Freitag, 28. März 2025

Vom Niedergang des Westens zur Feindschaft mit Russland

von LePenseur
 
 
Unter dem obenstehenden Titel wurde im multipolar-magazin ein fulminanter Artikel von Hauke Ritz veröffentlicht, dessen Lektüre nur empfohlen werden kann:
Liest man heute die verschiedenen Wahl- und Grundsatzprogramme der CDU, SPD, FDP und Grünen, die zwischen 1990 und 1994 – also in den ersten Jahren nach dem Epochenbruch von 1989 – verfasst wurden, so fällt einem als Erstes die nach Innen gerichtete Perspektive auf. Alle deutschen Parteien dieser Periode betreiben im Grunde Nabelschau. Ihre Wahlprogramme und Grundsatzpapiere sind zu über 90 bis 95 Prozent der Innenpolitik gewidmet. Es geht um Umweltschutz, Sozialstaat, Emanzipation der Frau, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und viele ähnliche Themen. Im SPD-Wahlprogramm des Jahres 1990 kommen die Wörter Sowjetunion beziehungsweise Russland nicht einmal vor, stattdessen finden sich formelhafte Bekenntnisse zur transatlantischen Partnerschaft. 
 Lesenswert!



2 Kommentare:

FDominicus hat gesagt…

Meine Empfehlung, auch aufgrund von Geschichte, ist einfach. Misstraue jedem Staat, jedem Staatsangestellten und Bürokraten.
Tut man es nicht, landet man in Monstrositäten wie den Weltkriegen, KZ, Arbeitslager und Morden der Regierung.
Mir fiele nicht mal im Traum ein, "Rußland" als Freund zu sehen, genauso wenig wie die EU, Deutschland, Frankreich, Kanada, AUS, NZ, USA etc pp:

Wer meint "sein Staat, schützt einen" ist noch dümmer als ein Idiot.

Admin hat gesagt…

Kommentar von Anonym wegen fehlender Relevanz gelöscht.