Vorgestern kam es zu zwei nahezu zeitgleichen Sabotageakten, bei denen Explosionen Ölraffinerien in Ungarn und Rumänien erschütterten. In Ungarn war es die MOL in Százhalombatta, die Berichten zufolge russisches Öl erhält, während es in Rumänien die Petrotel-Lukoil, eine Tochtergesellschaft der russischen Muttergesellschaft, war.
Wie ein Kommentator schreibt, erfolgten diese Angriffe nur wenige Stunden, nachdem der Europäische Rat gerade beschlossen hatte, russisches Gas ab 2026 zu verbieten:
Der Zeitpunkt ist äußerst merkwürdig, da dieser Angriff nur wenige Stunden nach der Entscheidung des Europäischen Rates erfolgte, russische Gasimporte fast vollständig zu verbieten, wobei neue Verträge ab Anfang 2026 verboten werden und alle langfristigen Verträge 2028 zwangsweise auslaufen. Ein ähnliches Verbot für Ölimporte wird in naher Zukunft erwartet. Ungarn und die Slowakei haben angekündigt, rechtliche Schritte gegen das Verbot einzuleiten.
Da ist nix merkwürdig, das hat System. Wenn man systematisch zerstören will, muß man es überall tun, wo sich eine Gelegenheit dazu bietet.
Die tatsächlichen Angriffe auf Rumänien und Ungarn erfolgten nur wenige Tage, nachdem Europa im Wesentlichen freie Hand für Terroranschläge in der gesamten EU gegeben hatte, indem mehrere hochrangige europäische Beamte nicht nur die Angriffe auf Nord Stream, sondern sogar Angriffe auf ungarische Ölpipelines offen billigten.
Man glaubt es kaum: EU-Beamte befürworten Terroranschläge! Der Pole Sikorski dreht dabei völlig am Rad, wie eine Nachricht an seinen ungarischen Amtskollegen bestätigt.
Der Minister antwortete, dass das polnische Gericht das deutsche Auslieferungsersuchen abgelehnt und den Ukrainer freigelassen habe, der verdächtigt wird, den Nord Stream in die Luft gesprengt zu haben."Peter, ich bin stolz auf das polnische Gericht, das entschieden hat, dass die Sabotage des Besatzers kein Verbrechen ist", schrieb Sikorski mit Blick auf Russland."Ich hoffe, dass Ihr tapferer Landsmann, Major Magyar, endlich Erfolg haben und die Ölpipeline zerstören wird, die Putins Kriegsmaschinerie speist, und Sie werden nur in der Lage sein, Öl durch Kroatien zu bekommen", sagte Sikorski.(Quelle)
Hat man davon in deutschen Medien gehört? Nein, dort arbeitet man sich lieber an dem Stadtbild von Merz und dem Abriß eines Nebengebäudes des Weißen Hauses ab. Es hat schon einen üblen Beigeschmack, wenn polnische Politiker am Deckel der Pandora-Büchse schrauben.
Ein wesentliches Merkmal unserer Zeit ist die Nichtbeachtung von Regeln und Verträgen. Das sollten wir uns merken, wenn der Staat übergriffig wird. Was die können, sollten wir im Notfall auch können.
In diesem Zusammenhang enthüllte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto das böswillige Verhalten der EU, nachdem die Druschba-Pipeline von ukrainischen Drohnen angegriffen worden war und die Ölreserven Ungarns auf ein Rekordtief gesunken waren. Er erklärte, Ungarn sei kurz davor gewesen, seine letzten strategischen Notreserven anzapfen zu müssen, weil die EU sie absichtlich blockiert habe:
Es ist offensichtlich, dass die EU absichtlich gegen die Interessen ihrer eigenen sogenannten Mitglieder handelt. Mehr noch, man kann sagen, dass die EU ihre „unbequemen“ Mitglieder regelrecht sabotiert, um sie unter Kontrolle zu bringen. Dies macht die EU zu einer Organisation der Tyrannei und nicht zu der „demokratischen Ordnung“, als die sie sich so verzweifelt darzustellen versucht.(Quelle)
Kommentar überflüssig.
Beiß ich halt an: https://www.q-software-solutions.de/blog/?s=EU+Union Nur seit 2008, wettere ich dagegen.
AntwortenLöschenNicht nur jene in Ungarn und Rumänien wurden sabotiert, auch die in Bratislava, die ebenfalls der MOL gehört. Findet man in deutschsprachigen Medien gar nicht, aber z.B. hier:
AntwortenLöschenhttps://cznews.info/world/20251022/a-fire-has-broken-out-at-the-bratislava-oil-refinery-owned-by-hungarys-mol-group.php
Tja, der deutsche Doofmichel und seine Nato-Verbündeten und EU-Freunde.
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