Dieses unser System der Parteienfilzokratie ist rettungslos im Sumpf von Korruption (vornehmer »Lobbying« genannt) und Kriminalität versunken. Eine Selbstreinigung (und die ginge nur durch radikale Abwahl der bisherigen Exponenten!) wird durch scheinlegale Wahlgesetze, die jede echte Wahl effektiv zu verhindern wissen, ünmöglich gemacht. Damit bleibt nur die revolutionäre Hoffnung auf einen Bürgerkrieg (was man sich als Mensch mit fünf gesunden Sinnen wohl nicht wirklich wünschen kann!), oder die auf einen irgendwie anders verursachten Zusammenbruch — und das scheint derzeit nicht unrealistisch (wenn die Folgen auch dieses Zusammenbruchs kein Honiglecken werden dürften ...).
Wie sehr die Staatsautorität im »demokratischen« Mitteleuropa mittlerweile im Bereich der Kriminalität agiert, kann man ja an der unsäglichen NSU-Story erkennen (bisher dachte man, der Mannichl-Fall wäre bereits der absolut-dreiste-Nonsense-Gipfel, aber dies hier übersteigt alle Vorstellungen)!
Nun: Österreich ist anders, nämlich kleiner (die »kleine Welt, in der die große ihre Probe hält«, wie schon der gute alte Grillparzer wußte), und wir haben halt den ebenfalls unsäglichen Fall Kampusch (der in Piefkonistan vermutlich nur am Rande wahrgenommen wird), bei dem es vordergründig so wie in Deutschland halt um Dönerbudenmorde, hier eben um ein junges Mädel im Psychopathen-Verließ geht — in Wahrheit jedoch in beiden Fällen um brandheiße Spuren in die organisierte Kriminalität von Staatsstellen!
In Deutschland ist es die für alle Antifa-Organisationen so lukrative Vorspiegelung einer Nazi-Bedrohung, in Österreich ist es (wie typisch!) die »unter-den-Teppich-Kehrung« einer offenbar von hohen Politik- und Justizkreisen gedeckten bzw. beauftragten Kinderschänder- und Sado-Maso-Szene.
Wenn die sehr honorigen ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs und des Obersten Gerichtshofs, beide Mitglieder einer Evaluierungskommission in diesem seltsamen Fall, sinngemäß sagen: »Der Fall stinkt nach Amtsmißbrauch und bewußter Verdunkelung durch die Staatsanwaltschaft«, dann sollte das die Alarmblocken läuten lassen! Und wenn Ex-OGH-Präs. Rzeszut in einem Presse-Interview so weit geht zu erklären:
Wenn man dann noch (von der »Presse« ohnehin bis nahe zur Unkenntlichkeit verunklärt!) weitere Pikanterien erfährt, die die Involvierung eines bestimmten Staatsanwaltes und eines bestens vernetzten hohen Milizoffiziers vermuten lassen, schreit das nach Aufklärung.
Natürlich sind das alles nur Verschwörungstheorien, eh klar! Zwei Höchstrichter, einen versuchte man bereits durch einen Ehrenbeleidigungsprozeß zum Schweigen zu bringen, der andere, selbst ehemals Strafrichter, ist offenbar todesmutig, und ein angesehener Journalist wie Unterberger sind Knallköpfe, die sich was zusammenreimen. Ein Polizeioberst Kröll, der nach brisanten Ermittlungen in diesem Fall plötzlich davon abgezogen und gemobbt wird, und — sagt man — Selbstmord begeht, tut das alles aus Jux und Tollerei. Ach, das sollen die doch der Tante Jolesch erzählen ...
Wie sehr die Staatsautorität im »demokratischen« Mitteleuropa mittlerweile im Bereich der Kriminalität agiert, kann man ja an der unsäglichen NSU-Story erkennen (bisher dachte man, der Mannichl-Fall wäre bereits der absolut-dreiste-Nonsense-Gipfel, aber dies hier übersteigt alle Vorstellungen)!
Nun: Österreich ist anders, nämlich kleiner (die »kleine Welt, in der die große ihre Probe hält«, wie schon der gute alte Grillparzer wußte), und wir haben halt den ebenfalls unsäglichen Fall Kampusch (der in Piefkonistan vermutlich nur am Rande wahrgenommen wird), bei dem es vordergründig so wie in Deutschland halt um Dönerbudenmorde, hier eben um ein junges Mädel im Psychopathen-Verließ geht — in Wahrheit jedoch in beiden Fällen um brandheiße Spuren in die organisierte Kriminalität von Staatsstellen!
In Deutschland ist es die für alle Antifa-Organisationen so lukrative Vorspiegelung einer Nazi-Bedrohung, in Österreich ist es (wie typisch!) die »unter-den-Teppich-Kehrung« einer offenbar von hohen Politik- und Justizkreisen gedeckten bzw. beauftragten Kinderschänder- und Sado-Maso-Szene.
Wenn die sehr honorigen ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs und des Obersten Gerichtshofs, beide Mitglieder einer Evaluierungskommission in diesem seltsamen Fall, sinngemäß sagen: »Der Fall stinkt nach Amtsmißbrauch und bewußter Verdunkelung durch die Staatsanwaltschaft«, dann sollte das die Alarmblocken läuten lassen! Und wenn Ex-OGH-Präs. Rzeszut in einem Presse-Interview so weit geht zu erklären:
»Presse: Rechnen Sie mit Ermittlungen gegen sich selbst?... und bis heute gegen ihn trotz Fallenlassens des Ermittlungsverfahrens gegen die Staatsanwälte durch ihre Kollegen aus Innsbruck nichts unternommen wurde, dann heißt das wohl: Präsident Rzeszut weiß etwas (und diese Staatsanwälte wissen, daß er etwas weiß, oder wenigstens auf der entscheidenden Spur ist!), was sie im Fall einer Prozeßführung gegen ihn (wo sie und v.a. andere dann unter Wahrheitspflicht aussagen müßten) ins Gefängnis, mindestens aber um ihren Posten bringt.
Rzeszut: Das wäre zwar nicht sinnvoll, weil ich belege, was ich sage. Rein rechtlich gibt es jedoch denk-logisch nur zwei Varianten: Anklage gegen Staatsanwälte wegen Amtsmissbrauchs oder strafrechtliche Verfolgung meiner Person wegen falscher Beweisaussage und Verleumdung.«
Wenn man dann noch (von der »Presse« ohnehin bis nahe zur Unkenntlichkeit verunklärt!) weitere Pikanterien erfährt, die die Involvierung eines bestimmten Staatsanwaltes und eines bestens vernetzten hohen Milizoffiziers vermuten lassen, schreit das nach Aufklärung.
Natürlich sind das alles nur Verschwörungstheorien, eh klar! Zwei Höchstrichter, einen versuchte man bereits durch einen Ehrenbeleidigungsprozeß zum Schweigen zu bringen, der andere, selbst ehemals Strafrichter, ist offenbar todesmutig, und ein angesehener Journalist wie Unterberger sind Knallköpfe, die sich was zusammenreimen. Ein Polizeioberst Kröll, der nach brisanten Ermittlungen in diesem Fall plötzlich davon abgezogen und gemobbt wird, und — sagt man — Selbstmord begeht, tut das alles aus Jux und Tollerei. Ach, das sollen die doch der Tante Jolesch erzählen ...
5 Kommentare:
Zum Thema Sauberkeit der Justiz nur noch kurz der Verweis auf die Testamentsfälscheraffäre in Vorarlberg (Details bitte mittels Suchmaschine im I-Net selbst suchen), wo eine Richterin, 2 Rechtspfleger, Notare und Immobilienmakler eine sehr lukrative kriminelle Organisation betrieben haben. Seltsam, in den Massenmedien ist es um die Sache still geworden... ist wenigstens irgendeiner aus der Bande dafür verurteilt worden? Die Richterin selbstverständlich nicht, darf ja nicht sein...
Cher Penseur, Ihre Überschrift: „System im Niedergang“ ist nur zur Hälfte richtig: Der MORALISCHE Niedergang des Systems ist offensichtlich.
Die tatsächlichen MACHTMITTEL des Systems nehmen allerdings stetig zu: Das System, mit dem Staat als Herrschaftsinstrument der Elite, gibt sich selbst immer mehr „Rechte“, um den einzelnen Staatsbürger zu kontrollieren und abweichende Meinungen zu unterdrücken, bzw. Menschen mit abweichenden Meinungen einzusperren, oder auch zu psychiatrieren.
Alles wie aus der DDR bekannt. Ebenso die Gleichschaltung der Medien und die faktische Gleichschaltung der maßgeblichen Parteien. Die Politik ist nur noch Schauspiel; FPÖ/BZÖ haben in diesem Schauspiel dieselbe Funktion wie das Krokodil im Kasperltheater:
Das "böse" Krokodil, auf das jeder lustvoll hinhaut, womit sich das unreife Publikum abreagieren kann ... ach, wenn es keine Sündenböcke gäbe, müßte man sie erfinden.
Wodurch aber werden die Eliten immer mächtiger, und der Staat als Herrschaftsinstrument immer mächtiger? Beide finanzieren WIR SELBST durch unsere Steuergelder! Die Kälber entlöhnen ihre Schlächter auch noch selber!
Ist es Zufall, daß wir in gewissen „religiösen“ Schriften als „Vieh“ bezeichnet werden? Wir lassen uns willig melken, scheren und schlachten. Jedes Opfer findet seinen Täter.
Was wäre, wenn wir uns nicht mehr so willig melken und scheren ließen? Einfach weniger Steuern zahlen? Und damit unsere Melker und Schlächter schwächen? Vielleicht lassen die Melker und Schlächter sogar von uns ab und suchen sich leichtere Opfer? Hierin können wir von den „Südländern“ noch viel, viel lernen. Wie man möglichst wenig Steuern zahlt, und im Gegenteil noch das System ausnützt und melkt!
@Nescio:
D'accord!
Wie man möglichst wenig Steuern zahlt, und im Gegenteil noch das System ausnützt und melkt!
Nun,glauben Sie mir: mittlerweile sind auch solide-bürgerlich-ehrpusselige Kreise so weit, daß es ihnen reicht. Der Steuerwiderstand wächst (und die Finanzverwaltung spürt das). Wir Österreicher wissen schon, wie man sicha su Affairen herauswindet — nicht nur die Politiker und Südländer, die es uns, zugegeben, mit größerer Unverfrorenheit vormachten.
Da fürchte ich eher die wie in der Endphase der DDR steigende Durchdringung aller Lebensbereiche durch dieStaatsmacht. Aber die Hoffnung bleibt: so, wie es damals nicht funktionierte, wird es vielleicht auch heute nicht funktionieren ...
Ist zwar offtopic, aber dennoch am Rande: Sie schreiben "Kinderschänder- und Sado-Maso-Szene".
Ich habe den Fall Kampusch nicht wirklich verfolgt, wenngleich mir der Name natürlich ein Begriff ist, aber meiner Erfahrung nach haben diese beiden Szenen normalerweise rein gar nichts miteinander zu tun.
Stattdessen gelten in der sog. Szene (und auch privat) hohe ethische Standards (Safe, Sane, Consensual), darunter fällt auch das absolute Verbot mit Minderjährigen zu "spielen".
Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch sadomasochistische Kinderschänder geben kann, genauso wie es homosexuelle, bisexuelle und heterosexuelle Kinderschänder leider gibt oder Kinderschänder in der Kirche, aber in der Regel haben SMler nicht mehr mit Kinderschänder am Hut wie jede andere gesellschaftliche Gruppe.
Ich finde es natürlich auch hässlich wie man die Kirche als Ganzes für einzelne schwarze Schafe verurteilt.
@CK:
Schön, daß Sie sich wieder einmal auf meinem Blog melden!
Nun, ich bin kein Experte für ethische Standards in der Sado-Maso-Szene. Fakt scheint aber zu sein, daß im Fall Kampusch Kinderschänder mit Sado-Maso-Phantasien am Werk waren. Indizien deuten nun mal auf eine einschlägig assortierte Sexshop-Besitzerin hin, auch über den Milizoffizier gibt es eine Menge Vermutungen, die sich vielleicht aufklären ließen, wollte die Staatsanwaltschaft dies nur tun ...
In meinem Artikel geht es eigentlich nicht um die — höchst bedauerliche — Sache mit der Entführung eines Mädchens. Dafür sind Kriminalisten und Gerichte zuständig. Oder vielmehr: sie wären es, wenn ...
... ja, wenn die Staatsanwaltschaft nicht eine seltsame hartnäckige Blindheit gegenüber bestimmten Fragen an den Tag legen würde. Das ist mein Thema. Nicht Frl. Kampusch ...
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