Zu Andreas Unterbegers Artikel »Wie die Linke die Demokratie zerstört« erscheint folgender
Gastkommentar
von Oberösi
Ja, das waren halt Zeiten, vor 30, 40, 50 Jahren, als Österreich noch eine wirkliche Demokratie war: Die Linke wirtschaftete ganze Zweige der österreichischen Industrie in
Grund und Boden, weil diese permanent die dauerklammen Kassen der SPÖ
aufzufüllen hatte. Und die Kassen der Schwarzen wurden eben von den Gielbekreuzern, der
Bundesländer-Versicherung oder anderen Konzernen und Banken aus ihrer Reichshälfte
dotiert.
Beschäftigungsbolidik hieß für beide: nicht wirtschaftliche
Notwendigkeiten sind primär für das Engagement zehntausender Mitarbeiter
ausschlaggebend, sondern deren Eignung als dankbare Klientel, die bei
den demokratischen Wahlen ihr Kreuzerl an die jeweils richtige Stelle zu
malen hatten.
Für die Milliarden, mit denen fast ein halbes Jahrhundert lang
permanent Betriebe und Banken über Wasser gehalten wurden, die neben der
Plünderung durch die Politik darüber hinaus von großteils ungeeigneten
wie überbezahlten Apparatschiks und Söhnen in Grund und Boden
gewirtschaftet wurden, kam selbstverständlich der Steuerzahler auf.
Daß der Steuerzahler für das, was damals wie heute Demokratie heißt,
aufzukommen hat, ist offen-sichtlich eine polit-anthropologische
Konstante aller politischen Systeme.
Neu ist das Ausmaß, in dem sich die Baddeien den Staat und ihre
Erhalter, die Steuerzahler, in einem Ausmaß zur Beute machen. Der Bürger
verfügte in der angeblich so inhumanen feudalen Vergangen-heit zwar
nicht über die Errungenschaften moderner Umverteilungs-Sozialsysteme,
dafür aber über ein Ausmaß an persönlicher Freiheit (immer in Verbindung
mit Eigenverantwortung), von dem wir heute nur mehr träumen können.
Der wahre Unterschied zu früher: die meisten Schweinereien wurden nur
deswegen nicht ruchbar, weil Medien damals wie heute in erster Linie
verschwiegen, und Gerichte und Justiz entsprechend agierten.
Weil es die segensreich-anarchischen Zustände im Internet, in den
social medias noch nicht gab. Aber die Bolidik arbeitet bereits heftig
daran, diesen Wildwuchs an Hetze (rechter natürlich!) und Haß zu
beschneiden. Damit wieder Ordnung herrscht im Land, und bleierne Ruhe.
Dies alles hätte ein Ende, wenn die Mehrheit der Österreicher aufwachen
würde und der "demo-kratischen" Charade ein Ende bereitet. Aber damit
ist nicht zu rechnen, noch lange nicht. Denn, Hand aufs Herz: "Geht es
uns denn nicht gut? So gut wie nie zuvor? Na also, was soll dann das
ewige Raunzen?" sprach der Frosch im sich langsam erwärmenden
Kochtopf ...
3 Kommentare:
sein Kommentar ist grossteils zutreffend nur nicht was Medien betrifft, die Medien waren damals wie heute mit von der Partie
"Es ist eine Aufgabe der Opposition, die Regierung abzuschminken, während die Vorstellung noch läuft."
J. Chirac
Unsere Entscheidungsträger wollen uns vor dem Coronavirus Covid-19 sowie vor falschen Gedanken schützen.
Warum wollen sie uns und sich sowie ihre Angehörigen und Nachkommen nicht vor Rechtsmissbrauch und auch nicht vor todbringenden Industrieprodukten schützen? Liegt das z.B. am Interesse am Geld, am selbstgefälligen Gruppenegoismus, am Interesse an Bequemlichkeit oder am Interesse am Sadismus?
Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind z.B. systemkonform, was man im Internet nachlesen kann und auch ein Ex-Richter bestätigte. Zu Gesundheitsschäden und Tod durch Industrieprodukte wird viel publiziert, z.B. in Videos „Unser täglich Gift“, "Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia", „Immer mehr Todesfälle durch Implantate“, Eine Computertomographie entspricht der 100- bis 1000-fachen Strahlendosis des konventionellen Röntgens, vgl. z.B. http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2007/msg00110.htm oder der Strahlung der Atombombe von 1945, vgl. z.B. https://www.welt.de/wissenschaft/article1667375/Experten-warnen-vor-Computertomografie.html . Eine Ct erhöht das Krebsrisiko um ca. 24 Prozent, vgl. https://www.aerzteblatt.de/archiv/173109/Gefahren-durch-Ionisierende-Strahlung-Mediziner-in-der-Verantwortung. Von den Gefahren durch Medizinprodukte erfährt der Patient entgegen dem Patientenrechtegesetz nichts.
„Bei der Zulassung, Sicherheit und Kontrolle von Medizinprodukten liegt ein Multiorganversagen vor. Politik und Kontrollbehörden unternehmen nichts, für Patienten ist diese Lethargie lebensgefährlich. Wo bleibt der Aufschrei?“
Der Aufschrei wird abgewürgt. Die Bundesregierung kümmert sich nur um die Werbung für die Patientenrechte, siehe z.B. https://www.bmjv.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Ratgeber_Patientenrechte.pdf?__blob=publicationFile&v=23. Um die Einhaltung der Patientenrechte kümmert sie sich nicht. Darum, dass die suggerierten Rechte beim Volk ankommen, kümmert sich die Regierung nicht. Dazu ein Zitat aus https://unschuldige.homepage.t-online.de/
„Grundsätzliche Methode aller Gerichte, Behörden und Petitionsausschüsse bei ihren Entscheidungen über Gesuche Betroffener ist da, wo es darauf ankommt, die Verfälschung und Ignorierung des wahren Sachverhalts und die Ignorierung oder Verdrehung des maßgeblichen Rechts bei den Entscheidungsgründen.“ Es herrscht, Zitat aus http://web.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf : „Klassenkampf und Krieg gegen die Bürger um jeden Preis.“
Mich interessiert das Treiben an meine DDR-Zeit.
Einem im Internet veröffentlichten Vortrag „Demokratie erneuern!“ entnahm ich auch:
Macht muss radikal eingehegt werden, denn Demokratie wird nur von oben gewährt, wenn der Druck von unten groß genug ist und die Gefahr einer Revolution besteht. Machtstrukturen haben sich der Existenzberechtigung zu stellen mit Rechenschaftspflichtigkeit, Verfahren ähnlich dem sogenannten „Scherbengericht“ (Stimmzettel im antiken Griechenland aus Tonscherben), mit dem Zweck, unliebsame oder zu mächtige Bürger aus dem politischen Leben zu entfernen.
Die Alternative ist immer die Barbarei. Passivität bedeutet die Entscheidung für die Barbarei.
Kommentar veröffentlichen