Freitag, 10. Oktober 2025

John Mearsheimer: Playing Hard Ball with Russia, Middle East Peace?

von kennerderlage
 
 
Wieder eine informative Analyse der geopolitischen Lage durch Prof. Mearsheimer im Diskurs mit Daniel Davis:
 
 
Zusammenfassung unter dem Video:

The discussion centers on whether NATO’s increasingly aggressive stance toward Russia will actually end the war or backfire. Host Danny introduces Professor John Mearsheimer, who argues that: Europeans, not Trump, are driving the push to “get tough” with Russia. Trump is hesitant about supplying Ukraine with Tomahawk missiles and prefers distancing the U.S. from the war. 
 
 European leaders, especially in Estonia and Germany, are talking tough—claiming cyberattacks, espionage, and sabotage by Russia—but Mearsheimer dismisses most of these accusations as unproven or exaggerated. He contends that NATO’s narrative that Russia is provoking conflict is false; instead, it’s NATO that is desperate, trying to provoke or escalate because Russia is winning on the battlefield. Europe is economically weak and politically divided, limiting how much aid or weaponry it can send to Ukraine. Mearsheimer says even Tomahawks or other Western systems won’t change the outcome—there’s no “magic weapon.” He predicts that Ukraine’s defeat is inevitable, and that NATO faces a humiliating outcome once that happens. 
 
On Europe’s plan to rearm by 2029 with an $800 billion defense buildup, Mearsheimer is skeptical: economic stagnation, welfare obligations, and lack of political unity make that goal unrealistic. He also calls the idea that Russia could invade all of Europe “ludicrous,” pointing to Russia’s slow progress in eastern Ukraine as evidence it lacks both the capacity and intent for broader conquest. Finally, he notes that some European countries (Slovakia, Hungary, Czech Republic) are already moving away from confrontation and toward normalization with Russia, showing political fatigue with the war. 
 
 Summary takeaway: Mearsheimer believes NATO’s aggressive rhetoric masks weakness and desperation. He argues Europe cannot realistically rearm or sustain confrontation, Trump is disengaging, and Russia is likely to win the war—making NATO’s current strategy both futile and self-defeating.
 
Interessant ist ein Kommentarposting (das ich in Deutsch bringe), das eine etwas andere Sichtweise vertritt:
Andere Sichtweise. Die Ukraine und Israel sind beide Stellvertreter der USA. Jahrzehntelang wurde darauf gedrängt, eine Region zu zerschlagen und Länder zu zerschlagen, um den Dollar hoch zu halten. Kriegsverbrechen werden begangen. Waffen und Energie werden verkauft. Das große Geld (USA/GB) kapert alle führenden Politiker der EU durch WEF/BlackRock und andere. Merz, Macron, von der Leyen, Rutte und andere dienen damit offensichtlich weder ihren Ländern noch der EU. Sie schaffen einen neuen Nahen Osten Europas, um dem großen Geld zu nützen. Deinstitutionalisierung und wirtschaftlicher Zusammenbruch. Angesichts von Armut, Ungerechtigkeit, Polarisierung, Arbeitslosigkeit und hoher Inflation werden die Menschen in den Krieg ziehen! 
 
Es ist leicht zu erkennen. Ohne die USA würden und könnten diese Kriege nicht stattfinden oder weitergeführt werden. Europa wird zum Stellvertreter, wenn diese Führer nicht gestoppt werden. Ein Krieg weit weg von den USA ... Er könnte in Europa nuklear werden. 
 
Der US-Deep State/Club des großen Geldes ist wie das hinterhältige Kind in der Schule, das mit allen möglichen narzisstischen Taktiken Konflikte provoziert und verursacht. Zum Beispiel stachelt er andere zum Kampf an, versorgt sie mit Waffen und Ressourcen und schiebt die Schuld systematisch durch falsche Geschichten, Gerüchte und Behauptungen auf andere. Das Ziel ist Profit und Macht. Teile und herrsche. Vertreter des Deep State geben sich als neutrale Zuschauer, Helden, Helfer oder Opfer aus. Diejenigen, die ihnen folgen, sind angeblich die Guten, die gegen den Bösewicht kämpfen, was an sich schon narzisstisch ist. 
 
Wohin also flossen das Geld und die Produktion? Wer sind die Hauptaktionäre unserer privaten Auftragnehmer? Hinweis: BlackRock und die anderen Tarnorganisationen.
Klingt sehr plausibel argumentiert, denke ich!

3 Kommentare:

  1. Interessant: Die Bundestagsfraktion der AfD wird nächste Woche zwei Anträge in den Bundestag einbringen, die auf engeren Schulterschluss mit den USA und der Trump-Regierung abzielen. Die Anträge enthalten sogar die Formulierungen: „Die USA machen die westlichen Werte wieder stark und sind unsere Lebensversicherung.“ Und: „Die NATO bleibt alternativlos.“

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    1. Wenn einem das Messer angesetzt wird von den Kartellparteien, dann sieht man sich halt um Verbündete um. Und da Trump im Moment nun mal das Sagen hat, kriecht man dem eben hinten rein, um die kläffenden Köter der CDUSPDGRÜNLINKEN-Einheitspartei (alias "Globalistische Front gegen ein freies Deutschland") in Schach zu halten. Ist zwar nur kurzfristig eine intelligente Strategie, aber sichert für ein paar Wochen/Monate das Überleben.

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  2. Ich würde statt solcher doch etwas schwurbeliger Interpretation eher meinen, dass sich hier in einem bekanntlich schon seit Monaten in der AfD-Fraktion existenten Machtkampf zwischen den Putinfreundlichen Ost-Leuten um Co-Chef Chrupalla und den zunehmend USA-freundlichen West-Leuten um Co-Chefin Weidel die letztere Gruppe einstweilen die stärkeren Bataillone hat.

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