Die Handelskammer für Mailand, Monza, Brianza und Lodi in Norditalien führt ein Pilotprojekt namens Integra durch, das von Formaper durchgeführt wird. In Zusammenarbeit mit acht Unternehmerverbänden bietet die Handelskammer Migranten eine berufsorientierte Ausbildung an, damit sie in den Arbeitsmarkt in Branchen eintreten können, die händeringend nach Personal suchen.
Mein Kommentar dazu:
Das war doch der Auslöser für die Bootsfahrt über das Mittelmeer. Von regelmäßiger Arbeit, Schwitzen und am Abend müde sein war niemals die Rede. Also ist die Zielrichtung der geplanten Aktivität in Europa bereits vorher klar umrissen.
Ein weiteres Problem liegt in der Mentalität. Mehrere Initiativen haben sich auch hier in Rumänien mit einer Förderung der Roma befasst. Eine Ausbildung im dualen System gibt es sowieso nicht in Rumänien, die Politiker sehen da keine Notwendigkeit. Die an und für sich hervorragenden Berufsschulen wurden nach dem Sturz von Ceausescu abgeschafft.
Aber private Initativen haben Kurse angeboten, für das Erlernen von handwerklichen Fähigkeiten. Meist über drei oder vier Monate. Das Ganze ist relativ schnell wieder eingeschlafen. Warum: Die Nachfrage nach solchen Projekten war äußerst gering, es meldeten sich nur wenige. Aber auch diese Wenigen haben dieses Programm nicht durchgehalten, in kürzerer oder manchmal auch längerer Zeit sind sie ausgestiegen.
Was hat das mit der Mentalität zu tun? Einfach erklärt. Der Roma ist ein Mensch, der nicht in der Lage ist, sich eine Zukunft aufzubauen, auf mehrere Jahre ausgerichtet, gewissermaßen Stein auf Stein zu setzen. Er lebt im Heute. Das Morgen, das ist absolut sekundär, da wird man schon sehen, wie man durchkommt. Sie haben das Evangelium nach Matthäus 6: 25 – 34 voll und ganz übernommen.
Der überwiegende Teil der „neuen Facharbeiter” aus anderen Kontinenten kennt zwar nicht die Bibel, aber sind auch mit dieser Mentalität vertraut. Dazu kommt die fehlende Einsicht, dass weibliche Personen kein Gebrauchsgegenstand sind, über den man beliebig verfügen kann, sondern die selben Rechte wie männliche Personen haben. Genau das beeinflusst unser tägliches Leben in Europa doch so negativ.
Mein Fazit: Schaun wir uns das doch mal nach einem Jahr an. Das wird sich alles in Wohlgefallen auflösen, nur einige wenige Ausnahmefälle werden das dafür benützen, um voran zu kommen. Und genau dann rechnet sich der dafür notwendige Aufwand der Initiatoren nicht mehr.
Ach, Kinder! Das ist ja nicht neu. Im Haus eines Verwandten wohnte ein Libanese seit Anfang der 90er, der hat nicht einen Tag gearbeitet und ist mit Nichtstun grau geworden. Wer nicht beide Augen und Ohren verschlossen, musste mitbekommen, daß viele Asylanten nie die Absicht hatten zu arbeiten. Viele Muslime brauchen nicht viel zum Leben und sind glücklich, wenn sie Zeit zum Beten und für ihr "bizzness" haben.
AntwortenLöschenWoher kommen denn die Schulden allüberall?
Mit 2015 hat der vom Wahler gewollt Sozialbetrug nur einen Turbo bekommen. Und viele, die heute jammern, haben mitgemacht ...