Mittwoch, 24. Juli 2024

Gerüchteküche um einen Staatsstreich des US-Deep state

 von Sandokan

"Warum haben Sie Ihren Kopf bewegt?"
Biden zu Trump nach dem Attentat

Während man in den USA über den Verbleib und den Gesundheitszustand von Präsident Biden rätselt (Noch-Präsident sollte man hinzufügen), mehren sich die Stimmen von Polit-Pundits und alternativen Medien (zugegebenermaßen), dass gerade ein politischer Coup abläuft, mit dem schon seit länger geplanten Ziel, Biden loszuwerden.

Wobei oft Obama als Strippenzieher im Hintergrund ins Spiel gebracht wird, dass Obama seinen ehemaligen wie ungeliebten Vize Biden auch noch in dessen Präsidentschaft genüsslich brüskiert und bloßstellt zeigt auf, wie es seit jeher um die Dynamik und das Dominanzgefälle zwischen den beiden steht.
Die jetzt offenbar zur Präsidentschaftskandidatin gekürte aber weithin unbeliebte Vizepräsidentin Kamala Harris stößt aber bisher auch auf wenig Sympathie bei Obama, der sich für einen "offenen Wettbewerb" um die Position des Präsidentschaftskandidaten der Demokraten ausgesprochen hat. 
Interessanterweise dürfte man Kamala jetzt nämlich gar nicht, im Hauruck-Verfahren und über die Köpfe der Delegierten der Demokraten hinweg, einfach mal eben zur Kandidatin machen, weil bei einigen Bundesstaaten die Frist um einen Kandidaten zu wählen bereits abgelaufen ist. Und das war eben bereits Biden gewesen.

Aber das ist nur ein kleiner Nebenaspekt des mutmaßlichen Politcoups der gerade ablaufen dürfte.
Begonnen hätte es demnach damit, dass man Biden vorsätzlich bei der Präsidentschaftsdebatte gegen Trump ins Messer hat laufen lassen - wissend um seine geistige Verfassung. 
Statt ihn wie bisher quasi "fit zu spritzen".
Damit auch noch den letzten Unterstützern und Wahlkampfspendern klar wird, dass man mit Biden ein totes Pferd ins Rennen schicken würde.  Ganz abgesehen von den zahlreichen Skandalen die ihn und seine Familie begleitet haben und dem desaströsen Verlauf des Ukrainekrieges, der ihn und seine Administration in eine zweite Präsidentschaft begleiten würde. 
Biden musste demnach also weg - hat offenbar geklappt.

Die nächste Person die man ausschalten wollte wäre Trump gewesen - hat glücklicherweise nicht funktioniert. 
Wobei es eine Menge offener Fragen rund um das Attentat gibt und beinahe täglich werden es mehr.
Was ebenfalls nicht funktioniert hat waren jedenfalls die Finanzspekulationen, mit denen sich unbekannte Personen eine goldene Nase verdienen wollten.  Kurz vor dem Attentat wurden auffällig große Summen auf fallende Kurse von Trumps Unternehmen gesetzt (geshortet). Mit Trumps lebensrettender Kopfbewegung dürfte also jemand sehr viel Geld verloren haben.
Laut Tom Luongo gab es bei Gold und Silber ähnliche Auffälligkeiten (Invert- oder Short-ETP's - Spekulation auf fallende Kurse), doch auch hier garantierte Trumps unerwartetes Überleben stabile Kurse.
So hatte etwa die mittlerweile ausgeschiedene Victoria Nuland noch kurz vor dem Attentat mit der Meldung aufhorchen lassen, dass Trump keinesfalls Präsident werden und es noch eine Überraschung geben würde. 

Wer sich erinnert, vergleichbares gab es damals bei 911 ebenfalls, doch die offiziellen Untersuchungen führten entweder ins Leere oder man wollte nicht so genau wissen, wer dank Vorkenntnis vom Attentat profitiert haben könnte. 

Fassen wir also zusammen: 
  • Biden ausschalten
  • Trump ausschalten (nebenbei auf fallende Kurse setzen)
  • Handverlesene Kandidaten installieren (bei Demokraten wie Republikanern, so dass, gleich wer gewinnt, der Deep state im Spiel bleibt) 
Ein ermordeter Trump hätte natürlich auch die Republikaner in Panik versetzt und auf die Schnelle hätte man dort vielleicht keinen attraktiven und mehrheitsfähigen Kandidaten gefunden.
Allerdings hatte sich zuletzt die besonders kriegsgeile Republikanerin und ehemalige Konkurrentin von Trump, Nikki Haley auffällig in Stellung gebracht. Beinahe so als ob die Uniparty bereits einen sog. RINO (Republican in name only) bei der Hand haben wollte - just in case.
Dass Trump das Attentat überlebte (die woke Chefin des Secret Service ist jetzt übrigens doch zurück getreten) hat jedenfalls die ganze schöne Verschwörung völlig durcheinander gebracht.

Wie es mit Kamala weitergeht (bitte ansehen, Unterhaltungswert!) bleibt abzuwarten, und auch wenn sie von den Medien aktuell hochgejubelt wird, sie hat im Wettbewerb mit Trump vergleichbar schlechte Umfragewerte wie sie Biden hatte. 
Sie ist nicht bloß eine geistlose Alleinunterhalterin, gerade Minderheitenwähler verzeihen ihr auch nicht, dass sie als Oberstaatsanwältin wissentlich unschuldige Afroamerikaner im Gefängnis verrotten ließ. Noch ist jedenfalls alles im Fluss und es ist gut möglich, dass am Ende doch eine andere Person Kandidat-in der Demokraten wird.
Hillary Clinton ist jedenfalls auffällig still.


Update zu Biden und Trump:


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auch das ist hochinteressant:
Sollte Donald Trump wieder US-Präsident werden, dann könnte er einen ganz besonderen Ukraine-Plan haben, den nicht viele (Medien) und Politiker kennen und der den Russen kaum gefallen wird. Dies berichtet der britische Ex-Premier Boris Johnson, der Trump vergangene Woche besuchte und mit ihm lange darüber sprach.

In der "Daily Mail“ teilte Johnson mit, dass Trump die Ukraine im Falle eines Wahlsiegs nicht im Stich lassen würde sondern im Gegenteil verstärkt unterstützen würde. "Vergesst niemals, es war Trump, nicht Obama oder Biden, der den Ukrainern die Javelin-Panzerabwehrwaffen gab, die in der Schlacht um Kiew 2022 so entscheidend waren", erinnert Johnson. Der britische Ex-Premier meinte weiters, Trump würde der Ukraine erlauben, ihre ATACMS- und Storm-Shadow-Raketen gegen Flugplätze innerhalb Russlands einzusetzen, etwas, das Biden nach wie vor untersagt. Dadurch könnte es für die Russen viel schwieriger werden, Luftangriffe auf ukrainische Städte durchzuführen. So könnte Putin zum Einlenken gezwungen werden.

Laut Johnson könnte der Deal, den Trump vorhat, so aussehen, dass sich Putin auf die Grenzen vom 24. Februar 2022 zurückzieht, die Krim aber behalten würde. Die Ukraine werde auch frei, der EU und der Nato beizutreten. Zugleich sollen spezielle Schutzmaßnahmen für die russischsprachige Bevölkerung eingeführt werden, auch wenn es dort nie eine Unterdrückung der russischsprachigen Bevölkerung gab. Der besondere "Trump-Deal" wäre später dann, dass ukrainische Truppen sogar US-Truppen in Europa ersetzen könnten und die USA dadurch Geld sparen würden. Die Europäer aber müssten mehr für die Verteidigung ausgeben.

Klingt nach einem echten Trump-Deal. Nicht schlecht.

Sandokan hat gesagt…

Klingt eher nach dem üblichen Gefasel des Kriegsverbrechers und Betrügers Boris Johnson.
Der aufgrund seiner Lügen ja auch zurück treten musste.

Das einzig richtige daran ist, dass auch unter Trump (2017-2021) die Bewaffnung der Ukraine weiterging.
Dass Trump sich ständig von den Neocons über den Tisch ziehen hat lassen ist ja kein Geheimnis.

Aber all das ist nicht Teil des Blogbeitrages, also bleiben Sie beim Thema.