Der freundliche Anonymus, der vor einigen Tagen Zettels Tod betrauerte, indem er zu diesem Zweck mein Weiterleben bedauerte, hat sich vermutlich schon gefreut. Aber offenbar leben nicht nur Totgesagte, sondern v.a. auch Totgewünschte länger, als es dem Gegner lieb ist. Tja, cher »Anonym«, zu früh gefreut, da heißt’s: bitte warten ….
Berufliche Gründe hinderten mich in den letzten Tagen, zu den sich fast überschlagenden Neuigkeiten Stellung zu nehmen: da wird ein Papst im Schnellgang gewählt, da schießen weltweit die Börsenkurse durch diverse Decken, da bebt in Kalifornien die Erde — und LePenseur schweigt. Darf das sein? Ach, keine Bange, das ändert sich hiemit! Wenngleich in den nächsten Wochen berufsbedingt die eine oder andere kürzere Pause noch nicht ausschließbar ist, denn dieser Blog wird schließlich nur zum Vergnügen des Autors und (hoffentlich) seiner Leser betrieben — doch ohne Kohle wäre der Ofen binnen Kürze aus. Und da LePenseur sich nicht in der angenehmen Lage eines emeritierten Universitätsprofessors befindet, dessen (gar nicht so übler) Ruhebezug pünklich zum Monatswechsel auf dem Konto landet, sondern sich sein Salär am Markt unter Wettbewerbsbedingungen beschaffen muß, die im Beratungsgeschäft vielleicht schwerer durchschaubar, doch deshalb nicht weniger drängend sind, geht das Geschäft vor. Oder, wie einst schon »Die Prinzen« sungen:
… Geld ist zwar nicht das Schönste auf der Welt,
Doch immerhin ist es schöner als — kein Geld!
Manchmal ist es nachträglich auch von Vorteil, etwas nicht sofort kommentiert zu haben. Auch der esprit d’escalier mag den Lachmuskel des Lesers zu reizen, und ist für den Autor jedenfalls angenehmer, als sich durch vorschnelle Kommentare in ein mißliches Rückzugsgefecht verwickelt zu sehen, das zwar oft auch komisch wirkt — doch nur selten für den solcherart Fechtenden …
Liebe Leser: es geht weiter! Es geht übrigens — das hat der Zeitpfeil eben so an sich — immer weiter. Nur nicht für jeden, wie man hinzusetzen muß. Aber so weit sind wir, Gott sei Dank (und obzitiertem Anonymus zum Trotz), noch nicht ... … also: »Bleiben Sie dran!«
Berufliche Gründe hinderten mich in den letzten Tagen, zu den sich fast überschlagenden Neuigkeiten Stellung zu nehmen: da wird ein Papst im Schnellgang gewählt, da schießen weltweit die Börsenkurse durch diverse Decken, da bebt in Kalifornien die Erde — und LePenseur schweigt. Darf das sein? Ach, keine Bange, das ändert sich hiemit! Wenngleich in den nächsten Wochen berufsbedingt die eine oder andere kürzere Pause noch nicht ausschließbar ist, denn dieser Blog wird schließlich nur zum Vergnügen des Autors und (hoffentlich) seiner Leser betrieben — doch ohne Kohle wäre der Ofen binnen Kürze aus. Und da LePenseur sich nicht in der angenehmen Lage eines emeritierten Universitätsprofessors befindet, dessen (gar nicht so übler) Ruhebezug pünklich zum Monatswechsel auf dem Konto landet, sondern sich sein Salär am Markt unter Wettbewerbsbedingungen beschaffen muß, die im Beratungsgeschäft vielleicht schwerer durchschaubar, doch deshalb nicht weniger drängend sind, geht das Geschäft vor. Oder, wie einst schon »Die Prinzen« sungen:
… Geld ist zwar nicht das Schönste auf der Welt,
Doch immerhin ist es schöner als — kein Geld!
Manchmal ist es nachträglich auch von Vorteil, etwas nicht sofort kommentiert zu haben. Auch der esprit d’escalier mag den Lachmuskel des Lesers zu reizen, und ist für den Autor jedenfalls angenehmer, als sich durch vorschnelle Kommentare in ein mißliches Rückzugsgefecht verwickelt zu sehen, das zwar oft auch komisch wirkt — doch nur selten für den solcherart Fechtenden …
Liebe Leser: es geht weiter! Es geht übrigens — das hat der Zeitpfeil eben so an sich — immer weiter. Nur nicht für jeden, wie man hinzusetzen muß. Aber so weit sind wir, Gott sei Dank (und obzitiertem Anonymus zum Trotz), noch nicht ... … also: »Bleiben Sie dran!«
2 Kommentare:
Danke für das Lebenszeichen!
Hoffentlich verdienen Sie genügend Kohle, auf daß Ihnen Teil-Zwangsenteignungen nicht wehtun mögen.
Das ist ja die neueste EU-Methode der "Befreiung".
Oder legen Sie sich rechtzeitig ein Konto in der CH zu. Natürlich steuerehrlich!
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