Donnerstag, 20. Februar 2020

Instrumentalisieren

von Fragolin

Es ist erstaunlich, mit welcher Geschwindigkeit heute das Schlagen politischen Kleingeldes auf Mordopfern geht. Die werden nicht einmal mehr kalt.
Da zieht in Hanau ein von schwerem Verfolgungswahn Getriebener eine Blutspur durch zwei Shisha-Lokale, schießt seine eigenen Eltern nieder und begeht Suizid. Und noch während seine Opfer, meist unschuldige junge Menschen, die einfach das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, weggetragen werden, hetzen die üblichen Verdächtigen aus dem linken Spektrum sofort los, sekundiert von Behörden und Medien, die sich mit den üblichen Vokabeln von „rechtsextrem“ bis „rechtsradikal“ nur so überschlagen, und übergießen die „rechte“ Opposition mit Schuldzuweisungen. Seltsam, da bisher ganz offensichtlich nicht ein einziger noch so winziger Verbindungspunkt existiert, aber das interessiert die immer weiter außer Rand und Band tobenden Linkspropagandisten schon lange nicht mehr. Sogar Merkel, eher bekannt dafür bei zum Beispiel islamistischen Anschlägen in langes Schweigen abzutauchen, konnte der süßen Verlockung nicht widerstehen, sofort ihre Haltung kundzutun und auf ihre Hauptkonkurrenz hinzuschlagen.

Warum die Behörden der übrigens SPD-geführten Stadt Hanau es zuließen, dass ein offensichtlich Geistesgestörter, der sich von einer mächtigen Geheimorganisation ausgespäht und über Hirnwellen ferngesteuert wähnte und das auch über Videos in alle Welt verbreitete, einen Waffenschein bekommt, fragt keiner. Warum ein offensichtlich Geistesgestörter – und die Beweise liegen vor in Form seiner kruden Anzeigen, seiner Kontakte zu esoterischen Vereinen und seines von Verfolgungswahn und Irrsinn strotzenden „Manifestes“ - eine Waffe tragen darf wird nicht gefragt. Warum ein angeblicher „Terrorist“ nach hause geht, seine Eltern niederschießt und dann Suizid begeht, auch nicht. Wer Märtyrer werden will, begeht nicht Selbstmord, und wenn doch, dann so, dass er maximalen Schaden anrichtet. Wäre der in seine Firma oder seine alte Schule gerannt, hätte man das als „Amoklauf“ abgetan. Doch dann hätte man ihn nicht so schön instrumentalisieren können. Dass er ausgerechnet Jagd auf Türken machte muss bei den Linkspropagandisten die Sektkorken knallen gelassen haben. Endlich, endlich!

Wieder einmal passt nichts zusammen, wieder einmal scheint es kein System zu geben sondern nur einen Durchgeknallten und wieder einmal kommen die üblichen Hetzer aus ihren Löchern gekrochen und verspritzen ihr Gift. Und nicht vergessen: dieses fast schon automatisierte Instrumentalisieren eines widerlichen Anschlages kommt von genau denen, die genau das permanent anderen unterstellen. Sie können es nicht nur nicht lassen, mit blindem Hass und verlogener Hetze zu agitieren, nein, sie müssen auch immer nur von sich auf andere schließen.
Und sie werden die eigenen Lügen als Basis für ein härteres Vorgehen benutzen.
Wer heute noch das Verbot einer demokratischen Partei und Haft für Oppositionelle und Regierungsgegner in Deutschland für unmöglich hält, soll in ein paar Jahren noch einmal an meine Worte zurückdenken. Es braucht nicht mehr viele ausschlachtbare Taten Geisteskranker, die man dafür instrumentalisieren kann.Es braucht nicht mehr viele ausschlachtbare Taten Geisteskranker, die man dafür instrumentalisieren kann. Zur Not geht aber auch ein brennender Reichstag.

P.S. Wieso der Amoklauf eines Irren jedesmal einen generalisierenden Rückschluss auf alle „Rechten“ begründet, während jeder Terroranschlag im Namen Allahs nichts mit dem Islam zu tun hat, nichts mit den Mordaufrufen im Koran, der von Hasspredigern in ganz normalen Moscheen verbreiteten Verachtung oder djihadistischer Missionierung, kann mir bisher niemand schlüssig erklären.



21 Kommentare:

it's me hat gesagt…

werter fragolin!
wird nicht von gewissen politischen kreisen der AfD immer vorgeworfen, muslimische morde/vergewaltigungen zu instrumentalisieren?

Anonym hat gesagt…

In dem "irrsinnigen" "Manifest" des mutmaßlichen Terroristen stehen viele Inhalte, die Ihre Leser, werter Fragolin, ais Ihrer Feder zur Genüge kennen. Finden Sie etwa Ihre Weiße-Männer-Esoterik, Ihren "Soros"-Wahn etc.pp. neuerdings irrsinnig? Das wäre eine bemerkenswerte Wendung.

Indes, wir kennen ja von Christchurch, von Phoenix, von Halle, wie es jetzt bei Ihnen laufen wird. Als nächstes werden Sie rausrecherchieren, dass der Täter eine jüdische oder muslimische Uroma hatte, also kein echter "autochthoner" Deutscher war. Damit kann er auch nicht rechts gewesen sein.
Dann werden Sie beweisen, dass der Täter vor drei Jahren mal größere Mengen Karotten auf dem Hanaur Markt gekauft hat. Karotten - also ein Gemüse- und Körnerfresser, also war er Öko, also war er in Wahrheit ein Linksgrüner.

Jede Wette, dass wir solches bald hier lesen werden.

Chronist hat gesagt…

Wie sich der Täter auf seiner Website über Migranten ausgelassen hat, das erinnert bis in die Terminologie hinein an vieles, was man auch auf diesem Blog seit Jahren lesen darf.

Erst vor wenigen Tagen hat einer der Stammblogger hier einen längerem Text über das von "unheilbarem Krebs" befallene Europa abgelassen. Die Krebszellen standnen metaphorisch für Migranten aus abendlandfernen Kulturkreisen.

Jeder weiß - und darauf wollte es der Blogger mit seinem Text anlegen -, was man mi
t Krebszellen tun muss: wegschneiden, abtöten, eliminieren.
Das hat der Mann in Hanau vorbildlich befolgt.

Kyffhäuser hat gesagt…

Es gibt auch Lichtblicke in der Tristesse dieses Tages der Linkshetze. Als zu Begin des Europapokalspiels Frankfurt-Salzburg die Systempolitiker eine sog. "Schweigeminute" für die "Opfer von Hanau" durchführen ließen, waren etliche couragierte Zuschauer im Frankfurter Stadion nicht breit, sich von den Linken zum Schweigen bringen zu lassen und protestierten vernehmbar gegen die widerwärtige Instrumentalisierung des Verbrechens gegen rechte und konservative Patrioten.
So muss man's machen.

Anonym hat gesagt…

Wenn das Manifest des Täters "Von Verfolgungswahn strotzt", dann gilt dasselbe
für das berühmte Manifest von Breivik, und für diesen Blog. Zentrale Inhalte sind überall gleich. Soros, Bevölkerungsaustausch, Umvolkung, Eine-Welt-Regierung, Tödliche Gefahr Islam, US-Imperialismus, Genderismus, und und und.
Wer diesen Blog kennt, gähnt beim Hanau-Manifest, weil er alles schon kennt.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym (20. Februar 2020 um 21:28),
sehen Sie, und genau das ist der Irrtum. "Meine Leser" kennen weder Weiße-Mann-Esoterik von mir (Bitte einen Text von mir, die diese bedient, verlinken. Danke der Mühe.) noch Soros-Wahn (Bitte auch auf einen solchen Text "aus meiner Feder" verweisen, es wäre nett.), noch den ganzen Rest, womit Sie diese Wette krachend verlieren. Man könnte sich ja darauf einigen, dass der Verliere, also Sie, hinkünftig einfach mal aufhört, hier Lügen zu verbreiten.
Was "meine Leser" aber zur Genüge kennen, sind die kleinen hetzenden und vor Lügen nur so strotzenden Kommentare irgendwelcher "Anonyms", die es nicht lassen können, den Inhalt eines Textes einfach durch jenen zu ersetzen, von dem sie selbst glauben, dass er da steht, auch wenn das nur ihrer reinen hasszerfressenen Phantasie entspringt.
Ach ja, eines noch: Mich widerlegen zu wollen, indem man mich bestätigt, wirkt etwas linkisch. Nachdenken hilft.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Chronist,
Verlinken oder Zitieren würde helfen, mir liegt leider nicht der komplette Text von Hanau vor, und die etwa zwei Seiten Auszüge, die ich mir aus den Medien habe zusammenstoppeln können, entsprechen an keiner einzigen Stelle Ihren Behauptungen.
Aber was Krebsgeschwüre betrifft, nun ja, da empfehle ich mal diesen Text:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article205841955/Polarisierung-Demokraten-reden-jetzt-schon-wie-Rechtsradikale.html
Das einzig putzige daran ist nur, dass man es jetzt so hindreht, als würden die "Demokraten" jetzt die Sprache der "rechten" übernehmen, dabei haben diese "Rechten" eine andere Partei oder deren Vertreter niemals als "Krebsgeschwür" bezeichnet. Also das übliche Mimimi, aber man beachte mal das Wording, das in diesem Artikel beschrieben wird.
Lässt man den Whataboutismus weg, bleibt eine Sprache, der man konstatieren kann, auch sie würde einem Breivik-Manifest zu allen Ehren gereichen.
Übrigens werden Sie bei mir solche Vergleiche nicht lesen und ich finde sie auch nicht passend, aber das ist reine Geschmackssache.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Kyffhäuser,
ein Lichtblick wäre es, wenn verpeilte Hetzer nicht auch noch das Herumgegröle angesoffener Hooligans zu einem politischen Statemant für irgendwen umdeuten würden.
Ein eindeutioges politisches Statement war das rüde und vom Johlen und Klatschen gewählter Abgeordneter begleitete Unterbrechen einer Schweigeminute für eine brutal ermordete junge Frau durch eine Bundestagsvizepräsidentin.
Lerne: Wenn sich Hooligans benehmen wie linke Politiker, dann ist das übel, aber wenn sich linke Politiker benehmen wie Hoologans, dann ist das gut.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym (20. Februar 2020 um 23:54),
Sie haben da einiges vergessen:
Chemtrails, Gedankenlesen, Fernsteuerung über Hirnströme, Reptiloide und Aliens. Das nächste Mal bitte nicht so schlampig recherchieren!
MfG Fragolin

gerd hat gesagt…

Mein Bruder ist Sportschütze und gehört zum "besonderen Personenkreis" in unserer Republik. Jede Patrone die er in seinem Verein abfeuert, muss nachgewiesen werden. Seine Waffen gehören in einen extra dafür angeschafften Tresor. Welche Vollidioten im Verein des Täters von Hanau haben diesem Mann die Waffen überlassen? Zumal dieser im Internet seine krude Weltsicht breit getreten hat.

Wastl hat gesagt…

Werter Fragolin,

da Sie auf den Vorgang im deutschen Bundestag anspielen, als der AfD-Abgeordnete Seitz, anstatt am Rednerpult zu reden, zu einer "Schweigeminute" aufrief und in Schweigen verfiel (obwohl er am Redner-, nicht am Schweigepult stand), sei daran erinnert, dass die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages Schweigeminuten ausschliesslich auf Beschluss des Parlamentspräsidiums vorsieht. Was auch seinen guten rechtlichen und parlamentarischen Sinn hat. Entsprechend hat die damals amtierende Bundestagsvizepräsidentin Frau Roth die "Rede" bzw. Schweige des AfD-Abgeordneten Seitz unter Beifall aller Mitglieder des Hauses (ausser der AfD natürlich) beendet.

Damit hat sie nichts weiter als geltendens recht durchgesetzt. Als Rechter beanspruchen Sie doch, im Gegensatz zu den anarchischen Linken streng für "Recht und Gesetz" einzutreten. Erstaunlich, dass Sie das in diesem Fall so locker sehen.

Hony soit qui mal y pense.

Winterwind hat gesagt…

Das denkst du dir nicht aus: Jetzt fordern wieder alle Guten der BRD, dass die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden soll.
Eine kleine Information steuerte der allen rechten Umtrieben unverdächte "stern" (eher linke Illustrierte in Deutschland)bei, der schrieb, dass der Vater des Täters bei den Grünen aktiv sei.
Den hat er übrigens nicht getötet, der muss jetzt mit der Schande leben.
Auch ´ne Art von Rache.
Müsste man daher anstelle der Law and Order Partei nicht eher die Grünen beobachten lassen? Schließlich sind die offensichtlich in der Lage, solche irren Gewalttäter heranzuzüchten.

Fragolin hat gesagt…

Werter Wastl,
die Geschäftsordnung des Bundestages, von Frau Roth sonst lachend mit Füßen getreten (Abstimmung bei offensichtlicher, der GO widersprechender Beschlussunfähigkeit z.B.), ist kein Gesetz, sondern eine Geschäftsordnung. Pietätvoll wäre es gewesen, der Toten eine Minute lang zu gedenken und danach dem Initiator mit Verweis auf die Geschäftsordnung einen Ordnungsruf zu erteilen.
Aber ausgerechnet die Grünen, sonst immer fordernd, dass Humanität vor Gesetz stehen muss, treten hier im Namen einer Geschäftsordnung, die zu beugen sie sonst keinerlei Skrupel haben, die Menschlichkeit mit Füßen, und das Schreien und vor Allem jubelnde Gelächter in Anbetracht des auslösenden Vorfalls hat über die moralische Verkommenheit und eiskalte Abgestumpftheit der angeblich ach so Guten mehr ausgesagt, als diese sich vorstellen können.
Dass Frau Roth ansonsten den IQ eines Pantoffeltierchens nach einer Lobotomie besitzt, hat sie ausreichend mit ihrem letzten Ausritt bewiesen, dass der von ihr selbst früher gern benutzte Begriff "Altparteien" heute übelstes Nazisprech und Beweis tiefer Demokratiefeindlichkeit wäre.
MfG Fragolin

Günter hat gesagt…

"Seltsam, da bisher ganz offensichtlich nicht ein einziger noch so winziger Verbindungspunkt existiert"

Seltsam, dass der Verfasser solches schreibt. Um nur ein einziges, noch vergleichsweise "harmlos" klingendes Beispiel aus dem Manifest des Täters zu nennen:
"Migranten aus islamischen Ländern sind von Deutschen instinktiv abzulehnen."
Da drückt sich aber der gemeinde deutsche Populist noch robuster aus. Jedenfalls ist dies entschieden mehr als nur ein "winziger Verbindungspunkt" zwischen dem Hanau-Killer und den Rechtspopulisten.

Franzl hat gesagt…

Fast 100 Jahre ist es her, da sprach im Berliner Reichstag am 24.6.1922 der Reichskanzler Dr. Joseph Wirth in einer Debatte nach dem Mord an dem jüdischen Außenminister Walter Rathenau durch einen rechten Attentäter diese berühmten Worte:
"Da steht der Feind - und darüber besteht kein Zweifel: Dieser Feind steht rechts!"

Der dieses sagende Reichskanzler gehörte, nur zur Sicherheit bemerkt, keiner Partei des "linken Menschenmülls" an, sondern der konservativen katholischen Zentrumspartei, Vorläuferpartei der Union.

Wirths Satz erweist sich heute als aktueller denn je.

Chronist hat gesagt…

Schon als junger Mann, so schreibt Tobias Rathjen in seinem 24-seitigen Manifest, habe er die Meinung entwickelt, dass das "schlechte Verhalten bestimmter Volksgruppen" ein Problem sei. Insbesondere der Islam sei "destruktiv".

Dagegen sei Deutschland "ein Land, aus dem das Beste und Schönste entsteht und herauswächst, was diese Welt zu bieten hat". Die Deutschen, so Rathjen, hätten "die Menschheit als Ganzes emporgehoben". Allerdings seien nicht alle Deutschen "reinrassig und wertvoll".

Das ist ja geradezu ein vornehmer Kammerton im Vergleich zu dem, was man auf zahllosen Blogs so über den Islam und die "autochthonen Deutschen" lesen kann. Auf jeden Fall klingt es gar nicht "geistesgestört".
Und, immerhin, der Mann hat an der angesehenen Universität Bayreuth einen Abschluss in BWL gemacht und danach in München in der Finanzbranche gearbeitet.

Chronist hat gesagt…

Ferner zeigt sich Tobias Rathjen auch als Anhänger des derzeitigen US-Präsidenten. Er greift nicht nur Donald Trumps Idee einer Mauer zu Mexiko auf, sondern schreibt auch, dass ein Milliardär "das Ruder übernehmen sollte, da dieser aufgrund seiner Persönlichkeit am ehesten in der Lage ist, die wirtschaftlichen Weichen für die USA zu stellen".

Fragolin hat gesagt…

Werter Günter,
muss ich den Begriff "Verbindungspunkt" wirklich erst definieren? Ich frage mich, ob sich manche hier nur ahnungslos stellen um Diskussion zu erzeugen.
Der Mann war durchaus als Durchgeknallter mit Verfolgungswahn bekannt, und das schon lange. Aber man sah keine Verbindung nach "rechts", deshalb war der auch auf keinem Radar und durfte sogar eine Waffe besitzen. So durchgedreht ist Muttiland inzwischen: AfD-Wähler müssen sogar damit rechnen, dass man ihre Kinder aus der Kita schmeißt, aber Gesiteskranke dürfen sogar Waffen tragen solange sie nicht im Verdacht stehen, AfD zu wählen.
Das BKA ging von Anfang an nur von der Einzeltat eines Geisteskranken aus, ein klassischer Amoklauf, aber erst als sich die Politik einmischte und ihre Wünsche kundtat, wie das einzuordnen ist, schwenkten die Behörden um. Will ja keiner gemaaßend werden von Mutti.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Franzl,
"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›"
Also sprach Ignazio Silone, seines Zeichens kommunistischer Autor und Mitglied der KP Italiens nach Zerschlagung des Faschismus.
Wir wissen, von wo die Gefahr ausgeht, wenn Maulkorbgesetze erlassen, Ergebnisse demokratischer Wahlen auf Weisung einer absolutistischen Regentin "rückgängig gemacht" werden und massive Hetze gegen politische Gegenbewegungen betrieben wird, wenn Beamte nur noch die Meinung der Regentin zu vertreten wagen, weil sie sonst "gemaaßend" werden. Ihr werdet euch noch umschauen, wenn der Tanz richtig losgeht, wer da wirklich die Kette führt und wer da der Tanzbär ist. Aber dann bitte nicht jammern.
MfG Fragolin

Fragolin hat gesagt…

Werter Chronist,
Quellenangaben wären nicht schlecht. Ich finde diese Aussagen nirgends. Wie es scheint, wächst dieses ominöse "Manifest" mit der "Berichterstattung" darüber stündlich an und hat bereits das doppelte an Seiten erreicht.
Und was das BWL-Studium angeht, naja, da gilt der Grundsatz "ist die Birne nicht zu hell, studiere Gender oder BWL", und das hat sogar eine sehr reale Grundlage. Festhalten:
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/die-meisten-psychopathen-studieren-wirtschaftswissenschaften-2017-5/
Naja, manche auch Physik, aber eher selten.
MfG Fragolin

Volker hat gesagt…

Ich meine, das hat schon was, das tausendstimmige

Hurra - Der Täter ist ein Deutscher!

Da kann man schon mal das Instrumentalisierungsverbot aussetzen. Davon werden wir erst wieder beim nächsten sog. "Einzelfall" hören.