Mittwoch, 6. November 2024
Zum Wahlsieg von Trump
Dienstag, 5. November 2024
Emmanuel Todd im NZZ-Interview
«Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»Der Westen sei nicht mehr in der Lage, einen richtigen Krieg zu führen, sagt der französische Historiker Emmanuel Todd. Im Gespräch prognostiziert er, dass Putin einen Regimewechsel in Kiew anstrebt. Er glaubt nicht, dass Russland weitere Länder angreifen wird.
Roman Bucheli
Der streitbare französische Historiker Emmanuel Todd, geboren 1951, hat 1976 mit seinem Buch «La Chute finale» den Zusammenbruch der Sowjetunion vorhergesagt und damit für grosses Aufsehen gesorgt. Seit der Jahrtausendwende macht er sich einen Namen als unkonventioneller Denker und Historiker, der mit Vorliebe gegen den Mainstream argumentiert. 2002 schrieb er einen Nachruf auf die USA. Und vor wenigen Wochen ist unter dem Titel «Der Westen im Niedergang» sein neustes Werk erschienen. Darin verteidigt er Russlands Überfall auf die Ukraine, den der Westen provoziert habe, ohne ihm etwas entgegensetzen zu können und zu wollen.
Herr Todd, vor kurzem hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski einen Siegesplan vorgestellt. Was halten Sie davon?
Nichts. Der Name allein evoziert bereits die Orwellsche Methode, die Realität komplett umzudeuten. Denn die russische Armee ist auf dem Vormarsch. Man fragt sich also, wie viele Monate das Regime in Kiew sich noch halten kann. Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden.
Montag, 4. November 2024
Warum der der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll
Künstlich Intelligente Paarbildung
@thechadlife_ Introducing ChadGPT: Struggling to get through those long texts from your wife? ChadGPT summarizes them in a few words AND sends a thoughtful reply-giving you more time to watch football. Shot out to @Pedro Gonzalez ♬ Married Life (From "Up") - Gina Luciani
Heute vor 250 Jahren
Wessenberg studierte Theologie in Augsburg, Dillingen an der Donau, Würzburg und Wien. 1802 wurde er von Fürstbischof Karl Theodor von Dalberg zum Generalvikar des Bistums Konstanz ernannt, doch erst 1812 empfing er die Priesterweihe.Auf dem Wiener Kongress bemühte er sich in Dalbergs Auftrag um die Herstellung einer deutsch-katholischen Nationalkirche unter einem deutschen Primas. Als Generalvikar trieb Wessenberg im Bistum Konstanz weitreichende Reformen im Sinne der aufgeklärten Theologie auf verschiedenen Gebieten wie der Theologenausbildung, der Liturgie und der Volksfrömmigkeit voran. In Rom stieß diese Tätigkeit auf wenig Gegenliebe, beispielsweise warf Papst Pius VIII. (1829–1830) Wessenberg vor, er wolle den Zölibat abschaffen und er würde den päpstlichen Primat nicht anerkennen. Der Kardinalstaatssekretär Filippo Casoni nannte Wessenberg einen Mann, der genauso pervers wie gefährlich sei. Im Jahr 1814 forderte der Papst von Karl Theodor von Dalberg die Entlassung des Generalvikars, und nach dem Tod des Fürstbischofs erkannte er die einstimmig erfolgte Wahl Wessenbergs zum Kapitularvikar nicht an.
1822 wurde Wessenberg von den badischen Dekanen mit fast zwei Drittel der Stimmen zum Bischof des neuen Erzbistums Freiburg gewählt, doch die badische Regierung drängte Wessenberg zum Verzicht auf das Amt, weil feststand, dass er im Hinblick auf die ablehnende Haltung der Kurie als Amtsanwärter nicht in Frage kam.
Sonntag, 3. November 2024
Dulce et decorum est ...
Berufsarmeen verbrauchen auch viel Personal, wenn körperliche Fittness kaum über 40 Jahren aufrecht zu erhalten ist. Berufssoldaten enden gerne schon um die 30 als Verwaltungsknechte hinter bequemen Schreibtischen, gerne klimatisiert in Containern weltweit. Der Weg zur Arbeit als Lebensrisiko. Früher mit 53J, wird heute etwas später verrentet.
Solche Aussichten ziehen genau solche Charaktere an, die im Grunde Angst vor dem Markt haben und in den leeren Reihen sehr gute Durchstiegskarrieren aufbauen. Vielmals zu beobachten wenn Uffze auf Offizier umsatteln. Steuerlich vorteilhaft, wenn der Dienstherr 100% (AG+AN) der KV, RV übernimmt und vom geringeren brutto wegen klugem Steuerrecht MEHR netto bleibt. Zulagen eh.
Wer unter Friedensbedingungen (ab 1989) berufsmässig die Uniform trägt macht sich der Faulheit verdächtig, selbst wenn Afghanistan lebensgefährlich war - blieben die Ausfälle im Hintergrundrauschen. Oberst Reisner heuchelt wenn er dem westlichen Bürger "Postheroismus" aufzeigt und tarnt sich in eine Reihe mit Ernst Jünger, den er wie jeder andere zwar auch lesen kann - aber nicht auf Augenhöhe.
Wer sich während der Pandemie der Duldungspflicht von Lamprecht, Pistorius und den politischen Offizieren (ab einschl. Oberstdienstgrad) bzw. jenen der anderen Natofriedensarmeen unterwarf macht sich der Feigheit verdächtig, weil er nicht mal seine eigene Haut verteidigen kann. Gläugibe Impflinge sind einfach nur dumm, wenn sie in Uniform zur Spritze geführt werden um einen HAFTUNGSAUSSCHLUSS zu unterzeichnen.
Das Prinzip der inneren Führung existiert von daher im Westen nicht mehr, jeder verrät jeden wegen Besoldungsklassen und Pensionsansprüchen - vgl. VW & Co. Mit dem Wissen gibt es keine Wehrfähigkeit mehr. Die Bundeswehr und alle angeschlossenen Natoarmeen können aufgelöst werden. Falls es zum Konflikt kommt melden sich 30% krank oder stirbt der Rest auf Befehl aus Feigheit -nein- zu sagen.
Oberst Reisner weiß wie alle dt. Soldaten aller Dienstgrade GANZ GENAU WANN ER BEFEHLE VERWEIGERN MUSS. Das Fehlverhalten ist unentschuldbar.
Weil alle Institutionen (Rechtsprechung, Sicherheit, Bildung, Gewaltenteilung) nur noch hohle Fassaden sind, IST DAS ALLES REINE SIMULATION .... und martialische Auftritte in Kampfausrüstung (Zoll, SEK, Grenzschutz, KSK, Heer, Marine, Luftwaffe) samt Gesichtsmaske sind Hollywood-Auftritte. Den größten Schutz durch Abschreckung vor möglichen militärischen Angriffen bieten die "Omas gegen rechts", "FFFkids", Bunte, Grüne, Gewerkschaftler, CSD Paraden und der zugewanderte Kreis Höchstqualifizierter - dafür lohnt kein Schuß Munition.
popcorn long!
Samstag, 2. November 2024
Am Land
Freitag, 1. November 2024
Stakkato des Irrsinns
von Fragolin
Ich dachte ja, es wird mal besser, aber das Stakkato des Irrsinns reißt nicht ab. Was soll man noch kommentieren? Die Posse um das beleidigte Trotzstrampeln der österreichischen Präsidentendiva? Oder um die Regierungsbildungsshow, deren Ergebnis doch bereits am Wahlabend klar war? Es war vorherzusehen, dass Nehammer seinen Sessel nicht räumen wird, warum sollte er unter Kickl die zweite Geige spielen wenn er mit den anderen Wahlverlierern gemeinsam den Orchesterchef weiterspielen kann? Und die werden sich ihm beugen weil sie wissen, dass sie sonst ganz draußen sind. Also war das Ergebnis klar, auch ohne die trotzige Selbstdarstellung des Hofburgers. Die machte aus einem schwachen Verhandlungsverlierer Kickl jetzt einen Märtyrer hochmütiger präsidialer Willkür. Einmal mehr aktive Wahlhilfe eines Grünen für die Blauen. Die Wahl in der Steiermark wird interessant.
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Wollte man früher von Sankt Pölten in den Orient fahren, dann musste man erst nach Wien und dort dann den Orient-Express besteigen, der einen nach Konstantinopel fuhr. Heute braucht man nur noch nach Wien.
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Volkswagen siecht dahin und baut massiv ab. Wie der Name schon sagt, war das Erfolgsrezept, Wagen für das Volk zu bauen, praktisch, erschwinglich, qualitativ stabil. Wenn man damit aufhört, dann war es das. Da die bisherige Firmenpolitik neben dem Taschenvollstopfen der Manager aber hauptsächlich darin bestand, der Politik beizustehen und sich aufzuführen, als würde Kentucky Fried Chicken sich für das Fleischverbot einsetzen und seinen Kunden fortan nur noch vegane Salate vorsetzen, gönne ich dem Konzern die gleiche Lernkurve, die KFC bei solchem Vorgehen hätte. Mir tun nur die zigtausenden Lieferanten leid, die der sterbende Gigant mit sich reißt. Vor Allem, da die Konkurrenz genau den gleichen Weg in den wirtschaftlichen Suizid geht.
Ach ja, Zufälle gibt's. Blackrock hat sich seit 2017 sukzessive aus VW zurückgezogen und investiert seither steigend in die chinesische Autoproduktion. Da wäre ein Kanzler Merz ja ein richtiger Hoffnungsschimmer für die Wolfsburger, besonders, wenn er wie bereits angekündigt gerne die Grünen ins Bett nehmen würde. Getreu dem alten Macho-Motto „dumm f*ckt gut“.
Aber es wird ja alles anders und besser und überhaupt…
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In Georgien wurde gewählt. Das Wahlergebnis wird, weil es nicht den eigenen Wünschen entspricht, von der EU nicht anerkannt und besonders deutsche Politiker fallen durch Forderungen auf, die Opposition nicht zu diskriminieren und ihre Forderungen ernstzunehmen und sie mitreden zu lassen. Das finde ich im Angesicht des aktuellen Vorgehens der deutschen Regierung gegen die eigene Opposition recht situationskomisch. Man lässt kritische Kommentatoren von Rollkommandos überfallen, ganze Redaktionen ausräumen, lässt die Polizei demonstrierende Rentner zusammenknüppeln, verbreitet über die Staatsmedien Lügengeschichten, hetzt ungeniert gegen Oppositionspolitiker bis hin zur Forderung, ihnen sogar die Grund- und Menschenrechte zu entziehen (darin hat Deutschland historisch nun wirklich genug Erfahrung) und die Opposition zu verbieten, ja sogar oppositionelles Denken unter Strafe zu stellen, und glaubt sich dann in der Position, anderen Respekt vor der Opposition erklären zu müssen. Inzwischen ist es sogar unter Strafe verboten, ihnen dafür öffentlich den Namen zu geben, den sie sich damit verdient haben.
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In Berlin Neukölln, wo man sogar die U-Bahn „Orient-Express“ nennt, wurde angeblich ein Bombenanschlag gerade noch rechtzeitig vereitelt. Die Reichsbürger werden immer gefährlicher, jetzt verkleiden sie sich schon als Islamisten, die sich bewusst auffällig verhalten, damit sie der Polizei auffallen und ihre Tasche mit einer Bombe abnehmen lassen und wegrennen, in der Hoffnung, dass es die Polizisten erwischt, da muss es dringend weitere Demos gegen rechts geben und der frisch ordensbehängte Campino ein Konzert für die Omas gegen rechts veranstalten. Grönemeyer kann auch kommen, nur Lindenberg ist nicht mehr erwünscht. Der ist zwar auch ein Ultralinker, aber er hat vor vierzig Jahren das Wort „Oberindianer“ gesagt und ist damit lebenslänglich als Rassist gebrandmarkt. Die woke Revolution frisst noch nicht ihre Kinder, aber schon ihre Rentner. Wie gesagt, Stakkato des Irrsinns...
Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist
... auch der Penispianist wird noch draufkommen. Wetten wir?
Verlängertes Wochenende
... und natürlich Musik.
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Im Oktober 1874
Danse macabre, op. 40, ist eine Tondichtung für Orchester aus dem Jahr 1874. Es steht in der Tonart g-moll. Es entstand 1872 als Kunstlied für Gesang und Klavier mit einem französischen Text des Dichters Henri Cazalis, der auf einem alten französischen Aberglauben beruht. Im Jahr 1874 erweiterte und überarbeitete der Komponist das Stück zu einer Tondichtung, wobei er die Gesangsstimme durch eine Soloviolinstimme ersetzte.
Der Legende nach erscheint der Tod jedes Jahr um Mitternacht an Halloween. Der Tod ruft die Toten aus ihren Gräbern, um für ihn zu tanzen, während er seine Fiedel spielt (hier dargestellt durch eine Solovioline). Seine Skelette tanzen für ihn, bis der Hahn im Morgengrauen kräht und sie bis zum nächsten Jahr in ihre Gräber zurückkehren müssen. Das Stück beginnt mit einer Harfe, die zwölfmal einen einzigen Ton, D, spielt (die zwölf Schläge der Mitternacht), begleitet von sanften Akkorden der Streicher. Die Solovioline setzt ein und spielt den Tritonus, der im Mittelalter und Barock als diabolus in musica ("der Teufel in der Musik") bekannt war, bestehend aus einem A und einem Es — ein Beispiel für eine Scordatura-Stimmung, bei der die E-Saite des Geigers tatsächlich auf ein Es heruntergestimmt wird, um den dissonanten Tritonus zu erzeugen.
Das erste Thema erklingt auf einer Soloflöte, gefolgt vom zweiten Thema, einer absteigenden Tonleiter auf der Solovioline, die von weichen Akkorden der Streicher begleitet wird. Das erste und das zweite Thema oder Fragmente davon sind dann in den verschiedenen Abteilungen des Orchesters zu hören. Das Stück wird energischer, und in seiner Mitte, unmittelbar nach einem kontrapunktischen Abschnitt, der auf dem zweiten Thema basiert, zitieren die Holzbläser direkt das Dies irae, einen gregorianischen Gesang aus dem Requiem, der melodisch mit dem zweiten Thema des Werks verwandt ist. Das Dies irae erklingt — ganz ungewöhnlich — in einer Dur-Tonart.
Nach diesem Abschnitt kehrt das Stück zum ersten und zweiten Thema zurück und erreicht seinen Höhepunkt, indem das gesamte Orchester mit starker Dynamik spielt. Dann gibt es einen abrupten Bruch in der Textur, und die Coda stellt die Morgendämmerung dar (das Krähen eines Hahns, gespielt von der Oboe) und die Rückkehr der Skelette in ihre Gräber.
In dem Stück wird insbesondere das Xylophon eingesetzt, um die Geräusche klappernder Knochen zu imitieren. Saint-Saëns verwendet ein ähnliches Motiv im Satz "Fossilien" im "Karneval der Tiere".
Memento mori: vom Compositor zum Kompost
von Sandokan
Darwin Award
Für Riesen-Wirbel innerhalb der ÖVP sorgt derzeit ein heißes Gerücht: Demnach läuft derzeit zwar alles in Richtung einer schwarz-rot-pinken Ampelkoalition. Aber: ÖVP-Chef Karl Nehammer soll sich auch eine grüne Option offenhalten, berichten Insider. Heißt: Eine schwarz-rot-grüne Koalition als Alternative zu ÖVP-SPÖ-NEOS. Erst am Montag bestätigte Grünen-Politiker Hans Arsenovic bei oe24.TV, dass Nehammer und Kogler weiterhin in „engem Kontakt“ seien und auch über eine mögliche Koalition sprechen.
Woker Arschgeigismus
Für die musikalischen Feinspitze hier die HQ-Studioversion.
💥 US-General Collins :
„Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“
(Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)
💥 Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe:
„Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“
(Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)
💥 Henry Kissinger 1979 in Brüssel:
„Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“
(Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)
💥 US-Verteidigungsminister C. Weinberger:
„Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“
(Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)
💥 US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:
„Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“
(Frankfurter Rundschau,29.4.1981)