Montag, 24. November 2025
Satire pur: Kopftuch
Sämtliche Threads sind mit Problemen behaftet, die uns beschäftigen (es liegt einfach an der Zeit, in der wir leben). Deshalb meine ich, dass man doch auch etwas Aufheiterndes beisteuern sollte ...
Das Kopftuch – einmal anders gesehen:
Die Diskussionen gehen hin und her, was dieses Thema betrifft, und selten findet man eine klare Aussage. Hier wäre eine davon:
https://www.facebook.com/watch/?ref=saved&v=1391457992546051
Meine Meinung darüber bezieht sich auf erwachsene Frauen, die das
Tragen eines Kopftuches bevorzugen. Ich persönlich habe da nichts
dagegen, weil es für viele Frauen einen Vorteil darstellt.
Worin liegt der Vorteil?
Eine westlich geprägte Frau benötigt mindestens 15 – 20 Minuten
morgens im Bad, um ihre Haare so zu ordnen, damit sie sich auf die
Straße getrauen kann. Manche benötigen dafür auch eine Stunde. Kopftuch
aufgesetzt, und man ist in einer Minute fertig.
Dann gibt es Frauen, die einen büschelweisen Haarausfall haben und sich dafür schämen. Auch diesen Frauen hilft das Kopftuch.
Andere Frauen haben ein derart strähniges oder fettiges Haar, was ihnen mit Sicherheit nicht zur Zierde gereicht. Ein Kopftuch ist da von Vorteil.
Manche haben sogar Kopfläuse, und die sperrt man doch am besten mit einem Kopftuch ein, damit sie nicht herumspringen und andere belästigen.
Wieder gibt es Frauen, die sich das Geld beim Friseur sparen wollen,
und denen schneidet ihr Ehemann die Haare, wenn sie zu lange gewachsen
sind. Wie das dann aussieht, das kann man sich schon vorstellen, - und
auch da hilft das Kopftuch weiter.
Überhaupt sind die Kopftuchträgerinnen in einem finanziellen Vorteil, -
jede Frau weiß, was sie sonst beim Friseur hinlegen muss, um da halbwegs
passabel wieder herauszukommen. Ein entscheidender Vorteil der
Kopftüchler.
Alles in allem gesehen: entscheidende Vorteile für die Kopftuchträgerinnen. Im Gespräch mit einigen Moslems habe ich das auch so begründet ... und nun wird’s interessant: Die verstehen das überhaupt nicht, sondern werden sogar danach böse auf mich. Dabei habe ich doch nur die Vorteile für ihre Kopftuchfrauen benannt.
Verrückte Welt!
Alastair Crooke & Daniel Davis: Trump's Ukraine Peace Plan, Zelensky & The EU
"Die Phantasie ist geweckt"
Ihre Führung stellt sich spürbar darauf ein, was es bedeutet, das realpolitisch Machbare anzupacken. Daß es in der vergangenen Woche zu einem handfesten Streit um den Kurs in der Außenpolitik mit Blick auf Rußland kam, paßt in dieses Bild.
... er glaubte, der Prinz [Anm.: der spätere Wilhelm II], der im Spetember 1886 dem Zaren in Brest-Litowsk einen Besuch gemacht hatte, säße an meiner Stelle neben dem Bett, und, mich plötzlich mit Du anredend, sagte: "Mit dem russischen Kaiser mußt Du immer Fühlung halten, da ist kein Streit notwendig".
Wenn ein Krieg freveentlich vom Zaune gebrochen wird, dann bist Du durch Deine Verträge gebunden, wirst dieselben halten und marschieren. Aber pflege die russische Freundschaft.
Sonntag, 23. November 2025
In eigener Sache
Sit down by the fire
Samstag, 22. November 2025
Pandemic Prevention
Die mRNA-Grippeimpfung ist viel besser als die altmodische, fast nutzlose Grippeimpfung!
Aha! Die traditionelle Grippeimpfung schützt kaum, da der Impfstoff (ohne Gänsefüßchen) auf die Grippe-Variante ausgelegt ist, die gerade auf der anderen Seite der Erde kursiert.
Da das Grippe-Virus munter mutiert, bis es auf unserer Seite angelangt ist, ist das auch kein rätselhafter Vorgang. Doch immerhin gibt man es jetzt zu: die schnöde Grippe-Impfung wirkt gar nicht richtig.
![[[freude]]](https://www.dasgelbeforum.net/images/smilies/freude.gif)
Jetzt kommt es aber! In Zukunft kann die Pharma-Mafia blitzkriegschnell "Impfstoffe" herstellen, nachdem sie festgestellt hat, welche vorherrschende Mutation jetzt gerade bei uns kursiert.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Man wartet, bis die Grippe sich mehr oder weniger flächendeckend
verbreitet hat, um festzustellen, welcher "Impfstoff" geeignet ist.
2) Man spekuliert genau so, wie man früher spekuliert hat, welche Mutation sich denn nun durchsetzt.
Und mit etwas Glück sterben einige sterbenskranke Menschen dann nicht mehr an Grippe, sondern an dickem Blut ...
Freitag, 21. November 2025
Der Verfall der Sozialsysteme in Europa — am Beispiel Österreich (Teil 3)
Im Wartesaal des Spitals in Hainburg saß eine Frau im Rollstuhl. Sie kommentierte meine Problematik mit den Worten: „Wir haben uns daran gewöhnt“. Im Radio höre ich auch andere Meldungen. Auch darüber, wie man das abstellen könnte, wie man die Wiederholung vermeiden könnte, aufgrund eines Vorfalls, weil eine Frau verstorben ist, da man sie aufgrund fehlender Kapazität im Spital nicht behandeln konnte. Ein anderer Bericht betraf irgendwelche Kürzungen bei Programmen für Kinder und Jugendliche und endete mit den Worten: „Eigentlich eine Schande für ein so reiches Land wie Österreich“.
Dann wieder eine Meldung im Radio, dass die von der EU vorgegebene Verschuldungsgrenze von Österreich noch mehr als erwartet überschritten wird, auf über 4,9%. Dabei ist immer wieder Wien im Gespräch als Verursacher, wodurch weitere zwei Milliarden Euro an Schulden entstanden sein sollen. Überhaupt genießt Wien den Status der Pleite-Stadt mit 15 Milliarden Euro an Schulden.
Andererseits hört man wieder etwas vom aktuellen Rekord der Einbürgerungszahlen in Österreich, allen voran Wien. Das Hauptkontingent der „Neuösterreicher“ kommt aus den Ländern Afrikas und dem Nahen Osten. Jeder österr. Staatsbürger hat ja Anspruch auf Sozialhilfe, auch, wenn er nicht arbeitet.
Ich frage mich, wohin das alles führen soll, was ist das Endziel oder die „Endlösung“? Früher hat man die weniger erfolgreichen Politiker nach Brüssel abgeschoben, ich erinnere mich da z.B. an Bangemann. Aber bei der fulminanten Ursula vermute ich eine klare Absicht. Eine Frau, die als Politikerin in Deutschland nur Negatives oder bestenfalls gar nichts produziert hat, bugsiert man an die Spitze der EU, um diese einst so erfolgreiche EWG in den Abgrund zu führen, weil man diese Frau als optimal manipulierbar und -fähig einschätzt?
Wer bestimmt da hinter den Kulissen und was ist das Ziel? Die Verwirklichung der NWO (Neue Weltordnung)? Und in welcher Form? Mit der totalen Überwachung über Kommunikation und Geldverkehr? Mit der drastischen Verringerung des verfügbaren Einkommens? Bei Hitler kannte man seine Vorstellung, die die Endlösung sein sollte, er hat es klar gesagt. Lediglich Klaus Schwab mit seinem IWF hat es einmal in diese Worte gefasst: „Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein!“ Ist es das, wohin das alles führen soll?
Ich erinnere mich da an eine kürzliche Reportage aus einer Stadt in Deutschland, wo wieder ein Verrückter mit angeblichem Flüchtlingstrauma mit einem Auto in Passanten gefahren ist und Unglück verursacht hat. Danach stellte man die Frage nach der Verantwortlichkeit, aber in der absurden Form, dass man den Schuldigen dafür sucht, weil die Betonelemente nicht vom Abstand her enger zusammengerückt waren, um diese Fahrt in die Fußgängerzone zu verhindern.
Keiner stellt die Forderung, diejenigen in die Verantwortung zu bringen und vor Gericht zu stellen, die in politischer Hinsicht diese Zustände seit 2015 überhaupt ermöglicht und herbeigeführt haben. Soll mir doch niemand erzählen, dass man das damals nicht vorhersehen konnte. „Wir schaffen das“, war die Devise von Merkel. Aber was sie in Wahrheit damit gemeint hat, hat sie verschwiegen. Auf ihre Veranlassung hin wurde das „Einladungsvideo“ ins Netz gestellt, in allen arabischen und afghanischen Sprachen.
Aber bereits früher hat sich Altbundeskanzler Helmut Schmidt in einem Interview warnend zu den Folgen geäußert, wenn aus anderen Kulturen Menschen in die westlichen Länder einwandern:
Ich sehe mir die Bilder vom aktuell eröffneten Weihnachtsmarkt in Hermannstadt (Sibiu, Siebenbürgen, - Rumänien) an. Voll mit Ständen und Besuchern, aber keine Betonabsperrungen oder Security-Personal zu Hauf, und auch keine schwer bewaffneten Polizisten. Warum? Bei uns in Rumänien gibt es so gut wie keine „neuen Facharbeiter“, weil es da nichts zu holen gibt.
Da gibt es auch keine Umformung der Gesellschaft durch schweinefleischloses Essen in den Kantinen, Entfernen von Kreuzen in den Klassenzimmern und Diskussionen um Kopftuchverbot. In Rumänien wird kein beleuchteter Straßenschmuck beim Ramadan aufgehängt, so wie in Köln.
Auch andere perverse Ansichten, z.B. im Kindergarten durch Berührung und anderes den Kindern das natürliche Schamgefühl dem anderen Geschlecht gegenüber abzugewöhnen.
Die Absage an ein gesundes patriotisches Verständnis ist hier unbekannt — zu allen möglichen Gelegenheiten und Feiertagen sieht man die aufgehängten Nationalflaggen nicht nur beim Fußballspiel und an öffentlichen Gebäuden, sondern auch privat. Wenn ich mir dagegen eine aktuelle Meldung aus NRW ansehe, wo man sich wegen aufgehängter Nationalflaggen Gedanken darüber macht, ob hier eine Straftat vorliegt, dann weiß ich nicht mehr, in welcher Welt und welcher Zeit wir leben. Im Gegenzug werden in Österreich 10 oder 12 jugendliche Immigranten freigesprochen, die über eine 12-Jährige hergefallen sind.
Nehmen wir diese zerfahrene Situation als überzeugte Europäer kommentarlos hin? Kommentare gibt es genügend, aber der Wille des Volkes etabliert sich nicht in den Wahlurnen. Zumindest nicht in Deutschland oder Österreich, wie es von der Logik eigentlich sein sollte. In Rumänien hat man es mit undemokratischen und diktatorischen Methoden hinbekommen, den Wählerwillen umzubiegen. Mit Unterstützung von Ursula und der NATO. Aber in Tschechien und Polen hat der Wählerwille gegriffen, auch in der Slowakei ist Fico immer noch am Ruder. In Ungarn versucht nun die EU, ihren hörigen Vasallen Magyar für die kommende Wahl im März an die Stelle des ungeliebten Orban zu setzen.
In Frankreich, in den Niederlanden, aber auch in Österreich und Deutschland nehmen die Kräfte der Opposition zu, obwohl sie ständig mit Verboten und Nazi-Unterstellungen konfrontiert werden. Das freizügigste Land in Sachen Zuwanderung, nämlich Schweden, hat nun die Spielregeln grundsätzlich geändert, mit der Begründung: „Wir können nicht mehr die Augen verschließen“. Gerade habe ich in den Nachrichten gehört, dass auch Großbritannien an Asylanten keine Gelder mehr bezahlen wird.
Ja, auch im deutschsprachigen Raum beginnen die Proteste, gehen viele Bürger auf die Straße, aber viel zu wenige. Viele versuchen, mit dem zurecht zu kommen, was sie haben und wie sie leben. An ihre Nachkommen denken sie dabei nicht.
Erschreckend ist die Nachricht aus manchen Städten in Deutschland, wo große ehemalige Kasernenviertel als zusätzliches Wohngebiet umgestaltet werden sollen — der richtige Schritt bei der desaströsen Mietsituation im Wohnungsbau. Der Stopp dieser Umgestaltung, weil diese Kasernen zukünftig wieder militärisch genutzt werden sollen, ist eine klare Klatsche in das Gesicht der Bevölkerung. Einwände? Kaum, eher Verständnis. So funktioniert die Gehirnwäsche.
Was muss eigentlich noch alles passieren, damit die Leute mehrheitlich aufwachen? Wie viele Firmen müssen noch Personal reduzieren, oder ganz schließen? Wie hoch müssen die Energiepreise noch steigen?
Nur ein Generalstreik kann dieses ständig wachsende Unheil beenden. Aber dagegen hat man vorsorglich die Angst in die Köpfe der Bevölkerung eingepflanzt. Ukraine, - die Angst vor den Russen, Klimaangst, Corona, etc. etc. Mit der Angst kann man jedes Volk beliebig manipulieren, wie man will — egal, in welchem politischen System. Das wusste schon Hermann Göring. Welche Schüler hatte er eigentlich, die heute in der Politik tätig sind?
Donnerstag, 20. November 2025
Ukraine is Wrecked!
Der Verfall der Sozialsysteme in Europa — am Beispiel Österreich (Teil 2)
Jetzt zu einer Schilderung eines eher banalen Problems, worin sich die vorhin genannten Zustände widerspiegeln. Ich zog mir aufgrund unzureichender Beinbekleidung und aufgrund kalten und nassen Wetters bei Arbeiten im Freien eine Entzündung des Ischiasnervs zu, was natürlich sehr schmerzhaft ist und von der Hüfte bis zur Ferse ausstrahlt. Passiert mir nicht zum ersten Mal, deshalb wusste ich auch, was zu tun sei. Ich benötigte lediglich eine Injektion mit einer entzündungshemmenden Substanz, und dann ist das Problem in wenigen Stunden erledigt.
Passiert mir das in Rumänien, so ist das leicht lösbar. Entweder ich erreiche noch unsern Hausarzt, oder ich rufe eine mir bekannte Krankenschwester an, die mir die Spritze zu Hause gibt. Eine Phiole dieses Präparats und Injektionsnadel habe ich immer vorrätig. Die andere Möglichkeit ist die Notaufnahme im städtischen Krankenhaus, wo man mir diese Spritze verabreicht, oftmals sogar mit einer qualitativ hochwertigeren Substanz, und mich danach wieder nach Hause schickt.
Das ist eine praktikable Lösung für die Abendstunden oder am Wochenende, wenn kein Arzt erreichbar ist. Auch auf den Dörfern gibt es einen medizinischen Anlaufpunkt, bei Abwesenheit der zuständigen Person über Telefon abrufbar, wo auch am Wochenende stundenweise eine Krankenschwester zur Verfügung steht (nennt man im Rumänischen „Dispensar“).
In diesem Sinne ließ ich mich zum städtischen Krankenhaus nach Hainburg fahren, ca. 15 km von meinem Aufenthaltsort im Wochenendhaus entfernt. Schließlich war es ja schon Freitagabend. Erst Registrierung mit e-card bei der Anmeldung, und dann kam nach einer Zeit eine Krankenschwester bei der Notfallaufnahme heraus, um mit den Wartenden zu sprechen. Ich trug mein Anliegen vor und bat nur um die Verabreichung einer „Anti-Entzündungsspritze“. Sie meinte, dass sie dazu nicht berechtigt wäre, weil das der diensthabende Arzt anordnen müsste.
O.k., nachvollziehbar. Auf die Frage hin, wann ich denn diesen Arzt sprechen könne, erklärte mir die Frau, dass der diensthabende Arzt (ein Chirurg) zur Zeit mit einer OP beschäftigt wäre und sein Erscheinen noch dauern könne. Auf mein Nachhaken hin, dass ich ja dann diese Spritze bekommen könne, erfuhr ich etwas Ungeheuerliches. Man würde im Spital über keine entzündungshemmenden Spritzen verfügen, im Zuge der Einsparungsmaßnahmen. Ich könne nur schmerzstillende Präparate erwarten.
Das bedeutet im Klartext: Der Arzt schreibt mir dann für die Apotheke ein Rezept aus, worauf ich diese Substanz in der diensthabenden Nachtapotheke erstehen könne, und dann könne ich wieder ins Spital kommen, wo ich dann diese Spritze bekommen könne. Der Haken: Die nächste diensthabende Apotheke befand sich in Bruck (Leitha), mit einfacher Entfernung von ca. 21 km. Aber ich könne ja vielleicht bei der Notfallnummer 141 (österreichweit) anrufen, ob man mir dort helfen könne. Das ist der ärztliche Notdienst, Anruf um 18.39 Uhr mit 3 Min. Dauer des Gesprächs.
Ich rief diese Nummer vom Wartesaal im Spital aus an. Es führte nicht zum Erfolg, sondern zu der Empfehlung, doch die Nummer 1450 (österreichweit) anzurufen, um mein Anliegen dort vorzutragen. Anruf um 18.43 Uhr, mit einer Dauer von 17 Minuten. Da war ein Herr am Telefon, der mich über alle möglichen Vorerkrankungen und sonstige Beschwerden ausfragte, was ich geduldig beantwortete. Mit meinem Wunsch nach einer Spritze hatte ich auch dort keinen Erfolg, es endete mit dem dringenden Rat, mir am Ende mitzuteilen, dass ich doch im Spital auf den Arzt warten solle. Auf meine Frage hin, welchen Zweck denn das hätte, da man im Spital das notwendige Präparat nicht vorrätig habe, wusste auch der Mann keine Antwort. Ich meinte abschließend, dass mir der diensthabende Chirurg wohl kaum den Ischiasnerv aus dem Bein herausoperieren würde.
Daraufhin bekam ich den Rat, beim Rettungsdienst anzurufen. Da bekam ich die Anweisung, einen Rückruf abzuwarten, was auch dann nach ein paar Minuten später um 19.10 Uhr erfolgte, und zwar über die Nummer 0043 1 20660 4000. Dauer des Gesprächs 2 Minuten, wobei ich erfuhr, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass man in einem Rettungswagen eine entzündungshemmende Substanz mitführen würde, und auch der Notarzt hätte so etwas wohl kaum in seinem Auto.
Daraufhin entschloss ich mich, das Spital in Hainburg zu verlassen und es mir einfachen Schmerzmitteln zu probieren, die ich vorrätig hatte. Im Hinausgehen sprach mich eine Frau aus der Slowakei an, die den Vorgang im Spital mitbekommen hat. Sie meinte, dass ich doch ins Spital nach Kittsee (Burgenland) fahren solle, dort würde man mir sicher helfen. Um nicht die Fahrt dorthin umsonst zu machen (einfache Entfernung von Hainburg 12,5 km), rief ich erst dort an.
Eine Ärztin war am Apparat, die zwar auch kein ausgesprochen entzündungshemmendes Präparat vorrätig hätte, aber etwas Ähnliches, was mir sicher Linderung verschaffen würde. Das bekam ich dann auch dort, und die Wirkung der Spritze hielt ca. 3 Stunden an, und dann war alles wieder wie vorher.
Nach einer katastrophalen Nacht (man kann sich im Bett herumdrehen, wie man will, man findet keine schmerzfreie Position) habe ich mich am Samstagmorgen dazu entschlossen, nach Bruck zu fahren, um in einer Apotheke eine entzündungshemmende Phiole zu kaufen. Da sich in Bruck auch ein Rot-Kreuz-Stützpunkt befindet und ich da von früher her noch jemanden kannte, hatte ich die Hoffnung, dass mir dann dort jemand die Spritze geben könnte, wenn ich das Material dabei hätte.
Fehlanzeige: In der Apotheke erklärte man mir, dass die Abgabe eines entzündungshemmenden Präparates ohne ärztliches Rezept nicht möglich sei. Aber eine Angestellte in der Apotheke hatte einen Tipp, wo sich in einem der umliegenden Dörfer ein diensthabender Arzt befindet. Klar fuhr ich dorthin — um festzustellen, dass diese Information falsch war — der betreffende Arzt hatte schon am letzten Samstag Dienst.
In einem Lebensmittelgeschäft im Dorf fragte ich, ob jemand wüsste, ob der betreffende Arzt im Dorf wohnen würde und wenn ja, wo. Leider verneinte man das, aber eine Angestellte hatte eine Idee. Sie rief eine Freundin an, die in einer Arztpraxis zwei Dörfer weiter beschäftigt war und von der sie wusste, dass dort zumeist am Samstagvormittag ein Arzt anwesend sei, auch, wenn das aus keiner Zeitung hervorgehen würde.
Die Antwort am Telefon war positiv, und so fuhr ich umgehend dorthin. Mein Glück, denn dort wurde mir geholfen. Es handelte sich um eine Gruppenpraxis in diesem Dorf, wo zwar nur unter der Woche jemand anzutreffen wäre. Aber der damalige Gründer dieser Praxis, der schon lange pensioniert ist, kommt an fast allen Samstagen am Vormittag in die Praxis, um bei Notfällen zu helfen. Der Mann gehört zu einer aussterbenden Rasse von Medizinern, die ihren Beruf noch als Arzt sehen.
Da die meisten der Arztpraxen auf den Dörfern auch über eine kleine Hausapotheke verfügen, musste ich zu keiner Apotheke mehr fahren und bekam die Spritze von diesem Arzt direkt. Abgerechnet wurde über die e-card. Ich vermeide absichtlich, den Namen des Arztes oder die Ortschaft zu nennen, denn es könnte durchaus möglich sein, dass ihm die KV Probleme bereiten könne, wenn er außerhalb der Dienstzeit ordiniert. Schließlich entstehen dadurch der KV zusätzliche Kosten, die man hätte vermeiden können, wenn man den Patienten sich selbst überlassen hätte.
Fakt ist, dass ich mich nach ein paar Stunden bereits spürbar besser gefühlt und ich die Nacht zum Sonntag überwiegend schmerzfrei verbracht habe. Eine Odyssee wegen einer Banalität. Versteht man nun, warum ich froh bin, dass ich in Rumänien lebe? Dort wäre mir es nicht so ergangen, weil auch bei oftmals schlechterem Standard die grundsätzlichen Strukturen erhalten geblieben sind. Eine davon ist, dass jeder Notfall resp. Erstversorgung gratis behandelt wird. Man gibt seinen Namen und seinen Wohnort an, nach einer Versicherungskarte oder Zugehörigkeit zu einer Krankenversicherung wird nicht gefragt. Dazu gibt es auch in den meisten kleineren Städten im städtischen Spital die Krankenhaus-Apotheke mit einer Öffnungszeit von 24/7.
Mittwoch, 19. November 2025
If you ever feel useless
Der Verfall der Sozialsysteme in Europa — am Beispiel Österreich (Teil 1)
1.Teil: Krankenhausversorgung:
Ich hielt mich wieder ein paar Tage in Österreich auf, genauer im Südostbereich von Niederösterreich, im Dreieck Österreich, Slowakei und Ungarn. Grund war eine medizinische Vorbereitung für eine anstehende Operation meiner Frau, die als letzte von dreien anschließend die vollständige Gesundheit einleiten würde, einschl. einer nachfolgenden Reha-Maßnahme in einem Sanatorium.
Der Termin für die umfangreichen Voruntersuchungen stand seit Langem fest, es war der 11. und 12. November 2025, anschließend sollte am 17.11.2025 die OP erfolgen — und zu diesem Zweck wäre meine Frau im Spital geblieben, und nicht mehr mit mir nach Rumänien zurückgefahren.
So aber wurde schon ein paar Wochen zuvor dieser geplante OP-Termin vom 17.11. auf den 1.12. verschoben, mit Entschuldigung und der Bitte um Verständnis für personell bedingte Kapazitätsprobleme. Vor der Entlassung am 12.11., am späten Nachmittag, erschien ein junger Arzt am Krankenbett, der vom Chef der chirurgischen Abteilung geschickt wurde und der sich offensichtlich sehr unwohl fühlte, als er die Hiobsbotschaft überbringen sollte.
Diese lautete, dass auch der OP-Termin am 1. 12. nicht realisierbar wäre, weil sich ein schwerer Notfall bei einem Patienten eingestellt hätte, dem Priorität eingeräumt werden müsse. Einen Ersatztermin für die OP meiner Frau konnte er aber bei diesem Gespräch nicht benennen.
Nun ist es schon denkwürdig, dass man bei einem Patienten mit einem akuten Notfall eine absolut dringliche OP vom 12.11. auf den 1.12. terminisiert. Aber bei meiner Frau war es ähnlich, die erste wurde noch in der Nacht der Einlieferung gemacht, weil Lebensgefahr bestand. Aber danach musste auch sie 3 ½ Wochen im Spital warten, bis sie zur 2. OP drankam. Aber auch das war nur deshalb möglich, weil es so jemanden Penetranten wie mich gab, der den zuständigen Medizinern andauernd den Namen des Verantwortlichen abverlangte, wenn der dringend operativ zu entfernende Darmtumor während der langen Wartezeit bereits Metastasen streut.
Ursprünglich war geplant, meine Frau erst einmal nach Hause zu schicken, bis sie ein oder zwei Monate später einen OP-Termin bekommt. Aufgrund der Duplizität mit drei Wochen Wartezeit für eine dringende OP eines anderen Patienten hatte meine Frau natürlich Verständnis für die Nachricht des Mediziners. Im Gespräch mit einem befreundeten Architekten aus Wien, der eine komplizierte Knieoperation benötigte, erfuhr ich, dass auch er mit mindestens einem halben Jahr Wartezeit rechnen musste. Zum Glück konnte er das durch „Vitamin B“ deutlich verkürzen.
Nun höre ich im Radio meist den Sender von Radio Wien des ORF und bekomme da auch so manches Aktuelle mit. Da erfuhr ich, dass die Stadt Wien den beiden Spitälern, die sich hauptsächlich mit orthopädischen Operationen beschäftigen, aufgegeben hat, den Bettenbestand um 50% zu reduzieren. Die Reaktion dieser Krankenanstalten war logisch und von Unverständnis geprägt. Schon jetzt existieren überlange Wartezeiten für anstehende OPs bei Kassenpatienten. Wohin diese Reduzierung dann führen würde, ist nicht abzusehen.
Wie wir alle wissen, waren die Nazis einzigartige Scheusale
Dienstag, 18. November 2025
Well prophesied!
Emmanuel Todd: „La Défaite de l'Occident“
Montag, 17. November 2025
Afghanische (westlich geprägte) Frau liest Deutschland die Leviten
Sonnige Aussichten für Krisenhelfer und zukünftige Wehrpflichtige
- Eine ADR ist ein Zertifikat, das von einer US-Bank ausgegeben wird.
- Sie repräsentiert das Eigentum an Aktien eines ausländischen Unternehmens.
- Sie ermöglicht es US-Anlegern, ausländische Aktien in US-Dollar zu kaufen, ohne die Aktien direkt an einer ausländischen Börse handeln zu müssen.
- Wirtschaftliche Beziehung: Rheinmetall gilt als einer der Hauptprofiteure dieser neuen Verteidigungspolitik, mit geplanten Aufträgen in Milliardenhöhe.
- Konkrete Projekte: Rheinmetall profitiert von Projekten wie der Lieferung von Panzern und Flugabwehrsystemen.
- Zusammenhang: Es gibt eine direkte Verbindung zwischen den politischen Entscheidungen von Friedrich Merz und den wirtschaftlichen Aussichten für Rheinmetall und die gesamte Rüstungsindustrie.






