Mittwoch, 12. Juli 2023

Once again ...

by  Mngent 
 
 

 

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

…das ich das als Boomer komfortbabel erleben darf, danke. Alles nur noch komplett krank. Kein Zug mehr drin.

K. hat gesagt…

Sehr guter Vortrag:
Habermann: Die Ursachen des Untergangs des weströmischen Reiches (Roland Baader-Auszeichnung 2023)
www.youtube.com/watch?v=l88w6u8zWpA&ab_channel=eigent%C3%BCmlichfrei

Er erwähnt vorsichtig die zersetzende Wirkung des frühen Christentums - ein gaaanz spannendes Thema. Da jedoch Roland Baader bekennder Christ war, muß der Referent die Christen schonen ...

Franz Lechner hat gesagt…

Und wieso soll es um das dekadente weströmische Reich in irgendeiner Hinsicht schade gewesen sein?
Der Vergleich mit dem Heute ist komplett blödsinnig. Die Blutauffrischung hat der italienischen Halbinsel nur gut getan, was man auch an den Früchten der kulturellen Entwicklung erkennen kann. Wollen Sie da irgendwelche Parallelen mit der heutigen Entwicklung sehen?
Die Wahrheit ist: der großartigste kulturelle Höhenflug der Welt verlief synchron mit der Christianisierung. Wenn Sie s mit Ihrem chronischen Hass auf das Christentum nicht so sehen wollen, haben Sie doch heute eh allen Grund zur Freude.

Barbarossa hat gesagt…

Der großartigste kulturelle Höhenflug der Menschheitsgeschichte war mitnichten das Christentum als Apotheose des und der Schwachen. Sondern die antike attische Polis, die ideengeschichtlich das hervorgebracht hat, was das „Abendland“ ist bzw. war. Das Christentum hat dieses Erbe dreist kulturell angeeignet und systematisch zersetzt.

Sandokan hat gesagt…

@Barbarossa

Damit liegen Sie so falsch wie nur möglich.
Sie sollten weder die Antike über Gebühr idealisieren, noch das Christentum verdammen.
So gut wie jeder große Denker von Mittelalter, Renaissance bis zur Neuzeit hatte sein intellektuelles Rüstzeug kirchlichen Institutionen zu verdanken.
Selbst wenn sie später Probleme mit der Kirche bekommen haben oder als Ketzer betrachtet wurden.
Von Giordano Bruno über Kopernikus bis zu Newton.

Und einer der Gründe etwa für die intellektuelle Stagnation im Islam war, dass man dort auf dem ideengeschichtlichen Niveau der hellenistisch-persischen Antike stehen geblieben ist (Platon, Neuplatoniker).
Während im lateinischen Westen mit der Scholastik (Universalienstreit, Nominalismus) dem Menschen unabhängig von Gott eigenes Denken und eine unabhängige Erkenntnisfähigkeit zugestanden wurde.

Barbarossa hat gesagt…

Der Islam auf dem Niveau des Platonismus?!? Frag jeden einzelnen Muslim der Welt, kein einziger wird dir sagen können, wer Platon war und was er geschrieben hat. Ein Witz.
Platon war dem Christentum meilenweit überlegen und voraus. Er hat die Staatsform der Aristokratie entwickelt, wo die Elite der Besten die Geschicke aller zum Besten gelenkt hat. Das Christentum hat das alles zerstört, weil auf seinem Boden, insbesondere des unheiligen Paulus, die „Demokratie“ erwachsen ist, die Herrschaft der Dummen und des Pöbels. Das Ergebnis sehen wir heute im Westen. Christentum=Blaupause zur Selbstabschaffung.

Sandokan hat gesagt…

@Barbarossa

Sie hätten mir nicht bestätigen müssen, keine Ahnung von der Materie zu haben.
Es schadet aber auch nichts, dass Sie es getan haben.

https://www.google.at/search?q=islam+plato