... sollte man meinen. Jemand hält sich bei mir als Gast auf. Wenn dieser Gast nun mein Silberbesteck in seinen Koffer steckt, oder meine Tochter vergewaltigt, oder meine Frau tötet, dann werde ich nicht nur für seine Bestrafung sorgen, er wird auch die längste Zeit mein Gast gewesen sein — weil ich ihn natürlich sofort hochkant rausschmeiße! Und er wird wohl auch in Zukunft nie mehr mein Gast werden. Ist doch eigentlich selbstverständlich.
Aber Dinge, die bei intaktem Hausverstand eben völlig klar sind, werden sofort zu vielschichtig-unergründlichen Problemen, sobald sie einem Berufsgutmenschen zur Entscheidung vorgelegt werden. Man braucht sich bloß den Gegenvorschlag der Schweizer SP zur Ausschaffungsinitiative der SVP anzusehen, welcher auch von der Schweizer Regierung und praktisch allen Teilen des politisch-medialen Establishments unterstützt wurde (SP, CVP, FDP, Grüne, BDP, EVP, CSP, Kath. Volkspartei, Kommission für Migrationsfragen, Caritas, Heks, Amnesty International, Avenir Social, Evangelischer Kirchenbund, Israelitischer Gemeindebund, Gewerkschaftsbund etc.).
Sogar der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz ließ sich zu einer Parteinahme contra SVP vergattern und bezeichnete die Initiative als »unchristlich«. Sorry — da bleibt einem die Luft weg: es soll »unchristlich« sein, einen Gast, der sich eines schweren Verbrechens schuldig macht, ohne wenn und aber rauszuschmeißen? Denn das wäre doch zu pauschal — vielmehr müßte in jedem Einzelfall ein Rausschmiß auf seine Angemessenheit überprüft werden?
Im Gegensatz zu ihren staatlich konzessionierten Berufsgutmenschen haben die Schweizer Stimmbürger ihren gesunden Menschenverstand trotz medialer Gehirnwäsche mehrheitlich behalten, und die SVP-Initiative mit 52,9% durchgebracht. Der Gegenvorschlag wurde sogar mit noch klareren 54,2% abgelehnt (nähere Details hier).
Die Schweiz: wo die Welt noch in Ordnung ist (oder wenigstens noch mehr in Ordnung ist, als anderswo)!
Aber Dinge, die bei intaktem Hausverstand eben völlig klar sind, werden sofort zu vielschichtig-unergründlichen Problemen, sobald sie einem Berufsgutmenschen zur Entscheidung vorgelegt werden. Man braucht sich bloß den Gegenvorschlag der Schweizer SP zur Ausschaffungsinitiative der SVP anzusehen, welcher auch von der Schweizer Regierung und praktisch allen Teilen des politisch-medialen Establishments unterstützt wurde (SP, CVP, FDP, Grüne, BDP, EVP, CSP, Kath. Volkspartei, Kommission für Migrationsfragen, Caritas, Heks, Amnesty International, Avenir Social, Evangelischer Kirchenbund, Israelitischer Gemeindebund, Gewerkschaftsbund etc.).
Sogar der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz ließ sich zu einer Parteinahme contra SVP vergattern und bezeichnete die Initiative als »unchristlich«. Sorry — da bleibt einem die Luft weg: es soll »unchristlich« sein, einen Gast, der sich eines schweren Verbrechens schuldig macht, ohne wenn und aber rauszuschmeißen? Denn das wäre doch zu pauschal — vielmehr müßte in jedem Einzelfall ein Rausschmiß auf seine Angemessenheit überprüft werden?
Im Gegensatz zu ihren staatlich konzessionierten Berufsgutmenschen haben die Schweizer Stimmbürger ihren gesunden Menschenverstand trotz medialer Gehirnwäsche mehrheitlich behalten, und die SVP-Initiative mit 52,9% durchgebracht. Der Gegenvorschlag wurde sogar mit noch klareren 54,2% abgelehnt (nähere Details hier).
Die Schweiz: wo die Welt noch in Ordnung ist (oder wenigstens noch mehr in Ordnung ist, als anderswo)!
1 Kommentar:
Hopp Schwiiz!
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