Donnerstag, 9. November 2023

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin 


Unvaccinated lives matter.

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Habeck will nicht mehr „Kinderbuchautor“ genannt werden. Na gut, wie wärs mit „Schweinemelker“?

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Wenn es nicht so tragisch wäre, wäre es ein Treppenwitz: Genau jene, die heute wieder mit empörungstriefender Heuchelei den Opfern der Reichskristallnacht gedenken, pflastern seit Jahren fleißig den Weg in neue Pogrome. Und brüllen jene als „Nazis“ nieder, die gegen diesen Irrsinn aufstehen. Nichts gelernt aus der Geschichte; die, die al lautesten „Wehret den Anfängen!“ brüllen sind die, die den Anfang überhaupt erst ermöglicht haben.

Wie Broder so treffend anmerkte: „Wie es damals passieren konnte? Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid!“

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Ein weiterer Treppenwitz: Der immer offener antisemitisch herumbrüllende Linksmob tobte vor noch gar nicht allzu langer Zeit über einen angeblich antisemitischen Hotelmanager, der einen renitent herumtobenden Gast nach dessen Drohung, den „Scheißladen“ über seine Internetauftritte fertig zu machen, schlicht aus seinem Hotel warf und von diesem dann über Instagram wüst beschimpft wurde, das wäre nur wegen seinem Davidstern an der Halskette und weil er Jude sei passiert. Das ging bekanntlich nach hinten los und Gil Ofarim, dessen Name ohne seine Mutter verdienterweise keiner kennen würde, steht jetzt in Leipzig selbst vor Gericht. Da waren sich die Ultralinken nicht zu blöd, den Manager so zu bedrohen und niederzubrüllen, dass er zwei Wochen untertauchen musste, alle Accounts in den asozialen Medien löschen, sogar das Namensschild von der Wohnung schrauben und selbst an einen sicheren Ort gebracht werden – und ausgerechnet dieser Alibi-Fall, wo sich die judenhassenden Linksextremisten so schön als Antisemitismusbekämpfer hervortun wollten, war ein Fake, ein Betrug, ein Nichts. Sie waren bereit, die Existenz eines unbescholtenen Menschen zu zerstören, nur auf der Basis der Behauptungen eines Lügners.

Lüge und Dummheit. Wie immer in der linken Blase.

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Endlich wird im Europa des 21. Jahrhunderts wieder „Hexenwissen“ akademisch verbreitet, natürlich links-queer-feministisch.

Das Brüllkomische daran ist ja, dass das genau die Kreise sind, die Ablehner der Gentechnik-Impfung als „esoterische Spinner“ oder Zweifler an den Rückschlüssen aus gefälschten Klimadaten als „wissenschaftsfeindliche Schwurbler“ verhöhnen. Merke: wissenschaftliche Recherche und Forderung nach belastbaren Beweisen für politische Behauptungen ist „esoterisch“, „minderbemittelt“ und „wissenschaftsfeindlich“, aber queerfeministisches Hexenwesen und linksgrüner Voodoo-Glaube ist progressive Wissenschaft. Die Frage ist schön langsam, sind das die Folgen irgendwelcher psychopharmazeutischen Inhaltsstoffe aus dem Gentechnik-Experiment oder waren die schon vorher und immer so doof, dürfen es aber jetzt endlich ausleben?


9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Reichskristallnacht" ist astreine Neonazi-Diktion. Das weiß der Blogger sicherlich. Er wird seine Gründe haben, warum er das schreibt anstelle des längst gängigen "Reichspogromnacht".

Sandokan hat gesagt…

Der Begriff Reichskristallnacht ist in erster Linie die (eine von mehreren) im damaligen historischen Kontext geprägte Bezeichnung.
Man mag jetzt den Begriff für die Verwendung in der heutigen Zeit aus verschiedensten Gründen ablehnen, das ändert aber nichts an dessen Existenz und Relevanz, so man sich mit diesem Zeitabschnitt befasst.

Im übrigen (Quelle Wikipedia; bzw.: Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Stenografische Berichte, 4. Wahlperiode, Band 57, 170. Sitzung, S. 8553.):

Der Ausdruck Reichskristallnacht wandte sich dann gegen (!) die damaligen Machthaber, indem er ihren inflationären Gebrauch der Vorsilbe Reichs- verspottete. Diese regimekritische Bedeutung ist nicht schriftlich belegt, wurde später aber von Zeitzeugen bestätigt. Adolf Arndt (SPD), der im November 1938 in Berlin als Rechtsanwalt tätig war, sagte in der Verjährungsdebatte des Deutschen Bundestages vom 10. März 1965 zu seinem Vorredner Ewald Bucher: „[D]en 8./9. November 1938, den man doch nicht, Herr Bundesjustizminister, als ‚sogenannte Reichskristallnacht‘ bezeichnen sollte. Das ist ein blutiger Berliner Witz gewesen, weil man sich damals nicht anders zu helfen wusste.“

Fragolin hat gesagt…

Ach Anonym,
"Reichskristallnacht" ist genau der Begriff, den "der Blogger" (da du ja mental nicht in der Lage bist, Menschen in der zweiten Person anzusprechen) in der Schule gelernt, von seinen Eltern mitbekommen und von jüdischen Freunden gehört hat, und der auch ganz normale Bezeichnung war, bis linksradikale Krakeeler aus ihren Löchern krochen, und "Nazi! Nazi! Naaziii!" brüllten. Krieg erstmal deine judenhassenden Genossen vom linken Rand in den Griff, dann kannst du hier weiter deine Nebelgranaten rausbrüllen, die von deinem eigenen Hass ablenken sollen. Es sind deine Goldschätzchen, gegen die Synagogen heute von Polizeihundertschaften bewacht werden müssen. Es sind deine Genossen, die mit den Islamisten auf die Straße rennen und geduldig zuhören, wie diese das Umbringen aller Juden und die Vernichtung ihres Staates fordern. Also kehr lieber mal vor deiner Tür, bevor du deinen geistigen Sondermüll vor meine kippst.
MfG Fragolin

K. hat gesagt…

@Sandokan
Danke für diesen wichtigen Hinweis. Der Begriff "Reichskristallnacht" ist sehr befremdend. Ein Rechter sagte mir mal, er wäre älter und hätte was mit einem Termin zum 1. Weltkrieg zu tun. Ich konnte es aber nicht verifizieren.
Wenn man ihn als Sarkasmus versteht, bekommt er mehr Sinn.

K. hat gesagt…

Kaum habe ich meine Replik auf Sandokans Herkunfts-Erkärung des Wortes "Reichskristallnacht" bekommen, hagelt eine Bestätigung herein:
www.youtube.com/watch?v=puMuPtQjqxo
de.wikipedia.org/wiki/Werner_Finck

Anonym hat gesagt…

Ach Fragolin,
der Herr hatte Recht: Vor lauter Splitter in den Augen der anderen (konkret: der judenhassenden Linken und Moslems) siehst du überhaupt nicht den Balken im eigenen Auge. Sprich, dass es Dir gar nicht um die Juden geht, sondern nur darum, dass sie Dir als Opfer für Deinen "Kampf gegen links" willkommen sind. Die zahlreichen krass antisemitischen Postings, die auch in diesem Blog in steigender Zahl zu lesen sind, stören Dich nicht. Weil es für Dich keinen rechten Antisemitismus gibt und geben darf.

Fragolin hat gesagt…

Weißt du, Anonym, finde ein einziges "krass antisemitisches" Posting von mir, und zwar ein echtes und keine Kritik an der Finanzheuschrecke Soros, sondern irgendwas, was Deine Lügen beweist, dann kannst du hier weiterpöbeln. Bis dahin bleib einfach bei der Wahrheit oder halt den Mund. Meine Meinung ist meine Meinung und nicht das, was du und deinesgleichen da einfach reinbehaupten. Dein Pech nur, dass der offen ausbrechende Judenhass deiner Kampfgenossen sich nicht mehr verstecken und verschwurbeln lässt.
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

Lustig, dass jemand, der gegen den „Sozialismus“ und für den „Kapitalismus“ kämpft, sich an einer erzkapitalistischen „Finanzheuschrecke“ stört. Warum wohl? Die Frage stellen heißt sie beantworten.

Fragolin hat gesagt…

Ja, Anonym, das ist ein Konzept, das ihr am linken Rand niemals kapieren werdet, weil es euch mental einfach komplett überfordert: man kann jeden Menschen für seine Taten kritisieren, egal, was er sonst noch so macht, ob er Milliardär ist oder Politiker, egal welche Hautfarbe, Religion oder Staatsbürgerschaft er besitzt. Aber das kapieren astreine Rassisten nicht, deshalb versteht ihr das nicht. Und ich habe keine Lust, mental unterbelichteten und hassgetriebenen Hetzern etwas zu erklären, was sie eh nicht verstehen können. Also gehab dich wohl, verbreite weiter Hass und Hetze, du hast offensichtlich nichts anderes, was dich befriedigt.
MfG Fragolin