Samstag, 14. August 2021

Bereicherung durch Staatsknete

 
Im »Krieg gegen Corona« gibt es selbstmurmelnd auch Kriegsgewinnler.
Die Gewinnler der Coronamaßnahmen stehen fest. Es ist schon richtig unanständig und unmoralisch, wie sich die Pharmabranche die Taschen vollstopft. Dies zu Lasten der Steuerzahler und nicht zugunsten der Gesundheit der Bürger. Wobei man es ihnen eigentlich gar nicht übel nehmen kann. Schließlich lässt sich niemand eine derartige Einladung durch den Staat entgehen. Die wirklichen Übeltäter sind die Regierungen, die Macht und Lobbyismus über Volksvertretung und das Wohl der Bürger stellen. 
 
Solch einen Goldesel wie beispielsweise Özlem Türezi/Ugur Sahin und die Gebrüder Strüngmann als Mehrheitsaktionäre von BioNTech wünscht sich jeder. Bisher dachte ich, daß es ein Märchen (Tischlein-deck-dich) ist, aber die neoliberale Realität hat es wahr gemacht. Was darüber hinaus noch als „Entgelt“ für die Freigabe ihres Patentes an Pfizer in die Taschen von Sahin/Türeci geflossen ist, wäre schon von Interesse.

Aber fast jede Woche rufen in meiner Kanzlei Schulen, Kindergärten etc. an, die Spenden für irgendein Projekt sammeln (Geräte für ein Sprachlabor oder den Turnunterricht, für Behinderte usw.), das sie sonst nicht realisieren könnten, weil sie kein Geld dafür bewilligt bekommen.

Abzockenden Pharmafirmen dagegen wird das Geld in Milliardenhöhe rübergeschoben, weil unsere Politruks auf diese Weise ihr Image als unentbehrliche Volkswohltäter aufpolieren wollen. Nochmals, und aus ganzem Herzen:


ECRASEZ L'INFÂMES!
 
 

5 Kommentare:

Nightbird hat gesagt…

Ist doch nix Neues.
Schon weit vor Corona haben sich die Pharmafirmen die Politk sowie die Zulassungsbehörden gefügig gemacht und kräftig abkassiert.

Empfehle dazu 2 Bücher und 1 Video:

Big Pharma, von Mikkel Borch-Jacobsen, https://t1p.de/x593

Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität, Wie die Pharmaindustrie das Gesundheitswesen korrumpiert, von Peter C. Gøtzsche, https://t1p.de/qee8

Big Pharma - Die Allmacht der Konzerne, (Dauer 01:27:42)
https://t1p.de/d3z1

lG, Nightbird

Anonym hat gesagt…

Wie schwere Nebenwirkungen unter den Teppich gekehrt und kleingeredet werden...

Vernarbter Herzmuskel nach einer Myokarditis bei einem Kind oder Jugendlichen - egal (ist eh wieder gesund, halb so schlimm).
Vorgeschädigte Leber oder Nieren - wurscht!

Bei Mädchen und jungen Frauen, Ansammlung von Nano-Lipiden (transportieren die mRNA) aus der Impfung in den Eierstöcken.
Führt laut Pfizer im Tierversuch zu um 16% verringerter Furchtbarkeit - drauf gepfiffen!

https://odysee.com/@QuantumRhinoQ:c/Dr.-Ryan-Cole---Summary-Of-What-These-Jabs-Do-To-The-Brain-And-Other-Organs:c

Astuga

Der Kassier hat gesagt…

Die Staatsverschuldung wuchs von 280 Mrd 2019 auf 315 Mrd 2020, Stand 31.3.2021 bei 327 Mrd.

Wir haben also aktuell ungefähr einen Verschuldungszuwachs von +50 Mrd Euro, von 280 auf 330 Mrd.

Diese +50 Mrd sind spiegelbildlich ein finanzieller Vermögenszuwachs der privaten Haushalte. Das könnte auch ein Grund sein, warum die Bevölkerung insgesamt nicht aufmuckt: Man hat eventuellen Unmut in sehr viel Geld ertränkt. Natürlich ist das ein Scheinwohlstand, aber er fühlt sich gut an.

Anonym hat gesagt…

Kleine linguistische Anmerkung: Voltaires "Ecrasez l'infame!" im Plural würde ich mit "Ecrasez les infames!" wiedergeben.

Le Penseur hat gesagt…

Che (chère?) Anonym,

sie haben natürlich völlig recht (und ich bin etwas verwundert, daß mir das noch keiner vorgehaltenhat). Zur Erklärung/Entschuldigung kannn ich nur sagen: "Ecrasez l'infâme!" (im Singular) ist so bekannt und verbreitet, daß ich es möglichst unverändert beibehalten wollte — und das ein angehängtes "s" den Plural bedeutet, erschließt sich m.E. intuitiv!

Natürlich weiß ich, da der bestimmte Artikel pluralis "les" ist, aber damit ist die Prägnanz der Redewendung verloren.

Das von mir mehrfach (und sicher auf Personen gemünzt, wie es sich die seinerzetigen Erfinder des Slogans nicht ausdenken konnten und v.a. wollten!) verwendete "¡No Pasarán!" ist dafür ja auch nur im Plural verwendbar und wäre (angewandt auf eine einzelne Person) im Singular einfach nicht "wiederzuerkennen".

Alles "nur" linguistische Probleme, werden manche meinen! Schon ... aber trotzdem: Herzlichen Dank für Ihre völlig richtige Anmerkung!