... titelt der »Münchner Merkur« heute. Sorry, aber die Fragen, die zu klären viel spannender wären, sind vielmehr:
1. Wollen die US-Wähler von ihr noch mal wissen?
2. Was will sie noch mal wissen?
- Etwa: wie es sich anfühlt, nach ihrer Wahl im Oval Office einen Praktikanten mit 69 zu haben?
- Ob ein gelungener Atombombenabwurf auf Teheran / Pjönyang / Moskau etc. (just name it!) postmenopausal orgastische Gefühle weckt?
- ...?
Wollen wir das wirklich wissen?
Die Leser im Wiener »Kurier« offenbar mehrheitlich nicht. Denn die Kommentare sind (von einigen gutmenschlichen Trollen abgesehen) recht eindeutig:
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Doch nun zu etwas ganz anderem ...
Eine der unfähigsten, dafür aber umso präpotentesten Quotzen der österreichischen Polit-Szene, die Frauen- & »Bildungs«-Ministerin Heinisch-Hosek (der wir — mit desaströsem Ergebnis — ideologische Versuchskarnickelstation »Neue Mittelschule«, verdanken), will »Magermodels« verbieten, und kann sich u.a. folgendes vorstellen:
... eine Verordnung in der Gewerbeordnung, die etwa Modelagenturen die Anstellung von Frauen und Männer unter einem bestimmten Body-Mass-Index (BMI) untersagt. In Frankreich etwa würden Agenturen bestraft, die zu dünne Models beschäftigen: "Die Schuld ist nicht beim Model, sondern bei denen, die sie anstellen, wenn sie ein gewisses Körpergewicht unterschreiten."Erster Ansprechpartner hierzu sei Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP), so Heinisch-Hosek. Gespräche will sie aber mit mehreren Ressortchefs aufnehmen, etwa auch mit dem Justizminister. Für die Gewerbeordnung hat sie bereits einen fix fertigen Vorschlag und will mit diesem nun einen zweiten Anlauf unternehmen.Was die Bildbearbeitung betrifft, wäre es "natürlich sinnvoll", wenn es Vorgaben für internationale Kampagnen gäbe. Mit Bildprogrammen bearbeitete Frauenkörper sollten gekennzeichnet werden, fordert Heinisch-Hosek: "Diese Debatte sollte man unbedingt wieder aufnehmen." Die Kennzeichnung könnte entweder mit einem Ampelsystem erfolgen - ein grüner Punkt stünde etwa für leichte Bildbearbeitung, ein roter für grobe Veränderungen - oder einem schriftlichen Hinweis: "Dieses Bild ist bearbeitet".Laut Angaben der Ressortchefin sind 80 bis 90 Prozent der Mädchen und Frauen unzufrieden mit ihrem Körper. Fast die Hälfte hält sich für übergewichtig - tatsächlich seien es jedoch nur sechs Prozent.
... schreibt »Die Presse« aus einer APA-Meldung ab. Och ... ... bloß sechs Prozent der Frauen sind übergewichtig? Hat die Quotze schon mal was von Google gehört? Dann hätte sie nämlich in Null-Komma-Josef (bzw. in Null-Komma-Josefin — für Quotzen) erfahren, daß 2006/07 nicht sechs Prozent, sondern 37 Prozent laut Erhebung der Statistik Austria als übergewichtig anzusehen waren. Mit einer seit vielen Jahren steigenden Tendenz — es wird daher die »fast die Hälfte« im Jahr 2015 nicht so weit von der Realität entfernt sein.
Es ist schon nachvollziehbar, warum eine Frau vom — wie drückt man das jetzt aus, ohne justiziabel zu werden ...? — na sagen wir: durchaus überschaubar bemessenen Sex-Appeal dieser Frau Heinisch-Hosek, andere Frauen daran hindern will, besser auszusehen als sie. Doch ist das auch fair?
LePenseur, der, wie anhand diverser Artikel und Bilder auf diesem Blog unschwer nachzuweisen ist, kein Freund von Hungerhaken, Knochengerüsten, und auch wirklich kein Fan von BMW — steht (falls nicht bekannt) für: »Brett mit Warzen« — ist, schließt sich diesbezüglich der Meinung eines »Presse«-Posters an:
Ernst Stavro Blofeld
11.04.2015 09:50
11.04.2015 09:50
Ich befürworte eine Kennzeichnungspflicht
für unfähige Politiker!
Insonderheit für unfähige Politikerinnen, deren einzige Befähigung für ihr Ministeramt in der Absenz eines Penis bestanden zu haben scheint ...
Ich hoffe die Amnerikaner machen es so wie die Osterreicher es auch machen sollten - von den schlechten Moeglichkeiten muss man die am wenigsten Schlechte waehlen. Ich bin sicher, dass in der Reihe der US-Praesidenten, Hillary Rodham (wie sie sich bis vor Beginn des Wahlkampfes ihren Mannes nannte) eine der Besten wird.
"Maria und alle Heiligen helfts"!! - eine(r) von den Bush´es!!!
Wir haben einen Faymann aber Amerika hat nur eine betrogene Ehefrau!
Führungsqualitäten müssen ganz einfach ertragen werden!
hillary und bill sitzen abends im weissen haus, bill sagt:" erinnerst du dich an den tankwart mit dem zusammen warst, als wir uns kennen lernten?
stell dir vor, wenn du bei dem geblieben wärst, würdest du heute die frau eines tankwartes sein."
darauf hillary: "nein. wäre ich mit dem zusammen geblieben, wäre ER heute präsident der usa."