... so freut man sich gemeinsam mit n-tv wenigstens an den verbliebenen kleinen Freuden des Lebens:
Wer Realist ist, der weiß: unsere alten und neuen Forderungen sind abzuschreiben, unser Geld, das wir milliardenweise nach Athen getragen haben, ist — wie man treffend, wenngleich unfein sagt — im Arsch. Und zwar — darauf kann man getrost Wetten abschließen — in einem weitaus weniger erfreulich anzusehenden, als dem höchst appetitlich-knackigen obigen ...
Tourismus boomt auch in KrisenzeitenNun, überraschend kann dieses nur jemand finden, der es bspw. überraschend findet, wenn das griechische Verwaltungsgericht die Sparmaßnahmen bei griechischen Beamten als verfassungswidrig gekippt hat, statt den (ohnehin bloß homöopathischen) Sparkurs der Regierung zu unterstützen. Oder wer glaubt, daß Griechenland (oder ein anderes Land des ClubMed) je daran denkt, seine Schulden zurückzuzahlen, wohingegen es getreu dem alten Wienerlied »Verkauft's mei' G'wand, I fahr' in'n Himmel!« statt zu sparen lieber Urlaub macht.
Vor allem in problembeladenen Zeiten braucht der Mensch Urlaub vom Alltag. Das könnte eine Erklärung für die wachsende Zahl der Auslandsreisenden sein, die die Tourismusbranche 2013 weltweit verbucht hat.
Trotz Krisen und Konflikten in vielen Teilen der Welt boomt die Reisebranche: Die Zahl der Touristen ist im vorigen Jahr weltweit im Vergleich zu 2012 überraschend um 5,0 Prozent auf fast 1,09 Milliarden gestiegen. Dieses Wachstum habe alle Erwartungen übertroffen, betonte die Welttourismus-Organisation (UNWTO) bei der Vorlage einer vorläufigen Jahresbilanz. Für 2014 werde eine weitere Zunahme um 4,0 bis 4,5 Prozent erwartet.
"Die Tourismusbranche bewies eine bemerkenswerte Fähigkeit, sich den wandelnden Marktbedingungen anzupassen", sagte UNWTO-Generalsekretär Taleb Rifai. "In vielen Volkswirtschaften gehörte der Tourismus zu den wenigen Branchen, die mit positiven Nachrichten aufwarten konnten."
"Krisentourismus"?
Europa lockte 2013 mit 563 Millionen die höchste Zahl von Besuchern an - mehr als die Hälfte aller Touristen weltweit. Der Zuwachs betrug nach Angaben der UNWTO 5,4 Prozent und war damit mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittliche Steigerungsrate der vergangenen Jahre von 2,5 Prozent. "Zu der Steigerung trugen überraschenderweise vor allem Länder in Ost- und Südeuropa bei, die von der Wirtschaftskrise besonders betroffen sind", sagte Rifai.
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Wer Realist ist, der weiß: unsere alten und neuen Forderungen sind abzuschreiben, unser Geld, das wir milliardenweise nach Athen getragen haben, ist — wie man treffend, wenngleich unfein sagt — im Arsch. Und zwar — darauf kann man getrost Wetten abschließen — in einem weitaus weniger erfreulich anzusehenden, als dem höchst appetitlich-knackigen obigen ...
2 Kommentare:
Ich weiß garnicht, was es da zu mosern gibt. Der Arsch ist doch schön. Schöner wäre nur, wenn nicht ausgerechnet mit den Farben verhüllt. Aber das geht der Dame sicher am Arsch vorbei.
WKV hat gesagt...
Richtig, die Farben der BRD sollte man nicht mal am Arsch tragen! ;-)
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