Montag, 8. Dezember 2025

Nochmals: Heute vor zehn Jahren

von LePenseur
 
 
... erschien auf dem Blog ein Artikel, den ich  vor einiger Zeit eher zufällig wiederlas ... und beschloß, ihn zum passenden Jubiläum zu zitieren:
 

Dienstag, 8. Dezember 2015

Heute jährt sich nicht nur der Geburtstag von Jean Sibelius

 
... sondern auch — zum fünfzigsten Male — der Abschluß des »Konzils der Buchhalter«, wie ein scharfzüngiger Beobachter das Concilium Vaticanum Secundum höchst treffend genannt hat. Und tagt sich (wenn man so sagen darf) zum tausendsten Male die Wahl des akuten Pontifex Maximus a.k.a. Papa Buonasera. Da fällt mir eine ehrende Erinnerung an Jean Sibelius freilich leichter, offengestanden ...
 
Über Alfred Lorenzers Buch »Das Konzil der Buchhalter« findet sich eine (wenigstens mich) erheiternde Darstellung im Wiki der »Monarchieliga«, deren Autor das Buch offensichtlich gelesen, aber teilweise ein wenig mißverstanden hat. Lorenzer war ein »Linker« und ein »Atheist«, der wohl mit Recht und innerer Überzeugung gegen die Kleinkariertheit und kulturlose Spießigkeit dieses »Pastoralkonzils« herzog, der aber sicher kein Anhänger der »guten alten« Ordnung vor dem Vaticanum II war.

Man kann als Ästhet ja auch die Aufstellung von Weihnachtspunsch-Ständen vor dem Schloß Schönbrunn grauenvoll finden, ohne deshalb als Legitimist an der Restauration  der Habsburger-Monarchie zu arbeiten ...

Ich muß konzedieren, daß meine Position zum besagten Konzil (»Das Konzil«, wie es gern genannt wird) höchst zwiespältig ist, insgesamt jedoch recht ablehnend. Denn das, was dieses Konzil eigentlich erreichen wollte, hat es weitgehend verfehlt (und die Erreichnung dieser urspünglichen Ziele wäre mir auch rein von meiner Weltanschauung her tendenziell zuwider!); das was es hingegen erreichte, finde ich weitgehend stil- und würdelos, und gefällt mir daher auch nicht. Und das, was es an »Adiaphora« einfach ruinierte, ist für mich Herostratismus in Reinkultur! Zu wenig klar ausgedrückt? Also dann im Klartext:

1. Die Hoffnung auf einen »pastoralen Aufbruch«, auf eine »Ausrichtung der ganzen Kirche auf das Christusmysterium«, auf eine »geschwisterliche« Kirche und wie diese Schlagworte sonst noch hießen, war Illusion und wird m.E. immer Illusion bleiben. Eine Organisation von mehr als einer Milliarde Mitgliedern schafft das nicht, und wer es trotzdem versucht, gleicht den Verrückten um Adorno & Co., die ernsthaft glaubten, daß sich Otto Normalverbrauchers statt für die »Lustige Witwe« oder (wenn's hoch geht) Beethovens Neunte bzw. die »Meistersingern« jemals freiwillig für Webern, Stockhausen oder Logothetis begeistern würden. Eine enthusiasmiert-urchristengemeindliche Euphorie-Stimmung im Weltformat ist als bloße Wunschvorstellung sicher naiv, vielleicht sogar herzerwärmend — nur: wenn man sich sowas jedoch »in real« vorzustellen versucht, ganz im Gegenteil ein Grund (wenigstens für Menschen wie mich), so schnell wie möglich ganz weit wegzulaufen! Es ist vielleicht nicht ganz so schlimm wie das Zungenreden in Gemeinden des pflingstlerischen Narrensaumes protestantischer Freikirchen, aber kommt diesem Tollhaus bereits ziemlich nahe ...

2. Statt einer erhofften participatio actuosa aller Gläubigen, kam es zum rapiden »down-grading« der Liturgie-Kultur: der Entertainer am Altar wurde geboren, der Gremialkatholizismus machte sich breit und forderte offenbar den stotternden Vortrag von alttestamentlichen Lesungen und Paulus-Episteln als Vorrecht einer »Geschwisterlichkeit« der Niveaulosigkeit.

3. Die großen kirchenmusikalischen Traditionen — von der Gregorianik bis hin zu den klassischen »Orchestermessen« — wurden ebenso aufgegeben (oder bis zur Unkenntlichkeit entstellt), wie auch die bis dahin selbstverständliche Beherrschung liturgischer Formen, die einer — meist peinlichen — Formlosigkeit wichen. Und drumherum wucherte die ständige »Belaberung« mit pädagogisierenden Textbausteinen, die zur persönlichen Information, z.B. in Faltblättern in der Kirchenbank aufliegend, noch ihre Berechtigung hätten, jedoch als Dauerberieselung vom Altar (und noch von diversen »sich einbringenden« Gemeindefunktionären mit verteilten Rollen vorgelesen) einfach ein Greuel sind.

Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: ich persönlich »brauche« das alles im Grunde nicht! Und zwar nicht das, was jetzt so üblicherweise abläuft (das schon gar nicht!), aber ich kann auch sehr gut ohne den (angeblich so guten, alten) »Tridentinischen Ritus« leben. Ein Prediger im schwarzen Anzug bzw. im adretten »Clergyman«, der, basierend auf einem Bibeltext, über eine interessante Problemstellung eine tiefgründige Predigt hält, darum herum einige den Ablauf strukturierende Gebete und Responsorien gruppiert, und das ganze noch mit etwas hochwertiger (sic!) Sakralmusik umrahmen läßt — das wäre für meinen Geschmack völlig genug (ich bin ganz offenkundig kein »Mysterien-Mensch«) ...

Wenn mir statt dessen nach einem schlurfenden Einzug des Priesters mit div. MinistrantInnen zu einem abgegriffenen Kirchenlied'l aus dem Gotteslob (egal, ob aus dem schlechten alten, oder dem noch mieseren neuen), ebendieser Pfarrer zunächst einen »guten Morgen« wünscht, belangloses »zur Einführung« (wohin denn? — wenn ich ein bisserl süffisant fragen darf) plaudert, dann irgendwelche zusammengestoppelte Kyrie-Rufe zum besten gibt, bevor ein Mitglied der Gemeindejugend, im verschlampten Schlabberpulli an den Ambo tretend, einen offenkundig unverstandenen (und daher dann auch unverständlich vorgetragenen) Prophetentext aus dem Alten Testament herunterleiert, und so weiter und so fort ... — dann wächst in mir der Unmut, und ich frage mich: muß das so sein? Was bringt mir so eine in der Kirche vergeudete Stunde? Geistige Erbauung? Spirituelles Wachstum? Daß ich nicht lache ...

Mosebachs Diktum von der »Häresie der Formlosigkeit« hat schon seine Berechtigung — wenngleich ich beim Wort »Häresie« als (in den Augen der Hochkatholen) alter Häretiker immer so einen leichten Brechreiz verspüre. Ich würde statt dessen lieber von einer »Chuzpe der Formlosigkeit« sprechen — vergleichbar einem schlampig in fettfleckiges Geschenkpapier gepacktes Geburtstagspräsent, das mir auch keine rechte Freude machen würde.

Man sollte aber auch nicht ungerecht sein, und vergessen, daß uns allen (mit wenigen, und mir nicht eben sympathischen Ausnahmen!) die lähmende Repressions-Atmosphäre der vorherigen Kirchenära angesichts unserer heutigen Erfahrungen wohl längst unerträglich wäre ... mit ihrem Standesdünkel der Kleriker, mit ihren allgegenwärtigen, bigotten Ge- und v.a. Verboten, mit ihrer allzu oft nur heuchlerisch-verlogenen »Sittlichkeit« etc. etc. — ich habe das in meiner Kindheit noch ein bisserl mitbekommen, und müßte lügen, wenn ich sagte, es ginge mir ab.

»Zwiespältig«, schrieb ich weiter oben. Ebenso zwiespältig, wie ich den heute schon recht betagten letzten Konzils-Dinosauriern gegenüberstehe, die durch das derzeitige Pontifikat eine — späte — Morgenluft wittern und ... ... mir so unsympathisch sind, wie man sich das nur vorstellen kann. Ich weiß, das ist kein Argument (oder wenigstens kein gutes). Aber eine tiefe Antipathie durchzieht meinen Sinn, wenn ich diese Typen sehe: linkskatholisch, gutmenschlich, all diese abgegriffenen Floskeln der Alt-68er-Generation um sich werfend, mit ihrer unerträglichen Mischung aus ständig-gekränkt-sein und Besserwisserei. Auch sie Produkte ebendieses »Konzils der Buchhalter«, unerquicklich in ihrem betulichen Schwulst eines Geschwisterlichkeits-Mystizismus, der glaubt, durch Gitarrenmusik und Turnschuhe zur grünen Sack-Kasel in der Kirche endlich »den Fortschritt« eingeläutet zu haben. Mystiker von der Rotte Rahners — das ist der, der bekanntlich vorhersagte, daß der Christ des dritten Jahrtausends ein Mystiker sein werde, oder er werde nicht mehr sein: was aus dem Munde eines »schlechthinig« (eine seiner typischen Wortprägungen) pedantisch-kleinkarierten Geistes einfach drollig bis peinlich klingt ...

Ach lassen wir's genug sein — ich sagte ja schon: über Sibelius schreibe ich lieber ...

Eine berechtigte (wenn auch etwas unappetitliche) Frage

von LePenseur
 
 
... stellte vor ein paar Tagen ein geschätzter Blogger-Kollege auf seinem Blog Die Anmerkung:
 
 
 Und wie.
 

Warum wird die deutsche Wirtschaft mit voller Absicht an die Wand gefahren?

Gastkommentar
von Nereus
 

Jeder, der die Politik der letzten 15 Jahre verfolgt, fragt sich, warum deutsche Politiker dieses Land ruinieren, warum Dilettanten, die man in jeder mittelständischen Firma sofort versetzen oder entlassen würde, über Jahre in den Etagen der Macht hängenbleiben und nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Das hat natürlich sehr viel mit Korruption und Vetternwirtschaft zu tun, aber das erklärt nicht die Motive der Hintertanen.

Markus Krall gebührt hier das Lob, die Dinge einmal verständlich und nachvollziehbar zu erklären. Daher habe ich die Stelle des Transkripts eines einstündigen Interviews im nachfolgenden Text herauskopiert, um den Lesern, die ggf. nach einer Erklärung des eigentlich Unerklärlichen suchen, den Sachverhalt näher zu bringen.

Nachdem zunächst über das absonderliche Verhalten des Friedrich Merz, der alle Wahlversprechen komplett gebrochen hat, referiert wurde, bringt Krall die Sache auf den Punkt.

Ja, und das erklärt auch sein Verhalten und natürlich könnte man denken, daß Black Rock als Wirtschaftsunternehmen ein Interesse dran hätte, daß die Wirtschaft wächst und blüht und daß man nur in einer wachsenden Wirtschaft kann man gute Geschäfte machen, jedenfalls, wenn man ein anständiges Geschäftsmodell hat.

Aber so funktioniert Blackrock in weiten Teilen nicht und so funktionieren die Heuschrecken in weiten Teilen nicht, sondern was da passiert ist, wenn man ein Land so runter gewirtschaftet hat, wie man Deutschland derzeit runter wirtschaftet, dann entsteht eine Krise nach griechischem Muster, also das, was die Griechen 2010 bis 2015 erlebt haben.

Und was passiert dann, wenn eine Krise nach griechischem Muster auftritt?
Dann wird auf Teufel kommen raus eingespart, natürlich, weil es nicht mehr anders geht und es wird auf Teufel komm raus privatisiert.
Und Deutschland verfügt über die wahrscheinlich größten Vermögenswerte in Staatshand auf dem Planeten.
Ich schätze, daß es ungefähr 3.000 Milliarden Euro sein dürften, was an Straßen, Infrastruktur, Beteiligungen, Sparkassen, Landesbanken, Flughäfen, Häfen, Energieversorgern, Stadtwerken, Müllentsorgung, was da alles da ist.
Wenn man das privatisiert, kommen locker 3.000, vielleicht auch mehr Milliarden raus.

Und ich war 2015 in Griechenland und habe dort damals - ich kann auch mittlerweile drüber reden, weil es in der Tanea, da einer der größten griechischen Tageszeitung ja eh schon berichtet wurde.
Ich habe damals die Regierung beraten und was man da erlebt hat, war die sogenannte - und jetzt kommt's – die ukrainische Privatisierung.
Also, man hat Griechenland so unter Druck gesetzt, daß es im Prinzip sein Staatsvermögen verschleudern mußte.
Das heißt, also es kam nicht zu einem geordneten Privatisierungsprozeß, bei dem tatsächlich der Wert der Dinge dann auch in den Staatshaushalt zurückgeflossen wäre, um damit Schulden zu tilgen und die Bürger zu entlasten, sondern man hat das Ganze zu Bruchteilen, zu absoluten Bruchteilen des echten Wertes verramscht.
Und das geht nur, wenn die Krise so groß ist, daß im Grunde genommen Kapitalverkehrskontrollen schon eingeführt werden können. Und die gab's ja auch in Griechenland.
Mehr als 60 € konnte man ja am Geldautomaten nicht abheben .. das war nicht möglich.

Ja, und das Ergebnis war eine ukrainische Privatisierung, bei der natürlich die Oligarchie anmarschiert ist und die ganzen tollen Dinge aufgekauft hat für kleines Geld.
Das heißt, so entstehen Milliarden Vermögen bei der Oligarchie und werden gemehrt. Deswegen heißt das Ding ja auch ukrainische Privatisierung, weil das korrupteste Land der Erde die Ukraine ist und weil es dort ganz genauso gemacht hat. Die Ukraine gehört Oligarchen. Bis heute ist das so.

Und das ist das, was man mit Deutschland vor hat, Deutschland so herunterzuwirtschaften, daß Deutschland gezwungen ist, das ganze Vermögen zu verramschen und einige wenige ultrareich zu machen, noch reicher als sie schon sind.

Und Black Rock ist nur mal ein Knotenpunkt des oligarchischen Finanzsystems. Und dann wissen wir, was die Interessen sind, die unser Kanzler vertritt, falls er, und davon gehe ich persönlich aus, ich kann es mir nämlich nicht anders erklären, in Wahrheit die Interessen von Black Rock vertritt.
(Quelle. Für Leute, die das Video anschauen wollen: ab 38:45 min.)

Nein, Party-tauglich sind solche Offenbarungen nicht, aber nun weiß man wenigstens, wie man wenigen Sätzen die Dinge auf den Punkt bringen kann.

Wer sich dann nebulös an die Praktiken der Treuhandanstalt, nach dem Mord an Rohwedder, erinnert, dürfte nicht ganz falsch liegen, nur das diesmal die Dimensionen erheblich größer sind.

[[kotz]]

 

Unser krankes Gesundheitssystem – Teil 1

von Helmut
 
 
Es wird immer unverantwortlicher: Grippeimpfung für Kleinkinder ab 6 Monaten!

 
Ich habe zuerst geglaubt, dass es sich um einen Druckfehler handelt. Aber es ist real:

https://de.euronews.com/gesundheit/2025/12/04/grippewelle-2025-impfung-ab-6-monate

Da mir dabei wieder der Taschenfeitl in der Hosentasche aufspringt, muss ich wenigstens was schreiben, damit ich mich wieder einklinke.

Der Textinhalt des Mails an die verehrte Frau Doktor:
Sehr geehrte Frau Dr. Heimberg,

ich habe Ihren Aufruf im Internet gelesen. Deshalb ergibt sich für mich eine wichtige Frage:

Im Anhang habe ich eine Liste der Influenza-Viren zusammengestellt. Bezogen auf diese Aufstellung, können Sie mir sicher sagen, gegen welche Influenza-Viren man durch diese Impfung geschützt ist. Bis jetzt konnte das noch kein Arzt oder keine Apotheke, die diese Impfung propagieren.

Das, was Sie hier propagieren, ist in meinen Augen eine kriminelle Handlung gerade bei Kleinkindern. Jeder verantwortungsvolle Kinderarzt wird empfehlen, egal, welche Impfung, erst nach dem Erreichen des 3. Lebensjahres zu verabreichen.

Als meine beiden klein waren, und das Mädchen die Röteln bekommen hat (sie waren alle ungeimpft), habe ich den Jungen dazu in die Badewanne gesetzt, beide hatten dann die Röteln und sind die gesündesten Menschen geworden (heute alle über 50).

Meiner Schwägerin habe ich dringend abgeraten, ihrem Jungen diese 3-er Impfung zu ver-abreichen
aber sie hat auf den Kinderarzt gehört. Unser Jüngster, mittlerweile über 30 und in dem ungefähren Alter wie mein Neffe, hat keine Impfung bekommen. Der Junge meiner Schwägerin ist Autist und seit vielen Jahren in einem Heim, er kann bis jetzt immer noch nicht seine Ausscheidungen kontrollieren. Mein Junge ist Vorarbeiter in einem Betrieb auf Groß-baustellen mit 7-8 Untergebenen.

Ich hatte mehrere Gespräche mit dem syrischen Leiter der Kinderklinik in Gummersbach, Herrn Dr. Salem El-Hamid, der mir die Problematik der Zusammenhänge zwischen Impfung und Autismus nahegebracht hat, sowie auch die Schwierigkeit eines juristisch haltbaren Beweises vor Gericht.

Ich stelle mir die Frage, von welchem Pharmakonzern Sie mit Ihrem Aufruf unterstützt werden.

Mit freundlichen Grüßen
  
Woran krankt unsere medizinische Versorgung?

Ich habe versucht, nach verschiedenen Gesprächen mit Insidern mir da ein Bild zu verschaffen. Wohlgemerkt: Das ist mein persönlicher Eindruck, meine individuelle Sichtweise. Sicher wird bei dieser Analyse vieles zutreffen und allgemeingültig sein, aber vermutlich kommen hier noch andere Aspekte dazu, die mir nicht bekannt sind.

Das Hauptproblem bei allem, was uns in komplexer Form das Leben schwer macht, ist der Umstand, dass derlei Probleme nie eine einzige Ursache haben, denn dann wäre es schnell korrigierbar. Es ist immer eine oftmals unübersehbare Mischung von mehreren Komponenten, die im Gesamtproblem in unterschiedlicher Stärke vorhanden sind.

 
Beschreibung des Problems:
  • Bei den niedergelassenen Ärzten, besonders bei Fachärzten, kommt es zu übertrieben langen Terminvereinbarungen.
  • In den Spitälern wartet man oftmals sehr lange, oftmals mehr als ein halbes Jahr, auf einen OP-Termin, auch bei Notfällen sind mehrere Tage und auch ein bis zwei Wochen Wartezeit notwendig.

    Die Reaktion großer Teile der Bevölkerung geht in die Richtung, dass man bei irgendeinem gesundheitlichen Problem nicht mehr den Hausarzt oder den Facharzt aufsucht, sondern man geht gleich in die Notaufnahme und nimmt dort eine stundenlange Wartezeit in Kauf. Dafür kommt man aber noch am selben Tag dran.

    Teile der Bevölkerung sind nicht mehr in der Lage, einen echten Notfall von einer „Aller-weltsbeschwerde“ zu unterscheiden. Deshalb wird oftmals das Fahrzeug der Notfallambulanz gerufen, wodurch diese Einrichtungen zeitweise am Limit ihrer Kapazität angekommen sind.

  • Eine zügige Terminvereinbarung ist immer nur dann möglich, wenn man bar bezahlt oder Privat-patient ist.

(Fortsetzung folgt)
 

Sonntag, 7. Dezember 2025

It's the economy, stupid ...

von Manfred Müller
 
 
Manche lernen es anscheinend nie: Merz und von der Leyen gehören offensichtlich zu ihnen. Ist altgedienten Politkern und Lobbyisten nicht klar, dass Beschlagnahme von Vermögenswerten der beste und sicherste Weg ist, jeden (!) anderen Anleger mit 100%iger Sicherheit abzuschrecken? Und was ist der beabsichtigte Vorgang bei Euroclear denn anderes als eine rechtswidrige Beschlagnahme? 
 
Die Berliner Zeitung hat dazu einen informativen Artikel veröffentlicht (den die beiden Obgenannten lesen sollten, aber sicherlich nicht werden):
Jeffrey Sachs warnt: Lösen Merz und von der Leyen einen Finanzcrash aus?

Ökonomen sagen, der von der EU-geplante Zugriff auf russische Vermögen werde schwere Verwerfungen auslösen. Merz und von der Leyen wollen schnell handeln.

Michael Mayer

Eigentlich müsste es Friedrich Merz besser wissen. Als ehemaliger Mitarbeiter des Finanzriesen Blackrock sollte er die Zusammenhänge an den internationalen Finanzmärkten kennen: Der Plan von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, zur Finanzierung der Ukraine auf 140 Milliarden Euro aus den eingefrorenen russischen Zentralbankvermögen zuzugreifen, könnte zu schweren Verwerfungen führen. 

Jeffrey Sachs, Ökonom, Diplomat und Berater zahlreicher Regierungen und Institutionen in aller Welt, sagte der Berliner Zeitung: „Der Plan ist illegal, rücksichtslos und wird Europa im Falle seiner Umsetzung zwangsläufig sehr hohe Kosten verursachen. Das sagen auch führende euro-päische Finanzexperten. Europas finanzielle Glaubwürdigkeit wird schwer beschädigt, ganz zu schweigen von den Folgen russischer Klagen und Vergeltungsmaßnahmen. Darüber hinaus würde diese Aktion Europa tief spalten und die Beziehungen innerhalb der EU vergiften.“
(Hier weiterlesen

Glauben die beiden Dilettanten auf dem Polit- und Wirtschaftsparkett tatsächlich, irgendwelche ausländische Regierungen oder internationale Konzerne lassen mehr Geld als unbedingt für die tagesaktuelle Abwicklung bei Euroclear liegen, wenn sie damit rechnen müssen, dass das Geld – ihr Geld, genauer gesagt! – von EU-Banditen einfach eingesackt werden kann, wenn die EU das so haben will?

Das ist dümmer als die Polizei erlaubt – und die Vorgangsweise, dass Merz und v. d. Leyen den belgischen Premier "besuchten", um ihn von diesen Plänen zu "überzeugen", erinnert an alte Mafiafilme, in denen auch Leute "besucht" wurden, damit man ihnen dabei das sprichwörtliche "Angebot, das man nicht ablehnen kann" machen konnte.

Die EU enttarnt sich damit endgültig als Unrechtsordnung, als Räuberbande im Gewand einer internationalen Organisation. Und das wird auch jenen Mitgliedsstaaten, die nicht bereits jetzt restlos vor den EUrokraten eingeknickt sind, einen Motivationsschub geben, sich ihren Ausstieg aus bzw. die Bedingungen einer weiteren Beteiligung an dieser Vereinigung des organisierten Verbrechens gründlich zu überlegen.

Merz und von der Leyen zündeln wie kleine Kinder (oder wie Idioten, was angesichts des zwar nicht reifen, aber doch fortgeschrittenen Alters der Beiden zutreffender wäre!) auf einem Pulverfass! 

„Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit”

von Helmut 
 
 
Dieses Zitat stammt von US-Senator Hiram Johnson, und schon aus dem 1. Weltkrieg. Wie wahr das ist, wurde mir schon als Jugendlicher beigebracht. Ich erinnere mich an die 3. Klasse im Gymnasium, da war ich in einem Konvikt, und der Rektor hat den Kindern freigestellt, resp. angeboten, bei einer Filmreihe am Nachmittag anwesend zu sein.

Da gings um drei Zyklen von jeweils 6 Filmen aus dem Zweiten Weltkrieg, zum Thema Afrika-Feldzug, Frankreich- Feldzug, England, Russland, etc. Der eine Zyklus betraf die NS-Propaganda, der andere die Propaganda der Alliierten zum selben Themenkomplex, und der dritte die ohnehin schwierige Darstellung der unabhängigen Berichterstatter, des Roten Kreuzes, etc.

Damals konnte ich erkennen, wie man ein und denselben Vorgang dreimal völlig unterschiedlich darstellen kann. Natürlich versuche ich mir das auch heute noch zu vergegenwärtigen, aber es wird für einen Leser der Nachrichten immer schwieriger, das eine vom andern zu unterscheiden. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass derlei nur in Österreich Anfang der 60er Jahre möglich war, diesen Rektor würde man heute sofort entlassen, wenn der sowas anbieten würde. Wir haben alles zu glauben, was die Nachrichten hergeben, insbesondere die der Öffentlich-Rechtlichen.

Nun bedienen sich beide Seiten im Ukraine-Konflikt der Propaganda. Die Russen bei ihren Kriegsbericht-erstattungen, die Ukraine sowie der Westen den Unterlassungen und dem Verschweigen. Trotzdem schwierig, die Dinge für bare Münze hinzunehmen, die man so liest.

Beispiel:

Dieses Video ist ein klares russisches Propagandavideo. Immer wieder dieselben Kameraeinstellungen, die Widerholungen im Text — keine Frage.

Aber ich frage mich, was da genau getroffen wurde und mit welcher Wirkung?
Darüber soll dieses Video Aufschluss geben.

Stellt sich die Frage, ob das auch so stimmt. Ich versuche, da im Internet fündig zu werden.

Dieses rumänische Medium spricht auch von den schwersten Attacken der Russen in der Ukraine. Hier eine Reportage von t-online:

Hitradio antenne 1 schreibt so:

Aber immer wieder ist von diesen Iskander-Raketen die Rede. Müssen schon verdammt gefährlich und vor allem wirkungsvoll sein, die Dinger.

Also eine Bestätigung, dass hier die unterirdische NATO-Zentrale in Kiew ausgebombt wurde, findet man nur auf russischer Seite. Andererseits werden die extrem effektvollen Angriffe der Russen der letzten Tage auch von westlichen Korrespondenten zugegeben. Es mag der Kriegspropaganda zuzuschreiben sein, dass man die Bombardierung der NATO-Zentrale bei den westlichen Medien verschweigt, weil man dann ja offiziell zugeben müsste, dass die NATO schon längst in der Ukraine aktiv ist.

Also, was stimmt nun? Gute Frage. 
 

Vor zehn Jahren brachte dieser Blog »Anmerkungen zu einem unterschätzten Staats- und Kirchenmann«

von LePenseur
 
 
 ... und zwar über den vor über hundert Jahren verstorbenen »Weltkriegs-Papst« Benedikt XV. Ein Artikel, der auf eine jener Gestalten der Weltgeschichte hinweisen wollte, die zwar nicht Weltgeschichte »machten«, aber ohne die Weltgeschichte überhaupt nicht gemacht werden könnte ...
 
 
Wikipedia widmet ihm einen durchaus treffenden Artikel, dessen biographische Details zu lesen verlohnt:
Giacomo della Chiesa wurde in Genua, Italien, als Sohn einer markgräflichen Adelsfamilie geboren. Im Jahre 1875 erlangte er den staatlichen Doktorgrad der Rechtswissenschaften. Erst danach gestattete ihm sein Vater das Studium für das Priesteramt; hierzu wurde er Seminarist am Almo Collegio Capranica (Rom). Er schloss die Schule der vatikanischen Diplomatie 1880 mit einem Doktorat in Kirchenrecht ab. Am 21. Dezember 1878 empfing er das Sakrament der Priesterweihe. Den größten Teil seiner kirchlichen Laufbahn verbrachte er im Vatikan. [...]

(Hier weiterlesen)

 

Samstag, 6. Dezember 2025

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (170)

 

 
 
Wenn du siehst, daß du, um etwas zu produzieren, die Erlaubnis von Leuten brauchst, die nichts produzieren – Wenn du siehst, daß das Geld zu denen fließt, die nicht mit Waren, sondern mit Gefälligkeiten handeln – Wenn du siehst, daß Menschen durch Korruption und Einfluß reicher werden als durch Arbeit, und deine Gesetze dich nicht davor schützen, sondern sie vor dir schützen – wenn du siehst, dass Korruption belohnt wird und Ehrlichkeit zu Selbstopferung wird – dann kannst du erkennen, daß deine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist.
 
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 Mehr »Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz«: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26 - 27 - 28 - 29 - 30 - 31 - 32 - 33 - 34 - 35 - 36 - 37 - 38  - 39 - 40 - 41 - 42 - 43 - 44 - 45 - 46 - 47 - 48 - 49 - 50 - 51 - 52 - 53 - 54 - 55 - 56 - 57 - 58 - 59 - 60 - 61 - 62 - 63 - 64 - 65 - 66 - 67 - 68 - 69 - 70 - 71 - 72 - 73 - 74 - 75 - 76 - 77 - 78 - 79 - 80 - 81- 82 - 83 - 84 - 85 - 86 - 87 - 88 - 89 - 90 - 91 - 92 - 93 - 94 - 95 - 96 - 97 - 98 - 99 - 100 - 101 - 102 - 103 - 104 - 105 - 106 - 107 - 108 - 109 - 110 - 111 - 112 - 113 - 114 - 115 - 116 - 117 - 118 - 119 - 120 - 121 - 122 - 123 - 124 - 125 - 126 - 127 - 128 - 129 - 130 - 131 - 132 - 133 - 134 - 135 - 136 - 137 - 138 -139 - 140 - 141 - 142 - 143 - 144 - 145 - 146 - 147 - 148 - 149 - 150 - 151 - 152 - 153 - 154 - 155 - 156 - 157 - 158 - 159 - 160 - 161 - 162 - 163 - 164 - 165 - 166 - 167 - 168 - 169      
 

Prof. John Mearsheimer: Are Trump’s Killings and Threats a Bluff?

von kennerderlage
 
 
Wieder ein sehr interessantes Interview mit Prof. Mearsheimer, dieses Mal vorwiegend zu (verfassungs- und straf-)rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem vorgeblichen "war against narco-terrorists":
 
 
Interessant ein Kommentarposting von @Emcee-s5q (hier auf Deutsch):
Ein Senator deutete an, dass es sich bei den Bootsinsassen um Drogenhändler gehandelt habe. Drogenboote befördern üblicherweise nur drei Personen: einen Mechaniker, einen Anführer und einen Helfer. Der Rest des Bootes bzw. U-Boots ist bis zum Anschlag mit Drogen, Benzin und Vorräten beladen. Es befanden sich elf Personen an Bord, und während der Fokus auf den zwei Toten liegt, was ist mit den anderen neun? Angesichts der Überbelegung mit acht Personen an Bord und der begrenzten Reichweite des Bootes, selbst mit reichlich Benzin, ist die Behauptung, es habe sich um ein Drogenboot gehandelt, schlichtweg Unsinn!
Hegseth favorisiert Kriegshandlungen mit einer Unbedenklichkeit des Einsatzes von grausamen Wildwest-Methoden, die schaudern macht! Und es kommt noch weitaus schlimmer: Kriegsverbrechen auf hoher See vom US-Kriegsminister zynisch verharmlosend als Cartoon-Bildchen "For your Christmas wish list...." dargestellt: 
 
 
 

Wahrnehmungen sind unterschiedlich

von LePenseur
 
 
Jeder, der auch nur einmal in einer Gerichtsverhandlung einen größeren Verkehrsunfall mit mehreren Zeugenaussagen (nach-)erlebt hat, fragte sich danach ratlos: "Waren die wirklich alle an demselben Unfall zugegen?" 
 
In den letzten Tagen türmten sich im Internet die Berichte über die Ausschreitungen in Gießen: Bürgerkrieg (und dergleichen) wurde beschworen, egal, ob es um jene ging, die heroischen Widerstand gegen die pöhse AfD (mit offenbar einer Art von "Adolfine W." als "Führerin") zu leisten glaubten, oder um die anderen, die im Mêlée aus SAntifa und Polizeikräften den Untergang der buntesdeutschen Staatsordnung erblickten. In solchen Fällen ist es oft hilfreich, die hochgejazzten Medienberichte beider Seiten durch eine doch deutlich weniger dramatische Schilderung eines Ortsansässigen zu ergänzen. Deshalb erscheint hier ein (aus dem  Gelben Forum  übernommener)
 
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Gastkommentar
von Geminus
 
 
Leute, Leute! Ich wohne ja, wie vielleicht bekannt, in Gießen. Irgendwelche Aufpeitscher reden nun von Bürgerkrieg und gottweißwas. Macht mal halblang!

1.

Es kamen statt der erwarteten 50.000 nur die Hälfte. Das wird nun von "links" weggeredet, aber ist eigentlich ein Dämpfer angesichts der massiven Mobilisierung.

2.

Das Gelände rund um den Veranstaltungsort, einige Kreuzungen und eine autobahnähnliche Bundesstraße waren wirklich Kampfzone. Aber das habe wir als junge, dumme Leute auch gemacht ohne dass gleich von Bürgerkrieg die Rede war. 

Im Unterschied zu den heutigen Blockierern — die nach relativ neuer Rechtsprechung eine Straftat begehen, was damals noch nicht so geregelt war! — haben wir aber nicht hinterher geweint, weil die Polizei so böse zu uns war und gehauen hat. Memmen und Weicheier!

Von den ca. 25.000 Leuten haben ca. 5.000 blockiert — der Rest hat sich in Nieselregen und Kälte beim Herumstehen, Reden und Musik anhören ein gutes Gefühl für nix geholt.

Die 5.000 haben AfD-Werbung gemacht.

3.

Die Gießener Innenstadt war ziemlich leer, und der Einzelhandel hat erheblich gelitten. Aber nicht wegen der AfD und nicht mal wegen der Demonstranten/Blockierer — sondern weil vorher massiv Panik geschürt wurde.

Die Innenstadt war aus Süden, Osten, Norden perfekt und ohne jedes Problem erreichbar. Die meisten Park-häuser sind westlich, das wäre ein Problem gewesen. Aber es gab deshalb sogar kostenlose Pendelbusse von P+R-Plätzen — also auch kein Grund für das Wegbleiben der Leute.

Ebenfalls Memmen und Weicheier!

4.

Ich stand als einziger (!) Verkäufer auf dem Wochenmarkt. Stammkunden maximal 10% vom Üblichen (immerhin). Aber dafür viele dumme, fröhliche, harmlose Menschen, die es den "bösen Nazis" mal so richtig gezeigt haben wollten. Beim Gespräch zeigte sich, dass die meist nichts über die AfD wissen, außer dass die irgendwie ganz dolle böse ist. Wenn ich dann mit diesen Laufkunden argumentiert habe (ohne mich als AfD-Wähler zu bekennen — das hätte ich mich dann doch nicht getraut, und wäre auch für's Gespräch kontraproduktiv gewesen), dass die AfD ja nur das Symptom für das Versagen der Altparteien wäre, und dass viele die AfD wählen, weil sie abgehängt wurden und/oder sich nicht mehr sicher fühlen oder Angst vor der Zukunft haben, dann haben die meisten zugestimmt — mein Schluss, dass man dann ja doch eigentlich gegen die derzeit Regierenden demonstrieren müsste hat da erheblich Verunsicherung und bei manchen sichtlich kurzzeitiges Nachdenken ausgelöst.

Dieser Samstag war überwiegend harmlos. Die strafbaren Blockaden und ein paar Steinewerfer meine ich damit natürlich nicht. Aber in Brokdorf oder Gorleben ging's ganz anders zur Sache, auch in Stuttgart 21!

Grüße aus Gießen!
 
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Ändert das etwas an der Einschätzung, daß diese Zusammenstöße zwischen linken Randalierern und Polizei Aggressionspotential hatten und rechtswidrig waren? Nein, keineswegs. Aber genau dasselbe waren auch die Demos in den 1970er-/80er-Jahren. Ist damals der Bürgerkrieg ausgebrochen? Nein.
 
Wird er jetzt ausbrechen? Möglicherweise, aber sicher nicht wegen der Demos irgendwelcher linker Chaoten (und ihrer Bobo-Unterstützer). Sondern wohl eher wegen der merklichen (merkel'schen?) Landnahme durch zivilisationsfremde Fundamentalisten, die dann allerdings weniger weicheier-mäßig unterwegs sein dürften.
 

Freitag, 5. Dezember 2025

Kleines Blog-Jubiläum

von LePenseur
 
 

Hier ist der 15000. (in Worten: der fünfzehntausendste!) Artikel, der auf unserem LePenseur-Blog seit dessen Beginn am 13.12.2026 (dieses Datum wird sich also in wenigen Tagen auch schon zum 19. Mal jähren) veröffentlicht wurde.

Wer sich im Blog-Bereich umblickt, weiß: diese Artikelzahlen und solche Bestandsdauern sind selten. Sehr selten, um es genauer zu sagen. Und auch > 9,5 Mio. Zugriffe seit 2010 gehen, wie man in Wien in derlei Fällen gern sagt, "nicht zu Fuß" ...

Herzlichen Dank also an unsere Leser wie auch von meiner Seite an die Co- und Gastautoren und -kommentatoren, ohne die der Blog nicht wäre, was er ist. Eine Erfolgsgeschichte. Und das ohne Subventionen, Werbeklicks und sonstigen Schickschnack, einfach durch unbezahlte Arbeit. Geht doch, wenn man will ...

 

Perfekte Satire

von Helmut
 
 
Und wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen. Monika Gruber, und vielleicht auch Paul Panzer — das bewirkt bei mir noch Reflexe bei den Lachmuskeln. Alles andere wirkt gekünstelt und gequetscht, und ich wüsste nicht, wer da noch aus der Masse derjenigen raussticht, die der Meinung sind, dass man über das, was sie da bringen, auch lachen könnte.

Leute wie Schubert oder wie Ilka Bessin (Künstlername Cindy aus Marzahn) sind doch gar nicht mehr in der Lage, irgendwas zu bringen, wenn sie nicht unter die Gürtellinie greifen können, also irgendwas mit dem Thema Sex.

Schlagfertigkeit, den Moment ausnützend und daraus eine Komik zu basteln, die ankommt — diese Kunst ist nur mehr bei Wenigen festzustellen. Ich hatte noch das Glück, Farkas und Waldbrunn zu genießen, aber das ist lange her. Millowitsch kam dann noch, aber dann kam kaum mehr was Ebenbürtiges.

Interessant ist für mich, wie die Leute heute mit so wenig schon zufrieden sind, gerade, was Humor und Aktionen betrifft, über die unsereiner nur mitleidig den Kopf schütteln kann.

Was meine ich damit: Wir hatten vor 50 Jahren noch Ideen — irgendwo zu klingeln und wegzulaufen, und dann zu sagen: "Gott, wie haben wir gelacht" ... das wäre uns viel zu läppisch gewesen.

Ein Beispiel aus meiner Jugendzeit:

Meidlinger Hauptstraße Die breiten Gehwege mit den Bäumen. 4-geschossige Häuserzeilen, oben im letzten Stock die Oma mit der Katze auf dem Deckchen, die auf die stark befahrene Straße schaute. Ein Blick links und rechts unter uns genügte da schon. Wir riefen zu der alten Frau im 4. Stock hinauf: "Nein, nein, springen Sie nicht, das ist tödlich! Bleiben Sie oben, bleiben Sie ruhig, es hat doch keinen Wert!"

Und so weiter, die ganze Zeit. Wer Wien kennt, weiß das: Es braucht nicht lange, und da bildet sich auf dem Trottoir eine Traube von Leuten, die diskutieren, die alte Frau hat ja aufgrund des Verkehrslärms nicht verstanden, was wir gerufen haben, sie konnte nur erkennen, dass wir wild gestikulierten, und umgekehrt wars dasselbe. "Blede Buam, schleichts eich!" das war manchmal zu hören, aber nur, wenn man genau hingehört hat.

Die Traube der Menschen am Gehweg wurde immer größer, man diskutierte über den vermeintlich geplanten Suizid, und plötzlich hörten wir das berühmte "Tatü-tatü". Klar tauchten wir dann elegant ab und amüsierten uns köstlich in unserem Stammbeisel darüber.

Eines der vielen Beispiele, über die meine Enkel noch lachen werden — aber der Jugend gehen heute die Ideen aus.

 

„Deutschland, du mieses Stück Scheiße"

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Hinter dieser Parole lief einst eine grüne Abgeordnete und dann sogar Parlamentspräsidentin (zwar nur stellvertretend, aber immerhin doch!) öffentlich beifällig bei Demonstrationen. Man kann der Abgeordneten eine prophetische Gabe nicht absprechen, wenn man Meldungen wie diese liest:

Die Sparkasse Karlsruhe hat dem freien Journalisten Flavio von Witzleben ohne Angabe von Gründen das Geschäftskonto gekündigt. Der geht dagegen vor, mit guten Erfolgschancen.

Der unbequeme YouTuber mit Fokus auf geopolitischen und gesellschaftskritischen Themen lässt sich vom Rechtsanwalt Markus Haintz vertreten. Dessen Kanzlei hat die Sparkasse auf Unter-lassung der Vollziehung der Kündigung verklagt, die am 7. Januar wirksam werden soll. Laut Haintz können Sparkassen im Gegensatz zu Privatbanken nicht ohne Begründung Bankkonten kündigen, da sie als Anstalten des öffentlichen Rechts einer direkten Grundrechtsbindung unter-liegen. Gemäß Nummer 26 (1) der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der deutschen Sparkassen können diese nur bei „Vorliegen eines sachgerechten Grundes“ ein Bankkonto kündigen. Ein solcher Grund liege offenkundig nicht vor.
Natürlich völlig unberechtigte Frage: welcher Unterschied besteht zwischen einer Diskriminierung einer Person aus unsachlichen Gründen, indem man ihr das Bankkonto kündigt (was die Erwerbstätigkeit massiv behindert) und der unsachlichen Kündigung ihres Telefonanschlusses, was die Erwerbstätigkeit der Person wohl ebenso massiv behindert. 

Na, das kann man doch nicht vergleichen, nicht wahr?! Denn die Kündigung des Bankkontos findet im besten Deutschland aller Zeiten statt, wogegen die Kündigung von Telefonanschlüssen durch den Runderlass des Reichspostministeriums vom 29. Juni 1940 verlautbart wurde. Sodass es sich nicht um kritische Youtuber (die gab es damals noch nicht), sondern um Juden handelte.

Claudia Roth ist jedoch nicht zuzustimmen in ihrer durchs Mitmarschieren bezeugten Gesinnung, ganz Deutschland als „mieses Stück Scheiße“ zu bezeichnen. Flavio von Witzleben fällt zum Beispiel sicher nicht unter dieses Verdikt (ob Claudia Roth schon, soll hier nicht weiter Gegenstand der Erörtungen sein ...). 

Aber die Sparkasse Karlsruhe hat sich die Bezeichnung mit ihrer Kontokündigungs-Aktion redlich verdient. Um nur ein Beispiel zu nennen. Es fallen mir dazu vom deutschen Oberindianer bis zum Mob der SAntifa, der in Gießen wütete, nämlich jede Menge weiterer ein ...
 

Donnerstag, 4. Dezember 2025

Hannah Arendt

von LePenseur
 
 

Heute vor fünfzig Jahren ist Hannah Arendt gestorben.

Aus einem Reel von Tobias Beck, Deutschland

von Helmut
 
 
Ich hab mal ein paar Fragen an Dich:

Wie krank muss ein System sein, dass wir das alles für normal halten?

Wie kaputt muss ein System sein, wenn Du 40 Stunden pro Woche arbeitest, und Dir trotzdem das Leben nicht leisten kannst, für das Du arbeitest?

Um danach 30% von dem zu bekommen, was jetzt schon nicht reicht, also Rente.

Wie kann es normal sein, dass wir Land kaufen müssen, obwohl die Erde niemanden gehört?

Warum nennen wir es „Gesundheitssystem“, wenn es nur dann funktioniert, wenn Du krank bist?

Warum nennen wir es „Bildung“, wenn die Kinder dort das Fühlen verlernen, aber stillhalten und Gehorsam lernen?

Wie logisch ist ein Leben, in dem Du täglich Deine Familie verlässt, damit Du Dir mal irgendwann mal Zeit für sie verdient hast?

Warum feiern wir Karrieren, die Menschen leer und krank und kaputt machen und taub machen, nur, weil sie gut bezahlt werden?

Wie verdreht ist es eigentlich, dass natürliche Heilung von innen Misstrauen auf den Plan ruft, aber chemische Dauerbehandlung Standard ist?

Wie kann es eigentlich sein, dass Du verpflichtet bist, Dein Kind täglich in ein Gebäude zu bringen, das aussieht wie ein Knast, in den meisten Fällen, und niemand fragt, warum?

Wie kannst Du je frei sein, wenn Du für Luft, Wasser, Nahrung, Regen, der auf den Boden fällt, erst Leistung bringen musst?

Wenn Du das auch fühlst, dann weißt Du, dass es so nicht weitergehen kann. 
 

Laut “Operationsplan Deutschland” (OPLAN DEU) sollen bis zu 800.000 NATO-Truppen über Deutschland an die Front transportiert werden

von LePenseur
 
 
...berichtet wenigstens Euronews (und der Sender ist bei den EU/NATO-Schweinekrämern bestens embedded...) Es wird also schon stimmen, was das Planen betrifft. Allein die Realität — nun ja ... ... 
 
Ziel des OPLAN DEU ist es, “Kaltstartfähigkeit, Kriegstüchtigkeit und Durchhaltefähigkeit” an die aktuellen Kriegsziele anzupassen. Meinen wenigstens buntesdeutsche Führer. “Ambitioniert", kann man dazu nur sagen!
 
Wenn man sich die Bauzeit (und das Ergebnis) des Projektes “Flughafen Berlin" vor Augen hält, dann kann man getrost davon ausgehen: zu unseren Lebzeiten geht sich das nicht mehr aus. Vielleicht hat die GenZ die Chance auf den Test der “Kaltstartfähigkeit, Kriegstüchtigkeit und Durchhaltefähigkeit”, was aber bei all den Finn-Emils dieser Welt (danke, Monika Gruber, für die treffliche Analyse!) auch eher theoretisch als praktisch der Fall sein dürfte. Denn selbst die sind dann schon längst aus dem volkssturm-fähigen Alter.
 
In einem Leserkommentar zu diesem Thema auf dem höchst informativen Blog Lost in Europe bringt der Kommentarposter Arthur Dent die Sache in acht kurzen Zeilen auf den Punkt:
 
Ja, mach nur einen Plan, sei ein großes Licht,
mach noch einen zweiten,
gehen tun sie beide nicht.
Wo kommen 800.000 Truppen plötzlich her?
Ach so, gegen die Pandemie hatte man auch einen Plan.
Für zukunftsfeste Renten hatte man ganz viele Pläne.
Für die Große Transformation.
Und wie ging noch mal Wirtschaftswachstum?
 
Tja ... wie ging Wirtschaftswachstum, Herr Dr. Merz? Können sich an sowas noch erinnern, wertester Herr Bunteskanzler? Vermutlich Fehlanzeige — bei zu langem Lobbyieren für Heuschreckenfonds, bei denen man nur auf shareholder value getrimmt wird, verlernt man das. Schlecht für Deutschland? Sicherlich. Aber wen kümmert das schon an der Wall Street ...
 

Mittwoch, 3. Dezember 2025

A Flowchart for Citizens

by  Meme Dept. 

 

Prof. John Mearsheimer on why a Russia-Ukraine peace deal is impossible

von kennerderlage
 
 
Ein langes, aber umso interessanteres Interview des Spectator mit Prof. John Mearsheimer. Offenbar kommen auch in UK einige zur Einsicht, dass die Ukraine diesen Konflikt nicht gewinnen kann und die NATO auch nicht in der Lage sein wird, dieses erwartbare Ergebnis umzudrehen:
 
 
Freddy Gray is joined once again by the University of Chicago’s Professor John Mearsheimer to discuss why Trump’s 28-point Ukraine peace plan won’t work, how the war will ultimately be decided on the battlefield, and what happened when Jeffrey Epstein and Alan Dershowitz ran a smear campaign against him over his essay on the Israel lobby.
 
CHAPTERS 
 
00:00 – Introduction  
01:29 – Dershowitz and Epstein  
07:08 – Middle East politics  
10:19 – Free speech and anti-semitism on campus  
13:28 – Trump’s leaked peace plan  
16:17 – Why no political settlement is possible  
19:45 – Ukraine’s manpower and desertion crisis  
23:01 – Could Russia take more territory?  
26:33 – Europe’s role and the money problem  
29:51 – Could Europeans enter the war?  
33:11 – What a frozen conflict would look like  
37:02 – Trump, Russia, China & where this ends next year 
 

Éirinn go Brách – Irland für immer

von Sandokan


In Irland hat sich offenbar, als Reaktion auf legale wie illegale Massenzuwanderung, anhaltende Ausländerkriminalität (samt den bereits üblichen Sexualstraftaten) und Polizeigewalt gegen protestierende Einheimische (samt medialer Diffamierung), dieser Tage eine Neue IRA gegründet - jedenfalls laut Selbstdarstellung.
 
Die alte IRA ist der militärische Arm der Linkspartei Sinn Féin (deren Ziel die vollständige irische Unabhängigkeit und Wiedervereinigung ist – oder war), die sich wiederum zu einer der obligaten etablierten Linksparteien am Futtertrog der EU entwickelt hat.
 
Mit gierigen und machtverliebten korrumpierten PolitikerInnen die dem Globalismus, der woken Agenda wie auch der Agenda des WEF huldigen. Seit mehreren Jahren auch unter weiblicher Führung.

Als Anmerkung: Die ebenfalls national-linke Scottish National Party (SNP) in Schottland ging ja einen ganz ähnlichen Weg, und auch ebenfalls unter weiblichem Parteivorsitz. Der letztlich in einem großen Finanzskandal und Rücktritt der Parteiführung endete, gefolgt vom Intermezzo des muslimischen (sic!) Parteivorsitzes eines Humza Yousaf.
 
Laut dessen Meinung es in Schottland zu viele Weiße gäbe, weil er in den Sitzungen zu 99% von weißen Personen umgeben sei.   

Jedenfalls bleibt abzuwarten, ob es sich mit der Neugründung bloß um einen Sturm im Wasserglas handelt, als durchaus nachvollziehbare Reaktion auf den Betrug und Verrat durch die komplett abgehobene und korrupte irische Politikerkaste. Oder ob wir eine echte Wiedergeburt des irischen Nationalismus und der irischen Nation erleben – die letztlich auch nur aus dem Volk selbst erfolgen kann. Getragen von der Zustimmung eines ausreichend großen Teils Bevölkerung und dem Aktivismus einer kleinen patriotischen Elite, die leider wohl zwangsläufig auch radikaler sein wird als all jene, die sich bisher mit dem Namen geschmückt haben.

"Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich."
 John F. Kennedy


Dienstag, 2. Dezember 2025

Es ist ein europäisches Projekt – Planung einer Offensive gegen Rußland

Gastkommentar
von Nereus
 
 
Die Vollidioten wollen wohl auf`s Ganze gehen.

Das verzweifelte Europa strebt nach einer Neuausrichtung seiner Strategie angesichts des eigenen Niedergangs.

Inmitten der jüngsten Eskalation der Rhetorik aus dem Westen gab es hinter den Kulissen geheime Bestrebungen, Worte in Taten umzusetzen. Mehrere neue Berichte deuten darauf hin, daß der Westen seine Bemühungen verstärkt hat, sich auf einen groß angelegten Krieg gegen Rußland vorzubereiten, den uns viele führende europäische Politiker so eifrig versprochen haben.
Zunächst gibt es den Bericht von Politico EU, wonach Europa angeblich erwägt, sich von einem „passiven“ Empfänger der sogenannten „hybriden Kriegsführung“ Rußlands zu einem aktiven Teilnehmer zu wandeln.

BRÜSSEL – Russlands Drohnen und Agenten führen Angriffe in NATO-Ländern durch, und Europa unternimmt nun etwas, was noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre: Es plant eine Gegenoffensive.

Die Ideen reichen von gemeinsamen offensiven Cyberoperationen gegen Russland über eine schnellere und besser koordinierte Zuordnung hybrider Angriffe, indem man schnell mit dem Finger auf Moskau zeigt, bis hin zu überraschenden NATO-geführten Militärübungen, so zwei hochrangige europäische Regierungsbeamte und drei EU-Diplomaten.

Das vor sich hin modernde Gesindel will wirklich einen großen Krieg und verpestet die Luft von Europa. Wer schickt denn die Drohnen auf die Reise? Wurde das überhaupt geklärt oder phantasiert sich das Kriegskartell einmal mehr neue Gründe zusammen?

Die lächerlichen Nord-Stream-Ermittlungen offenbaren die gesamte Farce der verluderten Eliten, die dringend in den Knast gehören bevor sie weiteres Unheil anrichten. Aber wenn man solche Forderungen im persönlichen Umfeld aufstellt, weichen die Angesprochenen vor Entsetzen zurück. Das Manipulations-Kartell hat wirkliche ganze Arbeit geleistet und die Gedankenfaulheit der Masse braucht nicht weiter erörtert zu werden.

Man schwankt zwischen Hoffnung ..

Es ist nicht besonders hilfreich, daß sich die unbeholfenen Europäer zu einer Art parodistischem Militärzirkus entwickelt haben, der nicht einmal in der Lage ist, die Psyops seiner eigenen Geheimdienste erfolgreich abzuschießen, wie es letzte Woche über einem niederländischen Luftwaffenstützpunkt der Fall war, wo „mysteriöse Drohnen” stundenlang flogen, von den Waffen des Stützpunktes angegriffen wurden, aber unbeschadet davonkommen konnten, weil die NATO-Staaten offenbar nicht einmal in der Lage sind, kleine Drohnen abzuschießen.

und Verzweiflung ..

Hochrangige deutsche Offiziere entwickeln einen detaillierten Kriegsplan gegen Rußland, dessen Dokument bereits mehr als 1200 Seiten umfaßt. Es beschreibt detailliert, wie bis zu 800.000 deutsche, amerikanische und andere NATO-Truppen nach Osten an die Front verlegt werden sollen. Als Teil des Plans wurden in Deutschland Übungen durchgeführt: 500 Soldaten bewegten sich in einer Kolonne von 65 Fahrzeugen durch Hamburg.

und dann doch wieder Hoffnung:

Die Übungen verliefen „nicht nach Plan”, als mehrere Dutzend Demonstranten die Bewegung der deutschen Militärausrüstung blockierten.
..
Der Artikel liefert eine düstere Darstellung der bröckelnden Infrastruktur Deutschlands, die bei Militärplanern, die bei ihren Kriegsübungen auf erhebliche Probleme beim Transport großer Truppengruppen stießen, große Besorgnis ausgelöst hat.

Das ist das erste Mal, daß ich dem verlotternden Gemeinwesen einen positiven Effekt abgewinnen kann! Da bleiben auch komödiantische Einlagen nicht aus:

Es handelt sich um ein unter niederländischer Flagge fahrendes Frachtschiff, das eine wichtige Eisenbahn-brücke über den Fluss Hunte im Nordwesten Deutschlands rammte und damit den gesamten Eisenbahnverkehr lahmlegte. Deutschland benötigte zwei Monate, um eine provisorische Brücke zu errichten, die jedoch kurz darauf von einem anderen Schiff gerammt wurde, wodurch der Verkehr erneut für einen Monat zum Erliegen kam.

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