Donnerstag, 18. April 2024

Kurzer "Sendeausfall"

von LePenseur
 
 
Der eine oder andere wird sich schon gewundert haben, warum in den letzten Tagen so wenig Artikel zu lesen waren ...

Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa ...

Aber da ich so eine kleine "Nebenbeschäftigung" neben diesem Blog (genannt "Kanzlei") habe und ich durch einen plötzlichen und überraschenden Todesfall eines wichtigen Mandanten blitzartig verreisen und Notmaßnahmen einzuleiten hatte um zu verhindern, daß aus einem bedauernswerten persönlichen Ableben auch noch ein desaströs "insolvenzrechtliches" einer Unternehmensgruppe wird, war ich nicht in der Lage, irgendwas zu bloggen. Der Tag hat 24 Stunden und ich bin ja auch kein Youngster mehr, der sich um zwei in der Früh noch schnell vor den Computer setzt und einen Artikel schreibt, weil er vor Arbeit vorher nicht dazugekommen ist.

Auch die nächsten Tagen wird's noch etwas "zäh" werden ... aber ich hoffe, die Sache nächste Woche wieder in die gewohnten Bahnen lenken zu können.

Danke für ihr mitfühlendes Verständnis!

Was beim Krieg als erstes stirbt

von Helmut
 
 
... das sind nicht die Soldaten oder die Zivilisten, sondern das ist die Wahrheit. Das ist eine altbekannte Tatsache.

Nun bekomme ich von jemanden Infos rein, der normalerweise gut informiert ist. Das Problem – zumindest für mich – ich hab keine Möglichkeit, das zu verifizieren. Weder Links, noch Gegendarstellungen, noch sonst irgendwas.

Daher meine Frage, sogar meine Bitte: Ist jemand in der Lage, den Wahrheitsgehalt dieser Meldungen zu bestätigen, oder durch irgendwelche Nachweise zu erhärten?

Würde mich wirklich freuen. Denn mein Glaube an den Weihnachtsmann hält sich in Grenzen, und ich bekomme ja über oftmals verdeckte Meldungen in Rumänien auch mit, welche Truppenbewegungen in Richtung Osten von NATO-Truppen da vor sich gehen. Ob nun schon der 3. WK begonnen hat oder sich lediglich anbahnt, das ist eine reine Interpretationssache.

Aber jeder, der darüber schweigt, macht sich mitschuldig. Die einzig mögliche Logik des Wahrheitsgehaltes liegt für mich darin, dass man, wenn man die Geschichte verfolgt, keinen Krieg gegen die Russen gewinnen kann.

Der Text der Meldung:

Weltweit größte Razzia der Luftverteidigung: Russland zerstört, fünf weitere SAMP/T-, S-300- und S125-Kanonenschiffe – 6.685 Opfer für Kiew in sieben Tagen

Über 300 A/D-Systeme wurden in zwei Jahren zerstört

Die russische Luftwaffe zerstörte innerhalb einer Woche fünf weitere Luftverteidigungssysteme SAMP/T, S-300 und S-125.

Nach den Patrioten nahm Moskau auch das französische Flugabwehrsystem SAMP-T ins Visier und zwang Kiew, dringend Hilfe sowohl von Deutschland als auch von Athen anzufordern!

Da es in der Ukraine keine Luftunterstützung mehr gibt, kann man mit Sicherheit sagen, dass Moskau die schwierigste Luftverteidigungsunterdrückungsoperation aller Länder der Welt durchgeführt hat.

Das sagen die Amerikaner und Briten selbst. Das CSIS Center for Strategic and International Studies gab bekannt, dass die Ukraine seit Kriegsbeginn über 250 S-300S-Flugabwehrsysteme sowie unzählige SHORADs verfügte. Hinzu kommt, was er vom Westen erhalten hat und noch erhält:

Dutzende Patriot-, SAMP-T-, IRIS-T-, HAWK-, NASAMS- usw. Systeme.

Dies ist jetzt an den ukrainischen Fronten deutlich sichtbar, da russische Nahunterstützungsflugzeuge jetzt sehr tief fliegen und unbehelligt ukrainische Stellungen bombardieren.

Aus diesem Grund forderte V. Selenskyj eilig vom Westen mindestens sieben Patriot-Systeme an. Litauen reagierte negativ, während Deutschland unter Druck zustimmte, ein weiteres Patriot-System zu schicken.

Dies ist das dritte Patriot-System, das Berlin nach Kiew schickt.

Das deutsche Verteidigungsministerium stellte fest, dass die Entscheidung auf Wunsch der ukrainischen Regierung und in Abstimmung mit Verbündeten getroffen wurde.

Sowohl Kiew als auch Athen forderten Flugabwehrunterstützung. Laut Kathimerini fordert V. Selenskyj Flugabwehrsysteme nicht nur russischer Produktion.

Insbesondere wird die Freigabe von S-300, SA-8 OSA, CROTALE und HAWK gefordert, auch wenn diese beschädigt sind oder Probleme haben …

Fünf SAMP/T-, S-300- und S-125- Artilleriegeschütze wurden zerstört

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums führten die russischen Streitkräfte letzte Woche vom 6. bis 12. April 47 Massenangriffe mit Präzisionswaffen in der Ukraine durch.

Die Hauptziele waren Treibstoff- und Energieanlagen, Ziele des militärisch-industriellen Komplexes, Logistikstützpunkte, Lagerhäuser und vorübergehende Einsatzorte für das Personal der Streitkräfte der Ukraine und ausländische Söldner.

Alle Ziele wurden getroffen.

In Richtung Kupjansk verbesserten russische Truppen innerhalb einer Woche ihre Position entlang der Frontlinie in den Gebieten Serebrjanka, Berestovoe und Sinkovka. Vier Gegenangriffe wurden in den Gebieten Grigorovka und Terny abgewehrt.

In Donezk wurden aufgrund der erfolgreichen Aktionen der russischen Streitkräfte vorteilhaftere Stellungen in den Gebieten Andreevka, Antonovka, Belogorovka, Kleshcheevka, Kurdyumovka, Selidovo und Chasov Yar eingenommen. 23 Gegenangriffe der ukrainischen Streitkräfte wurden abgewehrt.

In Richtung Avdeevsky führten russische Truppen aktive Offensivoperationen durch, wodurch sie in den Regionen Nowgorodskoje, Nowokalinowo, Umanskoje, Perwomaiskoje und Berdytschi deutlich in die Tiefen der Verteidigung der ukrainischen Armee vordrangen.

In Richtung Süd-Donezk verbesserten die russischen Streitkräfte ihre taktische Position entlang der Frontlinie in den Gebieten Makarovka, Urozhainoye und Ugledar. Drei Gegenangriffe wurden in den Gebieten Nikolskoje und Nowodonetskoje abgewehrt. In Richtung Cherson finden Gefechte statt, während im Raum Rabotino ein Vormarsch auf Verbovoy stattfindet.

6.685 Verluste für die ukrainische Armee

Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte für die Woche in alle Richtungen:

- 6.685 Menschen wurden getötet und verwundet, 21 ukrainische Soldaten ergaben sich.

- 17 Panzer, 46 leichte gepanzerte Fahrzeuge, darunter Infanterie Kampffahrzeuge, gepanzerte Personentransporter und andere gepanzerte Fahrzeuge, insgesamt 173 Einheiten verschiedener Fahrzeuge wurden zerstört.

- 102 Kanonen, von denen 35 westlich hergestellte Kanonen zerstört wurden.

- Außerdem wurden acht Stationen für elektronische Kriegsführung und drei Antiartilleriestationen AN/TPQ-36 und AN/TPQ-50 zerstört.

- Die MLRS „Uragan“ und „Grad“, 28 Feldgeschütze, vier elektronische Kriegsführungsstationen „Nota“ und „Bukovel-AD“ sowie drei in den USA hergestellte Antiartillerieradargeräte AN/TPQ-50 wurden getroffen.

- Im Laufe einer Woche wurden fünf Luftverteidigungsgeschütze vom Typ SAMP/T, S-300 und S-125 sowie zwei P-18-Luftzielerkennungs- und –Verfolgungsradare zerstört

- Neptune-Schiffsabwehrraketen, 12 Hammer- und JDAM-Bomben, 25 Raketen von HIMARS- und Uragan-MLRSSystemen sowie 1.712 Drohnen abgeschossen.

Nochmals die Frage: Ist jemand in der Lage, den Wahrheitsgehalt dieser Meldungen zu bestätigen, oder durch irgendwelche Nachweise zu erhärten?  

 

Dienstag, 16. April 2024

Schlagabtausch zwischen Israel und Iran

von Sandokan

Jetzt wo sich der erste Pulverdampf verzogen hat, lassen sich auch erste Rückschlüsse aus dem Schlagabtausch zwischen Israel und dem Iran bzw. vice versa ziehen.
Und wie so oft liegt der mediale Mainstream, der seine Information als Propaganda direkt aus den Zitzen diverser Nachrichtendienste und Regierungen saugt, daneben.

Israel hat sich offenbar mit seinem Angriff auf die diplomatische Vertretung des Iran in Syrien verkalkuliert.
Und abseits öffentlicher Kriegsrhetorik mancher Politiker in Israel und den USA sind sich die Militärs und Regierungschefs bewusst, dass dieser Waffengang die militärische und geopolitische Lage verändert hat.

Bereits im Roten Meer bei den jemenitischen Houthis (eigentlich Ansar Allah - Helfer Allahs), die wesentlich schlechter aufgestellt sind als die Iraner und militärisch erheblich schwächer, musste die britische und US-amerikanische Marine faktisch hilflos kapitulieren. Die Schifffahrtsroute durch das Rote Meer lässt sich nicht zuverlässig absichern, die Meerenge dort (sog. Tor der Tränen) bleibt gefährlich.
Ganz ähnlich ist es jetzt mit dem "Vergeltungsschlag" des Iran gekommen, bei der man noch das Ende des Ramadan abgewartet hatte.

Mit drei Angriffswellen ließ man die israelische Luftabwehr (Iron Dome, David's sling, Arrow) ins Leere laufen.
Zuerst erfolgte ein Angriff mit langsamen Drohnen und älteren Marschflugkörpern (Cruise missiles) die von Israel mit langer Vorlaufzeit am Radar verfolgt werden konnten, und erst dann auch mit neueren Raketen. Nur vereinzelt dürfte der Iran dabei seine hyperschallfähigen Lenkwaffen eingesetzt haben.
Der Iran hat offenbar auch alle Länder der Region inklusive Israels und ebenso die USA vorab informiert (Vermittler dabei das arabische Sultanat Oman), dass man nur militärische Ziele mit einem begrenzten Militärschlag angreifen wird.
Zeitpunkt und Ausmaß des iranischen Gegenangriffs waren also im wesentlichen bekannt.


Die Botschaft dabei war klar: die Regeln haben sich geändert.
Mit vergleichweise billigen Waffensystemen, die in großer Zahl zum Einsatz kommen, kann der Iran mittlerweile den Iron Dome Israels kaltstellen. 
Wobei Israel bei jedem größeren Einsatz hunderte Millionen Dollar an den gegnerischen Köderdrohnen und Täuschkörpern verpulvert (tatsächlich soll nur diese eine Angriffsnacht Israel rund eine Milliarde Dollar gekostet haben).
Und erst wenn die israelische Luftabwehr geschwächt ist, wird mit teuren Waffensystemen der eigentlich Angriff gestartet.
Ein Szenario das man so ähnlich auch bereits im Ukrainekonflikt beobachten konnte.

Als Fazit bleibt: ein Krieg mit dem Iran oder gar ein Dritter Weltkrieg ist abgesagt.
Und Israel wird es sich in Zukunft wohl überlegen, mit dem Feuer zu spielen. 
Jetzt wo klar wurde, dass man den Iran militärisch aber auch politisch (die Mullahs sind eben nicht blindwütig in die Falle gelaufen) unterschätzt hat. 
Auch hier also ein ähnliches Szenario wie bereits im Ukrainekonflikt - das eigene Wunschdenken wird zur Stolperfalle. 
Eventuell wird sich Israel für Medien und Öffentlichkeit noch etwas an der Hisbollah im Libanon abreagieren. Es sei denn natürlich, irgendein Wirrkopf dreht noch durch - die menschliche Dummheit ist leider ein Faktor den man nie unterschätzen darf.
Siehe dazu auch:

Larry C. Johnson, ehemaliger CIA-Analyst.

Scott Ritter, ehemaliger UN-Waffeninspekteur und US-Militärangehöriger.

Last but not least.: Col. (ret.) Lawrence "Larry" Wilkerson
Colin Powell's Chief of Staff (2002-05), Associate Director of the State Department's Policy Planning staff under the directorship of Ambassador Richard N. Haass, and member of that staff responsible for East Asia and the Pacific, political-military and legislative affairs (2001-02). Before serving at the State Department, Wilkerson served 31 years in the U.S. Army. During that time, he was a member of the faculty of the U.S. Naval War College (1987 to 1989), Special Assistant to General Powell when he was Chairman of the Joint Chiefs of Staff (1989-93), and Director and Deputy Director of the U.S. Marine Corps War College at Quantico, Virginia (1993-97). Wilkerson retired in 1997 and began work as an advisor to General Powell. He has also taught national security affairs at the George Washington University.

Montag, 15. April 2024

Meet The Quota

by  Meme Dept. 
 
 

 
 

Sonntag, 14. April 2024

Die mutigen Angreifer und Decodierer

von Fragolin


Ich habe mir das TV-Duell zwischen Höcke und Voigt auf Welt-TV nicht angesehen. Warum auch, ich bin weder in Thüringen wahlberechtigt, noch habe ich mit der Erfahrung von ORF-“Diskussionen“, in denen sich eine verbündete Herde aus Linksjournalisten und -politikern auf den einzelnen FPÖ-Gast stürzen und ihn gemeinschaftlich niederbrüllen keine Lust gehabt, mit ein weiters Schauspiel Marke „Alle auf Einen!“ anzusehen, dessen einziger Zweck es ist, bei stramm linken Zuschauern Schenkelklopfen auszulösen und alle anderen zu verhöhnen.

Und so las ich nur am Rande die Bemerkung im „Spiegel“: „Die beiden Moderatoren von WELT TV sind gut vorbereitet, sie greifen vor allem Höcke konsequent und mutig an.“

Was daran "mutig" sein soll, mit der Rückendeckung einer Staatsmacht eine oppositionelle Minderheit niederzubrüllen, kann mir bisher von den Omas gegen Rechts über Propagandajournalisten bis geifernden Regierungspolitikern keiner wirklich erklären. Mutig ist nicht der Scherge, der mit dem Knüppel auf einen Regierungskritiker eindrischt sondern der, der trotz des Knüppelschergen sich den Mund nicht verbieten lässt.

Und was noch besser ist: die Aufgabe einer Moderation ist es nicht, irgend jemanden mutig und konsequent anzugreifen, sondern Sachlichkeit und Ausgewogenheit durchzusetzen, mäßigend zu wirken und die Diskussion zu lenken. Das ist der inhaltliche Sinn des Wortes „Moderation“, der normalen Journalisten sehr wohl bekannt sein dürfte und nur in der Phantasie propagandistischer Hassbrüller mit Schaum vor dem Mund gänzlich unbekannt ist. Dass im Relotiusblatt kompetente Journalisten längst durch propagandistische Hassbrüller ersetzt wurden ist nun kein Geheimnis, aber immer wieder erhellend, wie offen sie es zeigen.

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Nun sind also auch Modeketten wie der Klamottenversand Zalando unter die Volksbelehrer und Rechtsbekämpfer gegangen und erklärbären ihrem dumpfen Kundenpöbel oberlehrerhaft, welche der bei ihnen angebotenen Fetzen politisch korrekt sind und welche mit rächtsäxträmen Codes verziert sind. Und der beste Nazicode ist, man ahnt es kaum: „USA“. Denn das steht, verschwörungsraunen uns die Lappenhändler unheilsschwanger in die Ohren, bei den bösen Rächten für „Unser Seliger Adolf“. Also aufgepasst und faesergemeldet, liebe Blockwarte der Nazion, wenn wieder ein verkappter Nahtsie mit dem Geheimcode „USA“ auf seiner Baseballkappe durch die Straßen geistert und damit verfassungsfeindliches Gedankengut verbreitet.

Aber eines kann ich euch mitgeben. Es gibt einen noch viel härteren Code, die ultimative Bedrohung für die unsere Demokratie, der offene Angriff auf unser weltoffenbuntasylgarantierendes Regenbogentraumland, dessen Lieblingshintergrundgeräusch das Rasseln der Ketten gen Moskau rollender feministisch-schwangerentauglicher Panzer ist, und das ist folgender Aufdruck:

MADE IN KOREA. Denn das kündigt die Wiederkehr des Gottseibeiuns an: „Macht aus Deutschland eine idiotenfreie Nation, komme Ostern runter, euer Adolf.“ Also aufgepasst und bei Sichtung dieses Codes schnell gemeldet...


Bürgerservice HTTP 404

von Sandokan

Oder: wenn das Bürgerservice nicht nur nicht vorhanden ist, sondern zum Zentralfriedhof führt.

Wer sagt, dass die ÖVP keinen Humor besitzt?!
Aber natürlich erlaubt Humor mitunter auch psychologische Einblicke bei den Huren der Reichen.



Anm.: die ÖVP Penzing in Wien ist Nehammers politische Heimat.

Es blieb seine letzte ...

von LePenseur
 
 
Symphonie, nämlich: im Ende März 1924 wurde die von Jean Sibelius kurz vorher vollendete Symphonie No. 7 in C-dur, op. 105, in Stockholm unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt.
 
 
Natürlich bleibt der (damals mit nicht einmal 59 Jahren eigentlich noch gar nicht so alte!) "Altmeister" der finnischen Musik seinem in den vorangegangenen Symphonien entwickelten Personalstil treu, begibt sich aber formal "zu neuen Ufern" (wodurch er für eine Unzahl neuerer Komponisten, einbekannt oder heimlich, vorbildlich wurde), denn diese Symphonie ist eigentlich vermutlich die erste "echt" einsätzige Symphonie.

Natürlich gab es bereits eine Reihe von Symphonien "in einem Satz", die aber in Wahrheit eher Symphonien in drei oder vier Sätzen waren, die attacca, also ohne Pause dazwischen, gespielt wurden und meist durch kurze Überleitungen, ausgehaltene Akkorde und dergleichen, "zusammengehalten" wurden.

Der ebenso kenntnisreiche wie unterhaltsame Musikkritiker und -experte David Hurwitz veröffentlichte über die "Sibelius No. 7" selbst und ihre "beeinflußten" Nachfolger höchst informative Videos. 

Zum Schluß noch eine Erklärung für den Titel dieses kurzen Artikels: dieser bezieht sich auf die mysterien-umwobene "Achte", die von Jean Sibelius zwar angeblich Sir Thomas Beecham am Klavier vorgespielt und auf dem Couchtisch "vorgetanzt" wurde (irgendwie schwer vorstellbar, denn Sibelius war damals schon hoch in den Siebzigern ... aber wenn Sir Thomas es sagt, wird's schon stimmen ...) – und dann irgendwann um die Zeit des Zweiten Weltkriegs einfach in den Ofen gesteckt und verheizt wurde. Ein paar Schnipsel haben sich trotzdem erhalten und wurden hier aufgenommen. Naja ... daraus irgendwie erkennen zu wollen, wie sich Sibelius seine "No. 8" dachte, ist schon mehr als kühn ...

Überdies: wen es stört, daß Sibelius nicht das "Beethoven-Pensum" von neun Symphonien "schaffte", den informiert Hurwitz in seinem ersten Video sehr überzeugend, daß er faktisch eben doch neun Symphonien komponierte, von denen halt nur sieben mit Ordnungsnummern versehen sind, denn die Kullervo-Symphonie, ein recht interessantes Frühwerk, das Sibelius' No. 1, op. 39, nur ca. sechs Jahre vorausging, ist ohne jeden Zweifel eine Symphonie und auch bei der sogenannten Lemminkäinen Suite (die eigentlich Vier Legenden aus der Kalevala heißt!), seinem op. 22, ist der Ansicht von Hurwitz, sie sei eigentlich ebenfalls eine Symphonie, durchaus zuzustimmen.

Samstag, 13. April 2024

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (140)

 


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Mehr »Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz«: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26 - 27 - 28 - 29 - 30 - 31 - 32 - 33 - 34 - 35 - 36 - 37 - 38  - 39 - 40 - 41 - 42 - 43 - 44 - 45 - 46 - 47 - 48 - 49 - 50 - 51 - 52 - 53 - 54 - 55 - 56 - 57 - 58 - 59 - 60 - 61 - 62 - 63 - 64 - 65 - 66 - 67 - 68 - 69 - 70 - 71 - 72 - 73 - 74 - 75 - 76 - 77 - 78 - 79 - 80 - 81- 82 - 83 - 84 - 85 - 86 - 87 - 88 - 89 - 90 - 91 - 92 - 93 - 94 - 95 - 96 - 97 - 98 - 99 - 100 - 101 - 102 - 103 - 104 - 105 - 106 - 107 - 108 - 109 - 110 - 111 - 112 - 113 - 114 - 115 - 116 - 117 - 118 - 119 - 120 - 121 - 122 - 123 - 124 - 125 - 126 - 127 - 128 - 129 - 130 - 131 - 132 - 133 - 134 - 135 - 136 - 137 - 138 -139                                   
 

Spell NATO

by  Meme Dept. 
 
 

 
 

Macgregor hat einfach recht

von kennerderlage
 
 

Und wenn er meint, dass der Feind nicht von aussen kommt, sondern in der Politik drinnen sitzt, dann kann man das eins zu eins auf den gesamten "Wertewesten" umlegen. Ein korrupte Kaste aus Bankstern, Military Industrial Complex, Mandarinen und Medienhuren, die alles an die Wand knallt, damit dann der Geat Reset komme!

Freitag, 12. April 2024

Wenn sie westliche Werte unbedingt

 
... an Don & Dnjepr verteidigen wollen — dann: auf los geht's los! Keiner hält Annalenchen und Antonia auf:


Das könnte ein kluger Schachzug sein: Russland macht ein patentrechtliches Paralleluniversum auf

Gastkommentar
von Heller
 
 
Auf Telegram gelesen: Russia is opening up "parallel import" of patents  https://t.me/multipolarmarket/7866

Frei zusammengefasst von mir: Russland will eine eigene Kommission einrichten, um die Nutzung von durch den Westen sanktionierten Patenten/ Produkten zu "legalisieren" ohne die Zustimmung der westlichen Patenthalter abwarten zu müssen.

Im Gegensatz zu der heimlichen Patent-Umgehung, die China lange praktizierte, soll es keine unregulierte Software-(und Produkt?)piraterie geben, sondern die Nutzung der Patente muss von den "Kopierern" mit einem "fairen Entschädigung" bezahlt werden – in einen eigens dafür eingerichteten Fonds in Rubel.

Diese Entschädigung wird dort geparkt, bis der Patenteigner im Westen sie abruft.

[[rofl]]

(Die Außen- und Wirtschaftsminister der betroffenen Sanktionitis-Länder werden sich über die Anfragen der eigenen Industrievertreter freuen, wie sie ihre Rubel-Patenteinkommen überwiesen bekommen können. Die USA werden vermutlich russisches Uran damit bezahlen.)

"Kopierer" können staatliche russische Entitäten sein oder Firmen, die zu mindestens 75% russischen Staatsangehörigen gehören. Die indische TATA kann also nicht in Russland billiger an Daimler-Patente kommen.

Die nicht unter Sanktionen fallenden Patente werden wie bisher behandelt.

Das scheint mir Potential für eine gewaltige gewaltigfreie Umwälzung zu haben, vor allem wenn es von den ganzen BRICS Staaten als legitimes Manöver akzeptiert wird und die Patentkosten nicht nur symbolisch sind. Der Fonds könnte dann die nicht von den Patenteignern abgerufenen Patentgelder nach einer Verfallsfrist von ein paar Jahren ggf. für den Aufbau von Donetsk etc. genutzt werden.

 

Das Wort des Königs

von LePenseur
 
 
... betitelt sich ein sehr lesenswerter Artikel von Jörg Seidel bei sezession.de, dessen Verlinkung vielleicht manchen wundern wird (die vermutlich LePenseur monarchistische Neigungen unterstellen werden, was zwar Unsinn ist, aber sei's drum ...), den ich aber für wichtig halte. Gerade, weil er nicht tagesaktuell ist!
Das Wort des Königs – Jörg Seidel las Frederik X.

Als die allseits beliebte und seit 52 Jahren regierende dänische Regentin Margarete II. – sie war die zweite Frau in einer 1100-jährigen Thronfolge – zum Jahreswechsel ihren Rücktritt bekanntgab, war das kleine Dänemark für einen Moment im Schock. 14 Tage später wurde die Energie in ein großartiges Volksfest umgemünzt, ganz Kopenhagen war auf den Beinen, Margaretes letzten und Prinz Frederiks ersten Stunden beizuwohnen. Das Volk umarmte den neuen König und ließ ihn aus ganzem Herzen hochleben.

Frederik X.: Seine Popularität war nicht immer eine Selbstverständlichkeit, er selbst fremdelte in seinen jungen Jahren mit seiner Auserwähltheit, liebte das Leben, war sportbegeistert und heiratete eine Australierin mit schottischen Wurzeln.  Margaretes gesundheitliche Probleme hatten eine lange Vorgeschichte und daß Frederiks Buch „Kongeord“ gleich bereitlag, deutet auf eine gewisse Vorbereitung hin.

LePenseur räumt ein: er hatte zwar immer ein gewisses "liking" für Königin Margarete II, da er sie herrlich unangepaßt fand (was ihm von dänischen Freunden und Bekannten bestätigt wurde), ihren Sohn empfand er dagegen etwas "farblos" und mainstream-mäßig. Ein gutaussehender Mann mit tadellosen Manieren, aber wenig "Innenleben", wollte es scheinen.

Das Buch ist nun sicher nicht allein "auf seinem Mist gewachsen", sondern wurde mit Beratern diskutiert und von diesen auch vielfach überarbeitet ... wird so sein! Aber wenn das Resultat dann etwas ist, was eher wenig nach dem Mainstream schielt, dafür manches in Erinnerung ruft (z.T. mit neuen Worten), was in Mitteleuropa bereits jenseits der "Sagbarkeitsgrenze" angesiedelt wäre, dann läßt das hoffen.

Dänemark ist nur ein kleines Land. Aber vielleicht deshalb ein Beispiel, wie sich kleine Länder von der Meinungsdiktatur der internationalen Medienszene, der von den Konzernen und Finanzjongleuren gekauften Globaleinheitsmeinung befreien können. Vielleicht ist der letzte Satz des verlinkten Artikels ein bißchen zu optimistisch und vollmundig formuliert:

Fazit: Ein ganz außergewöhnliches Dokument! Ein Manifest, ein Programm, eine Grund-satzerklärung, ein Statement, ja eine Verkündung dessen, wie es sein müßte und wie es richtig ist.

Aber ein richtiger, ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung allemal. Und wie jede Reise beginnt auch diese des neuen Königs mit einem ersten Schritt. Weiter so!

 

Donnerstag, 11. April 2024

Kurz - ein Blick in die jüngere Vergangenheit

von Deliberator  Austriacus 


Im Moment wird von den Systemmedien gefühlt zu jedem Bild von Kickl ein Putin hineinmontiert. Und ein Marschalek (der von Wirecard). Und warum? Weil ein strammer Roter im österreichischen Geheimdienst angeblich oder wirklich ein Spion der Russen war. Zu Zeiten der Rot-Schwarzen Koalition. Da ist es doch seltsam, dass auf einmal Kickl ins Spiel gebracht wird ... oder vielmehr: es ist überhaupt nicht seltsam, denn es geht hier nicht um Wahrheit und Tatsachen, sondern um Propaganda der Systemparteien, die von ihren Systemmedien natürlich brav verbreitet wird. 
 
Ein Kanzler Kickl wäre für die korrupten Seilschaften, die sich unser Land seit 1945 so profitabel (für sie!) aufgeteilt haben, eine Katastrophe und für die Strippenzieher jenseits des Atlantiks mindestens ebenso sehr. Das gilt es zu verhindern!

Umso wichtiger ist es, sich in aller Ruhe wieder einmal ein altes Video von vor drei Jahren anzusehen:
 

Aufschlussreich: damals war die Sache noch ganz frisch am Kochen. Da hatte noch kaum ein "framing" die "Narrative" (= Lügenpropaganda) des politisch-medialen Komplexes umdrehen können. Da war man noch auf Vermutungen angewiesen, die aber mit Fakten zu fundieren waren, sonst wäre man einfach ausgelacht worden. Heute ist das anders. Das Narrativ steht fest, die Wahrheit hat sich danach zu richten. Wer das nicht will, wird ausgegrenzt und totgeschwiegen.
 
Es ist ebenso faszinierend wie erschreckend, wie problemlos immer wieder dieselbe Masche funktioniert: beweislos anpatzen, Gegenbeweise ignorieren, um dann ein "Urteil" zu verkünden, das von vorne bis hinten voller Widersprüche ist, aber nicht hinterfragt werden darf, will man nicht als "Verschwörungstheoretiker" punziert werden.

Immerhin: die Widerstandsfront gegen die totale Gehirnwäsche nimmt zu. Die Büchse der Pandora für jede Regierung, das Internet mit seinen letztlich nicht wirklich zensierbaren Inhalten, ist geöffnet. Es ist noch nicht stark genug, die Lügenpropaganda "auf einen Streich" zu erledigen. Aber im System zeigen sich Risse und erste Absetzbewegungen sind sogar in der durchkorrumpierten Journaille zu erahnen.

Wie 1945 ff. wird nachher keiner gewußt haben, was davor abgelaufen ist. Systemlinge werden zu getarnten Widerstandskämpfern mutieren. War damals so, wird wieder so sein. Aber Hand aufs Herz: es ist immer noch das geringere Übel als die jetzige Propagandawalze.

Der Klimakult wurde juristisch einzementiert

 von LePenseur


Der unsägliche EMGR zementiert den Klimakult als vorgebliches "Menschenrecht" ein:
Dieses neuerliche Urteil darf man getrost als weiteren Meilenstein der geistig-moralischen Verirrung des Westens bezeichnen: Erstmals hat eine “Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Erfolg gehabt: Der “mangelnde Klimaschutz der Schweiz” habe die klagenden Seniorinnen “in ihren Menschenrechten verletzt“, entschieden die Richter laut “Welt“; die Entscheidung könnte, “ein Präzedenzfall für weitere Klimaklagen“ sein. Weiter schreibt die Zeitung über das Verfahren: Die Seniorinnen erklärten, dass die Rechte älterer Frauen besonders verletzt würden, weil sie am meisten von der extremen Hitze betroffen seien, die aufgrund der globalen Erwärmung immer häufiger auftrete.
Statt diesen blöden, alten Puten zu sagen: "Sommerhitze kam immer schon und kommt auch derzeit mit noch weit höheren Temperaturen, als jemals in der Schweiz gemessen, nicht nur am Äquator, sondern auch bspw. in Sizilien oder Mittelrußland vor, ohne daß deshalb die dort lebenden Menschen in ihren Menschenrechten verletzt wären, weil sie nicht im milden Klimat einer Villa am Genfer See leben können. Also bleibt ganz einfach im Schatten, wenn euch zu heiß ist, trinkt kühle Getränke und freut euch, daß ihr als Seniorinnen (= Rentnerinnen) ohnehin nicht zu arbeiten habt!", statt dessen also judizieren die Polit-"Richter" des EMGR ideologischen Schwachsinn hoch zwei, weil sie offensichtlich nichts weiter als Kollaborateure der WEF-Ganoven sind, die über die Klimapanik-Schiene den Great Reset zur totalitären Globalherrschaft der Konzerne und ihrer Polit-Darsteller unumkehrbar machen wollen.

Helen Vita sang einst über die Verlogenheit des "goldenen" Wiener Herzens: "Rattengift her!" Letzteres in die verlogenen Mäuler solcher Polit-Richter zu stopfen ist freilich verboten, also begnügen wir uns mit dem nicht weniger innigen Wunsch, diese ideologischen Blindgänger im Talar ins sprichwörtliche Winkerl zu stellen und mit Katzendreck zuzuscheißen. 
 
Denn noch nie ist ein Richterputsch perfider und heimtückischer verschleiert ausgeführt worden als dieser!
 
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P.S.: Und den "Seniorinnen", die der Bevölkerung Europas den Marsch in den Totalitarismus und die Verarmung "verdanken", wünschen wir von Herzen, daß sie demnächst (mit oder ohne extreme Hitze) der Schlag treffen möge. Nicht tödlich, natürlich! Sie sollen schließlich was davon haben, indem sie bspw. jahrelang gelähmt im Bett abselchen. Man muß, wie der Schwabe sagt, auch gönne könne ...

Schmiere ohne Komödie

 von Fragolin


In der „Tagesschau“ werden statt der nackten statistischen Daten schöngerechnete Zahlen zur Ausländerkriminalität verbreitet und dann auch noch vollmundig erklärt, diese beinhalten selbstverständlich auch Touristen und Arbeitspendler. Dass diese aber weniger als ein Promille der Tatverdächtigen ausmachen, wird verschwiegen. Wenn die linksradikale Antifa-Vertrauensperson im Innenministerium es ernst meinen würde mit ihrem „Kampf gegen Desinformation“ müsste sie sich als erstes die Teams von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ vorknöpfen.

Dass Eingewanderte mit inzwischen nachgeworfenem deutschem Pass übrigens in der Statistik, die immerhin 41 Prozent der Straftatsverdächtigen als Ausländer listet, natürlich als „Deutsche“ und somit nicht mehr als Ausländer vorkommen, die Migrantenkriminalität also weit über dieser selbst schon üppigen Zahl von 41 Prozent liegt, kommt logischerweise noch dazu, darf aber inzwischen wahrscheinlich wegen akutem Wasseraufdiemühlenleitens nicht mehr erwähnt werden.

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Österreich wird von einem „Spionageskandal“ erschüttert und die gesamte Medienmeute wirft sich brüllend auf die Verbindungen zwischen dem SPÖ-Spion Ott und dem FPÖ-Chef Herbert Kickl, die es zwar nirgends gibt, die man aber über unzählige Querverbindungen herbeizufabulieren versucht, weil Wahlen anstehen und man die Blauen mangels Liederbüchern und Videofilmchen noch irgendwie in den Dreck ziehen muss. Im „Standard“ tobt die verpeilte Linksbrigade bereits brüllend, man müsse die FPÖ verbieten – die Linksfaschisten in Österreich wollen ihren Kampfgenossen in Deutschland beim Zertrümmern der Demokratie ja nicht nachstehen

Besonders pikant ist ja der Versuch, über die Person Florian Stermann, einen ehemaligen Präsidenten der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft, und dessen Kontakt über Marsalek zu dem zwielichtigen FPÖ-Gudenus, der bekanntlich Strache in die Ibiza-Falle gelockt hat, Kickl ins Zentrum der Russenspionage zu rücken. Die Kurzsche Message-Control läuft weiterhin wie geschmiert, denn während in Wahrheit Kickl offensichtlich kaum Kontakt zur ÖRFG hatte, tummelten sich dort, nicht nur über ihre Mitgliedschaft im direkten Kontakt mit Stermann sondern auch mit illustren Gästen wie dem windigen Spion Marsalek, reihenweise schwarze, rote, pinke und auch grüne Politiker bis hoch in Regierungsvertretung sowie Unternehmen aus dem schwarzen und roten Wirtschaftsimperium. Profil listete stellvertretend mal die wichtigsten auf:

Ernst Strasser, ehemaliger ÖVP-Innenminister. Christoph Ulmer, Strassers früherer Kabinettschef. Michael Kloibmüller, ehemaliger Sektionschef im Innenministerium, heute Manager, ÖVP-nahe. Andreas Großschartner, Büroleiter von ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP). Harald Mahrer, Wirtschaftskammer-Präsident (ÖVP). Karlheinz Kopf, Wirtschaftskammer-Generalsekretär (ÖVP). Richard Schenz, Ex-OMV-Chef und Wirtschaftskammer-Vizepräsident (ÖVP-nahe).Christoph Matznetter, SPÖ-Abgeordneter und Wirtschaftskammer-Vizepräsident. Stefan Schennach, Bundesrat (einst Grüne, heute SPÖ). Die Rechtsanwälte und Ex-FPÖ-Mandatare Markus Tschank, Johannes Hübner und Peter Fichtenbauer; der SPÖnahe Rechtsanwalt Gabriel Lansky. Der SPÖ-nahe PR-Berater Josef Kalina. Der frühere Wiener SPÖ-Gemeinderat Heinz Hufnagl. Der 2019 verstorbene Raiffeisen-Manager Ludwig Scharinger. ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. Maximilian Habsburg-Lothringen, Vermögensberater und Winzer. Heinrich Pecina, Investmentberater. Der ehemalige SPÖ-Abgeordnete und Salzburger Arbeiterkammer-Funktionär Johann Maier. Der Brigadier des Bundesheeres Gustav Gustenau. Langjährige politische Akteurinnen und Akteure wie Andreas Schieder und Hannes Jarolim (beide SPÖ),Roman Haider und Barbara Kappel (beide FPÖ), Ruperta Lichtenecker (Grüne). Dazu Ministerialbeamte, Lobbyisten aus der Privatwirtschaft, Honorarkonsule, Leute aus der Industriellenvereinigung, der Stadt Wien, Vertreter von Konzernen wie OMV, Strabag und Vienna Insurance Group.“

Wenn jetzt von genau dieser Namensliste und deren Kettenhunden die FPÖ niedergebrüllt und mit lautem Mediendonnern Kickls Kopf gefordert wird, der weder mit der ÖDFG noch dem roten Spion etwas zu tun hatte, dann wird damit ein neuer Rekord an Heuchelei erreicht. Dass Wahlkampf nicht immer fair und sauber geführt wird, ist ja nichts Neues, aber die Dreckskampagne, die jetzt aktuell von Schwarz, Grün und Rot samt den von ihnen dominierten Medien gefahren wird, ist sogar nach den Corona-Erfahrungen mit diesen Parteien eine neue Steigerung der Heuchelei und Unappetitlichkeit. Ob der erwünschte Effekt, Wähler von der FPÖ wegzutreiben, bevor die eigenen Verstickungen ans Licht kommen, wirklich erzielt werden kann, bleibt abzuwarten. Das Ding hat alles, um zu einem veritablen Bumerang zu werden, vor Allem für die ÖVP, denn es sind zum größten Teil ihre eigenen Netzwerke und Dunstkreise, deren Aktivitäten man jetzt der FPÖ anhängen will. Bin mal gespannt, was da noch kommt und wie gut geschmiert die Message Control weiterhin funktioniert.


Mittwoch, 10. April 2024

Etwas zu spät

von LePenseur
 
 
... ist mir eingefallen, daß gestern, am 9. April, sich der Geburtstag von Julius Bittner, eines leider fast völlig in Vergessenheit geratenen österreichischen Komponisten der Jahrhundertwende und Zwischenkriegszeit, zum 150. Mal gejährt hätte. Meine vollmundige Ankündigung zu Anfang des Jahres
Auf dem LePenseur-Blog wird dieses Komponisten jedenfalls aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Geburtstages nochmals und ausführlicher gedacht werden.
... kann ich aus beruflicher Arbeitsbelastung (die mich auch den Gedenktag vergessen ließ) leider auch heute nicht einlösen, deshalb auch heute nur ein paar YT-Videos mit bedeutenden Werken dieses Komponisten.
 
Zunächst seine Symphonie No. 1 in f-moll aus dem Jahre 1923, die sich u.a. durch reizvolle Orientalismen auszeichnet, gespielt vom Sibirischen Symphonieorchester unter Dmitri Wasilijew:


I. Allegro : 00:00 II. Sehr langsam : 13:21 III. Sehr rasch - Etwas langsamer : 28:11 IV. Sehr rasch : 36:31

Ein keineswegs geringzuschätzende Frucht der patriotischen Bewegung des Ersten Weltkriegs ist Bittners Symphonische Dichtung Vaterland aus dem Jahr 1915, mit denselben Interpreten wie die obige Symphonie:


Zuletzt das früheste Werk: die Orchestermusiken aus Bittners erstem großen Opernerfolg Der Bergsee aus dem Jahre 1910, diesmal in einer Rundfunkaufnahme aus 1953:

 
 

Ergänzendes zu diesem Haldenzwang (oder wie er heißt) ...

von Franz Lechner
 
 
Was abgesehen von dieser Thematik als solcher, dh noch zusätzlich zu dieser, mich einigermaßen beunruhigt, ist der Umstand, dass auch allen Rechts-, insb Verfassungsexperten das juristische Grundzeug zu fehlen scheint, um diesen irren Faeser-Haldenzwang'schen Neostasi-ismus als das, was er letztlich ist, zu decouvrieren: Nämlich eine schlichte und entsprechend stümperhafte Verwechslung von Organ und Organwalterschaft. 

Eine Delegitimierung könnte nur darin bestehen, dass man gewisse Organe angreift oder verunglimpft, wobei auch hier natürlich achtzugeben ist: Auch die Diskussion über eine (sogar Gesamt-)Änderung der Verfassung (in D des „Grundgesetzes“) müsste dennoch grundsätzlich zulässig sein. Denkbar wäre allenfalls eine Kriminalisierung der Verhöhnung zB des Amtes des Bundespräsidenten an sich, was man in Ö. indes wohl zurecht als unnötige wie bedenkliche Ausweitung des Tatbestandes nach § 249 StGB wird werten müssen. 

Angesichts einer (fiktiven) im Parlament vertretenen Oppositionspartei, die eine solche „Delegitimierung“ des Staates systematisch und einigermaßen erfolgreich betreibt (und die realiter natürlich nicht existiert, wie noch einmal zu betonen ist, damit ich nur nicht missverstanden werde!), könnte man eventuell darüber nachzudenken. Ich sage nicht, dass dies in einem solchen Fall unbedingt erforderlich sein könnte oder müsste, nur dass es eventuell „verständlich“ wäre. 

Was jedoch bloße Organwalter betrifft, dh jene konkreten Personen, die diese Ämter gerade ausüben, muss jegliche Kritik, sofern nicht durch bestimmte konkrete (und politisch unbedenkliche) Strafnormen wie Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung etc strafbar, in einer Demokratie zulässig sein. Diese erwähnten Strafnormen können natürlich unterschiedlich ausgestaltet sein, wobei es im Wesentlichen, dh nicht zuletzt um die Definierung (=Eingrenzung) der sogenannten Arschlochfreiheit geht, dh um die Frage, ob, bis zu welcher Publizität oder unter welchen Umständen auch immer ein prominenter Organwalter in halböffentlichem Rahmen (zB Wirtshaustisch) verunglimpft werden kann. 

Im Dritten Reich beispielsweise gab es diese Freiheit nicht. Wenngleich die Einräumung eines solches Rechts bzw einer solchen faktischen Möglichkeit als recht netter Zug des Rechtssystems bzw der Machthaber anzusehen ist, wird man diese Frage indes nicht als wirklich entscheidend ansehen müssen. Diktaturen haben in aller Regel weit unangenehmere Eigenschaften, indem sie auch dazu neigen, Bürgern an den Kragen zu rücken, die sich gesellschaftlich und auch moralisch gut und zurückhaltend benehmen. 

Dass die BRD (und nicht nur diese) die Grenze zu einer solchen Diktatur längst nicht nur zu überschreiten im Begriff ist, sondern längst überschritten hat, dürfte unseren Lesern bekannt sein. Mit der Erklärung ihrer Organwalter als sakrosankt gegenüber Kritik, dh im Grunde wirklich jeglicher unerwünschten Kritik, denn, seien wir uns ehrlich – die Kriterien sind bloßer Gummi (und wären wohl auch kaum anders gestaltbar), würde die BRD nur ihr Visier öffnen, aufdass ihre wahre Fratze sichtbar werde. Es erscheint klar, dass diese Visieröffnung in einer (auch nur pro forma)-Demokratie ohne gravierende Verfassungsänderung eigentlich kaum möglich sein sollte. 

Der „Trick“ bzw die Fehlleistung, welche dies ermöglicht, besteht in oben dargelegtem Missverständnis bzw in jener Verwechslung. An und für sich habe ich die Unterscheidung zwischen Organ und Organwalter bereits im ersten Semester meines Jus-Studiums gelernt. Dass es heutigen Verfassungsexperten nicht auffällt bzw auffallen will, ist, wie gesagt, ein weiterer sehr bedenklicher Punkt. Es sollte doch jemand da sein, der diesem Haldenzwang oder wie er heißt, in die Parade fährt und ihm in etwa sagt: „Lernen Sie doch erstmals rechtliche Grundbegriffe, bevor Sie sich auf so ein überaus sensibles, dh schon vom Grunde her bedenkliches Terrain wagen. Sie Stümper, Sie Trottel, Sie ...!“

 

Mielke lebt! Er nennt sich jetzt "Thomas H."

von kennerderlage
 
 
Wie schnell ein politisches System kippen kann, sah man hierzulande schon ein paar Mal: im Jahr 1933 ff. im Deutschen Reich. Man sah es 1945 ff.  in der SBZ. Jetzt sieht man es wieder. Wenn man hinsehen will. Die Systemparteien wollen dies selbstredend nicht, die Systemmedien ebensowenig. Und der Deutsche Michel traut sich nicht und denkt (wenn er denkt): "Aus dem Auge, aus dem Sinn". Dabei sind die Zeichen an der Wand sehr markant ...
Verfassungsrechtler und Polizei entsetzt: Faeser-Büttel Haldenwang verteidigt Gesinnungsschnüffelei!
 
Nach jüngsten, nur noch als alarmierend zu bezeichnenden Einlassungen von Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang (CDU) warnen namhafte Verfassungsrechtler vor einem entfesselten Inlandsgeheimdienst. Tenor: Es gebe eine „äußerst bedenkliche Entwicklung“. Auch die Polizeigewerkschaft ist besorgt.

Ein bizarrer „Gastbeitrag“ des Präsidenten des Kölner Bundesamtes für Verfassungsschutz dieser Tage in der FAZ sorgt für Entsetzen und Fassungslosigkeit. Haldenwangs Selbstrechtfertigung der hierzulande immer mehr um sich greifenden totalitären Gesinnungsschnüffelei muss alle Alarmglocken schrillen lassen!

In einem Text für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ verteidigt der oberste Verfassungs-schützer seine Behörde gegen immer lauter werdende Kritik und weist Vorwürfe zurück, der Verfassungsschutz sei ein „Regierungsschutz“ und eine „Gesinnungspolizei“. Zugleich bekräftigt Haldenwang aber auch: „Meinungsfreiheit ist kein Freibrief!“.
"Meinungsfreiheit ist kein Freibrief": den Satz sollten wir uns merken, denn er wurde kreiert, um zu bleiben. Als "neues Normal".
 
Und wir sollten rechtzeitig diesen Mielke 2.0 daran erinnern: ihm wurde keinerlei Freibrief ausgestellt, Deutschland in eine Gesinnungsdiktatur zu verwandeln!


Covid und kein Ende - Teil 3

von Helmut
(hier zu Teil 1) | (hier zu Teil 2)  
 
 
Ein Leser hat mir einen link über eine Seite geschickt, die den Ablauf im Fall Fuellmich in einem ganz anderen Licht beleuchtet. Natürlich ist auch das für mich kein Beweis der völligen Unschuld von Fuellmich, weil ich viele der darin aufgeführten Punkte im Link nicht nachprüfen kann. Aber es führt zur Überlegung, dass folgendes Szenarium letztlich aufgedeckt und bewiesen werden könnte:

Fuellmich ist kein Anfänger, er ist ein gewiefter Jurist und hat mitbekommen, wie man anderen Coronagegnern wie z.B. Hockertz mit fiskalischen Tricks und Unterstellung von Betrug am Staat durch Vermögensblockierung kalt stellen will. Um dem vorzubeugen, hat er das Vermögen des Vereins sichergestellt. Ob das in der Kombination "Kredit" ,"Goldverkauf" und "Garantie durch das Wohnhaus" völlig astrein war, kann ich nicht beurteilen, da fehlen mir die genauen Unterlagen und vor allem die juristische Fachkenntnisse.

In der Folgelogik erscheinen mir die letzten Sätze aus dem link passend und könnten zutreffen:

Die Immobilie der Familie Füllmich (großes Haus in Göttingen) bot jederzeit genug Substanz, um eine Rückführung der Darlehen zu ermöglichen. In der Aussendarstellung wird der Anschein erweckt, Füllmich habe sich heimlich Geld eingesteckt und privat verbraucht. Wie er das Darlehen verwendet hat, spielt aber keine Rolle. Das Geld sollte in eine sichere Sphäre gebracht und später zurückgezahlt werden – bis zur rechtswidrigen Aneignung des Kaufpreises der Füllmich-Hauses war das auch sichergestellt. Ohne Vermögensnachteil auf der Seite des Corona-Ausschusses gibt es keinen Tatbestand der Untreue.

Die offenkundigen Ungereimtheiten machen vielen Freunden der Aufklärung Hoffnung auf eine baldige Freilassung von Dr. Reiner Füllmich. Dass diese Hoffnung unbegründet sein kann, zeigen die vielen Urteile gegen Maßnahmenkritiker, Juristen, Mediziner und Publizisten in der BRD und der westlichen Welt: Das „Rechtssystem“ erweist sich einmal mehr als Diener eines repressiven Systems, das weder Kritik, noch Widerstand akzeptieren will. Die klarsten Stimmen sollen zum Schweigen gebracht werden. Koste es, was es wolle – und sei es um den Preis der Aufgabe der Rechtsstaatlichkeit.

https://laufpass.com/gesellschaft/die-vorverurteilung-des-dr-fuellmich/

Ich erinnere mich an einen Begriff des "Staatsfeindes Nr. 1" in den USA und die Parallelen hinsichtlich der Verfolgung des Betreffenden.

https://www.diepresse.com/3842307/staatsfeind-nummer-eins-vor-80-jahren-starb-john-dill...

Zwei grundsätzliche Unterschiede gibt es hier jedoch:

1) John Dillinger wurde offiziell mit seinem vollen Namen zum Staatsfeind Nr. 1 deklariert. Bei Fuellmich hat man das intern über das nun aufgedeckte Geheimpapier gemacht.

2) John Dillinger wurde später von FBI-Beamten erschossen, um das Problem zu erledigen. Bei Fuellmich versucht man das über beeinflusste Gerichte, denen "von oben" bereits das Urteil vorgegeben wurde.

Wenn man sich den ganzen Vorgang vorknöpft, dann findet man wohl kaum einen überzeugenden Grund, dass meine Vermutung nicht zutreffen kann.