Dienstag, 31. Dezember 2024

Smooth rüberrutschen ins Neue Jahr

 von Sandokan

















Jahresrückblick 2024? Was soll's ...

von LePenseur
 
 
An vielen Silvesterabenden früherer Jahre, als dieser LePenseur-Blog noch viel kleiner (und damit in seiner Artikelfülle überschaubarer) war, durfte ein Jahresrückblick nicht fehlen: mit Süffisanz wurde der Ereignisse des fast abgelaufenen Jahres gedacht, das eine  oder andere, das bereits in Vergessenheit versunken war, ins Gedächnis zurückgeholt.

Angesichts der Überfülle an Ereignissen, die das Jahr 2024 geradezu überfluteten und deren selbst höchst selektive Rekapitulation einen geradezu monströsen Artikel-Bandwurm nach sich zöge, resigniere ich ein wenig und bescheide mich mit ein paar Links auf Artikel, die mir aus unterschiedlichen Gründen im Gedächtnis haften geblieben sind. Also los geht's!

Bereits im Jänner prognostizierte unser regelmäßiger Gastkommentator Nereus einen Krieg im Nahen Osten, wogegen die Bestätigung seiner Prognosen über die künftige geopolitische Bedeutung der USA noch in der Zukunft liegen: Ein Koloß auf tönernen Füßen ist jedenfalls ein Artikel, der mir im Gedächnis geblieben ist!

Im Februar wurde in Deutschland eine, na, sagen wir halt, nicht atemberaubende Beauty zur Miss Germany gekürt ... "a shift towards inclusivity and diversity", wie es hieß, was mich zur etwas ätzenden Bemerkung veranlaßte, da könne man "auch einem 08/15-Krimi-Schauspieler den Iffland-Ring an den Finger stecken".
 
Ab März aperte schön langsam das gezinkte Spiel mit der Covid-Angst, das von unseren Staatsverbrechern fast weltweit fintenreich betrieben wurde, aus. Die Freiklagung der RKI-Protokolle setzte endlich eine Lawine in Bewegung, deren immer dramatischere Fortbewegung von unseren Systempolitikern und - medienfuzzis wohl nicht mehr zu stoppen sein wird. Hoffen wir's wenigstens!

Eine Gretchenfrage Neutralität stellte im April Kollege Sandokan und wie berechtigt sie war und ist, zeigen uns die Entwicklungen seitdem nur zu deutlich!

Im Mai fragte Paul Craig Roberts besorgt Et tu, Trump. Wie berechtigt diese besorgte Frage ist, sehen wir heute, an der Schwelle globaler Kriegsszenarien, die überall aufzuflammen drohen.

Im Juni erschütterte ein Döp-dödö-döp auf Sylt ganz Deutschland (odere wenigstens: seine gutmenschliche Bewohnerschaft). Kollege Fragolin wußte darauf eine kurze und kluge Einschätzung zu geben.

Im Juli startete nicht nur Orbán seine Vermittlungsmissionen in Sachen Ukrainekonflikt, sondern wurden auch die RKI-Files, deren Herausgabe nur mit teils umfangreichen Schwärzungen erstritten werden konnte, ungeschwärzt "geleakt". Ein Morast, größer noch als vorher geglaubt, trat zutage ...

In August gab's nicht nur einen Attentatsversuch auf Trump, sondern hatte auch Robert F. Kennedy jr. die Schnauze voll von den gutmenschlich politkorrekten Lügen der "Demokraten" und entschloß sich, Trump zu unterstützen. Und dann galt es am 28. August noch der 275. Wiederkehr von Goethes Geburtstag zu gedenken.

Im September hatte Österreich die Qual der Wahl (von den Quälereien, die seit der Wahl uns "falsch gewählt habenden" Österreichern bis dato angetan wurden, reden wir gar nicht!) und sie ging zwar mit einem Kanter-Wahlsieg von Kickl's FPÖ aus, aber trotzdem bleibt alles beim alten, weil der Alte in der Hofburg es so will (und die Korruptions-Netzwerke, die Österreich zum Nutzen der globalistischen Strippenzieher zwar nicht beherrschen, aber gehorsam in deren Interesse "verwalten" ...).

Im Oktober brachte sich Merz immer deutlicher als Satrap transatlantischer und globalistischer Interessen in Stellung und forderte Taurus für Ukis, damit diese damit dem pöhsen Iwan eine auf den Pelz brennen. Wohin das u.a. führen kann, erläuterte dieser Artikel. Na, dann ... wohl bekomm's!

Im November war der amerikanische Wahl-Kaas g'essen, die pseudoschwarze Hoffnung durchgefallen und der Gottseibeiuns Donald Trump Wahlsieger. Unerwünscht in der westlichen Medien- & Polit-Blase so ca. wie in Österreich ein Herbert Kickl (der sich von Trump allerdings durch seine makellose Sprachbeherrschung und Intelligenz höchst angenehm unterscheidet) ...

Heiter (?) weiter ... in den Dezember, an dessen letztem Tag bzw. Abend wir nun stehen. Zunächst flieht Assad aus Syrien, das einem bis dahin mit hohem Kopfgeld gesuchten IS-Terroristen in die Hände fällt. Da das im Sinne USraels und des "Wertewestens" ist (Bibi N. kann schon die Karten für sein Großisraelisches Reich zu zeichnen beginnen ...), mutiert er allerdings in Blitzesschnelle zum Nicht-Terroristen und achtbaren Staatsmann ... so schnell kann's gehen! Auch in Rumänien wird die Demokratie gegen Tiktok-Clips verteidigt, indem das Höchstgericht einfach den Wahlsieg eines von NATO und EU  nicht erwünschten Kandidaten annulliert ... Demokratie auf feinstem West-Standard! Mit Vorbildswirkung für künftige Wahlen bspw. in Deutschland (Steineule unkte bereits entsprechendes ...).

Ach was, lassen wir's einfach ... zu Silvester wird gesoffen! Gekotzt wird später. Freilich: nicht viel später, diese Prognose wage ich ohne Bedenken! Und nun also:
 
Guten Rutsch!
 
Doch sehen Sie sich vor, nicht auf die Fresse zu fallen ...

Das ist wohl der beste und richtigste Artikel zum Jahreswechsel

von LePenseur
 
 
Nein, natürlich nicht von LePenseur! Und überhaupt: "der beste Artikel" ... na, gut, soll halt so sein, wenn LePenseur es meint ... ... aber "der richtigste"? Ist eigentlich Blödsinn, denn richtiger als richtig gibt es nicht, da alles, was weniger richtig ist, eben nicht richtig ist, sondern (wenigstens teilweise) falsch ...
 
Aber lassen wir diese Haarspaltereien! Egon W. Kreuzer hat einen gerade perfekten Artikel zum Jahreswechsel geschrieben und das bereits am 19. Dezember. Das macht ihn vielleicht weniger "aktuell", als all die Jahresrück- & -ausblicke, die heute in die Taten geklopft wurden/werden. Aber nicht weniger richtig (vermutlich sogar, s.o., "richtiger"):
Gedanken zum Jahreswechsel 2024 – 2025
Das Irre an sich

Wir sind als Menschen in der Lage, viele Unterscheidungen zu treffen, die sich nicht aus materiellen Fakten ergeben, sondern alleine als Produkte unserer Wertung angesehen werden müssen. Es ist dabei müßig, den evolutionären Prozess nachvollziehen zu wollen, der uns zum Beispiel dazu befähigt, von Schönheit zu sprechen, wenn wir vor einer Marmorstatue stehen oder eine Rosenblüte betrachten.

Wir können – weitere Beispiele – in einem Fall ein warmes Bad ebenso als wohltuend empfinden, wie im anderen Fall eine eiskalte Dusche. Wir sind nicht in der Lage ohne Hilfsmittel festzustellen, ob ein Winkel sich nun um 23  oder 29 Grad öffnet, wohl aber erkennen wir den 90 Grad Winkel, ohne das je geübt zu haben, mit größter Treffsicherheit.

Es sollte, in Fortsetzung dieser Reihe von Beispielen, eigentlich selbstverständlich sein, dass wir auch das Kluge, das Vernünftige, das Richtige, vom Verrückten, vom Irren unterscheiden können, doch daran hapert es immer noch sehr.

Irren ist menschlich

Man muss diese drei Worte einmal gründlich auf sich einwirken lassen. Es handelt sich dabei nämlich nicht nur um eine Entschuldigung, die nach einem erkannten Irrtum zum Vortrag kommt. Es handelt sich um etwas viel Größeres, um eine Feststellung, die mit dem Menschsein selbst verbunden ist, die letztlich besagt, dass es nur die Menschen sind, die Irrtümer überhaupt erzeugen können, weil sie die einzigen Wesen auf Erden sind, die versuchen, die Welt „denkend“ zu verstehen, statt sie nur sinnlich zu begreifen. 
(Hier weiterlesen)
Ein großartiger Text, von dem LePenseur zwar nicht neidlos (das wäre ein bisserl gelogen), aber eben doch gestehen muß: er hätte ihn vermutlich nicht geschrieben. Wenigstens nicht so. Aber er verspricht, an ihn auch noch im neuen Jahr zu denken. Und versucht (nicht: "verspricht"denn das wäre vermutlich ebenso gelogen ... oder doch wenigstens "irrig"!), ihn dann 2025 ff. zu beherzigen.

Nun, warten wir's ab ...

Alles Gute weiterhin!

 

Montag, 30. Dezember 2024

De mortuis nil nisi bene

von LePenseur
 
 
Daher nicht viel zum gestrigen Ableben des insgesamt glücklosen früheren US-Präsidenten James Earl Carter. An seinem guten Willen, für die USA alles zu geben (was im Gegensatz zu aktuellen Gerichtsurteilen in Deutschland zu einem inkriminierten Zitat nicht strafbar ist) sei nicht gezweifelt. Daß sein Bestreben, die Segnungen der US-"Demokratie" weltweit zu verbreiten, nicht von Erfolg gekrönt waren, ist dem nunmehr Verstorbenen selbst zeitlebens wohl am schmerzlichsten bewußt gewesen.

Eine Lebensdauer, die über ein Jahrhundert währt, ist immer eine Ausnahme. Doch daß diesem Leben kein größerer Erfolg beschieden war, als eine schon jetzt fast verwehte Spur in Geschichtsbüchern zu hinterlassen, die persönliche Tragödie des Verstorbenen. Es hat versucht, seinen Idealen und Vorstellungen gerecht zu werden, sie in die Tat umzusetzen und ist dabei nur mit geringem Erfolg belohnt worden.

Requiescat in pace ...

Thekenrunde

von kennerderlage
 
 

Auch eine "Nazi-Schlampe"?

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Bekanntlich darf laut Gerichtsurteil Frau Dr. Weidel straflos als "Nazi-Schlampe" bezeichnet werden. Denn daß solches bloß satirisch (und somit von Strafbarkeit entschuldigend bzw. rechtfertigend) gemeint sein kann, ist ja offenkundig, so das Gericht. Doch was einer Frau Dr. Weidel recht sein muss, ist das auch billig bei einer anderen Politikerin (wenn auch schon am Weg im Ausgedinge), nämlich Frau Mag. Edtstadler, die zu der von ihr favorisierten Covid-Impfpflicht Wortspenden abgab, die – weitaus eindeutiger als jede auch nur erinnerbare von Seiten Dr. Weidels – unangenehme Erinnerungen an die Jahre von 1933 bis 1945 hochkommen ließ?


Nürnberger Kodex, schon davon gehört, Frau Mag. Edtstadler? Und aus Ihrem Jus-Studium: gibt es da noch eine vage Erinnerung ans BV-G 1920 und an das Staatsgrundgesetz von 1867 ("Staatsgrundgesetz über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder"), das vom BV-G 1920 rezipiert wurde und das u.a. auch die Grundrechte der Freizügigkeit (Art. 4), Aufenthaltsfreiheit (Art. 6) und der Freiheit der Berufswahl und -ausübung (Art. 18) garantiert. Davon schon gehört?

Was Sie damals von sich gegeben haben, war im Stil übelster, verfassungswidriger Denke, wie sie in der NS-Gesetzgebung zu Aufenthalts- und Berufsverboten ihren Niederschlag fand. Schämen Sie sich, als damalige "Verfassungsministerin" unseres Landes derartige Auslassungen von sich gegeben zu haben! Allein solche Gedanken disqualifizieren Sie für  jede weitere politische Tätigkeit! Und seien Sie versichert:
 
WIR VERGESSEN ES NICHT!
 

Sonntag, 29. Dezember 2024

J.S. Bach - Kantate BWV 28 "Gottlob! Nun geht das Jahr zu Ende"

 

 

Prof. Dr. Dr. Haditsch im Interview bei Marc Friedrich

 von Sandokan

Welchen Impfungen kann man jetzt noch trauen?
Lange musstet ihr warten – jetzt hat es endlich geklappt. Mit Prof. Dr. Dr. Haditsch habe ich erstmals seit der Pandemie gesprochen. Und ich hatte viele Fragen! Welche Erfahrungen hat er während der Pandemie gemacht? Wird es juristische Konsequenzen geben? Welche Rolle spielen dabei die RKI-Protokolle, und worum ging es wirklich? All das in einer neuen Folge ‘Marc spricht mit’. Viel Spaß!


Kapitel: 0:00 bis 0:20 Intro 0:20 bis 2:13 Vorstellung 2:13 bis 8:03 Rückblick Corona 8:03 bis 12:47 Wann kam Erkenntnis, dass was schiefläuft 12:47 bis 24:28 Warum wurden wir angelogen? 24:28 bis 27:30 Um was ging es wirklich? 27:30 bis 37:11 Was kommt als Nächstes? 37:11 bis 42:55 Woher nimmt er seinen Optimismus? 42:55 bis 56:33 Hat er keine Angst? 56:33 bis 1:00:19 Erkenntnisse zur Impfung 1:00:19 bis 1:00:50 Welche Impfungen sind noch sicher? 1:00:50 bis 1:11:30 Masern 1:11:30 bis 1:15:55 Repressalien 1:15:55 bis 1:17:42 Schnelle Fragen & Antworten 1:17:42 bis 1:18:27 Schluss


Samstag, 28. Dezember 2024

Johann Michael Haydn (1737-1806) - Vesperae Sanctorum Innocentium (1793)

 

 

Babies Only

by  FDominicus 



I have a dream!

von Helmut
 
 
Ich denke, dass dieser Satz, den damals Martin Luther King in den USA ausgesprochen hat, fast jedem geläufig ist, Auch ich habe einen Traum und den spreche ich angesichts des Weihnachtsfestes aus, gewissermaßen als meinen persönlichen Wunsch, damit er in Erfüllung geht.

Es ist der Traum, den ich mit diesem schönen Land, genannt Rumänien, verbinde. Der Traum, dass sich ein Land, das von Gott gesegnet ist, mit einer wunderbaren Landschaft, mit einem fruchtbaren Boden, mit unsäglichen Bodenschätzen und mit einer liebenswerten Bevölkerung, dass sich dieses Land in einer Form entwickelt, damit sich jeder in diesem Land wohlfühlt und in einem angemessenen Wohlstand leben kann.

Dazu aber ist notwendig, dass man der Bevölkerung eine ausreichende Schulung mit umfassender Allgemeinbildung zur Verfügung stellt. Genauso ist es notwendig, dass es qualitativ hochwertige Ausbildungsstätten für sämtliche Berufe gibt, auch handwerkliche neben den Universitäten, damit jeder damit sein Brot verdienen kann, wofür er sich für geeignet hält und was ihm als sein persönliches Berufsziel und Lebensinhalt vorschwebt.

Ich möchte hier nicht auf die damalige Situation im Kommunismus eingehen, ich selbst habe diese Zeit nur als Tourist, aber nicht als einer erlebt, der hier täglich lebt. Aber für mich steht fest, dass dieser Traum von den Politikern, die nach dem Umsturz 1989 an die Macht gekommen sind, mit Füßen getreten wurde.

Da das Volk dazu geschwiegen und sich nicht dagegen gewehrt hat, wurden diese Politiker immer dreister. Sie haben nicht nur die Ressourcen des Landes für ein Butterbrot an ausländische Konzerne verkauft und sich dadurch selbst bereichert, sondern auch dafür gesorgt, dass der Lebensstandard im Land immer mehr sinkt. In den letzten Jahren hat das in unverschämter Weise zugenommen. Vor kurzem, gerade Anfang dieses Monats, hat man sogar die Verfassung mit Füßen getreten.

Das ist die eine Seite in diesem Land, und die ist schon schwer genug. Nun aber kommt die andere Seite dazu, dass die Politiker dieses Landes versuchen, mit der Begründung des NATO-Bündnisses die Bevölkerung Rumäniens in einen Krieg zu treiben, der die Rumänen überhaupt nichts angeht. Einer NATO-Mitgliedschaft, die nicht vom Volk durch ein Referendum gewollt war, sondern die ein paar Politiker eigenmächtig entschieden haben. Dazu wird eine Art von Gehirnwäsche betrieben, die zum Zweck hat, jeden davon zu überzeugen, dass der Russe Tag und Nacht nur daran denkt, Rumänien zu besetzen und zu einer russischen Enklave zu machen.

Jeder, der sich nicht von dieser Propaganda beeinflussen lässt und noch klar denken kann, weiß, dass das alles ein großer Unsinn ist. Aber dieser Unsinn hat System. Natürlich fühlt jeder, der hier im Land lebt, dass es immer weiter bergab geht. Um aber diejenigen, die sich mit dem Thema der Kritik an der Regierung auseinandersetzen, davon abzulenken, wird die Angst vor dem Russen ins Spiel gebracht. Das bewirkt, dass sich alle auf den Russen fokussieren und erst gar nicht auf die Idee kommen, die Regierung für ihr Unfähigkeit in die Verantwortung zu nehmen.

Mit der Angstpolitik vor dem Russen werden unliebsame Kandidaten für die höchsten politischen Ämter in Rumänien ins Abseits geschoben, wird mit Erfolg die Verfassung und auch der Wählerwille missachtet, wird eine Art von Politik betrieben, die sich gegen die Interessen des Volkes richtet. Und keiner in Rumänen geht deshalb auf die Straße.

Es wird den Verantwortlichen schon aus dem Grund sehr leicht gemacht, weil Rumänien das einzige Land in Europa ist, in dem es keine Friedensinitiativen gibt. Überhaupt ist der Wunsch nach Frieden etwas, was in Rumänien eher einen symbolischen Charakter hat, aber kein dringendes Bedürfnis in der Bevölkerung darstellt.

Auch die Kirchen in allen liturgischen Ausrichtungen verwenden dieses Wort „Frieden sei mit Euch!“ als Floskel, die man am besten nicht hinterfragt. Am ehesten ist diese Floskel dazu geeignet, den Gläubigen zu suggerieren, sich nicht gegen das aufzulehnen und zu hinterfragen, was „von oben“ kommt, sondern „Frieden“ (und vor allem Ruhe) zu bewahren.

Ich habe versucht, Leute in diesem Land für Aktionen für den Frieden zu gewinnen. Beispielsweise mit einem Liedvortrag, bestehend aus international bekannten Friedensliedern. Lieder für den Frieden in rumänischer Sprache gibt es ja nicht. Den Rumänen gefällt der Krieg, solange sie der Meinung sind, dass sie auf der Siegerstraße stehen. Sollte sich das plötzlich ändern, dann werden eben die Seiten gewechselt. In der Geschichte dieses Landes gibt es dafür genügend Beispiele.

Daneben habe ich auch jemanden in einer Chorgruppe angesprochen, die aus der Ukraine geflüchtet sind und in Rumänien Schutz gesucht – und auch gefunden – haben. Bei Gesangsaktionen mitzumachen, das ja. Als man aber festgestellt hat, dass es um ein Engagement für den Frieden geht, da war plötzlich keine Bereitschaft mehr da. Nach diesen fast drei Jahren des Krieges, davor dem unsäglichen Leid seit Maidan 2014 an der russischstämmigen Zivilbevölkerung im Donbassgebiet und den angrenzenden Regionen, ist der Wunsch nach Frieden bei den Ukrainern kaum spürbar. Vermutlich träumen da noch viele vom Endsieg, so wie das auch damals Hitler geträumt hat, als er Deutschland dazu gebracht hat, gegen die Russen zu kämpfen.

Zurück zu meinem Traum:

Ich habe einen Traum, dass sich die Leute in Rumänien, und auch die hierher geflüchteten Ukrainer, alle zusammen in einer großen Bewegung für den Frieden engagieren, mit Liedern und Kundgebungen, mit Transparenten und Friedensdemonstrationen. Demonstrationen gegen das, was derzeit in der NATO vorbereitet wird und was über die drei Länder, die dafür vorgesehen sind, nämlich Rumänien, Deutschland und Polen, nur weiteres Unglück bringen wird, sowie auch für die Ukrainer und die Russen.

Ich wünsche mir einen Frieden in unserem Nachbarland, der Ukraine, im Interesse der Bevölkerung, die unter den aktuellen Zuständen zu leiden hat. Ich wünsche mir die Einsicht bei allen Beteiligten, dass es in der Geschichte unseres Planeten es keinen einzigen Fall gibt, wo man mit Waffenlieferung und anderen logistischen Unterstützungen einer Kriegspartei einen einzigen militärischen Konflikt positiv beeinflusst oder sogar beendet hat.

Ich wünsche mir die Einsicht der rumänischen Bevölkerung, dass unser Land unbedingt Frieden braucht, um die anstehenden Probleme, auch hinsichtlich der Willkür der Politiker, zu einem guten Ende und zu einem positiven Neubeginn in Rumänien zu bringen.

Wie ich schon sagtees gibt in Rumänien keine Friedensbewegung. Was nicht bedeutet, dass man so etwas, was in jedem anderen europäischem Land existiert, nicht auch in Rumänien ins Leben rufen kann. Es ist mehr als notwendig, dass so etwas in Rumänien existiert. Wir brauchen Frieden, wenn wir nicht sehenden Auges zulassen wollen, dass dieses Land weiter ins Bodenlose abrutscht. Wir brauchen unsere Männer und Frauen, unsere Söhne und Töchter, in diesem Land, um es voranzubringen. Wir brauchen keine Särge von toten rumänischen Soldaten aus einem Land und von einem Krieg, der die Rumänen überhaupt nichts angeht.

Wir brauchen Frieden!
I have a dream! Und dieser Traum hat den Namen „Frieden“.
 
Jeder, der das unterstützen will, sich mit Aktionen oder/und auch Gesangsdarbietungen beteiligen will, kann mir das mitteilen. Entweder auf meinem Blog:

https://www.facebook.com/groups/492931866611681

Oder auch gerne auf privat über messenger.

 

ALLEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST!


 

Freitag, 27. Dezember 2024

Hitting The Nail Twice

von kennerderlage
 
 
Auf dem Blog von FDominicus habe ich zu den Feiertagen zwei kurze Artikel vom Feinsten gefunden:

Lassen Sie es uns verschönern
 
Dieser Beitrag wurde am 2024-12-26 unter Zynismus veröffentlicht.
 
Dem Altar der Klimahysteriker, dem könnten wir einen historisch passenden Namen geben: Huitzilopochtli.
 und
If he’d said that really 
Dieser Beitrag wurde am in Meinung, Meme veröffentlicht. Schlagworte: KZ-Aufseher, lehne ich ab, Mörder, Schlächtermentalität.  
(Hier weiter)

In Festo S. Joannis: Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) - Missa Sanctorum Apostolorum (1738)

 

 

Dienstag, 24. Dezember 2024

Johann Christian Heinrich Rinck (1770-1846): Weihnachtskantate


Irgendwann braucht es ein wenig Besinnung und Erholung von Getriebe und Sorgen unseres Alltags. Und so verabschieden sich die Autoren für einige Tage von ihren geneigten Lesern mit der folgenden kleinen Kantate
 
 
 
FROHE  WEIHNACHTEN
 
WÜNSCHEN WIR ALLEN
 
LESERN DIESES BLOGS! 

Fröhliche Weihnacht ...

 von Sandokan

Zwar leider nicht überall, wie es im Liedtext weiter lauten würde.
Aber all unseren Hatern, Lesern, Kommentarschreibern und Mitautoren wünschen wir besinnliche Weihnachten und erholsame wie schöne Feiertage!



Johann Christian Heinrich Rinck: Orgelkonzert F-Dur

 

 

Alle Seiten/Narrative werden bedient ...

Gastkommentar
von Ikonoklast
 
 

Das ist ein gänzlich neuer Akt im Terrorschauspiel, diesmal wurden alle Seiten zufriedenstellend bedient. Hurra! Alle haben irgendwie recht.

Z.B. hier Zusammenfassungen:

https://unser-mitteleuropa.com/154639

Des-Information zum Magdeburg-Attentäter – Stecken Geheimdienststrukturen dahinter?

Tech-Milliardär und Trump-Verbündeter Elon Musk, heizt via „X“-Post eine geradezu unfassbare Des-Informationsthese an, wonach Social-Media-Nutzer besser über die Ereignisse in Magdeburg informiert wären als deutsche Journalisten und die Polizei es sind oder vorgeben. Über die wahren Beweggründe des Magdeburger Autoanschlag-Täters sind verwirrende Informationen aufgetaucht: Zwar hatte sich der gebürtige Saudi bereits in der Vergangenheit anti-islamisch geäußert, doch Art und Ort des Angriffs erinnerten an frühere radikal-islamistische Angriffe.


https://philosophia-perennis.com/2024/12/21/afd-fan-islamist-deutschlandhasser-oder-psy...

Stecken die AfD und Elon Musk hinter dem Blutbad von Magdeburg? Oder war es gar eine atheistische Hassattacke? Litt der Arzt für Psychiatrie unter einer paranoiden Symptomatik und Persönlichkeitsstörung? Warum attackierte Abdulmohsen als Gegner des Islamismus aus-gerechnet einen Weihnachtsmarkt – und nicht etwa eine pro-palästinensische Demonstration radikaler Muslime? Ein Gastbeitrag von Alexander Schwarz geht der politiswch bereits jetztt breit instrumentalisierten Frage nach dem Attentäter nach.

Welcher Dienst ihn wohl bearbeitet (MindKontrol) hat?! Wem nützt dieses Chaos, wer kann munter mit seiner Agenda weitermachen?

Ich habe da so ein Gefühl...

 

Montag, 23. Dezember 2024

Oh Taylor ...

by  Meme Dept. 




Black- vs. Brownout

Gastkommentar
von Ankawor
 
 

... ist doch alles lang und breit durchgekaut worden ... ... Brownout — geschenkt! Dieser technisch falsche Name bedeutet eigentlich rollierende Stromabschaltungen wie in Südafrika — und Freunde dort berichten mir, dass man damit leben kann.

Beim Blackout ist alles weg. Großflächig und mindestens drei Tage, sagt das BKK. Neulich ließ es über die WELT verkünden, dass nach drei Tagen die gesellschaftlichen Strukturen zusammenbrechen.

Und gestern oder heute hat es die Warnungen noch in dramatischerer Form neu veröffentlicht.

Immerhin hat sich nun heute ein Freund gemeldet und über seinen neuen Medikamentenvorrat berichtet, ein anderer schickte mir ein Bild von seinen Waffen. 

Man wacht auf.

Wer hofft, dass ein Blackout alles hinwegfegt, kann ja gerne mal morgen abend um 17 Uhr die Hauptsicherung rausdrehen und den Hauptwasserhahn abstellen. Bis 22 Uhr. Lasst uns dann wissen, wie es war.

Wer also hofft — oder bei Fortsetzung der Politik (was sonst) sowieso den Blackout als unausweichlich ansieht —, der kann seine Chancen durch Vorbereitung extrem erhöhen.

Alle Nichtvorbereiteten und Stadtbewohner fallen sehr schnell aus dem Wettbewerb um Nahrung usw. aus und dann reicht es wieder für die Verbliebenen. Hört sich krass an, aber man lese Deagel, der genau für nächstes Jahr ein Absinken der Bevölkerung Deutschlands auf 27 Mio. ankündigt. 

Passt irgendwie...

 

Sonntag, 22. Dezember 2024

Was man nicht alles unter "Dominica Quarta Adventus" auf Youtube finden kann ...

von LePenseur
 
 
 
... jetzt müßte man nur noch chinesische Schriftzeichen entziffern können, dann wüßte man sich vielleicht zusammenzureimen, was ein Vierter Advent mit der Musik dieser jungen Streichquartisten zu tun hat ...

The Celestial Being and Earthly Slumber

by Dr. Stephan A. Hoeller
 
 
 
Ein interessanter Vortrag vom September 2023, gehalten vom damals fast 92-jährigen, aber geistig völlig jugendlich frischen Bischof der Ecclesia Gnostica, Prof. Dr. Stephan Hoeller. Daß ein so alter Mann die mentale Spannkraft hat, den Vortrag von  eineinhalb Stunden Länge völlig frei zu halten, ist fast als Wunder anzusehen. Ein Wunder freilich, das Dr. Hoeller auch im hohen Alter regelmäßig zu vollbringen pflegte ...
 
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P.S. Damit kein Irrtum aufkommt: LePenseur ist weder Mitglied dieser Gemeinschaft (noch irgendeiner anderen) und will ihr auch keine Proselyten werben. Absit longe! Aber er hat ein gewisses »liking« für geistvolle alte Herrn und ebenso für einen charmanten altösterreichischen Akzent im Englischen. Beides erfüllt Bischof Dr. Hoeller mit Perfektion, und was er sagt, das ist (egal, ob man ihm nun zustimmt, oder nicht) auf alle Fälle interessant anzuhören und bedenkenswert. Und das ist mehr, als man von den meisten Predigten heutzutage sagen kann ...
 

"Warum überhaupt noch ermitteln?"

vonDeliberator  Austriacus
 
 
... fragt Hadmut Danisch mit vollem Recht:

Wenn man doch die Wahrheit durch Handauflegen auf Tweets ermitteln kann und Verschwörungstheorien als Beweise hat …

Ich fand es ja schon erstaunlich, dass der SPIEGEL meint, allein anhand von ein paar Tweets den vollen Wahrheitsdurchblick zu haben, ohne auch nur die Frage zu stellen, ob die Tweets echt und authentisch sind, ob die ernst gemeint oder ein Täuschungsmanöver sind. Man findet ein paar Tweets, die herumliegen, als hätte man sie extra dafür hingelegt, dann noch ein bisschen SPIEGEL-Voodoo und Hand-Auflegen – und fertig ist die Wahrheit.
Das Schlimme daran: es gibt immer noch genug offensichtlich hiramputierte Zeitgenossen, die noch immer nicht kapieren, dass wir, angefangen von den Strippenziehern über ihre Marionetten in der Politszene bis hin zu ihren Hofnarren des politisch-medialen Lügenkomplexes sowas von verarscht werden und zwar mit so primitiv gestrickter Masche, dass man es kaum fassen kann, dass das nicht längst von jedem, der zumindest einen IQ über Raumtemperatur hat, begriffen wird. 
 
Dass also die Leute immer noch nicht aufstehen und diesem ganzen korrupten Lügengesindel nicht längst Hundescheiße oder faule Eier an die Hackfressen klatschen, beweist die dekadente "Verhausschweinung" (© Konrad Lorenz) der Menschheit — d.h.: wenigstens jener Teile, die in Europa zuhause sind! — die offenbar schon so weit gediehen ist, dass die Menschen sich nicht bloß auf den Kopf scheißen, sondern sich diese dort auch noch verreiben lassen — statt sie den Urhebern der heutigen Situation vor der Laterne als letzten Gruß in die Visage zu schmieren ...
 

Samstag, 21. Dezember 2024

Nein, das war kein Unfall

Gastkommentar
von Nereus
 
 
... aber wer waren die Auftraggeber?
[[hae]]

Es ist alles noch ziemlich wirr. Ein saudischer Atheist, der für die AfD wirbt und Polizei und Politik anklagt, allerdings harmlose Zivilisten inkl. Kinder „stellvertretend“ bestraft. Was soll das sein? Wurde das Drehbuch auf dem Klo geschrieben?

Die allererste Frage lautet immer: Cui bono? Egal, wer dabei unter Verdacht gerät. Gestern abend wurde von elf Toten berichtet, heute zu Mittag sind es „nur“ vier. Wer dreht hier an welchem Rad?

Inwiefern Kinderopfer geplant waren, kann erst einmal nicht gesagt werden, aber vorher ausgekundschaftet wurde der Tatort wegen der Zufahrt ganz sicher. Da stellt sich u.a. auch die Frage, warum blieb der Bereich, wo sich wahrscheinlich viele Kinder mit Eltern aufhalten, so schwach gesichert?

Das ist erst einmal nur eine Frage (die auch den Örtlichkeiten geschuldet sein könnte), jedoch eine, die nachdenklich stimmt. Aber aus Erfahrung mit anderen Attentaten glaube ich ableiten zu können, das solche Tatvorbereitungen merkwürdige Kreise ziehen (können)... u.a. bis in die Behörden, ohne dabei diese pauschal verurteilen zu wollen.

Und wir wissen sicher, der tiefe Staat scheut keine Opfer, wenn er seine Agenda durchziehen möchte, z.B. bis zum letzten Ukrainer, wo es offenbar 650.000 tote junge Männer wert sind, wie einstmals 500.000 tote Kinder im Irak. Die verdorbene Macht ist absolut skrupellos.

Daß mal wieder der Bereich der Psychiatrie im Fall integriert ist, wundert mich schon lange nicht mehr. Es stellt sich daher die Frage, wer arbeitet hier wem zu? Ich möchte dazu bemerken, daß bei fast allen Anschlägen der letzten Jahrzehnte diese Branche auf sehr subtile Art verwickelt war. Wenn ich im Staatsschutz wäre, würde ich hier unbedingt tiefergraben, um die giftigen Nattern ans Licht zu befördern.

Und natürlich paßt auch die sich widersprechende Informationslage dazu. Die einen sagen so, die anderen so und das hat nur zum kleinen Teil damit zu tun, daß die Infos noch unausgegoren sind.

Als religiöser Fanatiker war der mutmaßliche Täter allerdings nicht bekannt. Was im Netz über ihn zu finden ist, lässt darauf schließen, dass er sich durchaus in eine andere Richtung radikalisiert haben könnte: So lautete seine Profilbeschreibung auf der Plattform X: "Deutschland jagt saudische Asylbewerberinnen im In- und Ausland, um ihr Leben zu zerstören. Deutschland will Europa islamisieren." Sein Titelbild zeigt ein Gewehr. Auch mit der AfD und Trump-Berater Elon Musk hat er offenbar sympathisiert. (Quelle)
Aha, daher weht also der aktuelle Wind. Oder hat Deutschland mal wieder global versagt und die Regierung wurde durch ein Opfer der Zivilbevölkerung bestraft? 

[[hae]]

Nichts ist, wie es scheinen soll, und die Schnappatmungen in bestimmte Richtungen sind natürlich im Skript mit enthalten, so wie auch die Fluchtrouten vor Kriegen strategisch ausgekundschaftet werden. Wir sollen in gezielte Richtungen denken, um nicht auf andere "abwegige" Ideen zu kommen.

Daher stelle ich mir u.a. die Frage, was hat die Bundesregierung in den letzten Wochen und Monaten denn FALSCH gemacht, die eine solche Bestrafung notwendig werden ließ?

Wurden Waffen nicht geliefert, die hätten geliefert werden müssen? Wurden Zusagen verweigert, die man erwartet hätte?

[[hae]]

Ich weiß es nicht, aber man sollte bei der Recherche auch in diese Richtung denken und weniger auf die Schreihälse hören.

 

Achtung Warnung!

von Sandokan
 
 
Verschließen wir nicht länger unsere Augen vor der Gefahr die rechtsradikale Islamkritiker aus Saudi Arabien darstellen. Die sich selbst als Linke bezeichnen und die schon lange vorher öffentlich ankündigen, deutsche Christen töten zu wollen. 
 


Dazu einige Stimmen aus Magdeburg


Eine nachträgliche Anmerkung.
Laut einiger Quellen ist der Täter shiitischer Muslim (in SA existiert eine shiitische Minderheit). 
Die Praxis der Taqiyya -  das erlaubte Verbergen der Wahrheit (dh. Lügen bzw. die Wahrheit verdrehen) stammt ursprünglich aus dem shiitischen Islam um sich vor Verfolgung durch Sunniten zu schützen.
Und Sunniten wie Shiiten betrachten sich gegenseitig nicht als echte Muslime.
Der Täter kann also schon deshalb ganz einfach behaupten "Islamkritiker" zu sein.
Als Shiit kritisiert er halt in Wahrheit bloß den sunnitischen Islam in Saudi Arabien.

Der Zeitpunkt des Attentats könnte wiederum damit zusammen hängen, dass durch den Sturz des
Assad Regimes die Shiiten in der Region durch sunnitische Radikale (wie eben HTS) unter Druck geraten sind. 

Unterwegs ...

  von Sandokan






Snicklink bringt es auf den Punkt

by  Meme Dept. 




Die Feinde unserer Freiheit

 
Zur markigen Wortspende bzw. Phrasenklöppelei des —  vielleicht dabei?  — kommenden Kriegskanzlers über "Die Freiheit ist wichtiger als Frieden, denn Frieden gibt's auch am Friedhof" der folgende kurze

Gastkommentar
von Dieter
 
Feind unserer Freiheit ist gewiß nicht Russland, da kenne ich ganz andere viel stärkere Feinde ... ... z.B.
  • alle Theokratien, wie z.B. der CO2-glauben, der Zionismus, das konservative Sunnitentum oder Schiitentum, oder
  • die Parteienoligarchien, die die Gewaltenteilung aufheben, oder
  • die Macht der ganz großen Kapitalgesellschaften, oder
  • die KI, die Verelendung von Sprache bzw. deren Internationalisierung bzw. die Anglizismen, oder
  • die großen Presseorgane, auch die steuerfinanzierten, die sich als Gesinnungsjournalismus verstehen
  • etc. etc.

Hier lohnt der Kampf/Krieg weit mehr als gegen Russland, auch wären die menschlichen Verluste weit geringer.

Es soll uns ein "Freiheitskampf" schmackhaft gemacht werden — was aber nur eine Ablenkung von den wahren Gefahren für uns Bürger darstellt und uns in unserer Existenz bedroht!

 

Was das Wort "libertär" bedeutet und was nicht

von LePenseur
 
 
Immer wieder versuchen Trolle, die unseren Blog heimsuchen wie Ungeziefer die Rosen in meinem Garten, Begriffe wie "libertär", "Libertarismus" in eine rechtsextreme Neonazi-Ecke zu rücken, um solcherart ihre einfältigen Propadandasprüchlein ein bisserl aufzuhübschen. Nun hat das deutsche Ludwig v. Mises-Institut dankenswerterweise einen Artikel von Prof. Thorsten Polleit veröffentlicht, der wirklich profund erklärt, was "libertär" bzw. "Libertarismus" tatsächlich bedeutet — und was eben nicht. 
 
Ich gebe mich natürlich keiner Illusion hin, daß die verleumderische, vorsätzliche Fehlattribuierung dieser Begriffe dadurch aufhören wird (denn Trolle werden schließlich dafür bezahlt, auch bei hoffnungslosem Argumentationsnotstand weiterzutrollen!) — aber sie werden eben in Zukunft unter Verweis auf den Artikel (oder auch ohne solchen Verweis, einfach so) gelöscht.

Achtung, Libertarismus! Was das Wort ‚libertär‘ bedeutet, und was es nicht bedeutet
von Thorsten Polleit und Andreas Tiedtke

In der Hauptstrom-Presse ist nun das Wort libertär beziehungsweise das Substantiv Libertarismus aufgetaucht. Worte, die es im angelsächsischen Sprachschatz, vor allem im US-amerikanischen, schon lange gibt. Hier spricht man von libertarian beziehungsweise libertarianism. Dass das Wort libertär nun in der deutschsprachigen Presse die Runde macht, liegt vermutlich am argentinischen Präsidenten Javier Milei.

Er ist seit dem 10. Dezember 2023 im Amt und ist gewählt worden mit dem Versprechen, der argentinischen Bevölkerung Freiheit und Wohlstand zurückzugeben. Und zwar mit einem Reformprogramm, das es in sich hat: Geht es nach Javier Milei, soll der Staat (wie wir ihn heute kennen) auf das Stärkste ausgedünnt, am besten ganz abgeschafft werden.

Sein Politikprogramm (genauer: sein Antipolitik-Programm) sorgt mittlerweile überall auf der Welt für Schlagzeilen. So hat Milei sich bereits mehrfach mit Elon Musk und auch dem erneut gewählten US-Präsidenten Donald J. Trump getroffen — und, wie es scheint, beide verstärkt mit libertären Ideen in Kontakt gebracht.

Die Bedeutung von ‚Libertarismus‘

Was bedeutet nun aber libertär beziehungsweise Libertarismus? Das ist einfach erklärt: Libertarismus ist ein Programm für die Schaffung und den Erhalt der Freiheit des Einzelnen in der Gemeinschaft. Zentral für den Libertarismus ist das Nichtaggressionsprinzip (Englisch: Non-Aggression Principle): Niemand darf ungebetene Aggression und Gewalt gegen andere Personen oder deren Eigentum ausüben.

Nun: nicht ohne Grund bezeichnet sich der LePenseur-Blog nicht einfach als "libertär", sondern führt eine Begriffs-Trias in seinem Blogtitel: 

LIBERTÄR - KONSERVATIV - NONKONFORMISTISCH

"Libertär" alleine ist daher ebenso unzutreffend, wie es "konservativ" alleine wäre — und von einem bloßen "Nonkonformismus" hätte auch keiner was, denn er ist nur Ausdruck einer Unwilligkeit, sich den Ansichten anderer servil zu unterwerfen!

Libertäre reinsten Wassers vertreten nach meiner Meinung eine bloße "Schönwetter-Weltanschauung", der gegenüber das Leben das recht uncharmante Erfordernis zu bewältigen hat, auch unter Sturm und Regen zu funktionieren! Deshalb: "konservativ". Denn das ist keine Ideologie, kein Wolkenkuckucksheim (zumindest dann, wenn man das Wort im selben Sinne verwendet wie ich: nämlich als realistisch-nüchterne, skeptische Abwehrhaltung gegenüber Neuerungssucht, aller Planbarkeitsillusionen und verblasenen Zukunftsaussichten), sondern solides Vertrauen in das, was es bereits bewährt gibt, und von dem man daher besser als bei noch nie Erprobtem hoffen darf, daß es auch weiterhin funktionieren wird.

Beides zusammen, "libertär" und "konservativ", sind zwar nicht der Garant (was ist schon "garantiert" im Leben außer dem Tod?!) von Freiheit, aber doch ein fester Standpunkt, von dem aus sich dafür kämpfen läßt, frei zu sein bzw. es zu werden.

Und für welches Ziel lohnte es sich mehr zu leben ...?