von Fragolin
Neulich war ja in den Medien durchgeblubbert, dass Guido Reil, für
aufrechte Antifanten und stramm Genossende das
Hochverräter-Hassobjekt schlechthin, weil er es wagte von Gutrot
nach Bösblau zu wechseln, Ärger mit Ferrero bekommt. Er hat wohl am
Rande einer Wahlveranstaltung ein paar Schokohasen von denen gekauft,
schnell ein AfD-Pickerl drangepappt und diese an potentielle
Faschistenwähler verteilt. Aufmerksame antifantistische Blockwarte
berichteten das unverzüglich ihren Meldestellen, von denen sofort
ein konzertierter Scheißesturm in den asozialen Dreckswerken, oder
wie das heißt, organisiert wurde, um Druck gegen Ferrero aufzubauen
(ob die wüssten, dass islamophobe Nazis ihre Schokohasen verschenken
und so…).
Prompt reagierte
Ferrero und erhob eine saftige Schadenersatzklage wegen
„widerrechtlicher Verwendung von Schokoladen-Hasen“.
Nun ja, dass das Verschenken von Ferrero-Hasen eine widerrechtliche
Verwendung darstellt, war mir bisher auch nicht bewusst; in
Anbetracht möglicher zivilrechtlicher Verfolgungen werde ich lieber
nichts darüber schreiben, wie oft ich im guten Glauben, genau dafür
wären sie gemacht, Schoko-Hasen, auch von Ferrero, verschenkt habe.
Um mich nicht der Gefahr auszusetzen, künftig deswegen vor den Kadi
gezerrt und von einem Großkonzern in den Ruin geklagt zu werden,
werde ich diesen Fehler in Zukunft tunlichst vermeiden und
vorsichtshalber auch darauf verzichten, Nikolo und Ü-Eier zu
verteilen. Mir wird jetzt noch ganz schwammerl bei dem Gedanken, dass
ich Kinder-Riegel mit Buntpapier überklebt und als „Nerven-Medizin“
verschenkt habe. Hoffentlich gibt es keine Fotos davon, die mich
belasten...
Nun könnte man sich ja fragen, warum das Ferrero überhaupt nahe
geht, wenn da irgendwo in den linken Filterblasen eine Empörungssuppe
gebraut und mit Hass vergiftet wird. Die regen sich auch wieder ab
und, seien wir mal ehrlich: wen juckt‘s?
Nun ja, es könnte damit
in Zusammenhang stehen:
„Bereits
33 Produkte und 19 Werke des italienische Familienunternehmens
Ferrero sind halal-zertifiziert, berichtet Salaam Gateway. Diese Zahl
werde weiter wachsen.
„Wir haben nur
wenige Fabriken, die nicht zertifiziert sind. In zwei oder drei
Jahren werden alle unsere Fabriken halal sein“, sagte
Ferroro-Rechtsbetrater Moutaz Abdullat gegenüber dem
Nachrichtenportal. Ferrero produziere derzeit weltweit in 25
Fabriken.“
Nicht nur die Produkte, sondern auch die Fabriken sind
halal-zertifiziert.
Hat der Reil das nicht gewusst? Spätestens jetzt ist auch das letzte
Ferrero-Produkt (Rocher habe ich mir gelegentlich gegönnt) von
meinem Einkaufszettel verschwunden.
Was hat es mit dieser „Zertifizierung“ auf sich?
Erstmal ist sie ein fettes Geschäft, denn natürlich kostet sie
Geld. Das zu kassieren ist ein Wunsch, der auch mal mutmaßlich
kriminell werden lässt, sogar in der sich selbst als
Interessenvertretung aller Muslime bezeichnenden Kleingruppe „IGGÖ“.
Noch interessanter aber ist, dass das so einkassierte Geld auch gerne
mal in
recht dubiosen Kanälen versickert:
„Viele
der religiösen Halal-Zertifizierungsstellen in Europa sind mit
Organisationen wie der Muslimbruderschaft verknüpft und sollen Geld
für wohltätige Organisationen ausstoßen, die wiederum
islamistische Organisationen unterstützen. Überall auf der Welt
gibt es Berichte, dass muslimische Extremisten mit Geldern finanziert
worden sind, die durch den Verkauf von Halal-Produkten erwirtschaftet
wurden.
Die Familie
Ramadan (Nachkommen von Hassan al Banna) mischen in der
Schweiz in der Halal-Zertifizierung mit. Tariq Ramadan,
bedeutender Akteur innerhalb der globalen Muslimbruderschaft und
Enkel des Gründers, ist ein eingetragenes Mitglied des
Centre Islamique de Genève und verdient mit Halal-Zertifizierung.“
Ui. Also ist bereits der Erwerb halal-zertifizierter Produkte sehr
wahrscheinlich eine indirekte Spende an radikale Muslime wie die
berüchtigte terror-affine „Muslimbruderschaft“?
Hat die AfD jetzt also durch den Kauf von Ferrero-Hasen den
radikalmuslimischen Terror auf der Welt mitfinanziert? Kauft die
Hamas mit der Spende von Reil jetzt neue Raketen, die gegen
israelische Kindergärten abgeschossen werden, womit man endgültig
beweisen hätte, dass die AfD antisemitisch ist und Juden aktiv
ermorden lässt?
Hat Ferrero große Summen (Zertifizierungen großer Unternehmen
kosten auch entsprechend) an Organisationen weitergeleitet, die im
Verdacht stehen, den internationalen Terrorismus zu unterstützen und
das auch noch von der Steuer abgesetzt? Unterstütze ICH den
radikalen Islam, wenn ich Ferrero- und andere Halal-Produkte kaufe
oder in Geschäften einkaufe, die solche Warne gezielt führen?
Der Gefahr, schon morgen ähnlich den „Identitären“ wegen
irgendwelcher finanzieller Unterstützung von religionsfanatischen
christen- und judenhassenden Massenmördern an den Pranger gestellt
zu werden, kann ich nur auf eine Weise entgehen: Keine
„halal“-zertifizierten Produkte kaufen und keine von
zertifizierten Firmen wie „Ferrero“!
Und da fast schon die gesamte Süßwarenindustrie ihren Zuckermist in
die islamische Welt verkaufen will und dafür auch gerne
Zertifizierungskosten vulgo Dhimmisteuern an die Islamisten zu zahlen
bereit ist, wird das Leben künftig gesünder werden...
1 Kommentar:
Danke für die Aufklärung! Diese Aspekte habe ich noch gar nicht bedacht, auch ich muss da künftig vorsichtiger sein. Ferrero Rocher habe ich immer gerne verschenkt - und auch selber gerne genascht.
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