... titelten gestern die DeutschenWirtschaftsNachrichten:
Im Südosten der Türkei ist ein prominenter prokurdischer Anwalt am Samstag erschossen worden. Der Vorsitzende der Anwaltskammer von Diyarbakir, Tahir Elci, sei von einer Kugel in den Kopf getroffen worden, als er eine Erklärung vor der Presse abgeben wollte, berichteten Augenzeugen. Nach Angaben aus Krankenhauskreisen war Elci in einen Schusswechsel geraten, an dem die Polizei beteiligt war.
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Offensichtlich hätte die Presseerklärung des Anwalts den politischen Luftraum des Großsultans in Ankara verletzt, und sowas muß eben sanktioniert werden. Am besten: vorgängig. Und was macht die EU nach einer solchen GröTAZ-Aktion?
Die EU will am Wochenende einen Milliarden-Deal abschließen, damit die Türkei die Flüchtlinge daran hindert, nach Europa zu reisen. Menschenrechtsthemen werden ebenso wenig diskutiert wie die Frage der Verstrickung der Türkei in den islamistischen Terror.
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