Das alte Schlachtrhino haut den Hut drauf, der
dicke Siggi, die Schnodderschnauze mit dem Stinkefinger - ach je, wie hatte ich
mich schon auf das Wahlstreicheln (Kampf gibt es ja nicht mehr beim Auftreten
der Blockparteien gegeneiander sondern nur noch gegen die ultrafaschistischen
Trump-Verehrer von der AfD) zwischen einer von Blockflöten stammelnden
Hosenanzüglichkeit und einem polternd hinter ihr hertrampelnden Pack-Esel gefreut, aber
nun wird da nichts draus.
Der (den deutschen Jubelmedien zufolge)
Volksliebling Schulz, diese Kämpfernatur mit Volksnähe und
Wirtschaftserfahrung, dem die Herzen der Deutschen zufliegen, übernimmt das
Ruder bei den Sozen. Sollten die Deutschen noch nicht wissen, dass ihre Herzen
ihm zufliegen, werden die Presstituierten es ihm schon noch einbläuen die
nächsten Monate.
Würde es eine solchen fliegenden Wechsel der
bereits aufgestellten Kandidatenfigur z.B. bei der AfD geben, würden sich die
Medien überschlagen mit Gerüchten über interne Machtkämpfe, über Gemetzel und
Intrigen, über bluttriefende Messer und der Ablösende hätte schnell den
Spitznamen "Brutus" oder "Königsmörder". Aber da es sich um
die SPD handelt, wird schwadroniert von Zeichen höchsten Respektes und klugen
Schachzügen - auf die Idee, dass sich der Siggi
mit seinen rotzigen Auskotzungen und primitiven Gesten langsam in die
Unwählbarkeit manövriert hat und die personell nicht unbedingt mit
Sympathiebolzen ausgestattete SPD schön langsam nich mehr weiß, wen sie
aufstellen soll, der nicht vom Wahlvolk mit sptzer Pinzette angegriffen wird, kommt scheinbar keiner.
Eine Partei, die nichts mehr zu bieten hat als einen abgehalfterten
Parteisoldaten vom Brüsseler Kaiserhof, hat fertig.
Ich bin dafür, nach dem Wahltag im September gratis
Kotztüten zu verteilen.
P.S. Bei der Pressekonferenz heben der alte und der
neue SPD-Chef raketenmäßig ab.
Der Siggi macht aus dem verhinderten Buchhändler
einen "Großen Brückenbauer", der revanchiert sich mit einem
"Großen Vorsitzenden"; Papst und Mao unter sich, die sind ja sowas
von abgedreht - wer wählt das?
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