Donnerstag, 4. Juni 2020

Was er gestaltete, kennt wohl jeder


Doch kennt man auch seinen Namen? Wohl nur die wenigsten: Hermann Zapf, deutscher Typograph (vor allem Schriftdesigner) und Kalligraph. Hier einige seiner bekanntesten Schriften:


Die zeitlose Eleganz, die insbesondere die »Palatino« und die »Optima« auszeichnen, machte sie zu den beliebtesten »Fonts« unseres Computerzeitalters. Heute vor fünf Jahren, am 4. Juni 2015, ist ihr Schöpfer vor seinen Schöpfer getreten ...


5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

werter Le Penseur,

Danke für diesen Beitrag

Eine kleine Anmerkung von mir zu "Zapfino" (siehe fleurette).....diese Schrift ähnelt der heutigen Schreibschrift an den österreichischen Volksschulen....der Buchstabe "o" wirkt auf mich sehr signifikant, beim "t" würde der Mittelstrich jedoch direkt an das "e" anschließen (ohne absetzen).....
..die Biographie des Hr. Zapf - sehr bemerkenswert - Vielen Dank

mlg alexandra

Anonym hat gesagt…

Werter Le Penseur,

Mit großem Interesse verfolge ich ihre Beiträge. "Vielleicht?" ist da ja noch Platz für Denkanstöße meinerseits......Sie haben so eine wunderbare Art Beiträge zu formulieren. Ich denke da beispielsweise an eine österreichische Schauspielerin aus der Stummfilmzeit("ist halt mal eine Frau") welche in den USA den Spitznamen "Lady Bluetooth" erhielt. Ihr Name Hedy Lamarr. Gemeinsam mit ihrem Mann machte sie im Krieg eine bedeutende Erfindung, die heute jedermann verwendet. Ihre Worte über über Hermann Zapf gaben mir den Denkanstoß dazu.

mlg Alexandra

Anonym hat gesagt…

werter Le Penseur,

Und wenn die USA sich zeitweilig damit brüstet den "Kugelschreiber" für die Mondlandung erfunden zu haben, - so wäre dies durchaus ein Anlass ein wenig über einen Herrn namens László József Bíró nachzudenken. Im täglichen Gebrauch verwenden wir oftmals Dinge ohne darüber nachzudenken woher sie kommen. Vielleicht dienen meine Hinweise als Inspiration für sie.

mlg Alexandra

Fragolin hat gesagt…

Werte Alexandra,
die Geschichte mit dem Kugelschreiber kenne ich etwas anders. Die NASA hat diese nicht erfunden sondern benutzt und musste feststellen, dass sie in Schwerelosigkeit nicht funktionieren. Während die Russen das einfach lösten, indem sie Bleistifte verwendeten, entwickelten die Amerikaner aus dem Kugelschreiber den Gelroller. Mit dem kann man auch über Kopf oder bei Schwerelosigkeit schreiben, weil die Kapillarwirkung auch bei größeren Kapillardurchmessern funktioniert, wenn die Flüssigkeit entsprechend dickflüssig und viskos ist.
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

werter Fragolin,

.....danke für diese Info, sie wurde mir leider anders erzählt. Auf einem Doku- Kanal im Fernsehen wurde erwähnt, dass eben die Amerikaner sich damit brüsten, aber in Wirklichkeit ein Mann aus Ungarn den Kugelschreiber erfunden hätte. Da dachte ich mir, das dieser László József Bíró vielleicht auch mal erwähnenswert wäre....als Denkanstoß ......der werte Herr Le Penseur interessiert sich ja immer wieder für Menschen mit "außergewöhnlichen Begabungen" ....und seine oftmals nostalgischen"Streifzüge" durch die Welt der Geschichte und der Musik beeindrucken mich sehr und ich versuche mein Wissen zu erweitern. Man lernt ja nie aus :)

mlg Alexandra