"Auch wenn es in einer funktionierenden
Demokratie eine Selbstverständlichkeit ist, dass eine politische Partei nicht
nur keine geschützte Gruppe sondern ganz im Gegenteil sogar eine unter dem
Brennglas genauester Beobachtung stehende Organisation darstellt, die sich mit
kritischer Kernigkeit zur Brust zu nehmen staatsbürgerliche Pflicht sein
sollte, leben wir leider in Zeiten, in denen man den Mimosen und
Schneeflöckchen besonders am unteren und fanatischen Rand jeglicher Parteien
eindeutig klar machen muss, dass das Objekt ihrer Bewunderung auch nur seinen
Kaffee mit Wasser kocht und keinerlei Sonderrechte der Unantastbarkeit besitzt.
Schon gar nicht gegen jene, die das Leben dieser feudalen Parteiherrenhäuser
finanzieren.
Eine politische Partei ist keine geschützte
Gruppe."
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