von LePenseur
... das den Geburtstag des großen französischen Dichters Pierre de Ronsard vom heutigen Tag trennt. Und schon vor zehn Jahren bewog mich der Ukraine-Konflikt zu einem weniger runden Jahrestag, dem 490., des Dichters zu gedenken und speziell eines seiner Sonette, welches eine zentrale Rolle in Richard Strauss' letzter, meisterlicher Oper, Capriccio, spielen sollte (der Todestag von Richard Strauss wird sich übermorgen, am 8. September, zum 75. Male jähren) ...
Pierre de Ronsard... wurde am 6. September 1524, also heute vor 490 Jahren geboren (bis zum Jahre 2024, wenn sein Halb-Milleniums-Gedächtnis anstünde, wollen wir sicherheitshalber nicht warten, denn sowohl LePenseurs Lebensalter, und noch mehr die derzeitigen Umtriebe in der Ukraine lassen die Aussicht, dann noch eines französischen Lyrikers der Renaissancezeit gedenken zu können, wenigstens zweifelhaft erscheinen). Was über Ronsard zu wissen nötig ist, kann man bspw. hier nachlesen (und natürlich bei Tante Wiki, die für diese Zwecke durchaus brauchbar ist) — warum aber ein Gedächtnis gerade auf diesem LePenseur-Blog ...?
Ja, was sollen all die Gedenk-Artikel auf diesem Blog, fragen sich viele Leser, die lieber Sticheleien über die Unfähigkeit und Korruptheit der Politruks lesen und sich über die anderen Unzulänglichkeiten des Lebens echauffieren wollen, als sich über Musik und Literatur Gedanken zu machen.
Wenn Sie das alles aber interessiert — hier können Sie mehr erfahren ...
5 Kommentare:
"...denn sowohl LePenseurs Lebensalter, und noch mehr die derzeitigen Umtriebe in der Ukraine lassen die Aussicht, dann noch eines französischen Lyrikers der Renaissancezeit gedenken zu können, wenigstens zweifelhaft erscheinen":
Diese düster-depressive Liebe zur Apokalyptik kannte ich früher nur von den "Friedensbewegten", die durch die Stationierung der Pershings in Deutschland den sicheren SAtmkrieg nebst Weltuntergang kommen sahen und uns einreden wollten: Lieber rot als tot...
In Wahrheit waren es die Pershings und die Unbeirrbarkeit von Präsident Ronald Reagan, die uns vor rot wie auch vor tot bewahrt haben.
In Wahrheit waren es die Pershings und die Unbeirrbarkeit von Präsident Ronald Reagan, die uns vor rot wie auch vor tot bewahrt haben
So sauer es mich ankommt, ich war dazumal unfreiwillig ind die Luftverteidigung des Ostblocks verwickelt - es ist nicht zu bestreiten. Doch, in den Siebzigern waren welche unter Breschnew schon seltsam unterwegs.
Aber es hat Reagan Sabotageakte der heftigeren Art verüben lassen, das will keiner hören.
Und, was heutzutage abgeht, steht ja doch auf einem anderen Blatt.
>> In Wahrheit waren es die Pershings und die Unbeirrbarkeit von Präsident Ronald Reagan, die uns vor rot wie auch vor tot bewahrt haben <<
Mögen es die "Atlantiker" tausendmal echolallen, es ist dennoch eine Lüge - LÜÜÜGE!
Ich bin im Kommunismus aufgewachsen und mir braucht niemand etwas über ihn erzählen. Aber dennoch wäre ich lieber rot als tot gewesen.
Und die Aggression ging zuerst immer von den USA aus. Zuerst wurde die NATO gegründet, dann als Reaktion der Warschauer Pakt. Die NATO war auch nie dazu da, uns zu schützen: die Amis hätten uns genauso - oder noch schneller - verpulvert als die Ukros. So hieß es z.B. hier immer, daß die DDR Briefe und Pakete öffnete und verschwinden ließ (die auch) - aber viel schlimmer waren da die Amis, wie wir heute wissen. Wo ein Atlantiker den Mund öffnet lügt er - immer!
>> Aber es hat Reagan Sabotageakte der heftigeren Art verüben lassen, das will keiner hören. <<
Die Sowjets boten uns Deutschen kurz nach dem Krieg die Wiedervereinigung an, unter der Bedingung der Neutralität (wie Österreich). Die Drecksatlantiker jaben es verhindert. Wer Parallelen zun Ukraine-Krieg sieht, ist ein Verschwörungstheoretiker.
>> Und, was heutzutage abgeht, steht ja doch auf einem anderen Blatt. <<
Nö, es ist immer das gleich. Die Amis (und die Britten) sind das verlogenste Pack, welches je die Welt bewohnte.
@Anonym von 21:27: Wenn es stimmt, dass Sie im Kommunismus aufgewachsen sind, dann muss man bei Ihrem Posting sagen: die DDR hat ganze Arbeit geleistet. Wie bei 50% der Ostdeutschen, wie wir jetzt sehen.
Inzwischen versteht man, dass so viele von denen die Mauer wieder haben wollen. Wenn’s nach uns geht: geschenkt, baut sie gerne wieder auf! Für euch ist sie ja wieder der „antifaschistische Schutzwall“.
>> @Anonym von 21:27: Wenn es stimmt, dass Sie im Kommunismus aufgewachsen sind, dann muss man bei Ihrem Posting sagen: die DDR hat ganze Arbeit geleistet. Wie bei 50% der Ostdeutschen, wie wir jetzt sehen. <<
Leute Ihrer Denkungsart, jene gratismutigen "Lieber tot als rot!"-Schreier, würde ich gerne an die Front der US-amerikanischen Kriege schicken. Leider ist außer GROSSMÄULIGKEIT wenig Opferbereitschaft vorhanden; ihr versteht es stets, euch in der Etappe oder sogar im Hinterland zu verstecken ...
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