Freitag, 9. Dezember 2011

»In fünf Jahren werden die meisten froh sein, noch die Hälfte zu haben«

Marc Faber Herausgeber des »Gloom, Boom and Doom Report« spricht in seinem jüngsten Interview Klartext (auf Englisch mit Schweizer Akzent, was einen wenigstens gelegentlich zum Schmunzeln bewegt. Seine Aussagen freilich weniger ...)



Aber der Hosenanzug und der kleine Kläffer im Elysée markieren auf staatsmännisch (respektive: -weibisch) und schießen Worthülsen à la »Wir werden eine neue Fiskalunion schaffen, die zugleich auch eine Stabilitätsunion ist« in den Äther. Und EU-Ratspräsident Van Rompuy frohlockte gar: »Verträge zwischen Regierungen können schneller gebilligt werden als EU-Vertragsveränderungen. Geschwindigkeit ist wichtig, um glaubwürdig zu sein.«

Nö, Herr Van Rompuy! Erstens traut einem bürokratischen Sesselfurzer wie Ihnen ohnedies keiner sowas wie »Geschwindigkeit« zu, und glaubwürdig ist von dem ganzen Zentralkomitee der EUdSSR und ihren Volkskommissaren eh schon längst keiner mehr. Der Unterschied in der Beurteilung ist nur noch, wen man über seine Unglaubwürdigkeit hinaus auch noch für einen Idioten hält. Aber auch in dieser Frage geht die Meinung zunehmend in eine Richtung ...

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