Samstag, 16. Mai 2015

Eine »beängstigende Zunahme “Schwarzer Schwäne” an den Märkten«




... konstatierte Markus Fugmann vor einigen Tagen auf »FinantmarktWelt«:
Wer hat die dramatischen Entwicklungen, die sich in den letzten Wochen an den Märkten für Staatsanleihen abgespielt haben, vorhergesehen? Die Banken jedenfalls nicht!
Banken haben Modelle, um Risiken zu berechnen. Diese Modelle nennen sich “Value at Risk” (VaR) und sollen Aufschluß darüber geben, wie stark der Verlust bei einer Handelsposition in einem bestimmten Zeitraum sein kann. Dazu werden historische Daten herangezogen und daraus Wahrscheinlichkeiten für zukünftige Marktbewegungen abgeleitet – aber das erste Problem ist, dass die Vergangenheit nicht zwingend Aufschluß über zukünftige Entwicklungen geben kann.
Ein Leserkommentar trifft's auf den Punkt:
Es hat in der gesamten Weltgeschichte noch keinen einzigen Staat mit Papierwährung gegeben, der kreditwürdig gewesen wäre.
Und wenn man sich den Ausverkauf des Tafelsilbers hier und die Verschuldung der BRD ansieht, dann ist der Laden ebenfalls Ramsch!
Das Problem ist nur, daß die Geschäftsleitung dieses Ramschladens (inkl. seines rollstuhlfahrenden Buchhalters) die Pleite nicht wahrnehmen will, sondern lieber weiter Schulden macht, in der Hoffnung auf ein Wunder (Weltkrieg etc.), das alle Probleme vergessen läßt ...


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