs. Diese Zeiten sind offenbar vorbei.
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