... oder so ähnlich soll es wohl nach Meinung von Frau Dr. Kristina Schröder, die das schöne Amt eines Bundesfamilienministers bekleidet, heißen:
Diskriminierende Begriffe will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) beim Vorlesen für ihre anderthalb Jahre alte Tochter sofort entschärfen. Wenn etwa Pippi Langstrumpfs Vater als "Negerkönig" bezeichnet werde oder Jim Knopf als "Negerbaby", dann werde sie dies bei ihrer Tochter "synchron übersetzen, um mein Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen. Auch ohne böse Absicht können Worte ja Schaden anrichten. Wenn ein Kind älter ist, würde ich dann erklären, was das Wort "Neger" für eine Geschichte hat und dass es verletzend ist, das Wort zu verwenden", sagte Schröder (35) der WochenzeitungAls knorriger Voralpenbewohner begnüge ich mich damit, der guten Frau Minister idiomatischen Nachhilfeunterricht in österreichischem Deutsch zu erteilen:
Schröder sagte, gerade Grimms Märchen etwa seien "oft sexistisch". "Da gibt es selten eine positive Frauenfigur." Sie wolle deshalb neben Grimms Märchen andere Geschichten mit anderen Rollenbildern setzen, so die Ministerin. Auch der bestimmte Artikel in "der liebe Gott" habe aus ihrer Sicht nichts zu bedeuten, so Schröder. "Man könnte auch sagen: Das liebe Gott." (Quelle: Stern — mit Dank an Kollegen Morgenländer, der diesen PC-Leckerbissen für uns aufspürte)
DER Trampel ist weiblich!
5 Kommentare:
Ich kann nicht verstehen wie sie auf diesen Zug kommt. Gegen den normalen "Genderwahnsinn" hat Sie sich ja schon ausgesprochen. Also was soll das nun mit den PIMs (Politisch Inkorrekten Märchen)?
Die Frau ist nur ein weiteres Beispiel für die Verkommenheit der Partei mit dem geheucheltem C.
In Österreich pflegt man bei solchen Gelegenheiten zu sagen:
»Des Mensch is gaunz schee deppad«
Man sollte wirklich den Dialekt mehr pflegen....
Nur mutiert der krampfhafte Euphemismenzuweisung, dieser Etikettenschwindel, zur ‚Ändläss Schtori‘. Solange nämlich die neutitulierten Objekte genauso mies bleiben oder sogar mieser werden, als vor dem heuchlerischen Umtaufen, nutzen sich auch die neuen Etiketten ebenso schnell ab, und evozieren schliesslich die gleichen Negativ-Konnotationen, wie ihre eilends verbannten Vorgänger. Irgendwann muss dann das Füllhorn der Heuchel-Bezeichnungen ausgeschöpft sein. – Womit sollen dann die pöhsen, inkriminierten Bezeichnungen ersetzt werden?
Martin Luther King, diese rassistische Sau hat ein Buch geschrieben: die NEGERFRAGE in Amerika. Man sollte ihn umlegen! Er hats verdient, in der Hölle zu schmoren.
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