Samstag, 14. November 2020

Nachrichten aus dem Krankenhaus Berlin, Geschlossene Psychiatrische Abteilung – a.k.a. Krautland

von  it’s  me 
 
 

2015 hat die fingerkuppenfressende Hosenanzüglicheit namens Merkel gesagt, dass man die Grenzen zu den Nachbarländern nicht kontrollieren könne. Dafür aber  funktioniert die innerdeutsche Grenzkontrolle zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern umso besser, denn da wurde Dr. Schiffmann, der mit  Freunden zu einer genehmigten Querdemonstration fahren wollte, angehalten und festgenommen. Geht doch, Mutti. Gratuliere! Du sorgst für Recht und Ordnung nach dem alten, Dir bekannten DDR-Slogan: „Vorwärts immer ,rückwärts nimmer.“ Genossin, gelernt ist gelernt. Stimmt’s?

 

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Die deutsche Polizisten sind wirklich Luschen, denn vor Linksradikalen laufen sie davon, aber einen Martinsumzug von Kindern lösen sie, mutig wie sie einmal sind (aber nur gegen Kinder) wegen des Tatbestandes einer „gefährlichen Ansammlung“ auf. Die Kraut-Kieberer könnte man wirklich entwaffnen oder Wasserpistolen umschnallen, denn wozu hat man Waffen, wenn man sie dort, wo man sie wirklich brauchen würde, nicht einsetzt?

 

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Ist der deutsche Außenamtsnapoleon wirklich ein Trottel, der von nichts eine Ahnung hat? Erst gratuliert er zur Feier 65 Jahre Bundeswehr einem belgischen Soldaten (da er den Fehler nicht ein-gestehen will, löscht er einfach den Tweet), um danach folgendes Gesülze abzusondern:  

Als vor 82 Jahren die Synagogen brannten, machten viele mit, andere standen klatschend dabei, die meisten schauten zu. Wie handeln wir heute, wenn wir Antisemitismus im Alltag erleben? Aufstehen und sich einmischen ist der einzige Weg, damit gilt: nie wieder! 

Ich würde ihn gerne fragen, ob er schon jemals an die Ursachen für den Antisemitismus im heutigen Krautland gedacht hat – und wie gefährlich es sein kann für Leib und Leben, z.B. eine Frau oder einen jüdischen Mitbürger gegen einen Muslim zu verteidigen, der die Fachhochschule Solingen summa cum laude absolviert hat?

 

Was kann der Heiko eigentlich außer Worthülsen?

 

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Derselbe hat das Netzwerkdurchsetzungsgesetz als damaliger Justizminister durchgepeitscht, das sich gegen Frauenfeindlichkeit und Hass im Netz wenden soll. Es funktioniert nur partiell: wenn nämlich die Richtung der Beleidigung stimmt. Eine Alice Weidel darf laut Landesgericht Hamburg jederzeit als Nazischlampebezeichnet werden – Schweigen im Walde. Wenn Beatrix von Storch als Nazifotze tituliert wird – ebenfalls Schweigen. Trifft ja nur Frauen von der AfD, und ist damit legitim ...


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Die deutsche Tagesschau berichtete jüngst, dass heuer 900 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer ertranken. Dass all diese Menschen freiwillig in nicht seetüchtige Boote stiegen – unwichtig. Und die Tagesschau berichtet bspw. aber nicht, dass im deutschen Straßenverkehr heuer 1.561 Menschen zu Tode kamen – viele ohne eigenes Verschulden. Tja, auf Muttis Staatssendern müssen neue Prioritäten gesetzt werden.

 

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Der Epidemiologe Friedrich Pürner war Leiter des Gesundheitsamtes in bayerischen Aichach-Friedberg und hat sich kritisch gegenüber Söders Coronamaßnahmen geäußert. Und wie in jeder Demokratie mit Meinungsfreiheit üblich, brachte es ihm das sofort eine Strafversetzung ein.

 

Denn es gibt im Krautland keine diktatorischen Züge. Wer das behauptet, wird bald eingesperrt werden.

 

Weshalb, wenn ich die Wörter „Demokratie und Deutschland“ höre, ich immer diesen Widerspruch vor meinem geistigen Auge sehe.


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In der Bild-Zeitung ein großer Bericht darüber, dass eine Staatsanwältin mit ihrem Sohn an einer Corona-Demonstration teilgenommen hat. Klang irgendwie vorwurfsvoll: Staatsanwältin und Demo – also, das geht gar nicht! Was aber offenbar problemlos geht, dass eine Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (das ist die, bei deren Anblick ich immer an die Vorzüge einer Burka denke) bei Demos mitlief, mit denen sie dem Wunsch Ausdruck verlieh, dass Deutschland verrecken möge. Jenes Deutschland, dessen 15.000 €-Gehalt sie aber gerne einstreift – linke Doppelmoral halt.

 

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Und dann bringt die „Bild“ auch noch ein Foto einer früheren Demo mit der Überschrift: Randalierer wollten in Reichstag eindringen

 

Und so schaut die gewaltsame Eroberung des Reichstages aus – es darf gelacht werden! Das wirkt eher wie eine große Party, außerdem stand keine Polizei mehr im Weg (die war, wie so oft, auf der falschen Seite). Wie Kollege Fragolin einmal schrieb: die erste Eroberung eines Gebäudes, wo die Eroberer mit dem Rücken zum Objekt ihrer Begierde stehen und lachen.

 

Liebe „Bild“: DAS ist ein Versuch, ein Parlament mit Hilfe von abtrünnigen Armeeteilen zu stürmen, und zwar in Rumänien 1989. Unterschied kapiert?

 

 

5 Kommentare:

Winterwind hat gesagt…

Nazifotze? Nazischlampe? Einseitigkeit der Presse?
Ja so ist das halt im besten Deutschland, das wir je hatten.
Gestern im Forum einer der größten niederrheinischen Tageszeitung erlebt: Veröffentlicht wurde eine Leserzuschrift in der behauptet wurde, im weissen Haus hätte ein Schweinehund residiert.
Gesperrt wurde dagegen die Frage wie so etwas die (ironisch)Zensur des Blattes passieren konnte und ob solche Zuschriften der selbst auferlegten Nettiquette des Blattes entspräche.
Der Ausdruck Zensur bzw. der Zensor wurde nach 2015 in diesem Forum gern mal ironisch zuspitzend für die Leserbriefkontrolle genutzt, als anlässlich des Dschungels von Calais Fragen aus dem Forum verschwanden, wovor man denn wohl aus Frankreich fliehen müsse. Den Spott hat sich die Redaktion, auch mit ihren Lobeshymnen auf Merkel, hart erarbeitet.

raindancer hat gesagt…

https://freilich-magazin.at/kommentar-nach-dem-terror/

Anonym hat gesagt…

Ich möchte bitten, die deutsche Polizei aus der Häme herauszulassen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß dort eine absolute Mehrheit gegen den Regierungskurs und die Antifa besteht, währenddessen viele mit den "Quer"-Leuten sympathisieren.

Aber alle diese Polizisten sind letztendlich Beamte und damit weisungsgebunden.
Wer da aufmuckt, ist staatlicherseits sofort raus, wie ja etliche Beispiele zeigen, in denen oft nur ein offenes Wort auf einer Demo genügte.
Die sind da persönlich noch mehr unter Druck, als der normale Bürger.

Treibt Ihr nicht auch noch einen Keil zwischen der wachen Bevölkerung und den durchweg konservativen Polizisten.


Gero

Deutschländer hat gesagt…

@Gero:
Natürlich haben Sie Recht. Ich finde es auch schlimm, wenn in rechten patriotischen Portalen gegen unsere Polizei und überhaupt die Sicherheitskräfte Stimmung gemacht wird.

ABER: was Sie hier schreiben, ist brandgefährlich. Wenn das Systemlinge mitlesen, ist das doch Wasser auf deren Mühlen von wegen die deutsche Polizei sei "rassistisch" und tendentiell "rechtspopulistisch". Die warten doch nur darauf, das flächendeckend "strukturell untersuchen" zu lassen.

Also bitte ich Sie sehr, nicht zu schreiben, dass die Polizei mehrheitlich bei den Queerdenkern steht.

Anonym hat gesagt…

Zu obigem; tatsächlich fast zeitgleich, aber doch zufällig, weil ich das eben erst gelesen habe:

https://www.achgut.com/artikel/afd_die_polizeipartei

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen im Bekanntenkreis.


Gero