von it’s me
Jeder,
der Alexander Issajewitsch Solschenizyn oder Rob Smith' „Child 54“
gelesen hat, und/oder (so wie ich) in der Nähe des eisernen Vorhanges
aufgewachsen ist bei gleichzeitig politisch interessierten Eltern, wurde
sensibilisiert gegenüber dem Kommunismus mit all seinen Auswüchsen und
Per-versionen, unter anderem den jahrzehntelang zurückliegenden
Schauprozessen von Josef Stalin und die später von Mao Tse Tung. Wer
gegen das Regime war, dem wurde der Prozess gemacht mit einem zuvor
feststehenden Ergebnis, bei Mao wurden die „Schuldigen“ zusätzlich noch
durchs Dorf getrieben.
Diese
Erfahrungen aus meiner Jugend kommen immer häufiger in meine Erinnerung
zurück, denn was momentan geschieht, ist nicht unähnlich mit den
diktatorischen Ereignissen unter den Kommunisten, und speziell Merkel
kopiert – ihrer kommunistischen Aufzucht entsprechend – stalinistische
Methoden in Perfektion, auch wenn ihr die Möglichkeit der Exekution für
unliebsame politische Gegner (noch – viel-leicht übernimmt die Antifa in
Zukunft auf Zuruf diese Aufgabe) verwehrt ist.
Thüringen
ist der Höhepunkt der stalinistischen Säuberungen, ein demokratisch
gewählter Minister-präsident musste gehen, der Ostbeauftragte des Bundes
musste gehen, da er gewagt hatte, Kemmering zu gratulieren. Stalin
lässt grüßen, wobei nach Chemnitz jeder wissen musste, dass das
geringste Aufbegehren gegen Mutti mit dem absoluten Liebesentzug
bestraft wird. Dabei reduzierte sich das Aufbegehren in Chemnitz auf
die Tatsache, die Wahrheit gesagt zu haben. Aber was soll’s: Mutti hat
eine Meinung, und mag sie noch so falsch sein, aber ein Abweichen von
ihrer – ein absolutes NoGo. Bevor dies geschieht, dreht sich die Sonne
um die Erde.
Ein
anderer, der ähnlich wie Merkel agiert – ebenfalls mit großer Sympathie
für links-links – ist der amtierende Papst, der Kommunist auf dem Stuhl
Petri.
2017
entlässt er drei enge Mitarbeiter der Glaubenskongregation trotz
Einspruches des Leiters Kardinal Müller, kurze Zeit später hatte Müller
selbst keine Chance, dass sein Vertrag verlängert wurde, obwohl sein
Nachfolger, Jesuit wie der Papst, zum Zeitpunkt der Wahl bereits 73 war. Letzte
Woche hat der nächste, der von Benedikt ins Amt geholt wurde –
Erzbischof Gänswein – von Franziskus die Kündigung bekommen. Das scheint
eine massive Säuberungswelle im Vatikan einzuläuten: alles was an
seinen Vorgänger erinnert, muss weg. Ebenfalls schwer stalinistische
Methoden wie bei dessen Klon in Berlin.
Und
wie in jedem diktatorischen Regime kommen diejenigen aus ihren Löchern,
die dem Diktator gefallen wollen und hündisch-devot-kriecherisch ihre
„Unterstützung und Sympathie“ für das Regime wie eine Monstranz vor sich
hertragen. Bei Politikern in ihrer Charakterlosigkeit ist es eher zu
erwarten als bei Sportvereinen, und da sind es im Krautland speziell die
Bundesligavereine, die sich momentan in Merkels Kampf gegen rechts, d.h. Kampf gegen die AfD, engagieren. Der letzte, der sich in die Liga
der Arsch-kriecher einordnete, war der Trainer von Werder Bremen,
Kohfeldt, der sich politisch gegen das Erstarken der AfD engagierte.
Auch
einer der deutschen „Staatskünstler“ – anscheinend stagniert seine
Karriere in letzter Zeit – outete sich theatralisch gegen die „Nazis“,
indem er in einer Talkshow von den Naziverbrechen seines Vaters mit
tränenerstickter Stimme berichtete und sich bei den Juden dafür
entschuldigte. Die Rede ist von einem wie Böhmermann spaßbefreiten
selbsternannten Komiker namens Atze Schröder. Vielleicht erhofft er sich
jetzt beim staatlich Rechtlichen wieder Engagements, geschleimt hat er
genug.
Aus
dem mir früher sympathischen Deutschland wurde ein Krautland, wobei
sich dieses Wort weder aus dem Griechischen oder Lateinischen ableitet,
sondern aus dem deutschen Wort „Unkraut“.
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PS: die gewohnte
Frage an Radio Mekka: Muss ich mir regelmäßig, auch an einem Freitag, die Zähne putzen?
Antwort
Radio Mekka: Ja. Der Gesandte Gottes hat gesagt: “Ich hätte meine
Gemeinde und alle Menschen angewiesen, sich vor jedem Gebet die Zähne zu
putzen, wenn ich nicht befürchtet hätte, sie damit zu überfordern.“
2 Kommentare:
Die Suada gegen den römischen Mann in weiß kommt etwas antizyklisch. Denn seit gestern schreiben die Rechten plötzlich ganz brav und nett über ihn...
Cher "Franzl",
da sehen Sie, was für ein Unterschied besteht zwischen jenen Linken, die von Ihnen putzigerweise als die "Rechten" bezeichnet werden, und denen, die sich ganz bewußt als "libertär-konservativ-nonkonformistisch" charakterisieren!
Bei diesen ist nämlich höchstens der konservative Anteil als "rechts" zu bezeichnen (Libertäre und Nonkonformisten sind für solche Etiketten von vornherein ungeeignet!) — aber daß die Konservativen ejtzt auf einmal den Papst Franz ins Herz geschlossen hätten, wäre mir völlig neu!
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