Donnerstag, 22. Juli 2021

Habt doch Mitleid mit dem Tommy!

 
Manchmal will einem Andreas Unterberger ja direkt menschlich vorkommen in seinem Einsatz für die von den Medien und/oder dem politischen Gegner Attackierten. Ja, es ist eine Schweinerei, wenn die Schwanzphotos vom Diensthandy eines Spitzenbeamten durch Parlamentsausschüsse und Gazetten gehen, keine Frage! Aber ist es auch nicht eine Schweinerei, wenn ein Spitzenbeamter auf seinem Diensthandy eine Sammlung von 1500 Schmuddelphotes anlegt? Und warum kritisiert Unterberger das eigentlich nur dann mit soviel Aplomb, wenn ein Schwarzer zum Handkuß gekommen ist? Und wie komt es, daß ein Mensch mit derartigen  ... ähm ... Deviationen und Charakterdefekten offenbar nur durch politische Seilschaften in nicht bloß lukrative, sondern machtvolle, einflußreiche Positionen gehievt wird, die dadurch anderen, fachlich und charakterlich Geeigneteren nicht offenstehen? Das sind halt Fragen, die einen nicht loslassen. Vielmehr: nicht loslassen dürfen! Deshalb dazu ein


Gastkommentar
von elfenzauberin


Ehrlichgesagt hält sich mein Mitleid mit Thomas Schmid in engen Grenzen. Er war Profiteur der türkis-grünen Kamarilla.

Wirklich leid tut mir das österreichische Volk, das von einer verbrecherischen Regierung, die verfassungsgerichtliche Entscheidungen ignoriert, seit mehr als einem Jahr drangsaliert wird. Ich würde mir wünschen, dass Herr Dr. Unterberger genau das thematisiert. Warum in aller Welt braucht man ein gesundheitliches Attest in Form eines Befundes, um ein Lokal zu besuchen oder um andere Grundrechte wahrzunehmen, die jedem Staatbürger zustehen und nicht nur jenen, die sich dem Impf-terror unterwerfen wollen. Eine Regierung, die die Grundrechte ignoriert, gehört abserviert, ohne wenn und aber!

"Kurz muss weg" ist mehr als eine Phrase, denn Kurz ist die Ursache des Problems. Es ist der heilige Sebastian, der die schützende Hand über einen völlig inkompetenten Gesundheitsminister hält, von dem man sich fragt, wie er sein Medizinstudium absolviert hat. Es ist der Bundeskanzler Kurz, der die absurde und völlig wirtschaftsfeinfeindliche und ganz nebenbei wirkungslose CO2-Einsparerei im Gleichschritt mit der EU erst ermöglicht hat.

Es ist das österreichische Volk, das die Zeche für eine völlig fehlgeleitete türkis-grüne Regierungspolitik berappen wird müssen. Demgegenüber verblasst jede vermeintliche und tatsächliche Ungerechtigkeit, die einem Herrn Schmid widerfahren ist.
 
 

3 Kommentare:

it's me hat gesagt…

werte kollegin!
ich bin ihrer meinung, aber zeigen sie mir alternativen? kickl wird gemieden wie die schwefelpartei in deutschland, der rest ist zum vergessen. also wieter durchtauchen bis zur nächsten wahl, wo hoffentlich die karten besser gemischt werden.

Alexandra hat gesagt…

werte Elfenzauberin, werter Le Penseur

Mein Mitleid hält sich in Grenzen...Tommy spielte ja keine unwesentliche Rolle im sogenannten " Projekt EDELSTEIN" (hinter dem Rücken der FPÖ)

Dazu schreibt das Profil - Projekt Edelstein (19.06.2020) ÖVP

.."profil, „Der Standard“ und die ORF-ZiB2 hatten Zugang zu vertraulichen Akten des Finanzministeriums. 2018/2019 bereitete das ÖVP-regierte Ressort klammheimlich den Verkauf kritischer IT-Infrastruktur vor: Das Bundesrechenzentrum sollte an die Österreichische Post AG abgegeben werden. Ohne Einbindung des Regierungspartners FPÖ. Das Vorhaben überdauerte auch den Zusammenbruch der türkis-blauen Koalition. Es war so konkret, dass selbst notwendige Gesetzesänderungen vorbereitet waren."


..."Eine Schlüsselrolle bei „Projekt Edelstein“ spielte der damalige Chef der Sektion I des BMF, Eduard Müller. Nach dem Kollaps der türkis-blauen Regierung avancierte er zum Finanzminister der Übergangsregierung, mittlerweile ist er Vorstand der Finanzmarktaufsicht. Laut der Dokumentation agierte Müller stets in enger Abstimmung mit dem Generalsekretariat des Finanzministeriums, das in dieser Phase Thomas Schmid unterstand, einem Vertrauten des Bundeskanzlers, nunmehr Alleinvorstand der Staatsholding ÖBAG."

..."Dabei ging es anfangs um etwas ganz Anderes. Im Juni 2018 wurden auf Ebene der Generalsekretäre aller Ministerien Überlegungen angestellt, wie sich die verschiedenen IT-Projekte der Ressorts via Bundesrechenzentrum besser abstimmen ließen. Aus der diskutierten Konsolidierung wurde aber alsbald eine teilweise Privatisierung. Demnach wollte das Finanzministerium die untergeordnete BRZ GmbH zunächst zur Staatsholding ÖBAG verschieben (die ebenfalls dem BMF untersteht) und von da weiter zur börsennotierten Post, an welcher die ÖBAG zu 52,85 Prozent beteiligt ist."

..."Die Österreichische Post AG wiederum teilte mit, dass sie sich als „Digitalisierungspartner der Bundesregierung“ verstehe: „Es gab und gibt Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen rund um Themen wie die digitale Zustellung, den E-Brief, die Initiative fit4internet, unsere Handelsplattform shöpping.at, die elektronische Signatur und vieles mehr."

..."Weil über das Bundesrechenzentrum zugleich auch die Kommunikation des Staats mit seinen Bürgern und Unternehmen erfolgt, war und ist die BRZ GmbH ein bedeutender Kunde der Post im Briefgeschäft."

"Im Frühjahr 2019 war der Plan weit gediehen. Dem Ministerium lagen umfangreiche Gutachten ebenso vor wie Entwürfe zur Änderung des BRZ- und des ÖIAG-Gesetzes. Am 17. Mai sprengte das „Ibiza-Video“ die Koalition, am 3. Juni wurde Sektionschef Müller als Finanzminister der Übergangsregierung angelobt. Obwohl abermals kein Regierungsauftrag vorlag, lief „Projekt Edelstein“ auf Beamtenebene weiter."

Quelle:
https://www.profil.at/wirtschaft/das-tuerkise-finanzministerium-und-sein-projekt-edelstein/400945817

Fortsetzung folgt ......

Alexandra hat gesagt…

.....

Bundesrechenamt (Quelle Wikipedia)
Zu den bekanntesten der über 400 E-Government-Anwendungen zählen FinanzOnline, E-Finanz, Haushaltsverrechnung und Personalmanagement des Bundes, e-Zoll, Unternehmensserviceportal (usp.gv.at), Firmen- und Grundbuch, Elektronisches Mahnverfahren, ELAK (Elektronischer Akt im Bund), HELP.gv.at, data.gv.at, ÖH-Wahlen (E-Voting 2009, Wahladministrationssystem 2015, 2017, 2019, Wahlkartenantrag), Biometrischer Pass, Gesundheitsportal, portal.at und ELGA (Elektronische Gesundheitsakte), Amtssignaturservice, elektronische Zustellung.

Am 15. Februar 2019 wurde der neunköpfige Aufsichtsrat der ÖBAG bestellt. Präsident wurde Helmut Kern, seine Stellvertreter Günther Helm und Karl Ochsner. Der Aufsichtsrat bestellte vorerst Walter Jöstl zum interimistischen Vorstand und anschließend den 43-jährigen Thomas Schmid zum neuen Alleinvorstand der Staatsholding.

In der zukünftigen digitalen Welt sind unsere Daten "GOLD" wert. Die PostAG ist ja mit ihrem Datenverkauf "aufgeflogen". (zur Info: Die Post AG ist zu 52,8 % (April 2021) im Besitz der staatlichen Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG), der Rest ist im Wesentlichen Streubesitz.)

Wer von uns kann sich sicher sein das unsere Daten nicht früher oder später bei Herren wie Gates, Schwab usw. landen. Es geht um Kontrolle.....und das alles hinter den Kulissen von "Corona" ....unsere Daten spiegeln alles wieder....was wir essen , was wir trinken, ob wir rauchen, unsere Krankengeschichte, welche Hobbies wir nachgehen, unseren Besitz - Schulden ....einfach alles - die absolute Kontrolle!

mlg Alexandra