... und sicherlich kein Grund, die Sache hier medial irgendwie zu erwähnen:
Irak: Islamistische Terrororganisation ISIS köpft jetzt auch Kinder
Erzbischof von Mossul: Keine islamische Autorität hat diese Verbrechen klar verurteilt. Muslime haben Häuser von Christen geplündert. Dramatische Hilferufe aus dem Irak
Der Erzbischof aus Mossul, Emil Shimoun Nona, ruft Deutschland und die internationale Staatengemeinschaft zu mehr humanitärer Hilfe für hunderttausende Flüchtlinge im Nordirak auf. Die Menschen seien angesichts der "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", die die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) begehe, am Ende, sagt der chaldäisch-katholische Erzbischof von Mossul laut einem Bericht der "Deutschen Welle". Er sei enttäuscht darüber, "dass bisher keine islamische Autorität diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen jeden religiösen Glauben klar verurteilt hat". Eine so passive Haltung habe er von den offiziellen Religionsvertretern nicht erwartet.
Eine so passive Medienlandschaft, die zwar vor Hyperventilation schon nach Luft schnappt, wenn ein US-Polizist einen schwarzen Jugendlichen erschießt, aber bei ein paar hunderttausend Vertriebenen und Toten achselzuckend zu den Wettermeldungen für die nächste Woche übergeht, habe ich hingegen sehr wohl erwartet. Denn kein Ton ins Mikrophon, kein Buchstabe für einen Artikel, wenn's gegen die Religion des Friedens wäre — das sind unsere Medienhuren ihrer »antirassistischen« und »inklusiven« Blattlinie doch schuldig!
1 Kommentar:
Wie lang muss man diesen Ausdruck "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" noch aushalten? Das klingt doch so wie "Verbrechen gegen die Tischsitten". Warum sagt man nicht das richtige Wort: "Greueltaten".
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