von Deliberator Austriacus
In Wahrheit ja nur eins: an der (relativen) Macht zu bleiben. Oder einfacher noch: weiter am Trog mitfressen zu können. Da man das aber doch schwer als Wahlprogramm verkaufen kann, schreibt man halt eines. Thomas Bachheimer hat die zweihundert Seiten ÖVP-Roman durchgelesen:
Also: voll mit allen Wünschen ans Christkind und vielen, vielen schönen
Versprechungen, von denen man hofft, dass vom blöden Wahlpöbel auch
einer Partei, die seit 40 Jahren in der Regierung sitzt, geglaubt wird, sie im 41. bis 45.
Jahr auf einmal in die Realität umzusetzen.
Für wie blöd halten die uns eigentlich?
6 Kommentare:
Die Wahlergebnisse beweisen auch im besten aller Deutschlands immer wieder, wie grenzenlos obrigkeitsgläubig naiv die Masse angeblich mündiger Bürger real doch ist.
„Mundus vult decipi“
Die halten uns nicht für blöd! Die wissen, dass die meisten bisherigen ÖVP Wähler es einfach sind und deshalb wieder diese Partei samt deren WEF Fuzzis und Young Global Leaders wählen werden!
Wer von den potenziellen Wählern liest tatsächlich das Wahlprogramn?
MfG Michael!
Die halten uns nicht für blöd! Die wissen, dass die meisten ...
Aber ganz genau so! Dreimal Daumen hoch! Gilt auch und erst recht für die Bä-Ärr-Dee : Zum Beispiel legt die "CDU" wieder erstaunlich zu ... und etliches mehr in dieser Art.
Danischs wiederholte Frage: "Wer wählt so etwas?" ist eitel rhetorisch.
„Die“ wählen „so etwas“, weil sie als Alternative Geschrei und die immergleichen Verschwörungsmärchen angeboten kriegen. Das stößt die große Mehrheit nun mal ab.
Die Mehrheit! Der war gut...
Man kann sich natürlich auch einbilden, die Mehrheit zu sein. Selbst wenn man nicht mal die Mehrheit der Wähler stellt.
Nichts Neues unter der Sonne: Sachlich vorgebrachte Aussagen, die einem vom Inhalt her nicht passen, sind "Geschrei". Zum Beispiel. Und, wer von "Verschwörungsmärchen" blödelt, ist ohnehin nicht geschäftsfähig.
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