Donnerstag, 2. Oktober 2025

Kraftmeierei im Pentagon

von Sandokan

US-Kriegsminister Pete Hegseth hat es in seiner Rede an die eingeladenen und vorgeladenen Multi-Stern-Generäle so richtig krachen lassen. Wortwörtlich aus aller Welt mussten sie antanzen, um sich die Inszenierung von Trump, als Nachfolger von General Patton vor einer riesigen US-Flagge, und Hegseths Motivationsrede zu Gemüte zu führen.

Die Freude darüber war nicht ungetrübt und der Beifall verhalten, Vorschussapplaus gab es keinen. Dabei hat Hegseth auch viel Richtiges gesagt. Aber wie das bei der zweiten Trump Administration nun mal so ist - ein Rosenstrauch auf dem Misthaufen macht daraus noch keinen Garten.

Und wer in ein und derselben Rede zahlreiche Schwächen und Missstände aufzählen muss und Besserung gelobt, aber gleichzeitig der halben Welt mit Krieg und Gewalt droht und herumstolziert, als ob er vor lauter Kraft nicht Gehen kann, der macht sich unfreiwillig zum Kasper.
Hegseth

DEI

by  Meme Dept. 



Prof. Mearsheimer: Why Trump’s »Deal Of The Century« Won’t Work

von kennerderlage
 
 
 

Zusammenfassung unter dem Video:

Donald Trump has unveiled his »peace plan« for Gaza with Benjamin Netanyahu – but is it realistic? Professor John Mearsheimer joins Freddy Gray to assess Trump’s foreign policy instincts, the role of Tony Blair on the Board of Peace, the use (and misuse) of the term »genocide«. and what chance there is of a Saudi-Israeli accord emerging from the conflict.

Und hier noch ein Leserkommentar unter dem Video zu Tony Blair's geplanter Rolle:
Bringing Tony Blair into Trump’s so-called peace plan is a disastrous idea. Blair is remembered in the Arab and Muslim world not as a mediator, but as the architect of one of the greatest tragedies of our time — the Iraq war. His track record as envoy of the Quartet proved fruitless, reinforcing the perception of bias and empty promises. Instead of adding credibility, his involvement would strip the plan of any legitimacy, making it look like yet another exercise in political cover for Israel and Washington.
Exakt so ist es! 

Zwei Artikel erschienen heute vor zehn Jahren auf diesem Blog

von LePenseur
 
 
... und beide sind es meines Erachtens wert, wiedergelesen zu werden und verschaffen mir so im Urlaub mit geringer Mühe — copy + paste + ein paar nett garnierende Worte — die angenehme Möglichkeit, etwaigen Entzugserscheinungen von LePenseur-Fans vorzubeugen!
 
Also, da hätten wir am 2. Oktober 2015 um 12:25 einmal eine echte
Also — wer hätte sich sowas bloß gedacht?!
Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen

Hunderttausende Frauen wurden 1945 von Rotarmisten vergewaltigt. Aber auch viele GIs zwangen Deutsche zum Geschlechtsverkehr, zeigt die Historikerin Miriam Gebhardt. 
Aber »DieWelt« wäre nicht »DieWelt«, wenn ihr »leitender Redakteur Zeit- und Kultur-geschichte« nicht sofort zu versichern wüßte:

Doch ihre Zahlen überzeugen nicht.

Ei, warum? Ei, darum! Weil — Morgenstern läßt grüßen — nicht sein kann, was nicht sein darf. Naja, 1945 waren nicht alle GIs zu jeder Zeit Gentlemen in Uniform, zugegeben — aber ...
Denn ihre Schätzung von mindestens 190.000 Vergewaltigungen durch US-Soldaten ist nicht besser und nicht schlechter als jede andere vage Annahme. Zu dieser Zahl kommt Gebhardt durch mehrere, jeweils in sich mindestens fragwürdige Hochrechnungen.
Ausgangspunkt ist eine Statistik von 1956, der zufolge in der Bundesrepublik und in West-Berlin knapp 3200 Kinder lebten, die bei Vergewaltigungen gezeugt wurden. Davon seien etwa drei Fünftel amerikanischen Vätern zuzurechnen.
Da erfahrungsgemäß ein Prozent der insgesamt vergewaltigten Frauen tatsächlich ein Kind ihres Peinigers gebar, multipliziert Gebhardt diese Zahl mit 100. So kommt sie auf den Wert von mindestens 190.000 von GIs vergewaltigten Frauen.
Doch dieser Wert ist, anders als die Autorin vorgibt, in Wirklichkeit völlig freihändig. Weder die Ausgangszahl noch der Faktor 100 sind überzeugend belegt. Es sind Annahmen, die zutreffen können, aber nicht müssen. Das festzustellen hat nichts mit Relativierung der Verbrechen zu tun – es könnte genauso gut doppelt so viele Fälle sexueller Gewalt durch GIs gegeben haben oder halb so viele. Man kann es schlicht nicht quantifizieren.
Als sicher darf man annehmen, dass es auch beim Einmarsch der westlichen Truppen in Deutschland zu vielen traumatisierenden sexuellen Gewalttaten gekommen ist. Es werden viel mehr gewesen sein als die etwa 11.000 Fälle, die der amerikanische Kriminologe J. Robert Lilly aufgrund einer Hochrechnung aus den tatsächlich eröffneten Militärstrafverfahren angenommen hat.
Ob es aber 100.000 waren, eine Viertel- oder eine halbe Million, wird sich nicht aufklären lassen. Das sollte man auch offen einräumen, sonst führt man Leser in die Irre.
Noch viel mehr führt allerdings in die Irre, wer durchaus empirisch-rational nachvollziehbare, und als schätzungsweise Ermittlung im Buch offengelegte (sic!) Berechnungen seinen Lesern als »nicht besser und nicht schlechter als jede andere vage Annahme«, sogar als »völlig freihändig« verkaufen will! Ein bloßer Blick in Wikipedia hätte den »leitenden Redakteur« in Kenntnis gesetzt, daß ein einmaliger Geschlechtsverkehr infolge Vergewaltigung mit ca. 3-5% Wahr-scheinlichkeit zu einer Schwangerschaft führt — wenn man dann noch annimmt, daß ein erheb-licher Teil dieser Schwangerschaften durch eine Abtreibung beendet wurde, und weiters durch Kindersterblichkeit zwischen 1945 und 1956 zusätzlich Kinder in der Statistik aus 1956 nicht mehr erfaßt sind, dann ist die Schätzung »mal hundert« nicht bloß eine »vage Annahme« sondern vielmehr durchaus nachvollziehbar.

Aber wer, wie »DieWelt«, und überhaupt alle Publikationen der Springer-Presse, sich nicht primär als Informationsmedium, sondern als Sprachrohr des Hegemons U.S.A. verstand und ver-steht (bekanntlich steht »die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika« in der Satzung der Springer AG), der hat natürlich jedes Interesse, alle Verbrechen der US-Army im besiegten und unterworfenen Deutschland nach Möglichkeit schönzureden.
 
Und dann hätten wir noch um 15:25 den Artikel
Die NSU-Schmiere läuft wie geschmiert?
 
Eher wie gelähmt, wenn man sich die mittlerweilige Prozeßdauer so ansieht ... Und jetzt kommt noch eine Nebenklägerin abhanden. Der »Tagesspiegel« berichtet merklich verstört:

NSU-Prozess 

Nebenklägerin gibt es offenbar gar nicht
Schwer zu glauben: Im NSU-Prozess soll eine Nebenklägerin zugelassen worden sein, die es offenbar gar nicht gibt. 
Wer den Prozeß verfolgte, der findet das keineswegs »schwer zu glauben« — denn was uns da an geradezu haarsträubendem Unsinn seitens der Staatsanwälte als zu glauben vorgelegt wird. Tote, die in diesem Zustand noch Pumpguns durchladen, feuerfeste Papiertaschentücher mit DNS-Spuren, die aus einem abgebrannten Wohnwagen geborgen werden etc. etc. etc. 

Vielleicht kommt der Staatsanwalt demnächst drauf, daß das alles in Wahrheit die grünen Männchen vom Mars (oder vom BND) ausgeführt haben.

Blöd nur irgendwie ... so einen Prozeß kann man (außer durch Tod der Angeklagten) doch nur durch ein wenigstens korrekt aussehendes Verfahren beenden.

Wäre ich Frau Zschäpe — ich tät' mir langsam Sorgen um meine Gesundheit machen. Insbesondere Thrombosen »san a Hund«, wie der Wiener sagt ...
NSU-Schmiere? NSU? In den letzten Jahren je noch was gehört? Nein. Oder höchstens so ... gerüchteweise ...
 
Nun, war schon immer so. In der Nazizeit hat man zehn Jahre nach der Ermordung unerwünschter Personen unter dem Vorwand des sogen. Röhm-Putschs auch Wichtigeres zu tun gehabt, als an diese Schmierentragödie der deutschen Geschichte zu denken ...

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (166)

 
 
 
 
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 Mehr »Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz«: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26 - 27 - 28 - 29 - 30 - 31 - 32 - 33 - 34 - 35 - 36 - 37 - 38  - 39 - 40 - 41 - 42 - 43 - 44 - 45 - 46 - 47 - 48 - 49 - 50 - 51 - 52 - 53 - 54 - 55 - 56 - 57 - 58 - 59 - 60 - 61 - 62 - 63 - 64 - 65 - 66 - 67 - 68 - 69 - 70 - 71 - 72 - 73 - 74 - 75 - 76 - 77 - 78 - 79 - 80 - 81- 82 - 83 - 84 - 85 - 86 - 87 - 88 - 89 - 90 - 91 - 92 - 93 - 94 - 95 - 96 - 97 - 98 - 99 - 100 - 101 - 102 - 103 - 104 - 105 - 106 - 107 - 108 - 109 - 110 - 111 - 112 - 113 - 114 - 115 - 116 - 117 - 118 - 119 - 120 - 121 - 122 - 123 - 124 - 125 - 126 - 127 - 128 - 129 - 130 - 131 - 132 - 133 - 134 - 135 - 136 - 137 - 138 -139 - 140 - 141 - 142 - 143 - 144 - 145 - 146 - 147 - 148 - 149 - 150 - 151 - 152 - 153 - 154 - 155 - 156 - 157 - 158 - 159 - 160 - 161 - 162 - 163 - 164 - 165      
 

Globalists Are Doomed

von kennerderlage
 
 
Beklemmender Diskurs von Daniel Davis („Deep Dive“) und Douglas Macgregor zur geopolitischen Situation:



Zusammenfassung unter dem Video:

Col Doug Macgregor predicts that the war in Ukraine will eventually end on Russian terms, not through Western dictates, since Russia has both the staying power and public support to outlast NATO. He expects more European countries, beyond Hungary and Slovakia, to “break from the pack” as domestic populations resist pro-war policies, even if elections are manipulated (as he alleges in Moldova). Western elites assume their populations will stay passive under suppression, but unrest in France, Britain, and elsewhere suggests that strategy is unsustainable. 
 
Russia, far from being weakened, is expanding mobilization among young men, with rigorous training, effective discipline, and improved leadership after purging weak commanders. The Russian military is preparing for a potential conflict with NATO, while the U.S. and Europe are ill-prepared. Despite Secretary of State Rubio’s claims that the war cannot be won militarily and must end at the negotiating table, Washington’s rhetoric about long-range strikes into Russia — including requests by Zelensky for Tomahawk missiles—creates dangerous escalation risks. The speaker stresses that if U.S. missiles hit Moscow or other major Russian cities, nuclear war could quickly follow, which no one could control. Words from top U.S. officials matter, and careless statements are taken seriously by Moscow. 
 
Trump’s stance is contradictory: while he has indicated the U.S. won’t directly intervene, his administration has floated ideas of arming Ukraine more aggressively. The speaker warns that Trump is highly impulsive and easily swayed by advisors feeding him false data — such as claims by Kellogg and Pompeo that Russia is losing — which distort his judgment. There is also speculation that Trump may deliberately prolong the war to tie down Russian forces and limit their ability to aid Iran, though this strategy is seen as both misguided and dangerous. Separately, rumors of Trump considering a U.S. invasion of Venezuela raise fears of further reckless military adventurism. 
 
The broader critique is that U.S. strategy ignores “economy of enemies” — instead of isolating adversaries, Washington multiplies them by overestimating its power, much as it did in Vietnam or before D-Day. Meanwhile, the U.S. and its allies face severe structural vulnerabilities: the dollar is losing its role as global reserve currency to gold, bond markets are fragile, debt is unsustainable, and Europe faces similar financial weakness. Against this backdrop, the idea of engaging in multiple wars simultaneously is described as insane, highlighting a dangerous gap between Washington’s rhetoric and the realities of both military capability and economic stability.
 

ai, ai ... ... ist schon wieder eine Monatsanfangsfigur fällig?

 

So viel Perfektion wirkt schon fast ... künstlich? Mag sein. Aber lieber schöne Kunst — als somanche Natur, die uns aufs Auge gedrückt wurde (und wird), finde ich ...
 

Dienstag, 30. September 2025

Oriental Marital Problems

by  Meme Dept. 



Scott Ritter in Interview

von kennerderlage
 
 
 ... mit Jugde Napolitano. Sehenswert!
 
 

Montag, 29. September 2025

Lions' Decay

by  Meme Dept. 



30 Tage die (fast) alles verändern

von Sandokan


"Do we need men" also "brauchen wir Männer", werden heutzutage gerne überwiegend junge Frauen für Social Media-Inhalte auf der Straße gefragt. Und die Videos mit den fast ausschließlich geistlosen bis komplett verblödeten Antworten dann auf TikTok oder youtube öffentlich gemacht. Vor allem als Gruppe schlägt aber bei den Frauen offenbar mehr der Herdentrieb als die Schwarmintelligenz durch, und je dümmer die Antworten ausfallen, umso mehr zustimmendes Gekreische kommt von den Sisters oder den my Girls aus der Clique.  

Umgekehrt sind die Antworten der jungen Männer auf die Frage, "brauchen wir Frauen" wesentlich reflektierter und respektvoller (ganz unironisch liegt das wohl am höheren EQ der Männer).
 
Jedenfalls hat sich mal jemand die Mühe gemacht und Überlegungen angestellt, wie eine Welt aussehen würde, sollte das jeweils andere Geschlecht tatsächlich über Nacht verschwinden - viel Spaß!
 



Nachträglich ergänzt: eine Frau redet offen


Schöne Grüße aus dem Urlaub

von LePenseur
 
 
Nach dem beruflichen Streß der letzten Wochen genehmige ich mir mal eine Woche Auszeit ... ... vielleicht werden auch zehn Tage daraus. Die geneigten Leser werden in den letzten Wochen vermutlich gemerkt haben, daß der Strom an Artikeln ein wenig dünner war, nur wenige von mir persönlich ... und ohne die Hilfe von Kollegen Sandokan und der geschätzten Gastautoren, insbesondere von Helmut, aber auch von kennerderlage, Manfred Müller und Deliberator  Austriacus , wäre mancher Tag einfach leer geblieben.

Doch ist ein Tag ohne Artikel auf dem LePenseur-Blog überhaupt lebenswert? Viele treue Leser werden jetzt meinen:

NEIN!

Und so hoffe ich, daß auch diese Woche wieder mit Artikeln der geschätzten Kollegen halbwegs gefüllt wird. Und im übrigen:

ERHOLEN SIE SICH EIN WENIG VON MIR!


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P.S.: wohin uns die Reise führt? Verrate ich nicht (will ja nicht von Fans & Groopies verfolgt werden 😉). Nur soviel: nicht genau dorthin ... aber die Richtung stimmt.
 
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P.P.S.: ein fesches Mädel als Monatsanfangsfigur wird es natürlich geben. So eine Urlaubsunterbrechung ist für mich jederzeit eine angenehme Pflicht!

Sonntag, 28. September 2025

True Peace Making

by  Meme Dept. 



Der Mensch muss sein eigener Arzt sein, sonst ist er verloren

von Helmut
 
 

Wenn sich in irgendeiner Form ein Verdacht auf ein Karzinom oder Metastasen bei einer Untersuchung ergibt, dann wird man zum Onkologen weitergereicht. Der wiederum ordnet den in der Schulmedizin üblichen Diagnoseweg durch die PET-CT an. Das ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren, das die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und die Computertomographie (CT) kombiniert.

https://www.hdz-nrw.de/behandlung/uni-institute/radiologie-nuklearmedizin-und-molekular...

Das ist die Methode, mit der heute vorgegangen wird, und darauf verlässt man sich. Schiebt man die CD dieser PET-CT in den PC, dann sieht man ganz bestimmte weiße Punkte, und der Radiologe vermisst diese Punkte und diagnostiziert das als Tumor oder Metastasen. Das Prinzip dieser Untersuchung basiert darauf, dass viele Tumore und Metastasen einen höheren Zuckerstoffwechsel aufweisen, als das umgebende Gewebe.

Genau das aber ist irreführend. Es gibt eine Reihe von Vorerkrankungen, auch, wenn sie selten sind, die bestimmte Effekte in den Organen bewirken, z. B. Kurzschlüsse (in der Fachsprache "shunts" genannt) in den feinen Verästelungen von Adern und Venen, die aber dann am Monitor nicht von tatsächlichen Metastasen zu unterscheiden sind — man sieht eben immer nur diese weißen Punkte. Ein Radiologe hat sich die Zeit genommen und mir das vorgeführt.

Jetzt muss man berücksichtigen, dass jeder Onkologe in seinem Fach fixiert ist, ich will ja nicht gerade von "Betriebsblindheit" sprechen. Aber dass ein Onkologe auch diese seltenen Krankheiten kennt, wodurch eine PET-CT auch irreführend sein kann, das ist vielleicht einer unter hunderten. Erschwerend kommt hinzu, dass kaum ein Onkologe gewillt oder auch in der Lage ist, die CDs von der Feststellung der Vorerkrankung sowie die aktuelle PET-CT in ein Gerät zu schieben und auf zwei nebeneinander befindlichen Monitoren die Auswertung zu vergleichen. Das überlässt der Onkologe üblicherweise dem Radiologen, der aber noch weniger in der Lage ist, seltene Krankheiten aus der Hämatologie oder der inneren Medizin zu kennen.

Die Folge ist dann, dass eine Chemotherapie angeordnet wird, überwiegend mit CAPOX. Auf die Nebenwirkungen bei dieser Therapie wird nur unzureichend hingewiesen, man muss im Net schon lange herumsuchen, bis man auf die Gesamtheit der Problematik dieser Therapie kommt:

https://lymphome.de/t-zell-lymphom/nebenwirkungen-spaetfolgen?mode=reader&cHash=d69...

Man versucht, diese CAPOX-Behandlung so gut wie möglich in einem positiven Licht darzustellen, ohne auf die Gefahren einzugehen:

https://www.helios-gesundheit.de/magazin/news/02/darmkrebs-chemotherapie/

Nun kann es vorkommen, dass sich der behandelnde Onkologe auch mit einer vorhandenen Vorerkrankung befasst, die eine Behandlung mit CAPOX verkompliziert, z.B. mit HHT, wobei durch CAPOX die Blutbildung negativ beeinträchtigt wird. Der Patient wird dann mit der entscheidenden Frage konfrontiert, ob es angeraten ist, nichts zu machen und dadurch eine Ausbreitung von möglichen Metastasen zu ermöglichen, oder ob man doch sicherheitshalber präventiv mit einer Chemotherapie beginnt. Nach dem üblichen Motto "Nutzt's nicht, so schadet's auch nicht".

Der Kardinalfehler besteht darin, dass kaum ein Onkologe darauf besteht, eindeutig und mit Sicherheit vor der Chemotherapie festzustellen, z.B. ob nun tatsächlich Metastasen in einem bestimmten Organ vorhanden sind oder nicht. Nur die PET-CT wird zur Wahrheitsfindung benützt.

Wir hatten das Glück, an einen US-Amerikaner gekommen zu sein, der im Ruf eines der besten Diagnostiker bei Krebs steht und in Deutschland lebt. Von ihm habe ich den Hinweis erhalten, wie man sehr wohl zwischen Metastasen und z.B. Shunts unterscheiden kann, was bei der PET-CT eben nicht möglich ist. Dazu braucht man Untersuchungen mit MR oder auch CT, beide mit Kontrastsubstanzen, wobei diese Geräte aber aus der letzten Generation, also hochmodern, sein und über eine hochdimensionierte Auflösung verfügen müssen. Dazu braucht man für die Bewertung einen Radiologen, der ein alter Hase in dem Job sein und über eine immense Berufserfahrung verfügen muss.

Beides haben wir gefunden, und nun liegt bereits das erste Ergebnis vor: Keine Metastasen, sondern verkalkte Nekroseherde. 

Im Krankenhaus beim Tumorboardprotokoll hat man auf die einzige Möglichkeit einer palliativen Behandlungsform verwiesen.

Welche Gedanken gehen mir da durch den Kopf:

Lassen wir mal den Zeitaufwand, die Anzahl der Mails und Telefonate weg, bis wir auf diesen Weg gebracht wurden. Ich stelle mir die Frage, wer diesen Aufwand als Angehöriger betreibt, wer die Möglichkeit dazu hat und wer überhaupt bereits die Einstellung erworben hat, einen Befund vom Arzt mit spitzen Fingern ins Licht zu halten, bevor er ihn als real annimmt.

Ich stelle mir die Frage, wieviele Patienten aus Unwissenheit unnötig mit Chemotherapie behandelt werden, was letztlich zu fatalen Folgen führt. Ich stelle mir die Frage, wieviele Onkologen von ihrem Wissen und von ihrem Willen her bereit sind, eine 100%ige Voruntersuchung einer Malignität vor einer Chemotherapie anzuordnen. Ich stelle mir die Frage, welche Institute, Krankenhäuser, etc. überhaupt über derartige hochmoderne Geräte der letzten Generation verfügen (nur zur Info — das MR-Gerät in diesem Institut in Sibiu kostet über 2,2 Mio Euro, laut Siemens).

Einen Insider habe ich mit der Frage konfrontiert, ob hier auch das Geld mitspielt. Krebsbehandlungen bringen heute enorme Summen in die Kassen der Mediziner und der Krankenhausverwaltungen, und die Krankenkassen bezahlen das problemlos. Die Antwort war salomonisch — es mag sicher auch an der Üblichkeit des Vorgehens bei Krebserkrankungen liegen......

Ich habe es insofern bemerkt, da mir der Tarif für eine Privatuntersuchung bei einem niedergelassenen Arzt geläufig ist. Generell überprüfe ich jede medizinische Aussage mindestens zweimal bei anderen ärztlichen Kollegen, und das geht dann nur gegen Bares. Bei Spezialisten im Krebsthema, egal ob Chirurg oder Onkologe, da liegt der Tarif ca. dreimal so hoch im Vergleich zu "normalen" Krankheiten.

Da fällt mir dann doch noch der Spruch von einem meiner ehemaligen Mitarbeiter ein, leider schon lange verstorben, ein einfacher Bauer aus Siebenbürgen mit nur drei Volksschulklassen Schulbildung (mehr hat der Krieg damals nicht zugelassen). Der hat mir beigebracht:

Der Mensch muss sein eigener Arzt sein, sonst ist er verloren.
 

Joseph Haydn: Streichquartett No. 28, op. 28 N. 1 in Es-dur

 
 
Allegro moderato - 0:00  
Minuet. un poco allegretto - 9:57 
Affetuoso e sostenuto - 14:02 
Finale. Presto - 21:21
 

Samstag, 27. September 2025

Realsatire: das Kuhfladen Festival

  von Sandokan

Auch bekannt als Gorehabba (bzw. Gore Habba) findet alljährlich in Indien statt.
Höhepunkt ist, dass man sich gegenseitig mit heiliger Kuhscheiße bewirft und sich gemeinsam darin wälzt. Macht ja vielleicht mehr Spaß als eine Schneeballschlacht, wer weiß ...

Dank Massenzuwanderung (auch aus Indien) vielleicht auch bald auf heimischen Almen.
Könnte ja eine neue Einnahmequelle für die unter Druck geratene EU-Landwirtschaft werden.
Kuhfladen gibt es dann eventuell mit AMA Gütesiegel oder mit Bio Zertifikat zu kaufen - aber ich sag mal, Hauptsache vakuumverpackt.

 


Demnächst: islamisches Brauchtum

Wie pervers und moralisch verkommen ist die österreichische Justiz?

 von Sandokan


Antwort: Ja!

Manche Richter und Staatsanwälte betätigen sich als Gruppenvergewaltiger des Rechtsstaates.

Pronunciation Problems

by  Meme Dept. 



Eine mögliche Erklärung für Trumps Ukraine-Salto

Gastkommentar
von Nereus
 
 

Alexander Mercouris hat im Gespräch mit Larry Johnson eine interessante These aufgestellt, die meiner Ansicht nach viel näher an die Realität heranreicht, als andere Erklärungen.

Das ganze Palaver der Neocons wird mit dieser Strategie zugunsten der Politik Trumps teilweise aus-gehebelt.

„Sie haben Recht. Da die Ukraine gewinnt und Rußland verliert, warum sollte die USA dann noch etwas unternehmen?

Selbstverständlich werden wir der NATO alle gewünschten Waffen verkaufen (vorausgesetzt, wir können sie tatsächlich herstellen), und sie können sich selbst in den Bankrott treiben, indem sie diese an die Ukraine weitergeben, während Amerika dringend benötigtes Geld verdient.

Da die russische Wirtschaft zusammenbricht, wird der Krieg enden, die Ukraine wird gewinnen, und wir müssen nichts weiter unternehmen.“

Johnson ergänzt:

Der Ball liegt nun bei der Ukraine, der NATO und den Neokonservativen. Trump wird keine neuen militärischen oder diplomatischen Maßnahmen ergreifen. Im Grunde genommen läßt er sie an ihrer eigenen Waffe scheitern.

Kellogg hat nun öffentlich erklärt, daß die Ukraine gewinnt und Rußland verliert, und daß er – wie Ricky Ricardo zu sagen pflegte – einiges zu erklären haben wird, wenn die ukrainische Front zusammenbricht und Rußland den Dnjepr erreicht.

Und wie wird er erklären, warum es der russischen Wirtschaft im Dezember besser geht als der US-Wirtschaft? Der Krieg wird weitergehen, und die führenden NATO-Länder in Europa werden zunehmend in Panik geraten, wenn die Niederlage der Ukraine immer offensichtlicher wird.

Wie gesagt, ich sehe das ähnlich.

Die US-Wirtschaft beginnt gerade abzustürzen, wie ich anderen Meldungen entnehme, die allerdings keinen Zugang zum Mainstream finden, wo man immer noch das Inflationsgespenst vor sich her treibt.

Auch an den Russen wird die neue Weltwirtschaftskrise nicht spurlos vorbeigehen, aber einerseits ist Rußland ökonomisch nahezu autark und andererseits ist die Schuldenlast deutlich niedriger als in der westlichen Welt.

Folgt man dieser Logik ist Trumps Politik in Sachen Ukraine und NATO sehr rational. Immerhin hatten die Russen und Amis beim Treffen in Alaska auch Wirtschaftskapitäne mit an Bord und die waren sicher nicht nur gekommen, um Eisberge zu sichten. 

Endlich soll das Märchen von 9/11 aufgedeckt werden

von Helmut
 
 
Es soll ja immer noch Leute geben, die andächtig diese offizielle Version als Wahrheit betrachten und gar nicht auf die Idee kommen, dass das Ganze von bestimmten Behörden der USA eingefädelt wurde.

Es ging ja nur um die Ausweitung der strategischen Interessen der USA. Was mich dabei so erschüttert, ist die Tatsache, dass die USA dabei tausende von Opfern ihrer eigenen Landsleute in Kauf genommen haben. Mit Ausnahme von jüdischen Mitbürgern, die in den Hochhäusern beschäftigt waren, da kam nur ein einziger zu Tode, jemand aus der Putzkolonne. Aus dem einfachen Grund, weil das ein ganz „Zurückgebliebener“ war, er hatte weder Mailadresse noch ein Handy.

Wer sich ernsthaft mit dem gleichzeitigen Einsturz von WT 7 befasst hat und dabei nicht zur Erkenntnis der falschen Berichterstattung gekommen ist, dem ist sowieso nicht zu helfen. Manche sind eben nicht nur mit Blindheit, sondern auch mit Dummheit geschlagen.

Nun könnte mich das Ganze ja kalt lassen — es sind ja US-Probleme, die mich eigentlich nichts angehen. Aber nachdem dieser Vorgang von offizieller Seite immer noch als Verbrechen von Al-Qaida dargestellt und die Wahrheit konsequent verschwiegen wird, gab dieses Beispiel (meiner Meinung nach) den Anstoß für den vom israelischen Geheimdienst eingefädelten Überfall der Hamas. Auch hier spielten die eigenen Todesopfer keine Rolle.

Außerdem stellt sich die Frage, welche Verbrechen an der Menschlichkeit in welchem Staat darauf nun weiter folgen werden, weil ein Modell ja mit Erfolg durchgezogen wurde. Aus diesem Grunde bin ich über die Initiative von Tucker Carlson sehr erfreut, der sich aufs Panier geschrieben hat, die Sache rückhaltlos aufzudecken und eine neue Kommission mit der Untersuchung von 9/11 zu beauftragen.

Ich habe mir den ersten Teil dieser 5-teiligen Serie angesehen und bin tief beeindruckt.



Ist bereits ins Deutsche übersetzt. Hier kann man alle 5 Teile sehen, aber in englischer Originalsprache:


Sollte man wirklich hoffen können, dass die gesamte Wahrheit ans Licht kommt? Die einzige wirksame Aufdeckung fand doch nur bei Watergate statt — viele andere wichtige Dinge liegen ja immer noch im Dunkeln, auch der Mord an J.F.Kennedy.
 

Freitag, 26. September 2025

Genial auf den Punkt gebracht

von LePenseur
 
 
... hat Hadmut Danisch die Hirnverbranntheit junger Grüner:
 
Alte Weiße Männer verbrennen
Hadmut
25.9.2025 18:22

Aktuelles von der Grünen Jugend. Und Bagger wollen sie auch niederbrennen.

Die halten sich für die Demokratischen, Rechtsstaatlichen.

Wovon die mal leben wollen, sagen sie nicht. Für die Frauen bliebe noch Prostitution. Aber was machen dann junge weiße Männer?

Wovon die leben wollen, ist eigentlich klar: von uns, von unseren Steuern! Wovon allerdings, wenn "dank" Energiewende, Rußlandsanktionen & "Militärbudget 5% BIP" dieser warme Subventionsregen versiegt, das dürften sich die Grünen tatsächlich noch nicht so recht überlegt haben. Trampolina & Consortinnen haben ja (s.o.) noch die Möglichkeit, auf horizontale Weise nicht nur wie früher ihre Karriere zu fördern, sondern die nötige Knete für ihre Wohnung und ihr Grünfutter zu beschaffen.

Aber daß die Grün-Männchen sich als Strichjungen verdingen, wird sicher dem einen oder anderen nicht so recht schmecken. Aber da müssen sie halt durch ...

Douglas Macgregor: Trump Using Biden's Playbook in Ukraine

von kennerderlage
 
 
 
Drei Kommentarpostings unter dem obigen Video beleuchten die derzeitige Situation treffend:
The problem with Trump and most Americans is that they think they're living in an over budgeted Hollywood movie in which America is the hero and everyone looks up to them. They're not and we don't.
 
Anyone who thinks the Russians will allow themselves to be destroyed without destroying NATO including the US is a moron.  
 
So India and China are directly responsible for continuing the war by participating in global commerce but not NATO who's sending weapons and logistics to Ukraine, uh riiight. These speeches must be for US Citizens as I cannot believe anyone in that room buys that argument for a millisecond.  
Der Wahnsinn in den Hirnen irgendwelcher Cold-War-Krieger 2.0 ist leider nur deshalb, weil auf Illusionen basiert, deshalb nicht ohne Gefahren! Sterbende Regimes versuchen immer in ihren drohenden Untergang alle hineinzuziehen. Hitlers Regime in den letzten Monaten des 2. Weltkriegs ist nur ein bekanntes Beispiel, aber es gibt eine Menge davon in der Geschichte.

Wie schrieb ich schon so oft?

von LePenseur
 
 

Die Frage zu stellen heißt, sie zu beantworten ...

Donnerstag, 25. September 2025

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (165)

 

 
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