Sonntag, 1. November 2020

Video zum Sonntag

von Fragolin

 

Eine dreiviertel Stunde lang Lisa Eckhart ist schon Hardcore, aber wie sie selbst feststellt, liegt die Macht des Masochisten darin, festzulegen, wer ihn auspeitschen darf. Lisa darf. Man muss nur damit rechnen, dass, wenn diese Frau mit Wattebällchen wirft, sich darin kleine Sprengkapseln verbergen.

Lactose-Intolerante meiden einfach Milchprodukte und toben nicht gegen die Kuh, dass die ihnen was Böses möchte.“ Eckhartesk auf den Punkt gebracht und mal ein netter Denkanstoß an all jene, die sich permanent den Penseur-Blog antun, nur um dann ihre Wut darüber auszukotzen, dass sie sich wieder einmal an den Inhalten ihren Magen verdreht haben. Leute mit Wahrheitsallergie sollten beim öffentlich-rechtlichen Propagandafunk bleiben, garantiert lactosefrei und neutralitätsverschont. Aber hier jeden Tag lesen zu müssen, was für einer verlogenen und realitätsfernen Ideologie man selbst anhängt, und dann sein Wutgeheul über den beigebrachten Erkenntnisschmerz in das Blog kreischen, das hat schon was von tiefstem Masochismus.

"Es ist letztlich völlig gleich was ich sage, es wird Welten entfernt sein von dem, was sie hören."

Funktioniert auch, wenn man „schreibe“ und „lesen“ einsetzt.

Hier also Lisa Eckhart im Interview auf dem roten Stuhl:



2 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Ich habe Fr. Eckhart letztes Jahr live gesehen, obwohl ich zunächst etwas skeptisch war, da bei solchen Veranstaltungen meistens mehrheitlich selbst ernannte Schöngeister der "Birkenstock-Fraktion" und absolute Gutmenschen ihren Auftritt hinlegen.
Dort zeigt man, wie intelligent und gebildet man doch ist. Es war an diesem Abend auch nicht anders - mit einem kleinen aber bedeutenden Unterschied! Fr. Eckhart ist scharf wie eine Rasierklinge und hält wirklich jedem einem Spiegel vor die Nase. Das sind die linken Gesinnungsgenossen nicht gewöhnt und hat so dem ein.- bzw anderem eine verdutzt Miene beschert.

MfG Michael!

Leopold hat gesagt…

Als Bösmensch bin ich natürlich absolut gegen die Gutmenschen in ihren Birkenstock-Schlappen. Gut wenn Fr. Eckhart da mal aufräumt.