Wobei? Na, bei der Pressefreiheit, sagt »Die Presse«. Sie sagt es sicherheitshalber anonym, ohne Nennung eines Artikel-Redakteurs, und sie wird wohl wissen warum. Entweder hat sie die übliche Abschreibübung von APA/dpa & Co. veranstaltet, oder sie möchte den Bericht von »Reporter ohne Grenzen« nicht auf ihre medienrechtliche Kappe nehmen. Wie auch immer.
Die wahre Bedrohung der Pressefreiheit freilich kommt weniger von außen, sondern vielmehr von innen! Von der selbstverständlichen Selbstzensur der Journalisten, die längst so selektiert und konditioniert sind, daß sie nur mehr linken Gutsprech in die Tastatur tippen können. Die längst verlernt haben, anders zu kommentieren als die Meute — deren deutschsprachige (»deutsche« dazu zu sagen, verbietet sich bei diesen Kreisen von selbst!) Leitwölfe Spiegel, Zeit, FAZ, Welt und die »Öffis« vorheulen, was auch der bunterepublikanische & österreichische Rudel nachzuheulen hat. Apropos »Öffis«:
So sieht faktisch die »Pressefreiheit« im ach so freien Westen aus! Klar: wer nicht mitheult, der wird bei uns nur rausgeschmissen, aus dem Diskurs ausgegrenzt, und, wenn das nicht reicht, wirtschaftlich ruiniert und solcherart mundtot gemacht, aber nicht gleich von der Geheimdpolizei abgeknallt, wie in Saudi-Arabien oder Nordkorea — insofern herrscht im Westen »Pressefreiheit«. Wem das reicht, der mag die Ranking-Listchen der »Reporter ohne Grenzen« für aussagekräftig halten. Aber nur der.
Grund für das schlechtere Abschneiden sei "der wirtschaftliche Druck, dem Redaktionen und Journalisten ausgesetzt sind", sagt Reporter ohne Grenzen. (Hier weiterlesen)Wir sind ganz platt! Wirtschaftlichem Druck ausgesetzt zu sein ist freilich kein Spezifikum von Redaktionen und Journalisten, das trifft jeden, der sein Brot außerhalb der geschützten (und wohldotierten) Reservate des öffentlichen Dienstes verdienen muß. Was wäre also so schlimm daran? Nun, gemeint ist was anderes: es ist der politische Mißbrauch von wirtschaftlichem Druck, um Redaktionen und Journalisten zu gefälliger Berichterstattung zu veranlassen. Indem man ihnen klarmacht, daß sie bei Unotmäßigkeit in den Ruin bzw. in die Arbeitslosigkeit getrieben werden. Dafür ist »wirtschaftlicher Druck« freilich eine viel zu nebulose Umschreibung! Es ist schlichtweg Erpressung, Zensur, nichts anderes.
Die wahre Bedrohung der Pressefreiheit freilich kommt weniger von außen, sondern vielmehr von innen! Von der selbstverständlichen Selbstzensur der Journalisten, die längst so selektiert und konditioniert sind, daß sie nur mehr linken Gutsprech in die Tastatur tippen können. Die längst verlernt haben, anders zu kommentieren als die Meute — deren deutschsprachige (»deutsche« dazu zu sagen, verbietet sich bei diesen Kreisen von selbst!) Leitwölfe Spiegel, Zeit, FAZ, Welt und die »Öffis« vorheulen, was auch der bunterepublikanische & österreichische Rudel nachzuheulen hat. Apropos »Öffis«:
Versuche seitens der Politik, durch gezielte Postenbesetzung im Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF ihren Einfluss geltend zu machen ...... ach so, nur »Versuche«! Es darf gelacht werden (wem das nicht zu riskant erscheint) ... sorry, wer soll diese Leisetreterei denn ernstnehmen? Fakt ist: beim ORF kommen Sie nur rein, wenn Sie handverlesen zu den Günstlingen der Regierungszwillinge (besser: der künftigen Regierungsdrillinge, sobald die GrünInnen nämlich dazugestoßen sein werden!) gehören. Wer unabhängig ist, wer liberale Ansichten vertritt, wer eine etwaige christliche Weltanschauung nicht geheim hält, gar ein pöhser Konservativer ist (von ultrapöhsen Rechten ganz zu schweigen), der wird bestenfalls in homöopatisch dosierten Fällen zur Statistikbehübschung auf einen garantierte einflußlosen Pseudoposten gesetzt, auf dem er dann verotten soll.
So sieht faktisch die »Pressefreiheit« im ach so freien Westen aus! Klar: wer nicht mitheult, der wird bei uns nur rausgeschmissen, aus dem Diskurs ausgegrenzt, und, wenn das nicht reicht, wirtschaftlich ruiniert und solcherart mundtot gemacht, aber nicht gleich von der Geheimdpolizei abgeknallt, wie in Saudi-Arabien oder Nordkorea — insofern herrscht im Westen »Pressefreiheit«. Wem das reicht, der mag die Ranking-Listchen der »Reporter ohne Grenzen« für aussagekräftig halten. Aber nur der.
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