"Alles Müller oder was?" - So lautet bekanntermaßen ein Werbeslogan der
gleichnamigen Milch-Marke. Auch auf Twitter ist #muellermilch
omnipräsent, wenngleich diesmal in einem negativen Zusammenhang. Grund
der Aufregung sind die neuen Flaschen, die mit Abbildungen von
weiblichen, halbnackten Pin-Ups werben. In den sozialen Medien ist bei
manchern Usern die Aufregung groß, vor allem was die Schoko-Flasche
betrifft. Darauf ist eine Frau namens "Sharon Sheila Schoko" abgebildet.
Neben Sexismus wird Müllermilch auch Rassismus vorgeworfen.
... berichtet ganz aufgeregt »DiePresse«. Ein Journaillist namens Christoph Asche (von »Huffington Post«, na ja — von wo sonst ...) echauffiert sich über Twitter:
Heute in Ihrem Kolonialwarenladen des Vertrauens:#Müllermilch Schoko. Nur echt mit dem rassistischen Motiv.
Nun, die Kommentarpostings fallen vermutlich nicht so PC-konformistisch aus, wie sich das der junge Mann gedacht haben dürfte. Einer postet z.B. ein gar köstliches Bild:
... ein anderer meint:
@ChristophAsche Oh ... wait:
ChristophAsche hat sein Schweinejournalistenstudium bestimmt mit summa cum laude abgeschlossen!
und einer bringt's schließlich auf den Punkt:
Sie sind einfach nur ein provokativer Arsch.
Was natürlich ein bedauerlicher Tippfehler sein muß! Der Mann heißt doch »Asche«, nicht »Arsch« ...
Aber obiger Diskurs in den »sozialen Netzwerken« der heutigen Buntenrepublik zeigt uns, wo uns der Schuh drückt:
Am Absatz des Stiefels, der uns von den PC-Blockwarten ins Gesicht gedrückt wird ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen