Freitag, 6. Mai 2022

Wäre es zu verhindern gewesen?

von LePenseur
 
 
... fragte man den greisen Klaus von Dohnanyi, ehedem Oberbürgermeister von Hamburg und prominenter »Aristo-Sozi«. Hier seine Antwort:
 

Auf diesem Blog ist Lob an Sozen aller Sorten selten. Dohnanyi schafft es mit dieser Wortmeldung schon zum dritten Mal (zuvor bereits hier und hier) — und das ist durchaus bemerkenswert ...
 

13 Kommentare:

Kreuzweis hat gesagt…

ALLES / VIELES wäre zu verhindern gewesen, wenn sich die Bürgerlichen nicht hätten von "Autoritäten" vorschreiben lassen, was sie tunlichst nicht lesen sollten, weil es "ähbäh" wäre.
Denn was hier in einem singulären Video über die alten Pläne zur Versklavung der Welt angerissen wird, ist ja nicht neu, galt jedoch den Ach-so-Klugen des "Wertewestens" als - eben - "ähbäh" ...
"Satan und der Kommunismus - Fleischhauer, Eggert, Knechtel, Janich im Gespräch"
Hier auf dem Kanal von Oliver Janich:
https://odysee.com/Satan-und-der-Kommunismus:0c652963564bd5bf666d3133f6eb63b166893b4d

Anonym hat gesagt…

Der steht am Rande des Grabes und erzählt noch immer völlig naiven Unsinn, dem deutschen Bürger ist nicht zu helfen.

Nachbar hat gesagt…

"Verhandlungen" schauen aus Putins Sicht so aus: Ich kriege alles, was ich will, und ihr sagt Ja dazu.

In einer Parlamentsrede eines russischen Fraktionsvorsitzenden klang das voriges Jahr sinngemäß so: Wir stellen völlig unrealistische Forderungen, die der Westen natürlich nicht erfüllen wird. Und dann kommt es zu Plan B. (Gemeint war damit das militärische Vorgehen. Es ging nie um Verhandlungen, sondern immer nur um irgendeine Ausrede, irgendeinen Vorwand für eine Militäroperation.)

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

offengesagt ist mir dieser angeblich »völlig naive Unsinn«, den Dohnanyi Ihrer Meinung nach erzählt, immer noch weitaus sympathischer, als der flagrant gemeingefährliche Unsinn, den diese kleine, strunzdumme Quotze Annalena von sich gibt!

Wobei besonders erschütternd daran ist: die ist ja viel zu einfältig (und eitel!), auch nur ansatzweise zu erkennen, was ihre höchst bescheidene Rolle in dieser perversen Travestie einer »Demokratieverteidigung« — zur Abwechslung jetzt nicht am Hindukusch, sondern an Don & Dnjepr — ist.

Doch anscheinend gibt es in vielen Lebenslagen den Bedarf nach einem »Trampel vom Dienst«, den man nachher (wenn's schiefgegangen ist), zur Rechenschaft ziehen kann. Bin gespannt, wann Annalenchen das überzuckert (bzw. ob jemals vor ihrer »Schlachtung« ...).

Le Penseur hat gesagt…

Na klar, guter Nachbar — genau so wird's sein!

Ist doch völlig realistisch, daß Rußland acht Jahre lang die Einhaltung der Minsker Vereinbarungen anmahnt um Krieg zu führen. So handelt — jetzt haben Sie mich überzeugt! — bekanntlich nur jemand, dem es »nur um irgendeine Ausrede, irgendeinen Vorwand für eine Militäroperation« geht. Ist ja geradezu typisch dafür!

HErr, laß' Hirn regnen ....

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P.S.: Fast tät' mich interessieren, ob Sie den Unsinn, den Sie da verzapfen wirklich selber glauben? Es fällt mir trotz jahrzehntelanger Kenntnis der oftmaligen Rätselhaftigkeit menschlichen Verhaltens schwer ...

Nachbar hat gesagt…

@Denker

Aus jahrzehntelanger Beschäftigung mit Rußland kenne ich die Russen und das, was sie reden und denken. Im Parlament, in Interviews, in den Medien, im persönlichen Kontakt.

Und Sie?

Anonym hat gesagt…

Jene Werte welche "Anonyme" "Nachbarn" repräsentieren...

Odessa in der Ukraine, das Jahr: 2014
Ein ukrainischer Mob von Rechtsradikalen macht Jagd auf Russen, unterstützt von der Polizei.
Einige der Russen flüchten sich letztlich in ein öffentliches Gebäude, das daraufhin in Brand gesteckt.
Wer versucht zu flüchten auf den wird geschossen (auch von der Polizei).
Die Menschen im Gebäude verbrennen - eingesperrt von ukrainischen Nazis und ukrainischer Polizei.

https://odysee.com/@Sasquatch:6/aabbisrdfffd:5

Sandokan

Anonym hat gesagt…

USA + Dollar verwundbar wie nie! Grund für 3. Weltkrieg?
Lafontaine: USA treiben Europa in Atomkrieg
https://www.youtube.com/watch?v=_rhQ-730gzQ

Sandokan

Anonym hat gesagt…

Und zu welcher Erkenntnis der Rätselhaftigkeit Ihres eigenen Verhaltens, werter Penseur, sind Sie über die Jahrzehnte gelangt??

Barbarossa hat gesagt…

Am Ende des Tages ist auch der Edelsoze in Nadelstreifen aus Hamburg ein kleiner Wicht und williger Vollstrecker der One-World-Mafia von der East Coast. Man schaue sich nur mal die tief in die USA reichenden Verzweigungen der teilweise jüdischen Großmischpoke Dohnanyi an. Dann ist man von den Ergüssen dieses Herrn kuriert, den sein Jahwe bitte bald in seinen Scheol holen möge.

Alexandra hat gesagt…

guten morgen Nachbar,

..."Aus jahrzehntelanger Beschäftigung mit Rußland kenne ich die Russen und das, was sie reden und denken. Im Parlament, in Interviews, in den Medien, im persönlichen Kontakt."

ähnliches trifft auch auf mich zu .....meine "erste große Liebe" stammte aus einer russischen Adelsfamilie (die Verbindung habe ich allerdings wenige Monate später aus guten Gründen gelöst)

weiters gibt es in meinem Bekanntenkreis ebenfalls einen russischen Akademiker mit dem ich sehr ausgiebig über sein Land, dessen Kultur und Politik gerne und viel diskutiert habe und zwar schon lange vor Beginn des Krieges. Er war recht erstaunt über mein Wissen. Schade, dass Corona (Lockdown usw.) mir diese Diskussionen praktisch genommen hat - aber mein Interesse an Russland ist mir geblieben - Land und Leute versuchen zu verstehen, im Hinblick auf deren Geschichte und Werdegang im Lauf der Jahre bzw. Jahrzehnte.

mfg Alexandra

Nachbar hat gesagt…

@Alexandra

Mein Sprachstudium Russisch begann 1979, meine ersten persönlichen Kontakte hatte ich im Laufe der 80er Jahre, also noch zu Sowjetzeiten. Als meine größte Horizonterweiterung sehe ich die letzten 20 Internetjahre. Internet plus Sprachkenntnis sind das mächtigste Werkzeug.

Natürlich sieht und interpretiert jeder die Welt mit seinen Augen. Es gibt ja z. B. auch (Covid-) impfbegeisterte und impfskeptische Ärzte. Und jeder schüttelt den Kopf über den anderen...

Günter hat gesagt…

Barbarossa, wenn hier einer ein ganz kleiner antisemitischer Wicht ist, dann du. Ein Glück für Dohnanyi u.a., dass du nicht vor 80 Jahren gelebt hast.