Samstag, 13. September 2014

Italien ist bankrott

Derzeitiger Schuldenstand: ca. 2 186 000 000 000 EUR
Derzeitige Einwohnerzahl: ca. 60 780 000.
Macht pro Kopf — vom Säugling bis zum Mümmelgreis, inklusive Behinderter, Idioten, Einwanderer, Gefängnisinsassen etc. — ca. 36 000 EUR. Nur an Staatsschulden! Das ist für eine vierköpfige Familie also ca. 145 000 EUR oder der momentane Preis für eine Eigentumswohnung oder ein kleines Häuschen am Lande.

Da es Otto Normalverbraucher üblicherweise nicht möglich ist, in einer Lebensarbeitszeit sowohl eine Eigentumswohnung als auch ein Häuschen am Lande abzustottern, ist damit klar: das kann nie und nimmer zurückgezahlt werden — oder es geht sich daneben eben kein Dach überm Kopf aus. Da unsere Politiker jedoch lieber die Bürger schädigen, als die Banken, denen sie schließlich ihre durch Begünstigung ihrer Wählerklientel und sonstige Korruption errungenen Mandate verdanken, können wir uns unschwer ausmalen, wie die Chose ausgeht. Ein Teil der Staatsschulden wird umgeschuldet, damit sich das Rad weiterdreht und die Banken Gewinne schreiben (das freut ihre Manager und fettet deren Boni auf), ein Teil wird in den Wind geschossen, indem man inflationiert und durch künstlich niedrige Zinsen die Pensionsfonds und Sparbücher der kleinen Leute enteignet. Und es wird sich trotzdem nicht »ausgehen« — und dann kommt halt die Hyperinflation und der Staatsbankrott. An dem selbstmurmelnd Putin und/oder die Islamisten (oder welche Sau gerade durchs mediale Dorf getrieben wird) schuld sein werden.

Was in Italien bald kommen wird, wird uns alle — »dank« des Euro-Systems — mitreißen. Es wird (da bin ich zuversichtlich) ein bisserl milder sein als zu Weimarer Zeiten, als die Semmel 10 Milliarden kostete. Es wird, wie vor zehn Jahren in der Türkei, halt ein schönes Abendessen bloß fünf Millionen kosten (oder vielleicht auch nur 500.000 — à la Türkei 1994). Für den, der sich's dann noch leisten kann ...

Gewinner werden ein paar Finanzoligarchen in der Londoner City und an der East-Coast sein. Und ein paar staatsnahe Großindustrielle. Und natürlich (wenn auch in deutlich bescheidenerem Rahmen) unsere Politruks und ihre Bürokraten. Der Rest der Bevölkerung wird allmählich verelenden.

Ich bin eigentlich nicht rachsüchtig — aber diesen Saukerlen, die durch Aufpumpen eines Schwindel-Geldsystems die ganze Bevölkerung in einer Weise abzocken, daß dagegen die alten Raubritter noch als Menschenfreunde gelten könnten, diesen Verbrechertypen wünsche ich einen langsamen und qualvollen Tod. Wie wär's, sie ganz allmählich unter Goldunzen zu begraben, bis sie erstickt sind? Andererseits — ist es nicht irgendwie zu schade, Gold für sowas zu verschwenden. Blei wäre noch zu teuer. Also ... wie wäre es mit Katzendreck ...?

5 Kommentare:

FDominicus hat gesagt…

Ich schlage das Papiergeld vor.

Le Penseur hat gesagt…

Zu leicht! und das meiste davon existiert ja materiell garnicht, sondern nur in elektronischer Form als Kontodaten.

quer hat gesagt…

Ich schlage Salz an die Fußsohlen vor und die Ziegen dazu. Die sollen sich totlachen....

Anonym hat gesagt…

Laterne und Seil genügt.

Anonym hat gesagt…

Zu empfehlen: "Die Rebellion der Gehenkten."
Entblößt und gefesselt im tropischen Dschungel am Ohr aufhängen.