Freitag, 18. November 2016

Bereicherungen, die wir möglichst bald einführen sollten ... ... oops: oder haben wir sie etwa schon eingeführt?

DiePresse schreibt (von APA/dpa ab):

HIV-Positiver nach Entjungferung vieler Mädchen verurteilt

Dem Mann aus Malawi drohen wegen Ausübung schändlicher kultureller Praktiken bis zu fünf Jahre Haft. 

 (DiePresse.com

Ein HIV-positiver Mann in Malawi ist von einem Gericht für das Entjungfern zahlreicher Mädchen im Rahmen von Initiationsriten schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß soll am Dienstag verkündet werden. Dem 45-jährigen drohen wegen der Ausübung schändlicher kultureller Praktiken bis zu fünf Jahre Haft.

Das Gericht warf ihm am Freitag weder Körperverletzung noch Vergewaltigung vor, da er laut Richter immer im Auftrag der Eltern oder Witwen gehandelt hat. Zunächst war dem Mann die Entjungferung von rund 100 Mädchen und Geschlechtsverkehr mit zahlreichen frisch verwitweten Frauen im Rahmen sogenannter ritueller Reinigungen vorgeworfen worden.
Na also, worauf warten wir ollen Europäer noch? In Malawi, wo die Welt noch jung ist, werden die Teenies von einem professionellen Stecher zur Frau gemacht, und ihnen so ein Teil der Welt der Erwachsenen (zu der bzw. dem nicht zwangsläufig, aber doch nicht selten eine HIV-Infektion gehört) eingeführt ... und Witwen verschaffen ihrem geliebten Toten Freude, indem sie sich von einem Ethno-Gigolo beschnackseln lassen. Welt der Wunder ... ... doch nicht nur Schwarzafrika, sondern auch die Märchen aus Tausendundeiner Nacht können sich sehen lassen!

Dubai: Vergewaltigte Britin wegen außerehelichem Sex verhaftet

Zwei Landsmänner, die wieder nach Großbritannien zurückkehrten, vergewaltigten die junge Frau. Ihr drohen Auspeitschung oder gar die Todesstrafe.

 (DiePresse.com

Eine Britin ist nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation in Dubai von einer Anklage bedroht, weil sie Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Das berichtete die britische Organisation "Detained in Dubai" (inhaftiert in Dubai), die sich für Justizopfer in dem Emirat am Persischen Golf einsetzt.

Die Touristin sei festgenommen worden, als sie bei der Polizei wegen der Vergewaltigung Anzeige erstatten wollte. Inzwischen sei sie zwar wieder auf freiem Fuß, aber ihr Reisepass sei konfisziert worden, berichtet die Organisation.

Der Frau, die Medienberichten zufolge zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, drohe nun eine Anklage wegen "außerehelichem Sex". Die Strafen dafür reichen in Dubai von Haft über Auspeitschen bis hin zum Tod durch Steinigung.
 Na, brauchen wir das nicht alles dringendst auch bei uns in Europa? Seien wir doch kultursensibel genug, innere Schönheit und spirituellen Reichtum einer Ritualvergewaltigung oder einer Steinigung von Vergewaltigungsopfern zu würdigen!

Was in Dubai oder Malawi möglich ist, sollte doch auch bei uns nicht durch verzopfte Vorurteile eurozentrischer Rassisten  auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen ...






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