von Fragolin
Alle Presseorgane recherchieren unabhängig und investigativ und
würden sich niemals dafür hergeben, ihre intellektuell hochwertigen
Qualitätserzeugnisse in den Dienst einer zentralen
Informationsausgabe zu stellen.
Und wenn so etwas passiert, wie mir gestern bei „Google News“ für
die austriakischen Presseerzeugnisse verschiedenster Coleur:
...dann hat das nichts damit zu tun, dass die alle nur noch
vorgekaute Zentralberichterstattung abkopieren oder ideologisch wie
intellektuell auf der gleichen Welle surfen, sondern nur damit, dass
sie eben die eine reine Wahrheit verbreiten, und die kennt eben keine
alternativen Fakten und rechtsrechte Fake-Hetze sondern nur die eine,
reine, klare Wahrheit.
Damit, dass „Standard“ und „Presse“, zu deren Haus auch die
„Kleine Zeitung“ gehört, zum elitären Soros-Project-Syndicate
gehören, kann es auch nicht zusammenhängen, denn erstens erklärt
das nicht, warum das Medienhaus das eins zu eins abkupfert, und
zweitens wäre das sowieso antisemitische rechtsextreme Hetze.
Eine Systempresse gibt es nicht. Es gibt Vielfalt und
Meinungsfreiheit.
3 Kommentare:
Das Primärproblem damals wie heute ist nicht, dass eine gleichgeschaltete systemhörige Regimepresse den systemkonformen Einheitsbrei vorgekaut serviert, sondern dass die vielfältige Einfalt der angeblich mündigen Bürger das erneut alles kritiklos bis beseligt schluckt, als wären es Delikatessen.
Wie soll man solch einem sedierten Allesfresservolk noch helfen?
Ich fürchte, die muss man triebgesteuert zyklisch in den Abgrund rennen lassen wie die berühmten Lemminghorden. Erst danach folgt wieder eine kurze Phase der relativ besinnlichen Ruhe im Lande. Vorher jedoch gärt es blubbernd und köchelt sich langsam hoch wie ein schlafender Vulkan.
Geschätzter Fragolin!
Bei so viel Diversität verliere ich doch glatt den Überblick!
Gruß Michael!
werter fragolin!
bitte sagen sie nicht, die journalisten von heute hätten nicht was d'rauf.
copy-paste beherrschen sie in perfektion - sonst aber nichts.
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