Samstag, 8. November 2025

Aufregung um Zohran Mamdani

Gastkommentar
von Nereus
 
 
Hier wird ziemlich viel Sülze geschrieben: wenn ein Katholik, Jude oder Buddhist gewählt worden wäre, hätte sich kein Schwein um das Thema gekümmert. Aber ein Muslim ist hochgradig verdächtig!

Zum Thema Terror:

Der internationale Terrorismus ist ein Werkzeug der Geo-Politik und ist hauptsächlich dem Westen zu verdanken, der entweder "rote Heringe" konstruiert, um den demokratiegläubigen Bürger in Angst und Schrecken zu versetzen, oder es ist ein Aufschrei gegen Jahrzehnte andauernde Kriegslust der internationalen Waffenschmieden, um Rohstoffe zu sichern, Einfluß zu gewinnen oder einfach nur Zwiespalt zu schaffen, damit sich die Volksgruppen gegenseitig an die Kehle gehen.

Die alten Kolonien können Lieder davon singen, weil man die Gruppen durch willkürliche Grenzziehungen in mehrere Teile spaltete, wie die Kurden oder bösartige Gebietsabtrennungen zwischen Indien und Pakistan.

Teile und Herrsche, sagt man dazu.Und der Zwiespalt ist immer noch der Renner in der großen Politik, nicht wahr? Warum läßt man denn Millionen Kulturfremder nach Deutschland einsickern? Nur ziehen diesmal wir die Arschkarte!

Nein, ich bin kein Anhänger des zivilen Terrors, aber wer schon etwas länger auf der Welt und politisch interessiert ist, sollte nun langsam einmal die infantilen Gedanken verscheuchen und versuchen den Dingen auf den Grund zu gehen.

Zum Thema Fähigkeiten und politischen Überzeugungen:

Das ist ganz sicher keine spezielle muslimische Eigenschaft, sondern eine Frage des Charakters. Wir hier in Deutschland sind nun wirklich die Allerletzten, die sich über Emporkömmlinge in anderen Ländern aufregen sollten. Bei uns liegt der Dreck meterhoch vor der Tür und wir schaffen es nicht über mehrere Wahlperioden die Versager abzuwählen.

Nein, ich bin kein Freund des neuen Bürgermeisters in NYC – ich kenne ihn überhaupt nicht und er ist mir auch schnurz-piep-egal, aber diese Reflexe gehen mir auf den Zeiger.

Auch bei uns werden die Linken und Sozialisten demnächst an Fahrt aufnehmen, wenn die Wirtschaft abkackt, was sie in den Staaten schon macht, nur wird das eben nicht öffentlich herum gereicht. Und neue Arbeitsplätze werden gefeiert, auch wenn es sich um Teilzeit-Jobs handelt, die nur gemacht werden, um überhaupt noch über die Runden zu kommen.

Was glaubt man denn, wen die Leute wählen, wenn es HIER ans Eingemachte geht und die Firmen in Größenordnungen von Zehntausenden entlassen? Wenn die AfD regierungsreif ist, hat das bösartige Kartell so viel zerstört, daß auch die Realisten an die Wand gedrückt werden.

Dann dämmert wieder die Diktatur am Horizont und das lang ersehnte Großreinemachen!

 

5 Kommentare:

  1. Seine Vita klingt ja schon mal vielversprechend... 🤣

    "Mamdani wurde 1991 in der ugandischen Hauptstadt Kampala geboren. Sein Vater Mahmood Mamdani ist Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt auf postkolonialen Studien; seine Mutter Mira Nair ist Filmregisseurin.[1] Sein Vater stammt aus einer ismailitisch-muslimischen Familie (Anm. von mir: Ismaeliten sind die mit dem Aga Khan als Oberhaupt), seine Mutter aus einer hinduistischen Familie indischer Abstammung.[2][3] Seinen zweiten Vornamen Kwame wählte sein Vater in Erinnerung an Kwame Nkrumah, einen führenden panafrikanischen Politiker und ersten Premierminister Ghanas.[4]

    In seiner frühen Kindheit lebte Mamdani in Südafrika, bevor die Familie 1999 nach New York zog.[3] Er besuchte dort unter anderem die Bronx High School of Science. Anschließend studierte er Afrikastudien am Bowdoin College im US-Bundesstaat Maine. Während seiner Studienzeit engagierte er sich politisch und beteiligte sich an der Gründung einer Studierendeninitiative für palästinensische Rechte.

    Als Rap-Enthusiast veröffentlichte er unter dem Künstlernamen Young Cardamom gemeinsam mit dem ugandischen Rapper HAB die EP Sidda Mukyaalo.[8] Ihre Single #1 Spice ist Teil des Soundtracks des 2016 erschienenen Biopics Queen of Katwe über Phiona Mutesi. Bei dem von Disney koproduzierten Film, bei dem seine Mutter Regie führte, fungierte Mamdani zudem als „musikalischer Berater“.[9] 2019 folgte die Single Nani, die er unter dem Namen Mr. Cardamom herausbrachte.[10]

    Mamdani hat die ugandische Staatsbürgerschaft und außerdem seit 2018 die US-Staatsbürgerschaft.[3] Er ist seit Februar 2025 mit der texanischen Illustratorin Rama Duwaji verheiratet,[11] deren Eltern Syrer sind.[12]"

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  2. Auch interessant, Mamdanis Papa hält große Stücke auf den ehemaligen ugandischen Diktator und angeblichen Kannibalen Idi Amin.
    Ironischerweise hat Idi Amin damals alle Inder und andere "Asiaten" (Händler und Geschäftsleute) im Rahmen einer ethnischen Säuberung aus dem Land werfen lassen.

    https://www.nzz.ch/nzz-am-sonntag/report-und-debatte/mahmood-mamdani-und-sein-sohn-zohran-der-linke-hoffnungstraeger-in-new-york-ld.1908330

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  3. Friedrich Dominicus08 November, 2025 17:40

    Ziemlich armselig, immer wieder Entschuldigungen für Sozialisten zu schreiben.

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  4. Da bin ich ganz entspannt. Als ich das letzte mal in New York war, war die Stadt schon ziemlich abgefuckt. Der neue Bürgermeister und sein (weibliches) Team kann bestimmt nochmal eine Steigerung dessen bewirken.
    Wenigstens freuen sich die "Dämonkratten" und "unsere" Qual-i-täts-medien ob dieser Wahl....

    MfG Michael!

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  5. Sehr geerter Herr Nereus,

    gestatten Sie mir einn Kommentar. Sie schrieben:
    "...bösartige Gebietsabtrennungen zwischen Indien und Pakistan..."

    An dieser Stelle haben Sie sich unfreiwillig selbst widerlegt.
    Die Trennung zwischen Pakistan und Indien war keine Folge des Kolonialismus, sondern eine direkte Folge davon, dass viele Moslems nicht in einem mehrheitlich hinduistischen Staat leben wollten.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Pakistan_Movement

    Hintergrund ist das islmaischen Völkerrecht, welches zwischen "Dar al-Harb" (Haus des Krieges) und "Dar al-Islam" (Haus des Islam/manchmal "Haus des Friedens") unterscheidet.
    Einige Gelehrte leiteten daraus ab, dass Muslime niemals unter Nicht-Muslimischer Herrschaft stehen dürften.

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