Mittwoch, 29. Oktober 2025

Satire: Make MAGA Great Again

von Sandokan

Far more suitable than the East Wing of the White House....

by  Meme Dept. 

 
 

Macgregor: Russia Will End Ukraine War As They See Fit

von kennerderlage
 
 
Wieder ein Interview von Daniel Davis mit Douglas Macgregor zum never ending Ukaine-Konflikt:
 
 
Zusammenfassung unter dem Video:

Colonel Douglas Macgregor explained that Russia has pivoted away from the West toward Asia, deepening its ties with China, Japan, and the states of Central and Southwest Asia. President Putin, he said, sees no future with Europe or the U.S. and believes Western governments are weak and internally unstable. Russia’s main strategic concern remains its European front, but Putin expects that Western political and economic discontent will eventually cause those governments to falter. 
 
Regarding the United States, Macgregor argued that President Trump understands the limits of U.S. military power and is unwilling to risk direct war with Russia, particularly over Ukraine. He noted that Trump backed off aggressive action (such as large missile strikes) after realizing America’s weakened military readiness, and he recognizes that Russia will ultimately dictate the outcome of the war on terms favorable to itself. 
 
Macgregor warned that while the U.S. could easily overpower Venezuela militarily, such an intervention would achieve little and invite long-term instability, resentment in Latin America, and economic burdens. He described the spectacle of “easy victories” in weak nations as good political theater but poor strategy. 
 
He criticized Washington’s habit of assuming that more money alone can fix military problems, calling U.S. military power “in a state of decline” that would take a decade or more to reverse. He attributed this to neglect of human capital, overreliance on expensive weapons systems, and slow modernization of key areas like shipbuilding and submarine production. 
 
Drawing historical parallels, he said the post-Vietnam U.S. military took years to rebuild effectiveness, culminating in the success of Desert Storm — but that subsequent interventions, such as in Iraq and Afghanistan, repeated past mistakes of overextension. He warned that Venezuela could follow the same pattern: an easy entry but a difficult and costly exit. Trump, he said, should declare victory quickly and withdraw if he intervenes at all, to avoid repeating those historical failures.
 

Dienstag, 28. Oktober 2025

1913

by  Meme Dept. 

 
 

Douglas Macgregor: Venezuela is about to become Vietnam all over again

von kennerderlage
 
 
Macgregor weiss, wovon er spricht: "This is a disaster waiting to happen!" Besser kann man es wohl nicht formulieren. Trump verwickelt die USA neben zwei (noch!) kalten Kriegen gegen Russland und China in zwei weitere, bald vermutlich "heisse": gegen den Iran (um den Vorstellungen der Israel-Lobby nachzukommen) und nun noch gegen Venezuela, um den USA dessen Vorkommen an Mineralien und Gas zukommen zu lassen. 
 
Dazu ist in alt-bekannter Wildwest-Manier jedes Mittel recht. Auf hoher See, d.h. also im internationalen Meeresgebiet, Schnellboote samt Besatzung, die angeblich Drogen schmuggeln, in die Luft zu jagen, ist einfach ein krimineller Akt, egal was ein US-Geheimdienst zu dessen Rechtfertigung behauptet!
 
 
Senator Dr. Rand Paul, Sohn von Dr. Ron Paul, hat vollkommen recht, wenn er darauf verweist, dass auch von den in US-Hoheitsgebiet wegen des Verdachts auf Drogenschuggel angehaltenen Booten ein Viertel zu Unrecht angehalten wurden, weil sie eben keine Drogen schmuggelten! Auf die letzten Vorkommnisse in der See vor Venezuela umgelegt, erfolgte demnach rein statistisch eine Bombardierung Unschuldiger! 
 
Und noch ein weiterer Umstand ist zu bedenken: diese Boote sind von ihrer Reichweite nicht in der Lage, die Strecke von Venezuela bis ins Gebiet der USA zu fahren. Ihr Ziel war demnach ein anderes, nicht so weit entferntes Land, z.B. Trinidad oder andere Karibikinseln. Was, zum Kuckuck, haben dann die USA damit zu schaffen?! Nun: exakt das, was sie schon einmal machten: Regime Change. Um dann die Rohstofflager Venezuelas hochprofitabel (aus Sicht der USA, versteht sich!) auszubeuten.
 
Kurze Frage an die Leser dieses Blogs: wer ist hier eigentlich der Verbrecher? Bzw.: ein Schurkenstaat (wie die USA es gerne nennen). Unser Blogvater hat dazu seit Jahren eine treffende Formulierung auf Lager: "Die Frage zu stellen heisst, sie zu beantworten" ...

 

Montag, 27. Oktober 2025

Milei jubelt

von LePenseur
 
 
Denn er hat bei den Zwischenwahlen stärker zugelegt, als er es erwartet hatte. Das ist schön für ihn und begeistert seine Anhänger — aber dennoch ... so ein gewisses "Timeo Danaos et dona ferentes"-Feeling will nicht von mir weichen! Zu widersprüchlich sind mir Mileis Ankündigungen und Handlungen.
 
Der selbsternannte 100%-Parade-Libertäre schmeißt sich an den alles andere als libertären Trump (man denke nur an seine aberwitzigen Zoll-Diktate aus der merkantilistischen Mottenkiste und sein autoritäres Staatsverständnis) und Netanjahus Zionazi-Regierung ran, was das Zeug hält, und erklärte, den US-Dollar, die Fiat-Währung κατ' εξοχήν,  in Argentinien als gesetzliches Zahlungsmittel einführen zu wollen, trommelt für eine unipolare Weltordnung unter US-Hegemonie, redet den Herren der internationalen Konzerne nach dem Mund und dient ihnen sein Land am Rio de la Plata an — nach dem Motto: schnelle Kasse machen.

Ja, er hat den überbordenden Beamtenapparat reduziert. Ja, er hat sinnlose Wirtschaftshemmnisse beseitigt. Ja, er hat die hemmungslose Banknotendruckerei verringert und dadurch die Geldentwertung verlangsamt. Das sind Dinge, die ihm sicherlich den Wahlerfolg gebracht haben — weil die Argentinier, zermürbt durch Jahrzehnte peronistisch-sozialistische Mißwirtschaft, nach jedem Strohhalm der Hoffnung greifen, und wenn er auch noch so krause Kapriolen auf dem Podium der Weltpolitik veranstaltet.

An meinem mehrfach geäußerten Verdacht, Milei sei eine Mogelpackung, kann auch ein Wahlerfolg nichts ändern. Ich hatte ihn ja nicht zu wählen — und ob die, die ihn gewählt haben, sich in absehbarer Zeit in den Allerwertesten zu beißen versuchen oder eben nicht, ist schlicht und einfach none of my business ...

When things need to be done quickly

by  Meme Dept. 

 
 

Satire: Spaß mit Illegalen

von Sandokan


Der neue Papst und die Klimareligion

von LePenseur
 
 
Unter dem obigen Titel erschien vor einigen Tagen bei EIKE ein höchst lesenswerter Artikel von Edgar L. Gärtner:

Das Armutsgelübde ihres römisch-katholischen Bettelordens hat berühmte Dominikaner wie den Italiener Thomas von Aquin sowie später die Spanier Domingo de Soto und Juan de Mariana nicht davon abgehalten, die geistigen Grundlagen des Kapitalismus in Form des zivilen Natur-rechts und zu erarbeiten. Der wenigstens partielle Übergang zur kapitalistischen Form des Wirtschaftens hat es seit dem Ende des 20. Jahrhunderts Milliarden von Erdenbürgern ermöglicht, der Armut zu entkommen. Die meisten der heute lebenden Menschen verdanken ihr Überleben buchstäblich dem Kapitalismus, denn die vorkapitalistische Subsistenzwirtschaft ermöglicht nicht die Ernährung von über 8 Milliarden Menschen. Da der Kapitalismus eine Wirtschaftsweise, aber kein geschlossenes System darstellt, ist er auch ohne Weiteres mit religiös begründeter freiwilliger Armut vereinbar.

Das Lehrschreiben „Dilexi te“

Doch unser neuer Papst Leo XIV., dem ich als einfacher Gläubiger eine Gnadenfrist eingeräumt habe, schloss sich kürzlich in seinem ersten Lehrschreiben (Apostolische Exhortation) mit dem Titel „Dilexi te“ (deutsche Kurzfassung hier) ausdrücklich dem Verdikt seines Vorgängers an: „Diese Wirtschaft tötet.“ Er umschreibt das lediglich mit etwas anderen Worten, indem er die nationale Abschottung und Ausgrenzung der Armen beziehungsweise Zurückweisung von Migranten anprangert und die unter US-Präsident Donald Trump verfügte Kürzung von Sozial- und Entwicklungshilfe-Programmen als unchristlich verdammt.
Da es zu meinen Grundsätzen gehört, einem Neuling im Amt zunächst einen Vertrauensvorschuß zu geben und die (durchaus auch programmatisch interpretierbare) Namenswahl "Leo", offenbar im Gedenken an den großen Papst des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Leo XIII, positive Erwartungen zu evozieren vermochte, habe ich mich in der Beurteilung des aktuellen Papstes bewußt zurückgehalten (siehe bspw. hier gleich nach der Wahl).

Das heißt allerdings nicht, daß ich nicht schon seit einiger Zeit mit gemischten Gefühlen über den aktuellen Papst denke! Es ist im Grunde ähnlich wie mit Trump: ich hielt (und halte diesen immer noch) für weniger katastrophal, als es ein Biden oder eine Harris wären, und ebenso halte ich Leo XIV gegenüber Franziskus immer noch für eine Verbesserung (wozu, wie ich zugebe, nicht viel gehört ...). In beiden Fälle mag es irgendwann sein, daß ich diese meine Meinung aufgrund gravierender Umstände ändern muß und mich dann auch nicht scheuen werde, das zu artikulieren. Da ich schließlich kein Prophet bin und künftige Aktionen nur aus mir bekannten vergangenen abzuleiten vermag, können mich künftige Handlungen natürlich überraschen, obwohl ich stets versuche, derlei Überraschungen durch kritische Analyse im Vorfeld möglichst zu minimieren.

Im Falle von Leo XIV sind die ausführlichen Darlegungen im obzit. Artikel natürlich von großem Gewicht für die Beurteilung seines Pontifikates. Wenngleich auch nicht alles an der Meßlatte der Marktwirtschaft und des Eigentumsrechtes gemessen werden kann, so lassen doch lehrmäßige Positionen, die sich für eine ungehemmte Umvolkung des Abendlandes und für eine sozialistische Umgestaltung unserer Gesellschaft aussprechen, bei mir Alarmsirenen schrillen. Sollte also der aktuelle Papst auf diese Weise in den Spurrillen seines Vorgängers weiterfahren, werde ich ihn ebenso kritisieren wie Franziskus.

Man hat mir seitens treukatholischer Kreise regelmäßig vorgeworfen, ich hätte nicht die nötige Achtung vor "dem Amt". In der Tat: die fehlt mir ziemlich ... allerdings nicht, daß sie mir abginge! Ich achte Menschen, konkrete Amtsinhaber, die ihr Amt in einer mich beeindruckenden und überzeugenden Weise ausüben. Aber "das Amt" ist ein leerer Popanz für mich. Ein Trottel oder ein Charakterschwein im Präsidentenpalais, auf einem Königthron, oder auch auf der Cathedra Petri sitzend, beeindruckt mich nicht. Das erleichtert mir sicher das Leben nicht gerade, wo doch willfährig-schmeichlerische Schmiegsamkeit zu den besten Mitteln gehören, "nach oben" zu kommen.

Zwischen Stühlen sitzend ist das Leben sicher nicht immer angenehm ... ... aber die Vorstellung, daß ich mit entsprechender Charakterverbiegung dann "dort oben" die ganze Zeit mit ähnlich verbogenen Charakteren (wie ich das auch einer wäre) zu tun haben muß, ist für mich noch viel weniger reizvoll.

Sonntag, 26. Oktober 2025

Zum heutigen Nationalfeiertag

von LePenseur 


... ein Konzert, das heute vor zehn Jahren, am 26. Oktober 2015 mit dem (Jugend-)Symphonieorchester der Lee University stattfand. Sicher, man hat die Coriolan-Ouvertüre oder das Mozart-Klavierkonzert No. 23 schon in perfekteren, glänzenderen Wiedergaben zu hören bekommen ... dennoch: es ist bemerkenswert, auf welchem Niveau und mit welcher Hingabe die Studenten hier musizieren!



Anm.: zwischen min. 48 und min. 60:00 ist die Pause, danach erklingt Tschaikowskys tragisch-dramatische „Fantasie-Ouvertüre“ Romeo und Julia.

Samstag, 25. Oktober 2025

LePenseur revisited: Heute vor 15 Jahren las man die Frage

von LePenseur

 
Was heißt hier »FSK«?

Offiziell ist das natürlich das Kürzel für die »Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft«, die, weil freiwillig, eine staatliche Zensur, die leider verfassungsrechtlich gewisse Probleme mit sich brächte, überflüssig macht.

Allein dies wäre schon Grund genug, hellhörig zu sein. Und kritisch zu beäugen, was da alles »freiwillig selbstkontrolliert« wird, und was nicht. Und das Ergebnis dieser Kontrollen ist ja recht eigenartig: da gibt es Filme mit Sex & Crime für 12-jährige, und anderes, was offenbar weitaus harmloser ist, erhält höhere Alterslimits.

Die »Frankfurter Allgemeine« hat in dankenswerter Weise den Schleier des Geheimnisses um diese Vorgänge etwas gelüftet — jetzt sehen wir klarer, aber nicht unbedingt unbesorgter [...]


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Manchmal beschleicht LePenseur der Verdacht, mit seinem Blog eine Zeitschleife begleitet zu haben. Tagesaktuell wie vor fünfzehn Jahren ...

Let's make a deal ...

by  Meme Dept. 

 
 

EU im Endstadium

Gastkommentar
von Nereus

 

Vorgestern kam es zu zwei nahezu zeitgleichen Sabotageakten, bei denen Explosionen Ölraffinerien in Ungarn und Rumänien erschütterten. In Ungarn war es die MOL in Százhalombatta, die Berichten zufolge russisches Öl erhält, während es in Rumänien die Petrotel-Lukoil, eine Tochtergesellschaft der russischen Muttergesellschaft, war.

Wie ein Kommentator schreibt, erfolgten diese Angriffe nur wenige Stunden, nachdem der Europäische Rat gerade beschlossen hatte, russisches Gas ab 2026 zu verbieten:

Der Zeitpunkt ist äußerst merkwürdig, da dieser Angriff nur wenige Stunden nach der Entscheidung des Europäischen Rates erfolgte, russische Gasimporte fast vollständig zu verbieten, wobei neue Verträge ab Anfang 2026 verboten werden und alle langfristigen Verträge 2028 zwangsweise auslaufen. Ein ähnliches Verbot für Ölimporte wird in naher Zukunft erwartet. Ungarn und die Slowakei haben angekündigt, rechtliche Schritte gegen das Verbot einzuleiten.

Da ist nix merkwürdig, das hat System. Wenn man systematisch zerstören will, muß man es überall tun, wo sich eine Gelegenheit dazu bietet.

Die tatsächlichen Angriffe auf Rumänien und Ungarn erfolgten nur wenige Tage, nachdem Europa im Wesentlichen freie Hand für Terroranschläge in der gesamten EU gegeben hatte, indem mehrere hochrangige europäische Beamte nicht nur die Angriffe auf Nord Stream, sondern sogar Angriffe auf ungarische Ölpipelines offen billigten.

Man glaubt es kaum:  EU-Beamte befürworten Terroranschläge! Der Pole Sikorski dreht dabei völlig am Rad, wie eine Nachricht an seinen ungarischen Amtskollegen bestätigt.

Der Minister antwortete, dass das polnische Gericht das deutsche Auslieferungsersuchen abgelehnt und den Ukrainer freigelassen habe, der verdächtigt wird, den Nord Stream in die Luft gesprengt zu haben.
"Peter, ich bin stolz auf das polnische Gericht, das entschieden hat, dass die Sabotage des Besatzers kein Verbrechen ist", schrieb Sikorski mit Blick auf Russland.
"Ich hoffe, dass Ihr tapferer Landsmann, Major Magyar, endlich Erfolg haben und die Ölpipeline zerstören wird, die Putins Kriegsmaschinerie speist, und Sie werden nur in der Lage sein, Öl durch Kroatien zu bekommen", sagte Sikorski.

Hat man davon in deutschen Medien gehört? Nein, dort arbeitet man sich lieber an dem Stadtbild von Merz und dem Abriß eines Nebengebäudes des Weißen Hauses ab. Es hat schon einen üblen Beigeschmack, wenn polnische Politiker am Deckel der Pandora-Büchse schrauben.

Ein wesentliches Merkmal unserer Zeit ist die Nichtbeachtung von Regeln und Verträgen. Das sollten wir uns merken, wenn der Staat übergriffig wird. Was die können, sollten wir im Notfall auch können.

In diesem Zusammenhang enthüllte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto das böswillige Verhalten der EU, nachdem die Druschba-Pipeline von ukrainischen Drohnen angegriffen worden war und die Ölreserven Ungarns auf ein Rekordtief gesunken waren. Er erklärte, Ungarn sei kurz davor gewesen, seine letzten strategischen Notreserven anzapfen zu müssen, weil die EU sie absichtlich blockiert habe:

Es ist offensichtlich, dass die EU absichtlich gegen die Interessen ihrer eigenen sogenannten Mitglieder handelt. Mehr noch, man kann sagen, dass die EU ihre „unbequemen“ Mitglieder regelrecht sabotiert, um sie unter Kontrolle zu bringen. Dies macht die EU zu einer Organisation der Tyrannei und nicht zu der „demokratischen Ordnung“, als die sie sich so verzweifelt darzustellen versucht.

Kommentar überflüssig.

 

Die Erfindung des Spannungsfalles zur Entsorgung der Demokratie

von LePenseur
 
 
Der deutsche Investigativ-Journalist und Autor Patrik Baab zeigt in einem Interview bei Punkt.Preradovic auf, wie von den Blockparteien in Deutschland die Demokratie final ausgehebelt werden soll:



Milena Preradovic schreibt dazu unter dem Youtube-Video:

Kommt jetzt der Spannungsfall? Journalist und Autor Patrik Baab glaubt, das genau sei der Plan des „deutschen Parteienkartells. Und würde das Ende der zweiten deutschen Demokratie bedeuten. Mit Aussetzung von Grundrechten und Absage von Wahlen.“ 

Der Politikwissenschaftler ist außerdem sicher, dass die europäischen Eliten keinen Frieden mit Russland wollen. „Ein Frieden würde die wahren Kosten von Krieg und Wiederaufbau ans Licht bringen und die Entscheider würden weggefegt. Sie brauchen den Krieg.“ 

Der Journalist kommt gerade von seiner Reise aus Moskau zurück. „Dort sind offene Debatten normal, ganz im Gegensatz zu Deutschland“, sagt Baab. Die Sympathie für Deutschland sinke allerdings, in Umfragen seien wir inzwischen Hauptfeind. 

Ein Gespräch auch über gefährlichen Propagandakrieg, den verlorenen Sanktionskrieg der EU und Trump, der die Kosten des Krieges Europa aufdrücken wolle. 

Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen.  

Jenen, die noch immer glauben, daß sowas bei uns doch nie und nimmer geschehen könne“, ist dringend zu raten, diesem Gespräch aufmerksam zuzuhören und ihren blauäugig-naiven Zugang zum Thema wieviel Demokratie und Rechtsstaat sind noch übriggeblieben seit Merkels forschem „Wir schaffen das! über die Propagandalügen zu Corona & Co. bis heute zu überdenken. Auch wenn es aktuell schon fast zu spät zu sein scheint, hier noch gegenzusteuern, man denke bloß an den Fall der gestrigen Hausdurchsuchung bei Prof. Norbert Bolz!

Dennoch! Die Geschichte lehrt uns: auch in repressiven, ja totalitären Systemen sind jene, die die drohende Gefahr erkannt haben, trotzdem immer noch besser zum Widerstand gerüstet als die Realitätsverdränger, die von der Flut der Ereignisse bloß mitgespült werden, bis sie chancenlos untergehen ...

Freitag, 24. Oktober 2025

Die Fratze des totalitären Staates entlarvt sich

von LePenseur
 
 
Hausdurchsuchung bei Prof. Norbert Bolz ... wer hätte noch vor kurzem sowas für denkmöglich gehalten?! Nun, die Schergen des Parteienkartells, das Deutschland weiterhin konkurrenzlos beherrschen will, rücken aus und versuchen Existenzen zu vernichten. Getreu dem Stalin-Motto: "Töte einen und erziehe Tausende" wird ohne Rücksicht auf Grundrechts und Verhältnismäßigkeit des Vorgehens agiert, wie es in der DDR 2.0 offenbar in den Kram der Blockparteien paßt. Und was nicht paßt, wird eben passend gemacht. Dank eines rein partei-politisch besetzten und damit als Kontrollinstanz ungeeigneten Bundesverfassungsgerichtes und willfähriger Handlanger auf allen Ebenen der Exekutive und Judikative wird von den Staatsverbrechern (die sich diese Bezeichnung durch ihre Aktionen redlich verdient haben!) "durchregiert". Es ist beklemmend zu erleben, wie sehr sich Deutschland bereits von Demokratie und Rechtsstaat verabschiedet hat!



Unter dem Video liest man kopfschüttelnd (Hervorhebungen durch LePenseur):

Bei dem renommierte Medienprofessor Norbert Bolz standen frühmorgens vier Polizisten vor der Tür und das alles wegen eines einzigen Tweets aus dem Jahr 2024! Was als scharfsinnige Kritik gemeint war, wird von den Behörden als Verbreitung einer NS-Parole interpretiert. Das Ergebnis? Eine Hausdurchsuchung in Berlin, bei der die Beamten extra ein Foto von Bolz' Handy machen, um den Tweet zu „beweisen“. Zum Schluss dann ihr Rat: „Seien Sie in Zukunft vorsichtiger, was Sie posten“. 

Wir sprechen mit dem prominenten Medienanwalt Joachim Steinhöfel, der Bolz vertritt und den Vorfall als Serienversagen der Justiz brandmarkt. Von der hessischen Meldestelle gegen Hetze über das BKA bis zum Amtsgericht Tiergarten: Überall wurde der Kontext ignoriert, und stattdessen rollt eine Welle der Einschüchterung an. Steinhöfel deckt auf, wie Inkompetenz und Übergriffigkeit die Meinungsfreiheit in Deutschland 2025 bedrohen. Und das nicht nur in diesem Fall. 

Aber es wird noch spannender: Wir diskutieren, warum solche Aktionen wie pure Gängelung wirken und wie sie eine „Schere im Kopf“ erzeugen, die uns alle zögern lässt, bevor wir posten. Steinhöfel plädiert leidenschaftlich dafür, dass der Staat echte Straftaten verfolgen muss, aber nicht ironische Kritik an Zeitungsüberschriften. 

Bei NIUS Live sprachen Medienanwalt Joachim Steinhöfel und die NIUS-Reporter Julius Böhm und Jan A. Karon mit Moderator Alex Purrucker über das Thema. 
Wer hier nicht die Handschrift von Gestapo, Stasi & Consorten erkennt, ist entweder völlig blind, völlig blöd — oder selbst Komplize derartiger Terrormethoden, die Grundrechte und Rechtsstaat hohnlachend in die Tonne treten!
 

Free U.K.

by  Meme Dept. 

 
 

Douglas Macgregor: Why Rebellions Are Needed

von kennerderlage
 
 
 
Zusammenfassung unter dem Video:

Col. Douglas Macgregor argues that European leaders like Macron, Starmer, and others are “testimonies in the court of history” for why rebellions are sometimes necessary. According to them, Europe hasn’t had a true popular uprising in a long time, but may soon reach that point. The people of Great Britain, France, and Germany, they argue, will eventually have to confront the reality that their leaders — characterized as “globalists” dragging their countries into crises — must be forcibly removed to restore national sovereignty. 
 
They suggest parliamentary democracies, while more flexible than presidential systems, have become too rigid to effect peaceful change, citing Britain’s stricter rules on removing prime ministers and Macron’s strong presidential system. Thus, “rebellion” is framed as a legitimate, even constitutional right of people when their governments betray them. NATO’s Structural Weakness and Military Illusion The speaker calls NATO an unworkable alliance with no true unity of command, describing it as “herding cats.” 
 
They argue NATO can’t fight an offensive war because decisions require unanimous consent from over 30 members, making rapid military coordination impossible. They dismiss European plans to spend “hundreds of billions of euros” to build a force capable of defeating Russia as fantasy — not feasible within 12–24 months. 
 
Historically, they say, even in WWII, unity of command was difficult among Western allies (U.S., U.K., Canada), whereas the Soviets had strict top-down control that yielded greater battlefield effectiveness. NATO, in contrast, lacks the authoritarian command structure needed for successful offensive warfare. 
 
Defensive wars, they note, are a different matter — but the current talk in Europe is about attacking Russia, not defending Europe. 
 
Criticism of Zelensky and the War in Ukraine: The speaker portrays the Ukraine war as a catastrophe created by Zelensky himself. They claim Russia is not having major trouble militarily — only the grim task of burying the Ukrainian dead. They accuse Zelensky of “murdering millions of his own people” for pursuing the unattainable goal of destroying Russia. The war has turned Ukraine into a “graveyard,” they say, while Zelensky continues to mislead the public about the situation. 
 
Globalism, National Identity, and the EU’s Failure: The speaker frames the Ukraine war as part of a broader ideological conflict: On one side are globalists in the U.S. and Europe seeking to erase borders, national identity, languages, and cultures — creating a homogenized “global mass.” On the other side are nations defending sovereignty, such as Russia, Hungary, the Czech Republic, Slovakia, and Serbia, who reject EU-imposed norms. 
 
They argue the European Union began as an economic cooperation project but evolved into a “supranational governing structure” that overreaches and imposes unwanted laws on member states. The EU’s attempt to standardize identity and culture across Europe is, in their view, destroying nations. 
 
Russia’s refusal to accept these globalist norms, they say, is one of the “key driving forces” behind the West’s hostility toward Moscow.
 

Es ist nun endgültig Trumps Krieg

von LePenseur
 
 
Der große alte Dr. Ron Paul bringt es auf den Punkt: nun ist der Ukraine-Konflikt endgültig Trumps Krieg! Keine Ausreden mehr möglich von wegen: "Bidens Krieg"! Mit der Verhängung von Rußland-Sanktionen hat sich Trump endgültig für das Lager der Rußĺandfeinde und Rußlandvernichter (oder, besser gesagt: Rußlandvernichtenwoller) entschieden:
 
 
Nachdem Trump erst am Montag erklärt hatte, es sei unwahrscheinlich, daß die Ukraine den Krieg gegen Rußland gewinnen könne, verkündet er nun, daß die USA Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölkonzerne verhängen, bis Rußland dem von ihm geforderten "Waffenstillstand" entlang der aktuellen Kampflinien zustimmt. "Zufällig" war der NATO-Kriegshetzer Mark Rutte gestern bei Trump undwie Douglas Macgregor schon mehrfach erwähnte: Trump plappert das nach, was sein letzter Besucher ihm ins Ohr geflüstert hat.
 
Dennoch: es ist unwahrscheinlich, daß Trump diese Entscheidung nochmals korrigieren wird. Viel zu stark sind in Washington die vielfältigen Interessen an permanenter Kriegsführung, die den Military Industrial Complex am Laufen und Verdienen halten und viel zu entscheidend ist der Einfluß der Neocons, die sich zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus den Nachkommen der aus dem zaristischen Rußland nach Amerika emigrierten Juden rekrutieren, die einen richtigen Erbhaß gegen die frühere Heimat der Vorfahren eingeimpft bekamen.
 
Diese Gruppe, die außerdem weitgehend identisch mit entscheidenden Teilen der Israel-Lobby ist, hat, als sie die Unfähigkeit von Biden und Harris erkannte, Trump zu schlagen, geschwind ihre Fähnchen in den neuen Wind gedreht selbstverständlich, ohne von ihrem tiefen Russenhaß auch nur ein Jota abzustreichen zu wollen.
 
Die vielen Wähler Trumps, die seinen Schalmeientönen von wegen "Friedenspräsident", "Rückzug aus den zahllosen Konflikten" (die ja größtenteils von den USA gezielt angezettelt worden waren) und "America first" im Sinne einer Politik für die eigenen Bürger (und nicht bloß für die milliardenschweren Oligarchen der Rüstungskonzerne!) geglaubt haben, sind wieder einmal die Gelackmeierten!
 
Hoffentlich merken die Wähler sich das bis zu den nächsten Kongreßwahlen und machen dem korrupten Regime der von Hintermännern gekauften Pseudo-Demokratie endlich ein ende, indem sie sich der Wahl der vorgeschobenen "Konkurrenten" der beiden Fraktionen der Uniparty verweigern und in größerer Zahl wirklich unabhängige Kandidaten in den Kongreß wählen. Ich weiß: die Chancen dazu sind angesichts der überschaubaren Intelligenz durchschnittlicher Wähler nicht gerade groß doch die Alternative dazu wäre ein Bürgerkrieg, der den Sumpf in Washington in Blut und Feuer vernichtet.
 
Da ist mir freilich der friedliche Weg der Beseitigung dieses korrupten Gesindels (mit nachherig gerichtlicher Beurteilung ihrer Untaten) bedeutend lieber ...
 

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Be A Hero

by  Meme Dept. 

 
 

"Wie die US-Diplomatie Netanjahu unter Kontrolle halten will"

von Manfred Müller
 
 
Unter dieser Schlagzeile darf Thomas Vieregge (der schon zu früheren Gelegenheiten, zB zu US-Wahlen, durch bemerkenswerte Ahnungslosigkeit aufgefallen ist!) Realsatire pur betreiben, wenn er schreibt:
Vizepräsident JD Vance, Sonderbotschafter Steve Witkoff und Jared Kushner sollen den Friedensplan retten. Und jetzt kommt auch noch Außenminister Marco Rubio nach Israel.
 
Mit einer Doppelstrategie aus Schmeicheleien und politischem Druck versucht Donald Trumps Kriseninterventionsteam in einer eng getakteten Reisediplomatie Benjamin Netanjahu und seine Regierung unter Kontrolle zu halten.
Herr Vieregge, aufwachen ... Sie träumen gerade von gekochten Eislutschern! Kleine Lektüreempfehlung für Sie: John Mearsheimer, The Israel Lobby and U.S. Foreign PolicyISBN 0-374-17772-4. Ist zwar schon 2007 erschienen, aber bis heute das Standardwerk über die Kontrolle der US-Politik durch die Israel Lobby. Und unter dem Zionistenfreund Trump aktueller denn je!
 
Da kontrolliert kein Trump und kein Rubio den Bibi Netanjahu, sondern umgekehrt: dank Epstein-Liste und Trumps Wahlsponsoren kontrolliert Israel das Weiße Haus (das Kapitol sowieso schon seit Jahrzehnten)! Erst recherchieren, dann schreiben! Eigentlich eine alte Weisheit unter Journalisten, die aber offenbar immer mehr in Vergessenheit gerät ...