Mittwoch, 16. September 2015

Gastkommentar: »... dann ist das nicht mein Land«

von »kennerderlage«


Wenn Merkel sagt:


... so ist ihr voll beizupflichten. weder gehört ihr dieses Land, noch gehört sie in dieses Land (wie aus all ihren Aktionen der letzten Tage, Wochen, Monate und Jahre ersichtlich)!

Es ist allerdings nicht einzusehen, warum dieses Land »dank« Merkels planloser Katastrophenpolitik in Zukunft auch nicht mehr unser Land sein soll.

14 Kommentare:

Prinz Eugen hat gesagt…

"...warum dieses Land »dank« Merkels planloser Katastrophenpolitik in Zukunft auch nicht mehr unser Land sein soll."

Das kapiere ich nicht: Wenn Deutschland, wie Sie sagen, nicht Frau Merkel gehört, weshalb gehört Deutschland dann aber Ihnen?

Le Penseur hat gesagt…

Cher Monseigneur,

Wenn Deutschland, wie Sie sagen, nicht Frau Merkel gehört, weshalb gehört Deutschland dann aber Ihnen?

nun kann ich (noch dazu als Österreicher!) natürlich nicht wirklich die Frage an Stelle des »kenners der lage« beantworten — aber eine mögliche Interpretation seiner Aussage wäre bspw., daß er sich im Gegensatz zu IM Erika keine landesverräterische Katastrophenpolitik zuschulden kommen ließ, und daher seine Teilhabe an Deutschland noch nicht verwirkt hat.

quer hat gesagt…

@Prinz,

das Land gehört immer denen, die darin ein Staatswesen etablieren. Da der wesentliche Teil des Schaffens dieser Merkel darin besteht, diese Staatlichkeit abzuschaffen und das Staatsvolk zu "verdünnen" kann es durchaus passieren, daß dieses Land plötzlich ganz anderen - also den Neuen im Lande - gehört. Dagegen gibt es berechtigte Bedenken und eine gewisse Aufmüpfigkeit, welche unversehens zu einem Bürgerkrieg ausarten kann. Die Anstiftung dazu gehört derzeit zur Haupttätigkeit der Merkel und des Gauklers.

Anonym hat gesagt…

Allerdings nicht IHR Land. Das liegt nämlich weiter südöstlich. Zwischen dem Libanon, dem Mittelmeer, der Sinai-Halbinsel, Jordanien und Syrien...

Konservativer hat gesagt…

Verehrteste Denker,

haben Sie einen Beleg für Ihre so gerne vorgelegte Behauptung, die Kanzlerin sei als "IM Erika" Stasi-Mitarbeiterin gewesen? Wenn Ja, warum legen Sie diesen nicht vor? Wenn Nein, warum behaupten Se solches?
Und überhaupt: selbst wenn, warum finden Sie dies kritisierenswert? Sie sind doch ausweislich Ihrer Blogs ein großer Bewunderer des altneukommunistischen Potentaten im Kreml.

Le Penseur hat gesagt…

Verehrtester »Konservativer«,

wie so viele Dinge im Leben können wir nicht alles — ohne Gefahr für uns selbst — »beweisen«, was sogar die Spatzen von den Dächern pfeifen. Aber wenn Sie dieses Thema interessiert — im Internet finden Sie ohne Probleme unzählige, und darunter auch eine erhebliche Zahl durchaus plausibel klingender Informationen dazu.

Sie hingegen können nicht beweisen

1. daß ich » großer Bewunderer des [...] Potentaten im Kreml« bin. Ob ich ihn nun »groß bewundere«, oder vielleicht nur ein wenig (oder sogar überhaupt nicht), das entzieht sich jeder »Beweisführung«. Auch für Sie — es sei denn Sie könnten beweisen (sic!), daß Sie die Gabe der Herzenssicht besitzen. Viel Spaß damit ...

2. daß der Potentat im Kreml »altneukommunistisch« ist (mal davon abgesehen, daß diese Charakterisierung höchst vieldeutig, um nicht zu sagen: nichtssagend ist).

Trotzdem behaupten Sie dies in Ihrem obigen Posting.

Glashausbewohner sollten nicht mit Steinen werfen ...

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Volker hat gesagt…

@Konservativer, natürlich ist das ziemlich flapsig, Merkel mit IM Erika gleichzusetzen.
Auf der anderen Seite, man passt sich irgendwann dem allgemeinen Geräuschpegel an.
Wenn die Merkel-Clique andere als Ratten, Idioten, Mischpoke usw. beleidigt aus dem einzigen Grund, dass die eine andere Meinung als sie vertreten, dann muss man keine Rücksichten mehr nehmen.
Zum zweiten steht schon die Frage im Raum, warum Merkel solche Dinger dreht. Sie richtet so furchtbaren Schaden an, dass man das nicht mehr unter Irrtum ablegen kann. Es muss einen anderen Grund geben. Der kann nach Lage der Dinge nur ein Kompromat sein. Ob aus den Rosenholz-Unterlagen oder anderen NSA-Beständen sei dahingestellt. IM Erika ist auf jeden Fall nicht vollkommen aus der Luft gegriffen.

Konservativer hat gesagt…

@Penseur:
Wer mit der Regelmäßigkeit einer tibetanischen Gebetsmühle tausendmal gesagt hat, daß das Ende der kommunistischen Sowjetunion mit ihren 70 Millionen Menschenopfern "die grösste Tragödie des 20. Jahrhunderts" war (O-Ton des großen, weisen Führers Genosse Putin), der hat sich mit solchen Äußerungen zehnmal eindeutiger als Kommunist geoutet wie Ihre doch etwas diffusen Hinweise auf die "Internet-"patzen", die auf den Dächern pfeifen,dass die Kanzlerin Stasi-Agentin war.

@Anonymer:
Wer selber im Glashaus sitzt... Pumpen Sie mal ab und pusten Ihr Spatzengehirn durch.

Le Penseur hat gesagt…

@Anonym:

Kommentar gelöscht wegen persönlicher Beleidigung eines anderen Kommentarposters. Bitte unterlassen Sie das in Zukunft!


Cher »Konservativer«,

wer das Ende der UdSSR (scil.: in der Art, wie es Anfang der 90er-Jahre sich ereignete!), als Tragödie empfindet, muß deshalb noch keineswegs Kommunist sein — er kann dies genauso als russischer Patriot geäußert haben (der Putin zweifellos ist).

Was die IM-Erika-Frage betrifft: hier hat Kollege Volker eigentlich schon meine Antwort vor Ihrer Frage vorweggenommen.

Konservativer hat gesagt…

Verehrtester Penseur:
Dieses Argument vermag mich gar nicht zu überzeugen. Mal ganz analog auf die 1000 Jahre angewendet: Wer das Ende des "Dritten Reichs" (scil: wie es sich 1945 ereignete) bedauerte, muss keineswegs ein Nazi-Sympathisant gewesen sein, er kann auch einfach ein deutscher Patriot gewesen sein. - Das werden Sie selber nicht glauben! :-)

Le Penseur hat gesagt…

Cher »Konservativer«,

Sie betreiben ein bisserl »corriger la fortune«! Sie schreiben nämlich:

Wer das Ende des "Dritten Reichs" (scil: wie es sich 1945 ereignete) bedauerte, muss keineswegs ein Nazi-Sympathisant gewesen sein, er kann auch einfach ein deutscher Patriot gewesen sein. - Das werden Sie selber nicht glauben! :-)

Die analoge Bildung zu meinem Satz (die Änderungen von mir hervorgehoben) wäre jedoch gewesen:

Wer das Ende des "Dritten Reichs" (scil: in der Art, wie es sich 1945 ereignete) bedauerte, muss keineswegs ein Nazi gewesen sein, er kann auch einfach ein deutscher Patriot gewesen sein.

Und das glaube ich in der Tat ohne Probleme — weil ich selbst einige solche Leute kannte (sie sind natürlich inzwischen längst tot), von denen ich aufgrund ihrer persönlichen Lebensgeschichte wußte, daß sie sicher keine Nazis gewesen sind. Und doch das Ende in der Art, wie es sich 1945 ereignete, zutiefst bedauerten.

Denn wie ereignete es sich denn? Nämlich:
- mit einem beispiellosen Luftkrieg gegen rein zivile Ziele, dessen einziger Zweck die möglichst nachdrückliche Terrorisierung der Zivilbevölkerung war,
- mit der hunderttausendfachen Ermordung und/oder Vergewaltigung der zu Millionen aus ihrer ostdeutschen Heimat Flüchtenden und gewaltsam Vertriebenen,
- mit einer bis zum Erbrechen selbstgerechten und verlogenen Siegerjustiz in Nürnberg (die z.B. wider besseres Wissen Deutsche wegen der Stalin'schen Greuel von Katyn zum Tode und zu langen Zuchthausstrafen verurteilte)
- mit einer »Re-education«, die darauf anzielte, die Deutschen zu rückgratlosen Heloten der jeweiligen Besatzungsmacht zu »erziehen«.

Wenn Sie derlei nicht als Tragödie empfinden können, dann frage ich mich, was für ein »Konservativer« Sie sind! Denn solche Vorgänge sollten eigentlich jeden normal veranlagten Menschen mit Abscheu erfüllen!

Ich denke da z.B. an Herbert Kraus und Viktor Reimann (die Mitbegründer des VdU waren, aus dem später die FPÖ wurde), ersterer wegen kritischer Berichte vor ein Kriegsgericht gestellt (aber freigesprochen — was beweist, daß auch in Kriegsgerichten die Gerechtigkeit siegen konnte!), letzterer als Widerstandkämpfer gegen die Nazi-Herrschaft sogar zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Beide sprachen in vielen Artikeln, Reden und Büchern ganz offen über die Tragödie dieses Untergangs des Deutschen Reichs im Jahr 1945!

Oder lesen Sie bspw. meinen Artikel über Generaloberst Guderian (Sie finden ihn hier) — der war sicher kein Nazi, sondern ein konservativ-monarchistisch eingestellter, und sicherlich »national denkender« Soldat! Aber das macht ihn nicht zum Nazi — außer in der verqueren Anschauung der früher extremen, und mittlerweile durch den »Marsch durch die Institutionen« längst etablierten Linken, für die alles neben und rechts von Adenauer schon »Nazi« war. Ich hoffe jedoch für Sie, daß Sie das selbst nicht glauben!

Nationallibertärer Katholik hat gesagt…

"...mit der hunderttausendfachen Ermordung und/oder Vergewaltigung der zu Millionen aus ihrer ostdeutschen Heimat Flüchtenden und gewaltsam Vertriebenen"
Dazu kann man nur sagen: Das waren keine Flüchtlinge, das war Mob, Pack, unterster Bodensatz. Die wurden doch deshalb "vertrieben", weil sie zu feige waren, ihre Heimat mannhaft zu verteidigen gegen die anrückenden Sowjet-Horden, so wie heute die feigen Syrer, die ihre Heimat den IS-Horden preisgeben und es sich bei uns wohl sein lassen wollen. Die Geschichte der jungen BRD wäre nicht so traurig verlaufen, wenn wir nicht von den linken East-Coast-Mächten gezwungen gewesen wären, dieses Ostpack bei uns aufzunehmen. Die haben uns unsere Frauen, Kinder und Wohnungen weggenommen.

Le Penseur hat gesagt…

Nicht böse sein, »Nationallibertärer Katholik«,

aber Ihr obiger Kommentar ist seit geraumer Zeit der blödeste, den ich zu lesen bekam.

Das waren keine Flüchtlinge, das war Mob, Pack, unterster Bodensatz.

Ach, wirklich? Ein paar von denen kannte ich (sie sind inzwischen längst tot), und da hatte ich eigentlich durchwegs nicht den Eindruck von »Mob, Pack, unterster Bodensatz«.

Die wurden doch deshalb "vertrieben", weil sie zu feige waren, ihre Heimat mannhaft zu verteidigen gegen die anrückenden Sowjet-Horden ...

Ja, ganz richtig! In unserer Familie gab's bspw. zwei feige Urgroßtanten in Marburg a.d. Drau, im Jahr 1945 so um den Achtziger — und diese feigen Schnepfen nahmen nicht schnell und weibhaft ihr Repetiergewehr zur Hand, um die anrückenden Tito-Horden per Kopfschuß zu erledigen und der zerbröselnden Balkanfront der Wehrmacht durch ihren Einsatz zum Endsieg zu verhelfen ...

Die Geschichte der jungen BRD wäre nicht so traurig verlaufen, wenn wir nicht von den linken East-Coast-Mächten gezwungen gewesen wären, dieses Ostpack bei uns aufzunehmen. Die haben uns unsere Frauen, Kinder und Wohnungen weggenommen.

Na klar! Schlesier, Hinterpommern und Ostpreußen dienten bekanntlich nie in der Wehrmacht, weshalb es unter ihnen auch überhaupt keine Gefallenen (und damit: Frauenüberschuß) gab. Deshalb wurden auch lauter junge Männer aus diesen Regionen vertrieben, die Ihnen dann die Frauen und (?) Kinder wegnahmen ...

Lieber Gott, laß' Hirn regnen!