Dienstag, 1. Juli 2025
Voll korrekte unkorrekte Satire mit #AI
von Sandokan
In halls where words are free to soar,
No cage, no lock, no guarded door,
A voice unbridled, wild and vast,
A dance of thoughts from present to past.
Language, like a river wide,
Flows with currents deep inside,
Pun intended, no shame to show,
In every jest, in truth we grow.
For free speech is the open sky,
Where ideas take wing and fly,
A sacred space for voices loud,
To challenge, question, stand unbowed.
So let the words, unchained, be free,
A mirror of our liberty,
In every pun, in every plea,
Kurz aber treffend: Prof. Sachs zur US-Politik
Danischs Vermutung dürfte stimmen
Weil gerade einige Diskussionen mit Lesern aufkamen: Nein, ich glaube nicht, dass das mit diesem Land noch etwas wird und das noch lange existiert.
Im Gegenteil bin ich davon überzeugt, dass dieses Land bereits tödlich verletzt und nicht mehr zu retten ist, und wir uns gerade in einer Phase analog zu der auf der Titanic befinden, als klar wurde, dass weder Schiff noch ein großer Teil der Passagiere zu retten sind und einfach untergehen wird.
Montag, 30. Juni 2025
Immer feste druff! Goi bleibt Goi ...
Hans Grimm
In den 1930er Jahren wandte er sich mehrmals an führende Nationalsozialisten, u. a. an Joseph Goebbels um finanzielle Unterstützung und Aufträge. 1937 übernahm die „Stadt der Reichs-parteitage“ Nürnberg eine mit 4000 RM jährlich dotierte Patenschaft für Grimm, die ihn verpflichtete, seine nächste Oper den Städtischen Bühnen anzubieten.
1. Breit und betont 2. Langsam, breit und ruhig 3. Lebhaft - Sehr lebhaft
Heiteres Klimaraten - wer erwärmt sich schneller?
Laut Wiener Zeitung und anderen Meinungsmach... äh, Experten erwärmt sich Österreich schneller als der Rest der Welt.
Die Kernbotschaft des Berichts (Anm.: des österreichischen Klimaforschungsnetzwerks CCCA): Österreich erwärmt sich doppelt so schnell wie (sic!) der Rest der Welt..."
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Der weltweite Konsum von Speiseeis ist beträchtlich und wächst stetig. Im Jahr 2024 wird der globale Markt für Speiseeis auf 79,08 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 auf 132,32 Milliarden US-Dollar anwachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,65%. Im Jahr 2023 wurden weltweit 76,11 Milliarden US-Dollar für Speiseeis ausgegeben.
Sonntag, 29. Juni 2025
Heute vor 150 Jahren
... fünf Sprachen, beherrschte zwei Musikinstrumente, konnte sehr gut zeichnen, außerdem reiten, fechten und schießen und stand den Wissenschaften, den neuen technischen Erkenntnissen seiner Zeit und den Fortschritten in der Landwirtschaft aufgeschlossen gegenüber.
Gott erhalte unsern Kaiser,Unsern guten Ferdinand!Der du Throne hältst und Häuser,Schirm ihn, Herr, mit starker Hand,Laß, statt Lorbeer, ÖlbaumreiserSprossen, wo er liebend stand;Gott erhalte unsern Kaiser,Unsern edlen Ferdinand.
Höher als kein WeltenstürmerStrahl er in der Gnade Licht;Jeden Rechtes ein Beschirmer,Folg ihm dienend jede Pflicht.Nur ein Guter ist ein Weiser,Fluch ist ohne Herz Verstand,Darum jubeln wir dem Kaiser,Unserm guten Ferdinand!
Und die ihm zur Seite thronet,Fromm wie wenig, mild wie er,Hier schon als im Jenseits wohnet,Segen spendet um sich her,Laß sie wandeln Hand in Hand;Segn in ihr auch unsern Kaiser,Unsern guten Ferdinand!
Mag dann Feind und Bosheit dräuen,Sich erheben eine Welt,Wer verlangt auch nach dem Neuen,Dem das Alte wohlgefällt,Müht euch ab, des Fremden Preiser,Seht hier einig Fürst und Land.Gott mit uns und unserm Kaiser,Wir mit Gott für Ferdinand.
Der langsame Abstieg des Herrn Selensky
Zwei Punkte möchte ich dafür anführen:
Victor Orban hat in Ungarn die Bevölkerung zu einem Referendum aufgerufen, um festzustellen, ob die ungarische Bevölkerung dafür oder dagegen ist, dass die Ukraine Mitglied der EU wird. Ein in meinen Augen normaler Vorgang, nach dem Schweizer Prinzip der Umsetzung des Willens des Volkes in Form einer Befragung und Abstimmung.
Natürlich wird das entweder in den Medien totgeschwiegen, oder wird als „Hetzkampagne“ von Orban deklariert.
Überhaupt gab es nur wenige Länder, in denen man durch eine Volksabstimmung über den Beitritt zu EU entschieden hat. In den meisten Fällen haben die Politiker den Beitritt für das Volk „erledigt“.
Bei folgenden Ländern ab es eine Volksabstimmung:
- Österreich: Am 12. Juni 1994 stimmten 66,6% der Österreicher für den Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft (EG), bei einer Wahlbeteiligung von 82,3%.
- Finnland: Am 16. Oktober 1994 stimmten 56,9% der Wähler für den Beitritt zur EU.
- Schweden: In einer Volksabstimmung am 13. November 1994 stimmten 52,3% der Wähler für den Beitritt zur EU.
- Norwegen: Bei einer Volksabstimmung am 28. November 1994 stimmten 52,2% gegen den Beitritt zur EU.
Um dem Risiko eines negativen Ausganges der Abstimmung wie in Norwegen zu entgehen, wurde das Mittel des Referendums kaum mehr eingesetzt. Aber auch über die Frage, ob die Bevölkerung in den einzelnen EU-Ländern dafür oder dagegen ist, ob ein weiteres Land in die Gemeinschaft aufgenommen wird, wird hinweggegangen. Das entscheidet alleine Brüssel, was ich als undemokratisch empfinde.
Demokratisch ist das, was Orban macht, und deshalb wird er nun verteufelt. Aber dadurch kann er bei seiner Ablehnung zum Beitritt der Ukraine auf den Volkswillen verweisen.
Wie ist die Situation geplanter Beitrtte heute (offiziell von Brüssel):
Am 1. Juli 2013 trat Kroatien als 28. (jetzt 27.) Mitgliedstaat der Europäischen Union bei. Seither sind keine weiteren Länder der EU beigetreten, und das Vereinigte Königreich hat die EU am 31. Januar 2020 verlassen. Mit Albanien, Montenegro, Serbien und der Türkei wurden Beitrittsverhandlungen und Verhandlungskapitel eröffnet. Mit Nordmazedonien wurden im Juli 2022 Beitrittsverhandlungen aufgenommen. Im März 2024 wurden mit Bosnien und Herzegowina Beitrittsverhandlungen aufgenommen. Das Kosovo stellte im Dezember 2022 einen Antrag auf Aufnahme in die EU. Im Dezember 2023 entschied die EU, Beitrittsverhandlungen mit Moldau und der Ukraine aufzunehmen und Georgien den Status eines Bewerberlandes einzuräumen. Ende November 2024 hat die Regierung Georgiens beschlossen, keine Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, und finanzielle Unterstützung durch die EU bis zum Jahr 2028 abgelehnt.
Der andere Punkt: Der NATO-Gipfel in Den Haag.
Selenskyj bekommt nicht mehr die Aufmerksamkeit wie früher, beim NATO-Gipfel sitzt er nicht mit am Tisch. Ein Bericht:
Beim NATO-Gipfel in Den Haag beschließen die 32 Mitgliedsstaaten eine historische Aufrüstung: Bis 2035 sollen die Verteidigungsausgaben auf 5% des BIP steigen. US-Präsident Donald Trump reklamiert diesen Schritt als seinen Erfolg und betont die Notwendigkeit gleichmäßiger Lastenteilung. Währenddessen gerät die Ukraine unter Präsident Wolodymyr Selenskyj ins diplomatische Abseits: Neue Finanzhilfen bleiben aus, und eine Beitrittsperspektive zur NATO wird nicht in Aussicht gestellt. Selenskyj fordert dennoch schärfere Sanktionen gegen Russland und hofft auf Trumps Unterstützung.
Lediglich im
niederländischen Parlament darf er eine Rede halten, der Rest ist nur noch ein
sym-bolischer Akt der Begrüßung von Macron und Ursula. Auch hier ist klar zu erkennen: er wandelt einsam durch die Gegend ...
Sieht so aus, als ob seine Funktion bald beendet sein wird.
Samstag, 28. Juni 2025
Gestern vor 50 Jahren
Macgregor: Iran-Israel War is NOT over!
Kriegslist: Schuss in die eigenen Reihen
Wer ist der Erfinder? "Kosovo für die Albaner" (nein, die haben es nicht erfunden) war am abnippeln, da zauberte man diesen Trumpf aus dem Ärmel. Und die Abspaltung von Serbien läuft bis heute!
Nun zu 9/11:
Interessant aus der zeitlichen Perspektive, außer die put optionen auf United Airlines, und der Versicherungs-fall des WTC, was schon viel erklärt, worin läge der "Nutzen" für die Bombardierung Afghanistans — was ja direkte Folge von 9/11 war? Schlicht ein "monetäres Investment" am militarisch industriellen Komplex und das war's schon?
Gibt es eigentlich kein moralisches Verbot, in Dinge zu investieren, die dorthinein münden (siehe Rheinmetall)? Und falls man sich darüber hinwegsetzt — ist die darauf folgende Pulverisierung der eigenen existenziellen Infrastruktur, die Vergewaltigung der eigenen Tochter, der Werteverfall der eigenen Immobilie wegen Asylantenflut, dann nicht sowas wie Karma?
Ergo, kann es durchaus vorbei sein, aber nur solange, wie dieser Sieg und diese Lufthoheit auch glaubhaft vermittelt werden kann.
Hat Merz schon gratuliert? Wenn nicht warum nicht, versteht er es nicht? Letztlich erkennt man in alledem die Kraft des Spruches:
"Quod non est in actis, non est in mundo"
Mit dem machst Du alles! Treffer im eigenen Lager — gibts nicht. Nie gelandete Treffer im fremden Lager, werden einfach behauptet!
Es muss netto rein gar nichts passieren. Es genügt vollkommen, darüber zu berichten bzw. eben nicht zu berichten!
Um es zu verfestigen: wie wäre es mit einem Nationalen Feiertag 22.6. jährlich wiederkehrend als Tag der Befreiung von der iranischen Nukleargefahr? Die Vertreter der iranischen Regierung freilich auch zur Feier mitzueinladen, denn wir feiern schließlich bei der anderen Befreiung auch alle lustig mit!
Diesen Status Quo aufrecht zu erhalten, rettet erstmal all die Menschenleben, die es bis hier her überlebt haben!
Die haben nichts, die tun nichts, die machen und beabsichtigen nichts — reicht! Psychische Heilung einer kollektiven und nachweislich antrainierten Paranoia!
Weil ...
... ansonsten müsste (und wird) man Pakistan, China, Nordkorea, Russland , Frankreich, Indien, und Großbritannien, ja sogar die USA, aus demselben Grund genauso präventiv angreifen — weil: die könnten ja ..., wer weiß denn, wer da morgen das Sagen hat, und wie der tickt?
Und wer weiß, woran die
japanischen, finnischen, litauischen, schwedischen,
kasachischen, venezuelanischen, italienischen, schweizerischen und
indonesischen Wissenschaftler gerade so basteln ...? Die Hälfte von denen
haben auch Spaltmaterial und für ne schmutzige Bombe oder versteckte Verunreinigungen reicht das allemal.
Wer testet seine Einkäufe, oder seinen Kaffee vor dem Trinken mit nem Geigerzähler? Die meisten haben, was man so hört, nicht mal einen dabei ...
Israel, Iran, was auch immer ... es ist tragisch genug. Aber: in Europa entwickelt sich derzeit eine neue Diktatur
Es geht um Rumänien. Gerade vorhin habe ich einen Bericht über einen Mitstreiter hereinbekommen, den man um 6:30 morgens mit einer Haussuchung mit uniformierten, maskierten und schwer Bewaffneten überrascht hat. Familienvater von zwei kleinen Mädchen, neben seiner Frau.
Klar hat man da nichts gefunden, es führt zu keiner juristischen Anschuldigung, und deshalb fragt man sich, warum denn das Ganze losgetreten wurde. Aus dem einfachen Grund. Denn man hat ein Gesetz in Bukarest verabschiedet, aus dem hervorgeht, dass man rechtmäßig Haussuchungen durchführen kann, bei Personen, die bestimmten Kriterien unterliegen. Da war auch die Rede von "Förderung extremistischer Ideologien". Das ist ein Gummiparagraph,so wie es unter Hitler war, mit dem Ermächtigungsgesetz.
Die meisten kapieren nicht, dass es hier um einen Probelauf geht, und Rumänien ist nur der Anfang. Eine Zielrichtung zur Diktatur, und die EU deckt das – wohin führt das?
Hier der Betroffene mit seiner Familie, der nichts anderes getan hat, als sich gegen das geltende Regime auszusprechen, dadurch ist er automatisch ein Förderer extremistischer Ideen:
- illegaler Zugang zu einem Informationssystem
- Förderung extremistischer Ideologien.
Auf dieser Basis fanden am 4.6.2025 in Rumänien (also an einem einzigen Tag) 400 Haussuchungen statt. Und nun kommts: Am 25.6.2025 fanden in Deutschand unter ähnlicher Begründung 170 Haussuchungen statt.
Daher mein Rat: Weiter schweigen und alles tolerieren, was von oben kommt, und dann kann man davon ausgehen, dass es zur europaweiten Methode wird, was da abgelaufen ist.
Freitag, 27. Juni 2025
Trumps Ehrenrettung 2.0 ...
Warum also diese blödsinnige Einleitung? Soll die Betonung auf „augenscheinlich“ liegen? War es in Wirklichkeit gar nicht so?
Haben die vorangegangen Artikeln dieses Blogs allesamt unrecht, kann ich ganz neue Fakten auf den Tisch knallen?
Oder, anderer Ansatz, bin ich zum Verfechter des erzjesuitischen Grundsatzes geworden, wonach der Zweck die Mittel heiligt? Irgend so etwas scheint auch Markus Krall gemeint zu haben, wenn er schrieb:
Er [Trump] hat das iranische Atomprogramm definitiv zerstört, dessen einziger logischer Zweck der Bau einer Atombombe sein konnte. Denn der Anreicherungsgrad des Urans, der dort durchgeführt wurde, schließt eine zivile Nutzung aus. Es ist außerdem wenig glaubwürdig, Atomenergie unbedingt zu brauchen, wenn man auf einem der größten Erdölvorräte der Welt sitzt. Es kann nicht überraschen, dass dieses Atomprogramm von Israel als Bedrohung wahrgenommen wurde, da das Mullah-Regime immer wieder mit der Vernichtung des jüdischen Staates gedroht hat. Man kann nicht ständig mit so etwas drohen und sich dann wundern, dass man ernst genommen wird.
Sogar ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn
USA: „Nach klassischer Definition ist das kein sehr demokratisches System“Patrick Deneen sieht den Liberalismus gescheitert und das US-amerikanische System als undemokratisch. Der konservative Politikwissenschaftler gilt als Mentor des US-Vizepräsidenten J. D. Vance. Vance sei „die Zukunft einer veränderten Republikanischen Partei“, sagt er.
DiePresse: Die Menschen in den USA und in Europa waren nie zuvor so frei und dennoch fühlen sich sehr viele unfrei. Warum ist das so?
Patrick Deneen: Ein Grund dafür könnte sein, dass uns diese neue Freiheit oft als Bürokratie entgegentritt. Wir schaffen so ein neutrales, professionelles und weitgehend urteilsfreies System, das allerdings zunehmend menschliche Beziehungen ersetzt. Aber wer fühlt sich freier, wenn er in der Bürokratie gefangen ist? Vieles von dem, was wir im liberalen System als Freiheit verstehen, ist die Freiheit von direktem menschlichen Einfluss.
Man muß Patrick Deneen nicht unbedingt in allen Sichtweisen zustimmen, aber: er legt den Finger in die tiefen Wunden, die das demokratische System durch seine jahrzehnte-, ja sogar: jahrhundertelange Entartung durch die „Parteiendemokratie“ erlitten hat.
Donnerstag, 26. Juni 2025
Das Narrativ vom “Präventivschlag” gegen Iran bricht endgültig in sich zusammen
Wie die “Washington Post” berichtet, hat Israels Premier Netanjahu seinen Angriff auf Teheran bereits im vergangenen Herbst geplant – als US-Präsident Trump gerade in Verhandlungen über das Atomprogramm einsteigen wollte.
Und diese Bezeichnung haben die USA und ihre Vasallen sich mit dieser Aktion im Interesse Israels wirklich redlichst verdient!