Bitteres, aber wahres Fazit eines deutschen Autors:
Viele meiner Leser kennen die Geschichte des Mannes, von dem ich schon oft berichtet habe (zuletzt hier: https://conservo.wordpress.com/2016/03/08/wie-kam-der-linksradikalismus-in-deutschland-noch-einmal-nach-oben-20-jahre-nach-dem-fall-der-mauer/). Es ist eine nicht ganz typische, aber doch wieder zutreffende Geschichte, die im „anderen Teil“ Deutschlands ablief:Ein kritischer, eben auch ein Regime-kritischer Schriftsteller wird von den SED-Bonzen verfolgt und landet plötzlich in Bautzen, viele Jahre, bis die Bundesregierung ihn für schnöde 80.000 DM freikauft.Überglücklich gelangt er in den Westen und tritt – für ihn selbstverständlich – in die SPD ein. Bald folgte die Ernüchterung. „Man“ mochte ihn nicht, er war „von drüben“. Medien, die seine Werke übernahmen, gab es kaum. Er wurde ein armer Mann.
Lesen. Kotzen. Nachdenken, wie man das ändern könnte (ohne durchzudrehen bzw. durchzuladen). Resignieren ... Oder eben doch ...
Es bleibt Ihnen überlassen.
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