... titelt die »Neue Zürcher Zeitung« heute:
Der US-Geheimdienst NSA hat für seine Spionagetätigkeit auch grosse Technologiefirmen eingespannt. Das hat das Vertrauen der Kunden in die Unternehmen erschüttert.
Cisco hat ein Problem mit dem amerikanischen Geheimdienst. Besonders bedroht fühlt sich der Firmenchef John Chambers im Ausland, wo die Kunden des Netzwerkunternehmens offenbar sehr vorsichtig geworden sind. Wer will schon amerikanische Kommunikationstechnologie kaufen, wenn die Gefahr besteht, dass die Geräte von der National Security Agency (NSA) abgehört werden.
Was sich wie das Drehbuch für einen Hollywood-Thriller anhört, ist offenbar tatsächlich Realität. Amerikanische Technologieunternehmen werden von den Behörden in Washington dazu verleitet, beim Export ihrer Produkte der Privatsphäre der Kunden besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Im Interesse der nationalen Sicherheit sollen Cisco und andere grosse Unternehmen aus dem Silicon Valley der NSA ermöglicht haben, ihre Kunden mittels ihrer Produkte zu bespitzeln.
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Also wirklich! Wer hätte sowas bloß gedacht ...
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