Nun ist es ja durchaus so, daß LePenseur den Wunsch ehrlich und hart arbeitender Menschen, mehr netto vom brutto zu behalten, völlig nachvollziehen kann. Daß manche dafür das Geld einen — wie sich nachträglich herausstellte — riskanten Umweg über die Eidgenossenschaft gehen ließen, soll nur verurteilen, wer den unverhohlenen Fiskalfaschismus unserer Abgabenbehörden gerecht findet. Und das werden nicht allzu viele von denen sein, die nennenswert Steuern abliefern müssen und dafür Staatsversagen auf allen Linien retour bekommen. Ein schlechtes Geschäft.
Nun also stellt sich aufgrund einer Selbstanzeige von Alice Schwarzer heraus, daß diese seit Jahrzehnten in der Schweiz ein ebenso geheimes wie unversteuertes Konto hatte. Gerade in der patriarchalen Schweiz — also wirklich, Frl. Schwarzer! Das ist ja gerade so, wie wenn die chinesische KP-Führung ihre Gelder in der Karibik bunkern würde ...
Sorry, Frl. Schwarzer: dieses Schwarzgeldkonto hat bei Ihnen, die Sie sich stets als unfehlbare Moral-Ikone der Sonderklasse stilisierten, halt eine desaströse Wirkung aufs Image — und diesen schwarzen Fleck können Sie auch mit noch so viel Mohrenwäsche nicht wegbekommen! Es ist eben ein Unterschied, ob bspw. ein Tennis-As oder ein prominenter Fußballer ein uneheliches Kind »anbaut«, oder ob man das dem Papst nachweisen könnte. Und eine Feminismus-Päpstin, die mit Schaum vor dem Mund gegen die ausbeuterische Patriarchatsgesellschaft geifert, gewinnt nicht an Überzeugungskraft, wenn sie sich für den eigenen Reibach gerne genau ebendieser Instrumente bedient.
Und noch etwas: im Gegensatz bspw. zu einem erfolgreichen Chirurgen, Textilfabrikanten oder Computertechniker haben Sie Ihr Geld nie auf ehrliche Weise verdienen müssen, sondern zum Teil von diskreter staatlicher Förderung, zum anderen aus der Vermarktung von Rufmordkampagnen bezogen. Beides ist nicht halb so »ehrlich«, wie die von Ihnen angeprangerte Prostitution. Und wird nicht ehrlicher dadurch, daß man das am feministischen Zeitgeiststrich ergaunerte Geld auf einem Schweizer Konto versteckt. Aber vielleicht erklären Sie uns noch, Sie wollten damit lediglich die Einhaltung der Frauenquote bei SteuerhinterzieherInnen sicherstellen!
Schweizer Uhren werden an Ganggenauigkeit wohl nur vom Stundenschlag des Schicksals übertroffen: und jetzt hat eben Alice Schwarzers Stündchen geschlagen — wenn auch nicht das letzte (was mancher bedauern mag). Denn die Rolle der moralinsauer dahinkeifenden Alten in der Talkshow — die kann sie ab jetzt unbesehen einmotten ...
Nun also stellt sich aufgrund einer Selbstanzeige von Alice Schwarzer heraus, daß diese seit Jahrzehnten in der Schweiz ein ebenso geheimes wie unversteuertes Konto hatte. Gerade in der patriarchalen Schweiz — also wirklich, Frl. Schwarzer! Das ist ja gerade so, wie wenn die chinesische KP-Führung ihre Gelder in der Karibik bunkern würde ...
Das Konto war ein Fehler. Den bedauere ich von ganzem Herzen“, schrieb Schwarzer am Sonntag in ihrem Blog. Unter aliceschwarzer.de erläuterte sie, für die vergangenen zehn Jahre insgesamt rund 200.000 Euro an Steuern nachgezahlt zu haben – plus Säumniszinsen. Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, Schwarzer habe rechtzeitig eine Selbstanzeige erstattet.... weiß uns »Die Presse« zu erzählen, und nicht nur das:
Ihr Anwalt, der Medienrechtler Christian Schertz, kritisierte die Veröffentlichung als „unerträgliche Verletzung des Steuergeheimnisses und der Persönlichkeitsrechte von Alice Schwarzer“ und prüft rechtliche Schritte.Ach, »unerträglich« ist also diese »Verletzung der Persönlichkeitsrechte«? Und was ist mit den Persönlichkeitsrechten der unzähligen Opfern Schwarzer'scher Hetz- und Hämekampagnen? Hat sie sich denn je auch nur einen Deut darum gekümmert, wenn sie in ihrer vor Selbstgerechtigkeit triefenden, ideologischen Verblendung sich im Recht wähnte, einen Journalismus der verbrannten Erde zu betreiben, und jederzeit bereit war, die Existenz von Menschen zu vernichten, solang dadurch nur der pathologische Haß einer Lesbe auf die pöhsen Männer befriedigt werden konnte?
Sorry, Frl. Schwarzer: dieses Schwarzgeldkonto hat bei Ihnen, die Sie sich stets als unfehlbare Moral-Ikone der Sonderklasse stilisierten, halt eine desaströse Wirkung aufs Image — und diesen schwarzen Fleck können Sie auch mit noch so viel Mohrenwäsche nicht wegbekommen! Es ist eben ein Unterschied, ob bspw. ein Tennis-As oder ein prominenter Fußballer ein uneheliches Kind »anbaut«, oder ob man das dem Papst nachweisen könnte. Und eine Feminismus-Päpstin, die mit Schaum vor dem Mund gegen die ausbeuterische Patriarchatsgesellschaft geifert, gewinnt nicht an Überzeugungskraft, wenn sie sich für den eigenen Reibach gerne genau ebendieser Instrumente bedient.
Und noch etwas: im Gegensatz bspw. zu einem erfolgreichen Chirurgen, Textilfabrikanten oder Computertechniker haben Sie Ihr Geld nie auf ehrliche Weise verdienen müssen, sondern zum Teil von diskreter staatlicher Förderung, zum anderen aus der Vermarktung von Rufmordkampagnen bezogen. Beides ist nicht halb so »ehrlich«, wie die von Ihnen angeprangerte Prostitution. Und wird nicht ehrlicher dadurch, daß man das am feministischen Zeitgeiststrich ergaunerte Geld auf einem Schweizer Konto versteckt. Aber vielleicht erklären Sie uns noch, Sie wollten damit lediglich die Einhaltung der Frauenquote bei SteuerhinterzieherInnen sicherstellen!
Schweizer Uhren werden an Ganggenauigkeit wohl nur vom Stundenschlag des Schicksals übertroffen: und jetzt hat eben Alice Schwarzers Stündchen geschlagen — wenn auch nicht das letzte (was mancher bedauern mag). Denn die Rolle der moralinsauer dahinkeifenden Alten in der Talkshow — die kann sie ab jetzt unbesehen einmotten ...
5 Kommentare:
Fräulein Schwarzer wird jede Ähnlichkeit mit dem "Fall" Hoeneß sicherlich ebenfalls so entschieden zurückweisen, wie dieser Berufsgutmensch von der Zeit, dessen Name mir entfallen ist.
"Die Frauenquote der Steuerhinterzieherinnen",
danke, das hat gesessen.
Thea Dorn hat da noch was zum Thema Burma geschrieben, da muss das Fräulein sich wohl weit aus dem fenster gelehnt haben.
War mir entgangen.
hier http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_deutsche_fiskus_sagt_danke_alice
Gruß aus Kiel
Geonaut
Einwandfreie Selbsthinrichtung. Einfach nur genießen und warten.
"Alice Schwarzer heisst ab heute Alice Schwarzgeld"
meinte ein Politeur a.D. auf Danisch.de ...
" Denn die Rolle der moralinsauer dahinkeifenden Alten in der Talkshow — die kann sie ab jetzt unbesehen einmotten ..."
Sie unterschätzen noch immer die Systempresse. Jetzt erst recht könnt es heißen. Rufmord von Männern, Verfolung durch eine von Männern durchseuchte Justiz ....
Sie bekommen die Idee?
Kommentar veröffentlichen