Giacomo della Chiesa wurde in Genua, Italien, als Sohn einer markgräflichen Adelsfamilie geboren. Im Jahre 1875 erlangte er den staatlichen Doktorgrad der Rechtswissenschaften. Erst danach gestattete ihm sein Vater das Studium für das Priesteramt; hierzu wurde er Seminarist am Almo Collegio Capranica (Rom). Er schloss die Schule der vatikanischen Diplomatie 1880 mit einem Doktorat in Kirchenrecht ab. Am 21. Dezember 1878 empfing er das Sakrament der Priesterweihe. Den größten Teil seiner kirchlichen Laufbahn verbrachte er im Vatikan. [...]
Sonntag, 7. Dezember 2025
Vor zehn Jahren brachte dieser Blog »Anmerkungen zu einem unterschätzten Staats- und Kirchenmann«
3 Kommentare:
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Fresst mich halt! Hätte er mit der gebotenen Schärfe auf die Kriegstreiber hinweisen können? So ab 1916 wollte wohl keiner mer so richtig, aber es wurde von interessierter Seite nachgeholfen.
AntwortenLöschenNein, cher chère?) Anonym,
Löschenwir fressen Sie nicht. Aber weisen darauf hin, daß
1. in einem Krieg immer die eine Seite die andere für den Kriegsverursacher und -treiber hält, man dem Papst eine von ihnen gwünschte, notwendigerweise "einseitige" Nennung jedenfalls bei der davon betroffenen Partei schlichtweg nicht geglaubt hätte, und
2. daß jede Friedensvermittlung von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist, wenn der Vermittler nicht als völlig (!) neutrale Instanz agiert. Unter Ihren Prämissen hätte Benedikt XV einfach den Mund halten können, denn er hätte nicht einmal die Zustimmung der (halbwegs) Gutwilligen gehabt.
Trotz der sog. "Vertreter Gottes" auf Erden, welche die Kirche zu einer Räuberhöhle* (und Schlimmeren!) machen, gibt es doch noch etwas Hoffnung:
AntwortenLöschen*"Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus!" (Mt 21,13)
"Statement von Bischof Joseph E. Strickland em. an den Klerus!
Liebe gläubige Katholiken,
diese Worte kamen mir heute Morgen nach dem Aufwachen in den Sinn. Es sind Worte, die ich hätte sagen sollen, um das Schweigen nach meinem Redebeitrag bei der USCCB-Versammlung zu brechen. Ich sage sie jetzt zu Papst Leo, zu den Bischöfen und zu allen, die sich als Jünger Jesu Christi bezeichnen.
„Wie lange wollt ihr noch zwischen zwei Herren schwanken? Wenn ihr glaubt, dass Christus der Herr ist, dann folgt ihm! Wenn die Welt euer Herr ist, dann geht zu ihr! Aber entweiht nicht länger Sein Heiligtum, während ihr das Kreuz verratet!“
Bischöfe, HÖRT AUF mit den Spielchen! HÖRT AUF mit den Lügen. HÖRT AUF, die Augen vor den Kleinen zu verschließen! Ein riesiger Vorrat an Mühlsteinen steht bereit, um unter euch verteilt zu werden. Einer für Papst Leo, eine LKW-Ladung für die Kurie im Vatikan und ganze Frachtschiffe voll für die große Mehrheit der heutigen Nachfolger der Apostel.
Wie kann ich es wagen, diese Worte zu sprechen, wie kann ich es wagen, diese Herren der Kirche zu verurteilen? Nein, Brüder, WIE KÖNNT IHR es wagen, den Kleinen immer wieder Schaden zuzufügen?
Ihr schadet den Kleinen, wenn ihr das Heilige Opfer Jesu Christi, die Heilige Messe, zu einem Spielzeug macht, zu einem Verhandlungsobjekt für eure weltlichen Intrigen, zu einer Plattform, um Häresie zu verbreiten und mit der Welt zu liebäugeln.
Ihr schadet den Kleinen, wenn ihr Paare willkommen heißt, die in der Sünde gefangen sind, ihr trauriges, ungeordnetes Leben zur Schau stellen, und statt sie zur Umkehr in Jesus Christus aufzurufen, unterhaltet ihr euch über belanglose Dinge und werdet dafür gelobt, dass ihr so gütig seid. Ihr heißt sie sogar im Heiligtum willkommen und hüllt den Schmutz ihrer Sünde in einen Schleier des Segens.
Ihr schadet den Kleinen, wenn ihr stundenlang in Sitzungen über dieses oder jenes Wort oder diesen oder jenen Satz streitet, während die Welt sie immer tiefer in Dunkelheit und Verzweiflung führt. Die Kleinen rufen: „Wo ist die Hoffnung?“, und sie werden ignoriert.
Ihr schadet den Kleinen, wenn ihr Gesetzlosigkeit fördert und die Augen verschließt vor Vergewaltigungen, Morden und Überfällen durch ruchlose Kriminelle, die über offene Grenzen spazieren. Einige der Kleinen geraten in diese Völkerwanderungen und werden auf ihrer Suche nach einem besseren Leben mit Füßen getreten. Einige der Kleinen erleben, wie ihre Häuser und Städte überfallen werden, weil Hirten sagen: „Wir müssen die Fremden willkommen heißen“, und dann Plünderern und Kriminellen freien Lauf lassen.
Wir alle müssen Jesus Christus als Herrn suchen und seinen Ruf zur Umkehr hören. Wir müssen Nein sagen zu den Verderbnissen der Welt und das Licht der Wahrheit in alle dunklen Ecken der Welt bringen. Wir müssen Nein sagen zur Gesetzlosigkeit, die die Augen vor der Sünde verschließt. Wir müssen glauben, dass Jesus Christus der Herr ist.
Wir müssen Hirten sein."
Quelle: https://www.vita-et-veritas.com/hoffnung/#c5f74399-154a-4f45-af65-b397452ee8d4
mfG
Tanit