von LePenseur
Irgendwie kommt die Situation immer mehr in die Absurdität (nicht "Komik" — denn komisch sind solche Entwicklungen, die auch ohne "Wunderwaffen" die Welt, wie wir sie kennen, dem Untergang näher bringt ja wirklich nicht!) des Führerbunkers unter der Reichskanzlei im Winter/Frühjahr 1945. Im Gelben Forum stellt Poster Plancius die nicht unberechtigte Frage:
Bisher haben ja die USA, Großbritannien und Frankreich nur die
Reichweitenbegrenzung für ihre ATACMS & Co. Raketen freigegeben, um
auch Ziele tief im russischen Hinterland angreifen zu können. Die Russen
haben nun vor ein paar Tagen mit einer Demonstration ihrer
Hyperschall-rakete "Oreshnik" in Dnepropetrowsk geantwortet.
Glaubt denn tatsächlich hier niemand, dass nicht auch der Westen ein
ähnliches System im Köcher hat? In den USA sitzen die technologisch
versiertesten Spezialisten der Welt. Sie haben vielleicht Zugriff auf
Wissen, das der restlichen Welt bisher verborgen ist.
Die USA haben die Erkenntnisse von Viktor Schauberger, Nikola Tesla,
Wilhelm Reich unter Verschluss. Die Ereignisse in Roswell sind immer
noch nicht geklärt. In der viele Quadratmeilen großen Area 51 passieren
nach wie vor unerklärbare Phänomene.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die USA bei
ihrem gigantischen Militär-budget nicht Waffen in Besitz hat, die die
Welt noch nicht gesehen hat.
Im ersten Moment denkt man: ja natürlich! Wenn eine Nation ca. so viel Geld für Rüstung ausgibt wie die nächstfolgenden zehn Nationen zusammengenommen, dann muß diese Nation doch ein Waffenarsenal besitzen, das unvergleichlich besser ist als das russische! Schließlich gaben 2023 die USA das 8,4-fache der Russen für ihr Militär aus. Eine ernüchternde Antwort kam darauf von Poster Dragonfly:
Doch, das kann ich mir vorstellen. Im Militär wird gut verdient. Da habe ich vor über 10 Jahren schon
Leute bei "contractors" gesehen, die ohne Schulabschluss 120.000 USD
gemacht haben. Und dann beim mingling in der Bar gesagt haben, ich mache
120, suche 140....
Das war ein Bekannter von mir, also kein
Schaumschläger. Eine Artilleriegranate kostet in den USA zehnmal mehr
als in Russland. Die Aktionäre wollen ja auch noch was verdienen. Das
sieht auf dem Papier super aus, auf dem Schlachtfeld aber nicht mehr so.
Die klügsten Köpfe der USA entwickeln heute keine Waffen mehr,
sondern Farbtests, um zu schauen, auf welche Farbe am meisten bei Google
geklickt wird. Oder shuffeln Geld hin und her an der Wallstreet. Echte
Amerikaner studieren keine MINT Fächer. Das ist für Immigranten aus
China, Russland und Indien.
Und Russland ist nicht mehr die Sowjetunion. Russland ist eine Marktwirtschaft mit einem 15% Steuersatz.
Offenbar haben auch nach über dreißig Jahren viele Machthaber im Westen noch immer nicht mitbekommen, daß es entscheidende Unterschiede zwischen der heutigen Russischen Föderation und der damaligen UdSSR gibt. Ein weiterer Beweis, daß man eine Nation "nur" (nämlich: als ob das so einfach wäre!) vom Sozialismus befreien muß, um sie erfolgreich zu machen.
Wir im Westen gehen den gegenteiligen Weg: den zu immer mehr Regulierung und Bürokratisierung, zu Vollversorgung aller und Vollkasko-Mentalität. Zu Bestrafung von Leistung, zu konfiskatorischer Besteuerung — nicht Superreicher und internationaler Konzerne wohlgemerkt, sondern unternehmerisch denkender, engagierter Leistungsträger!
... shuffeln Geld hin und her an der Wallstreet. Echte
Amerikaner studieren keine MINT Fächer.
Ja, das ist unser Problem! Nun kann man LePenseur sicher nicht unterstellen, ein blinder Technik-Freak zu sein —Bildung, Kultur, Philosophie und Spiritualität (die bei den typischen "Nerds" eher unterentwickelt bleiben) sind mir durchaus wichtig. Und als Jurist bin ich ja auch kein Absolvent eines MINT-Fachs. Aber: als Jurist mit einer praktisch ausschließlich "nicht-staatsnahen" Klientel — um den "semi-korruptiven" staatlichen und staatsnahen Bereich (in dem man Erfolge nur mit viel Opportunismus und mit politischer Einflußnahme und "Vernetzung" erzielt. Alles Dinge, die mir herzlich zuwider sind!) habe ich immer einen Bogen gemacht —muß ich etwas vom Wirtschaften und Kalkulieren verstehen (also Niederungen, die ministernde Kinderbuch-Co-Autoren nonchalant meiden können ...) und habe daher notwendig einen praktischen Realitätssinn bewahrt, den die "Eliten" längst verloren haben.
Aber wenn ich mir ansehe, mit welchen Sinnlosigkeiten unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft generell zu Boden gedrückt wird, werde ich trübsinnig! Da schießen irgendwelche "Beratungsfirmen", die sich auf "Antidiskriminierung" oder "Nachhaltigkeits-Berichtswesen" spezialisieren, wie die Schwammerln aus dem Boden. Da werden Diplomarbeiten und Dissertationen mit "Nicht genügend" vom Tisch gewischt, weil im Text ein paar Male aufs "Gendern" vergessen wurde. Da wird unser Bildungswesen (u.a. durch die unsäglichen "Bologna"-Vorgaben) allmählich auf US-Standard gebracht: d.h. auf ein Niveau gedrückt, gegen das die Kindergarten-"Ausbildung" vergangener Generationen noch geradezu Experten hervorbrachte.
Das alles garniert mit der Atomisierung unserer Gesellschaft durch gezielte Überfremdung und Umvolkung und mit totaler Kontrolle und Gehirnwäsche kann nur zu einer fürchterlichen Crash-Landung führen! Aber: wollen das unsere "Eliten" ernstlich so? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen! Auch für sie müßte doch klar sein, daß in einer dystopischen Gesellschaft mit darniederliegender Produktivität und Bandenkriegen in allen Städten auch gated communities der Superreichen irgendwann den Weg nach 1789ff. gehen werden. Haben die aus der Geschichte nicht gelernt, daß noch jede solche Entwicklung in den allgemeinen Untergang geführt hat?
Oder haben die heutigen "Eliten" bereits solche Bildungslücken, nicht einmal das mehr zu wissen? Es wäre freilich eine Erklärung ...
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