Donnerstag, 28. Mai 2015

Mädels sind signifikant schlechter in Mathe

... wie die ersten Ergebnisse der ersten Zentralmatura in Österreich belegen: auf 100 Burschen mit einem Nichtgenügend kommen 166 Mädchen mit einem solchen. Was entblödet sich die »Wiener Zeitung« nicht darüber als Titelzeile zu dichten?


Sorry, das ist derartiger Schwachsinn, daß es schon wehtut! »Gender« (um dieses sinnlose Wort mit einem Hauch von Sinn zu befüllen) meint (bzw. soll meinen) das »sozial konstruierte« Geschlecht eines Menschen (im Gegensatz zu seinem biologischen) — und wer das richtige oder falsche Lösen mathematischer Aufgaben als bloßes »soziales Konstrukt« verstanden sehen will, sollte sich fragen lassen, welche bewußtseinsverändernden Substanzen er einnimmt!

Zumal ja die Mädels auch signifikant schlechter in der Fremdsprache Englisch abschnitten (da steht's 100 zu 160 bei den Nichtgenügend)! Die Nase voraus haben sie bloß im typischen Laber-Gegenstand Deutsch (wo es 100 zu 74 steht). Wäre es wirklich das »soziale Konstrukt« (mit anderen Worten: pöhse Vorurteile!), das die Benotung beeinflußt hätte, dann müßten die Mädels auch in Englisch gepunktet haben, denn »Frauen sind sprachbegabter« — wie die Fama behauptet. Aber haben sie halt nicht.

Das Ergebnis deckt sich mit den Erfahrungen der Aufnahmetests zum Medizinstudium, bei dem ebenfalls die Kandidatinnen hinter den Kandidaten rangierten — bis, ja bis man eben »corriger la fortune« betrieb, und Mädchen mit weniger Punkten durchließ als Burschen.

Wir können also davon ausgehen, daß aufrechte Feminazis ein Ähnliches auch bei der Zentralmatura fordern werden. Und bei der Sitzpinkler-Mentalität unserer (biologisch gesehen) männlichen Politruks vermutlich auch durchsetzen werden. Getreu dem von mir schon einmal gewählten Motto:



38 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Der beste Satz in diesem Artikel ist: Zitat "Sorry, das ist derartiger Schwachsinn, daß es schon wehtut!". Denn der trifft zu. Ich schätze Ihre Seite, in diesem Artikel sitzen Sie aber in der Geschlechterfalle und unterliegen der sogenannten Selbsterhöhungsillusion. Wissen Sie, was das ist? Boris Grundl erklärt es grandios. Natürlich denken Frauen anders, aber sie sind nicht blöder und schon gar keine "Blödmösen". Der von Ihnen genannte Medizinertest wurde speziell auf das männliche Gehirn abgestimmt (räumliches Denken), damit Männer auch eine Chance haben, Studienplätze zu ergattern. Bereits jetzt studieren nämlich viel mehr Mädchen als Jungen Medizin und zwar weil sie durchschnittlich besser die Schule abschließen. Mitnichten liegt das an den "Laberfächern" denn Männer können aus Machtstreben langanhaltend entschieden Standpunkte vertreten, über die sie gar kein Hintergrundwissen haben (Politiker ist deshalb ein typisch männlicher Beruf). Die typisch weiblichen Attribute werden in der Medizin in Zeiten von Organhandel und Co. dringender gebraucht denn je.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (oder vermutlich: chère) »Anonym«,

Natürlich denken Frauen anders, aber sie sind nicht blöder und schon gar keine "Blödmösen".

1. habe ich nicht behaupt, daß »die« Frauen Blödmösen seien, sondern bloß, daß die Bevorzugung von Frauen (indem sie mit geringerer Punkteanzahl trotzdem Studienplätze erhalten), wohl nur den Schluß auf das Motto »Blödmösen vor!« zuläßt. Man stelle sich bloß vor, Männer bekämen mit geringerer Punktezahl Plätze in einer Studienrichtung. Die Quotzenfraktion begänne zu hyperventilieren!

2. ad »sie sind nicht blöder« — Fakt ist, daß praktisch alle (!) technischen Innovationen seit der Steinzeit von Männern erfunden wurden, daß ein überwältigender (>95%, schätze ich mal) Anteil der bedeutenden Kunstwerke auf dem Gebiet der Musik, Malerei, Bildhauerei und Architektur (nur bei der Literatur mag vielleicht der Anteil weiblicher Genies ein bisserl höher als diese 5% sein — aber selbst das scheint mir zweifelhaft) von Männern geschaffen wurde, daß es de facto keinen einzigen bedeutenden Philosophen, und fast keinen einzigen bedeutenden (Grundlagen-)Naturwissenschaftler (oder selbst Juristen) weiblichen Geschlechts gibt.

Das alles unter dem Motto »Natürlich denken Frauen anders, aber sie sind nicht blöder« wegzueskamotieren, ist, gelinde gesagt, unredlich und macht einen sinnvollen Begriff von Intelligenz unmöglich.

In diesem Zusammenhang zu unterstellen, ich säße »in der Geschlechterfalle und unterliege der sogenannten Selbsterhöhungsillusion«, ist wohl ein etwas schwaches Argument. Ob typisch weibliche Attribute »in der Medizin in Zeiten von Organhandel und Co. dringender gebraucht denn je«, bleibe dahingestellt (welche sollten das übrigens sein? Etwa das typisch weibliche Attribut der Stutenbissigkeit gegenüber Kolleginnen?). Ich jedenfalls ziehe es bspw. vor, im Fall eines (heute gängigen) »mikroinvasiven Eingriffs« von einem Chirurgen mit ausgeprägt räumlichem Denken verarztet zu werden. Sie können es aber gern anders halten.

Im Lauf meines Lebens habe ich mir meine Ärzte immer selbst ausgesucht (Vorteil einer Privatversicherung), und da waren auch einige Frauen dabei, die mir eben fähig erschienen.

Aber wenn ein Aufnahmetest überhaupt einen Sinn haben soll, dann wohl den, die geeigneten Kandidaten auszuwählen. Das dann (und nur dann!) zu overrulen, wenn bei der Auswahl zuwenig Frauen »herauskommen«, ist einfach eine Schweinerei — und diese auch so zu benennen, ist kein Ausfluß von »Selbsterhöhungsillusion«, sondern schlicht und einfach: die Wahrheit!

Anonym hat gesagt…

Das mit der Bevorzugung trotz nierdigerer Punktzahl scheint ja ein Wiener Phänomen zu sein, an anderen Hochschulen liest man davon nichts. Wenn Sie glauben, dass man feinmotorisch besser arbeiten kann, nur weil man ein besseres räumliches Denken hat, dürfen Sie diese Denke selbstverständlich für sich weiter kultivieren. Gott sei Dank gibt es ja freie Ärztewahl und sogar Sie scheinen sich schon in die vertrauensvollen Hände der "Quotzenfraktion" begeben zu haben ;-) Was die Geschichte der weiblichen Dichter und Denker angeht, so betrachten Sie abermals lediglich eine Seite der Medaille. Noch in der Generation meiner Großeltern war es undenkbar, Mädchen zu bilden. Sie "brauchten" keine Bildung, um dem Karrieremännchen das Hemd zu bügeln. Der Begriff "Intelligenz" bedarf daher einer epigenitischen Erweiterung. Haben Sie sich schon mal mit kleinen Mädchen und Jungen (Kindergarten, Grundschule) beschäftigt? Haben Sie dabei festgestellt, dass die Mädchen blöder sind? Nein? Keine weiteren Fragen!

Anonym hat gesagt…

einmal googeln und schon ein ganz anderes Ergebnis......Im vorliegenden Bericht des Instituts für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg
https://www.isq-bb.de/uploads/media/Ergebnisbericht_Zentralabitur_Berlin_2013_final.pdf
steht auf Seite 7 Prüfungsergebnisse in den Fächern der Leistungskurse Zitat "Die Abiturientinnen erbrachten über alle Fächer hinweg im Mittel um 0,6 Punkte höhere Leistungen als die Abiturienten.....Die Jungen haben einzig einen kleinen Leistungsvorsprung im Fach Politikwissenschaften von 0,1 Notenpunkten." Für das Fach Mathematik haben die Mädchen einen Notendurchschnitt von 8,5 Punkten, die Jungen kommen auf 8,3 Punkte. Ich bin sicher, solche und so ähnliche Ergebnisse findet man zuhauf, man muss nur danach suchen. Aber wenn man natürlich gedanklich das Gegenteil erwartet, stürzt man sich wie ein Geier auf Meldungen, welche die eigene Meinung wiederspiegeln. Wie sah es denn in Ihrem Beispiel (Quelle?) an der Spitze aus? Oder haben Sie nur die ungenügenden Leistungen ausgewertet?

Die Anmerkung hat gesagt…

@Anonym vor mir.

Soweit ich den post verstanden habe, behandelte er eine Abhandlung der "Wiener Zeitung".

Was ein "Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg" damit zu tun hat, erschließt sich weder aus dem Artikel in der Wiener noch dem Post hier, sondern ausschließlich ihnen.

Sollte LePenseur die Zeit finden, wird er sicher auch dieses weltweit geachtete Schulinstitut einer Bewertung unterziehen. Bis dahin bleibt alles beim Thema, also in Wien und bei den Problemen der Wiener.

Lesekompetenz Note 5, setzen. Verstehendes Lesen Note 5, setzen. q.e.d.

Anonym hat gesagt…

Die Anmerkung
hat auch nicht alles verstanden, denn wenn man den Artikel liest (!), wird sehr wohl verallgemeinert und unterstzellt. Die Sprache selbst ist Gossenniveau. Der Fehler von Anonym ist, dass er/sie sich überhaupt auf solchen Schwachsinn von einläßt. In diesem Sinne: Die Blödschwänze sind mal wieder vorn dabei wenns Schwachsinn zu labern gibt.

Anonym hat gesagt…

Nur mal so eine bescheidene Frage an div. Posterinnen und Sissies: wieviele weibliche Schach-Großmeister gibt es, verglichen mit dem männlichen? Sehr wenige, oder? Blöd!

FritzLiberal

Anonym hat gesagt…

....und wieviele Frauen spielen überhaupt Schach? Nahezu keine, ist ein Männerspiel. Und diese Nichtspielerinnen sind keine Großmeister! Welch eine Erkenntnis! Nobelpreisverdächtig, und wieder ein Mann soll ihn bekommen, der FritzLiberal.

Susann

Le Penseur hat gesagt…

Chère Susann,

haben Sie schon mal nachgedacht, warum fast keine Frauen Schach spielen? Weil die Figuren nicht von Versace eingekleidet sind sind? Oder weil sie viel intelligentere Spiele kennen? Oder vielleicht doch, weil es eben nur die wenigsten können ...?

Nur eine Frage ...

Anonym hat gesagt…

Liebe Anmerkung, Sie könnten ja mal schauen, wieviel Männer sich in den Elternabenden für die Bildung ihres Nachwuchses interessieren. Da herrscht meist eine "Quote" von < 5%. Ach so, stimmt, da sind die Männer gerade im Schachclub. Bildung der Kinder soll ruhig an der Frau kleben, dann kann man sie später besser für ihr Versagen beschimpfen....Liebe Poster und Sisseriche: Die Frau ist der verlässliche Partner an eurer Seite, nicht euer Feinbild Nr. 1. Und: Wenn wir gerade dabei sind, um den Nachwuchs kümmert ihr euch (wenige Ausnahmen) viel zu wenig. Viele Frauen machen das nicht mehr mit. Deshalb gibts in den oberen Bildungsschichten immer weniger Kinder. Ich hoffe, ich habe es Ihnen so nahe bringen können, dass Sie es diesmal verstehen und nicht wieder etwas von q.e.d. faseln.

Anonym hat gesagt…

"....und wieviele Frauen spielen überhaupt Schach? Nahezu keine, ist ein Männerspiel."

Der Fuchs und die sauren Trauben ...
Übrigens: es kochen auch viel weniger Männer als Frauen, trotzdem sind so gut wie alle Spitzenköche männlich.

"Viele Frauen machen das nicht mehr mit. Deshalb gibts in den oberen Bildungsschichten immer weniger Kinder."

Das nennt man im Fachjargon "sich selbst ins Knie schießen". Die Männer trefft Ihr damit nicht. Vielmehr findet man - zu meinem größten Amusement, muss ich zugeben - eine steigende Zahl von End-Dreißigerinnen, Singles, mit ohrenbetäubend laut tickender biologischer Uhr, die in Ihrer Verzweiflung alles mögliche unternehmen, um quasi in letzter Minute noch einen Samenspender zu finden. Nur - immer weniger Männer sind so blöd. Tough Luck.

FritzLiberal

Anonym hat gesagt…

So ein Schwachsinn. Spitzenköche sind nicht in der Überzahl männlich. Die wahren Spitzenköchinnen stehen zuhause und benötigen den Tam Tam um ihre Person nicht. Und wenn Sie (FritzLiberal) glauben, es wäre die Lösung, sich selbst abzuschaffen und sich über Frauen lustig machen, die keine aufrichtigen Männer für die Erziehung des Nachwuchses mehr finden, spricht das ganz deutlich für Ihre Gesinnung. Dem muss man rein gar nichts hinzufügen. Welche Spezies freut sich schon über das eigene Aussterben, und wie pathogen muss man im Kopf sein, um eine solche Spezies zu verkörpern. Vielleicht ist es besser, wenn Sie zu denen gehören, die ihr Zitat nicht "so blöd" sind, sich aufs Eltern werden einzulassen. Auf diese Weise gesundet die Menschheit auch.

Anonym hat gesagt…

Liebe Susann,
oder wer auch immer da meint, sich mit typisch weiblicher Logik für die Ehre der Frau fetzen zu müssen:
Die Muselmannen machen wohl mit der Gleichstellung der Frau offensihtlich alles richtig und da stimmt's denn auch mit der Fortpflanzung. Das muß ja auch die Ansicht aller westlicher Emanzen sein, denn mit ohrenbetäubendem Schweigen haben sie seit mindestens 30 Jahren diese Praxis hier bei uns gefördert - und tun es noch immer. Wir müssen also nur zusehen - Houellebecq hat es mit seinem neuesten dystopischen Roman ja vorgezeichnet - bis sie die politische Mehrheit haben, dann werden sie den Frauen wieder eine angemessene gesellschaftliche Rolle zuweisen - den westlichen Emanzen zum Dank!

Grüßt
Kreuzweis

Anonym hat gesagt…

Ihr könnt euch ja an der Menge Schachspielerinnen oder Spitzenköchen abarbeiten, und deren Relevanz (über-)bewerten. Tatsache ist wohl, dass es z.B. kaum Dümmeres geben dürfte als eine Horde Fussballfans - je mehr zusammen sind desto geringer der Intelligenzgrad. Aber das warhre Probllem ist doch ein Anderes: 90% der Männer sind gewalttätiger als Frauen, sie sind unbeherrscht, streitsüchtig, schlägern, treten andere tot, hatten keine Kontrolle mehr über sich oder Filmriss, wie dann in Gerichtsverhandlungen behauptet wird. Und just diese Spezies behauptet nun, intelligenter zu sein? Selbst wenn es so sein sollte, dann sollten sie mal einen Umgang mit ihrer Umwelt lernen, den man allgemein als zivilisiert bezeichnet. Das scheint mir ein Tabu dieser Intelligenzbestien zu sein, aber Randthemen wie diese Zeitungsmeldung werden zum Aufhänger. Oder wie in einem anderen Beitrag auf dieser website (bin grade nicht in Stimmung danach zu suchen) das die eine oder andere mal "durchgefickt" werden müsse. Sorry, ihr Angeber, aber wer von euch schafft dies denn? Bei 80% von euch testosterongetrieben ist doch nur die Rammelmethode a la Karnikel bekannt und ihr Prahler spätestens im zweistelligen Sekundenbereich kraft- und saftlos. Wenn frau sanft anzusprechen versucht, dass die Note "befriedigend" nicht vergeben werden kann, dann gibts gewöhnlich 3 Reaktionen: a) Depressivität b) Beschimpfungen, bis zur Gewalt, oder c) Auskotzen im Internet über die Blödmösen. Und genau da befindet ihr auch auf diesen Seiten! Warum habt ihr keinen Mumm mal an euren zur Genüge vorhanden negativen Seiten auch nur oberflächlich zu kratzen? Ihr seid angeblich so intelligent, mit Schachspielern und Spitzenköchen, warum hinterfragt ihr mal nicht euren Charakter?
Susanne

Anonym hat gesagt…

Kreuzweis:
Ich weiß nicht wovon du sprichst und was die "Muselmannen" alles richtig machen erschließt sich mir auch nicht. Muss ich das wissen?

Susanne

Anonym hat gesagt…

"Spitzenköche sind nicht in der Überzahl männlich. Die wahren Spitzenköchinnen stehen zuhause und benötigen den Tam Tam um ihre Person nicht."

Ein Glanzstück typisch weiblicher Dialektik.

Und was Ihre schlechte Erfahrung mit Männern im Bereich Sexualität betrifft: Sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl. Allerdings sagt halt Ihre Partnerwahl auch einiges über Sie selbst aus ...

FritzLiberal

Anonym hat gesagt…

FritzLiberal:
Das Zitat mit den Spitzenköchen war nicht von mir. Was von mir ist, da steht Susanne drunter.
Partnerwahl: Na klar, schuld bin selber, nie der Mann! ist dies die "typisch weibliche Dialektik" die du dir vorstellst? Dann wäre ich deiner Meinung nach vielleicht sogar lernfähig?
Sei mir nicht böse, aber das Thema mir Spitzenköchen etc. ist mir zu banal. Es gibt andere Dinge, aber wie schon vorher gesagt, ist wohl männliches Tabu oder das männliche Gehirn oder deren Stolz oder Arroganz oder was weiß ich ist nicht in der Lage, dies zu thematisieren.

Susanne

Anonym hat gesagt…

"Partnerwahl: Na klar, schuld bin selber, nie der Mann! ist dies die "typisch weibliche Dialektik" die du dir vorstellst?"

Selbstverständlich ist man (und zwar beide Geschlechter) für die falsche Partnerwahl selbst verantwortlich. Wenn ich als Mann mir eine typische Emanze mit männlichem Kurzhaarschnitt und Kleidung im Schlabberlook, die beruflich "etwas mit Menschen" macht, anlache, weiß ich vorher, dass ich mir da nur Probleme eintrete. Ebenso wenn ich mir ein Gucci-Püppchen mit aufgespritzten Lippen (nebst anderen Körperteilen) aufreiße, weiß ich vorher, dass das teuer wird.

Aber deswegen heule ich nicht in einem öffentlich Forum herum.

FritzLiberal

Anonym hat gesagt…

Susanne, ich feiere Sie für Ihre Kommentare. Sie sind spitze! Die Abhandlungen des FritzLiberal und des Kreuzweis schwanken bei mir eher zwischen "mir wird speiübel" und "menschenverachtend". Wer hat denn behauptet, dass die "Muselmannen" mit der Gleichstellung der Frau alles richtig machen? Ganz im Gegenteil!! Die weiblichen Stimmen hier sagen doch, dass die Frauen auf keinen Fall weniger intelligent sind, nur jahrehunderte lang so unterjocht wurden, dass sie nicht zu Potte kamen. Bei den Muselmann-Weibern hält dieser Zustand sogar noch an. Typisch, dass die genannten Kommentatoren vor lauter Verletztheit des männlichen Egos gar nicht mehr nachdenken können, sondern wild um sich hauen. Und jetzt, was dem Ganzen den Deckel noch aufsetzt, soll die eh schon unterdrückte, immer noch nicht gerecht (nicht gleich! sondern gerecht) gestellte Frau auch noch Schuld sein, dass in anderen Kulturkreisen die Frauen noch mehr unterdrückt werden, weil sie es angeblich zulässt. Meine Güte, ist das lächerlich!!!! So ums Eck muss man erst einmal denken können. Wir sind Frauen. Und wir sind stark. Und wir sind nicht dumm. Und wir kümmern uns seit Jahrhunderten um die Familie. Und die Männer möchten es einfach nicht sehen. Sie möchten weiterhin die Dummweiber "durchficken"? Ich kann nicht umhin, in Susannes Richtung zu denken. Ich glaube, sie möchten in der Mehrzahl nur das eine und nicht einmal das können die meisten. Es ist erbärmlich hier zu lesen, man mögen den Frauen WIEDER eine "angemessene" Rolle zuweisen. Kommen Sie von Ihrem hohen Roß runter oder sie geraten unter die Hufe. Niemals wieder werden sich die Frauen derart unterdrücken lassen - vorher stirbt die Menschheit aus und das ist dann vielleicht auch richtig. Eine peinliche Vorstellung geben Sie hier, eine ganz peinliche - meine Herren!

Anonym hat gesagt…

Ich persönlich glaube, dass sowohl der Autor als auch der eine oder andere männliche Kommentator deshalb so einen Blödsinn über Frauen verzapfen, weil sie allesamt keine ordentliche Frau gefunden haben. Vermutlich haben sie nur nach "fickbaren Blödmösen" geschaut und das ging auf Dauer dann doch nicht gut.

Anonym hat gesagt…

An weibischem Gekeife (also "Ach-wie-fühle-ich-mich-ungerecht-behandelt" statt Faktenanalyse) werde ich mich hier gewiss nicht beteiligen.
An anderer Stelle ist hierzu berets genug geschrieben worden.
Z.B.:
http://www.danisch.de/blog/2014/08/11/testosteron-macht-fair-gerecht-und-ehrlich/

Oder einfach "Testosteron" im Suchfeld bei Danisch.de eingeben ...

Viel Vergnügen beim Lernen wünscht
Kreuzweis

Le Penseur hat gesagt…

Man kommt aus dem Kopfschütteln nicht heraus, wenn man sich so ansieht, welch erbitterte Diskussion sich an einem kleinen Stück Medienkritik entzünden kann!

Thema das Artikels — und das dürfte sich einer (oder mehreren) »Anonym« postenden Dame(n) — nicht so ganz erschlossen haben, war, daß es einigermaßen hirnrissig ist, das überproportional schlechte Abschneiden der Mädchen bei der Mathematik-Matura unter den Titel »Der Gender-Effekt« zu stellen, wie es eben die »Wiener Zeitung« getan hat. Denn aus überdurchschnittlich häufigem Scheitern von Schülerinnen an mathematischen Aufgaben einen »Gender-Effekt« abzuleiten, ist so ziemlich die dümmste Gedankenverbindung, die einem einfallen kann.

Mein zu anderen Threads bereits mehrfach geäußerter Wunsch, daß sich anonyme Poster, bitteschön, einen (und nur einen!) Nickname zulegen mögen, sonst weiß man nach einem Dutzend Postings beim besten Willen nicht mehr, welcher »Anonym« was gesagt hat, scheint auch nicht wirklich zu fruchten.

Frustrierend ist, wenn offenbar mit weiblicher Logik hochbegabten »Anonymæ« munter alles durcheinander argumentieren, und Dinge zu behaupten, die entweder nie angesprochen waren, oder schlichtweg falsch sind.

Nehmen wir »Anonym« vom 28. Mai 2015 um 11:28:

Noch in der Generation meiner Großeltern […] epigenitischen Erweiterung.

Falsch. Schon aus meiner Familie weiß ich, daß dies nicht so war: Eine meiner Großmütter war Lehrerin und ging in den 20er-Jahren als »Frau Direktor« in Pension. Die andere wäre Lehrerin geworden, hätte sie nicht durch den überraschenden Tod meines Urgroßvaters (sie war ältestes von fünf Kinden) blitzartig auf einen Bürojob umsatteln müssen, weil ihre Mutter die weitere Ausbildung nicht finanzieren konnte.

»Bildung« wurde Frauen sehr wohl vermittelt: sie lernten ein Instrument (meist Klavier) zu spielen, Literaturkenntnisse gehörten zum guten Ton, Malerei ebenso. Seltsam nur, wie wenige große Schriftstellerinnen, Komponistinnen und Malerinnen daraus hervorgingen.

Die »Susanne« vom 29. Mai 2015 um 09:09 ist überhaupt köstlich! Von Fußballfans, übers Testosteron bis zur ejaculatio præcox ist alles drin, was bei einer Emanze so drin sein muß (oder vielleicht auch bloß drin sein sollte — resultiert daraus ihre Frustration?)

(Forts.)

Le Penseur hat gesagt…

(Forts.)

Ich bin nicht mit der Gabe der Ferndiagnostik gesegnet, die es der Anonyma von 15:35 erlaubt zu glauben,

... dass sowohl der Autor als auch der eine oder andere männliche Kommentator deshalb so einen Blödsinn über Frauen verzapfen, weil sie allesamt keine ordentliche Frau gefunden haben. Vermutlich haben sie nur nach "fickbaren Blödmösen" geschaut und das ging auf Dauer dann doch nicht gut.

Meine Frau hat über diesen Kommentar ziemlich gelacht. Denn es geht (mittlerweile jenseits der Silberhochzeit) bis jetzt eigentlich doch ganz gut. Aber vielleicht verfügt unsere Anonyma über die Gabe der Prophetie und sieht dunke Zeiten auf uns zukommen ... naja, warten wir's ab.

Was das Thema »sind Männer und Frauen gleich intelligent« betrifft, ist mir bewußt, daß es heute nicht erwünscht und P.C.-konform ist, dies auch nur hypothetisch zu hinterfragen. Genau deshalb erachte ich die Frage für wichtig — denn das, wovon »alle wissen«, daß die Behauptung des Gegenteils
1. zu 100% falsch ist (weil sein muß!), und
2. kein anständiger Mensch eine solche Frage stellen darf, ohne sich aus dem erlaubten Diskurs auszuschließen
genau das hat sich in der Vergangenheit regelmäßig als ideologischer Mumpitz herausgestellt.

Es war um 1500 nicht ratsam, die Existenz von Hexen zu bestreiten. Oder daß die Sonne um die Erde kreist. Es war in tausendjährigen Zeiten nicht ratsam zu fragen, warum Juden, wenn sie doch angeblich so minderwertig sind, eine große Reihe bedeutender Wissenschaftler und Künstler hervorgebracht haben. Es war zu Chruschtschows Zeiten nicht ratsam, in der Agronomie die Vererbungslehre anzuwenden.

Heute ist es eben nicht ratsam, Fragen nach der unterschiedlichen Intelligenz von Geschlechtern, Rassen, Völkern und Kulturen zu stellen. Denn all das darf es nach unserer wide-wide-wie-es-uns-gefällt-Welt der P.C. einfach nicht geben. Alle sind gleich (vielleicht in Marginalien ein wenig »herausgefordert«), und der Rest ist Zufall oder pöhses Vorurteil.

Es gibt, geschätzte Posterinnen, genügend Blogs und Foren, in denen genau diese Sicht der Dinge vertreten wird. Hier nicht. Sie sind daher herzlich eingeladen, andere Foren und Blogs zu besuchen, in denen Sie sich sicher weitaus willkommener fühlen werden.

Wenn Sie weiter hier bleiben, liefen Sie schließlich Gefahr, in der »Gosse« zu enden. Ein Schicksal, vor dem ich, ganz Gentleman alter Schule, selbstverständlich bewahren will!

-----

Enough said, denke ich, und schließe diesen Thread — so kopfschüttelnd, wie ich bereits das erste Postig desselben las ...

Le Penseur hat gesagt…

Unsere geschätzte Kommentarposterin Susanne monierte, daß dieser Thread geschlossen wurde — da ich sie in ihrem Kommentardrang nicht beschneiden will: eh voilà, der Thread ist offen für weitere Argumente.

Sollte sich Susanne freilich über den gossenhaften Ton, der ihrer Meinung nach in diesem Forum herrscht, entsetzen, so hat sie sich den weiteren Verbleib in demselben selbst zuzuschreiben.

Riechfläschchen und/oder Schocktropfen sind jedenfalls benutzerseitig beizustellen. Der Blogbetreiber haftet nicht für Schäden an Gemüt oder Nervenkostüm.

Susanne hat gesagt…

Danke für das Kompliment, sehr berührend Ihre Sorge über mich, Riechfläschen & ein Glas Wein stehen bereit. Nur ich fürchte, ich brauche keins von beiden, denn es ja ja Funkstille, seit ich wissen wollte, warum die Männer im Gegensatz zu Frauen so kriminell sind und keine BeHERRschung über ihre Triebe haben. Oder was man dagegen machen kann / sollte. Würde die Beantwortung dieser Frage doch soviel Elend von diesem Planeten tilgen. Beginnt es evtl. schon mit der Sprache z.B. in diesem blog, wo Vergewaltigung ("durchficken") als probates Mittel angesehen wird? Sollte man den entsprechenden Herren evtl. auch mit Gewalt "bekehren", damit sie es kapieren - etwa mir einem Prügel ein paar Schläge auf die Stelle, wo Gehirn zu vermuten ist oder hilfsweise auf die Eier der Dummschwänze? Fragen über Fragen und keine Antwort von denen, die sonst zu Allem was wissen...Wenn ihr euer Gewaltproblem kontrollieren könntet, hättet ihr dem Feminismus mit seinen Emanzen viel Wind aus den Segeln genommen. Also geht es an! Denn so seid ihr aber auch wirklich arm dran, wenn man nicht mal hypothetisch (!) Fragen zur unterschiedlichen Intelligenz von Gechlechtern stellen darf wg. P.C., wirklich bemitleidenswert.

Susanne,
Status: Richfläschchen unbenutzt, Wein halbvoll

Susanne hat gesagt…

Kreuzweis vom 29.Mai, 16:15
Habe mir den Artikel über Testosteron durchgelesen. Mal unterstellt, Testosteron macht friedlich, und Männer haben mehr davon als Frauen, wie ist denn dann die bedeutend höhere Gewalttäterrate bei den Männern erklärbar? Testosteron dämpft dann sogar ihre Agressivität. Dann müssen sie eine extrem hohe Grundagessivität, oder was weiß ich, haben, die dann glücklicherweise gedämpft wird. Dann muss es noch was anderes geben.

Anonym hat gesagt…

"Würde die Beantwortung dieser Frage doch soviel Elend von diesem Planeten tilgen."

Typisch weibliche Parole! Als ob Frauen friedlicher wären.

Gestern abend blieb ich im TV bei einem amerikanischen Kriminal-Magazin hängen, welches komplizierte Ermittlungen, ja forensische Meisterleistungen, höchst spannend darstellte.
Erstaunlich fand ich den Frauenanteil an den MörderInnen. Frauen töten zumeist berechnend, heimtückisch und recht grausam. Während Männer oft theatralisch gewalstsam sind, morden Frauen in der Rolle des Undschuldslamms oder Opfers - daher wohl auch die Mär von der größeren Friedfertigkeit der Frauen.

Es grüßt ganz traurig der
Kreuzweis

Le Penseur hat gesagt…

Chère Susanne,

darf ich Ihnen verraten, daß ich in meinem mittlerweile nicht gerade kurzen Leben, insbesondere in jüngeren Jahren (im Alter nimmt man, insbesondere als Ehemann, auch das Sexualleben etwas »gemütlicher« — der Ischias und die Bandscheiben san a Hund, müssen S' wissen! auch bei Frauen, übrigens ...), schon so manche Frau durchgefickt habe — vergewaltigt hat sich aber dadurch keine gefühlt. Die waren danach eigentlich immer ganz anschmiegsam, wenn ich mich so erinnere ...

Aber wenn sie unverhemmten Geschlechtsverkehr gleich unter dem Aspekt »Vergewaltigung« einordnen, dürften Sie mit diesem Thema generell Probleme (schlechte Erfahrungen?) haben. Darüber sollten sie aber besser mit einem entsprechend fachkundigen Experten sprechen, statt hier auf »superemanzipatorische Kampflesbe« zu markieren.

Wenn ihr euer Gewaltproblem kontrollieren könntet, hättet ihr dem Feminismus mit seinen Emanzen viel Wind aus den Segeln genommen

... und wenn die Emanzen sich nicht immer als dich ach-so-bedauernswerten (und daher auf Kosten der wertmäßig weitaus überwiegend männlichen Steuerzahler üppig zu fördernden!) Opfer darstellen würden, wär's auf der Welt so schön, daß es kaum auszuhalten wäre (okay, okay! ... dann müssen wir trotzdem immer noch die ähnlich wehleidigen Museln in den Griff kriegen, die Sozen-Seuche bekämpfen, durchgeknallte Staatsverbrecher an der Verwirklichung des »gläsernen Bürgers« hindern, und nicht zuletzt das Schwindelgeld der Zentralbanken abschaffen. Es bleibt auch nach dem Feminismus genug zu tun ...)

Volker hat gesagt…

Mal von den ganzen Einzelheiten weg, Susanne, was wollen Sie eigentlich?

Der liebe Gott (oder die Natur, so genau weiß ich das nicht) hat sich vermutlich was dabei gedacht, als er zwei verschiedene Geschlechter geschaffen hat ("schuf sie einen Mann und ein Weib", 1. Mose, 1,27), nicht nur mit unterschiedlichen Geschlechtsorganen, sondern auch mit unterschiedlichem Körperbau, stofflicher Zusammensetzung (salopp gesagt: Männer bestehen mehr aus Wasser, Frauen mehr aus Fett), Hormonhaushalt usw.

Die genetische Rekombination ist sicherlich ein Grund, aber nicht der einzige. Allein dafür bräuchte es keiner zwei Geschlechter, Zwitter täten es auch.

Ich denke weniger über die Unterschiede von Männern und Frauen nach, sondern mehr über die Frage wie die Geisteskrankheit heißt, die die Menschen so mit Blindheit schlägt, dass sie nicht mal mehr diese offensichtlichen Unterschiede zu erkennen fähig sind.

Frauen sind schon von der Anlage her mehr das Bewahrende, Männer das Explorative.
Deshalb fallen Frauen weniger auf. Deshalb ist der Anteil der Männer im Knast ungefähr genauso überproportional groß wie deren Anteil auf den sagenumwobenen Führungspositionen.

Logisch, wer nichts macht, bringt nichts Auffälliges zustande, im Guten wie im Bösen.
Wer was macht, kann es bis auf den Gipfel schaffen. Oder auf dem Weg dahin abstürzen.
Der HERR hat sich schon was dabei gedacht, als er der Frau aufgetragen hat "du sollst mit Schmerzen Kinder gebären" (1. Mose, 3,16) und dem Mann "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen" (ebenda, Vers 19).

Tut mir leid, Susanne, aber wenn Sie nicht mal diese offenkundige, einfache Wahrheit zu erkennen in der Lage sind, da kann ich nur hoffen dass Sie nicht typisch sind für alle Geschlechtsgenossinnen.
Nein, stimmt nicht. Weiß ja aus eigener Anschauung, dass es auch gescheite Frauen gibt.

Und das Frauen unterdrückt worden wären ist eine urban legend, die zwar nicht totzukriegen, nichtsdestotrotz falsch ist.
Frauen wurden nicht unterdrückt. Was heutzutage als Unterdrückung vorgeführt wird, sind in Wirklichkeit Privilegien bzw. Schutzvorschriften.
Warum sind hier keine Frauen?
Und hier auch nicht?
Weil Sie unterdrückt wurden? Ja?

Ach so, es geht ja um Feinmotorik.
Na, dann erzählen Sie doch einfach mal, welche Musikstücke, welche Erfindungen, welche Firmengründungen und welche Entdeckungen auf Ihresgleichen Konto geht.
Und bitte jetzt kein Unterdrückungsmärchen. Margarete Steiff hat schon vor 130 Jahren eine weltberühmte Firma gegründet, es ging also schon damals. Und Marie Curie hat vor über hundert Jahren zwei Nobelpreise gewonnen – die ihr verliehen wurden von der weltumspannenden Vereinigung zur Unterdrückung der Frauen, dem sog. "Patriarchat".

Susanne hat gesagt…

Verehrter Kreuzweis,

die Gewaltkriminalität bei Frauen bewegt sich im einstelligen Prozentbereich, zumindest in Deutschland. Google hilft da schnell weiter. Ich bitte also um Klärung der Aussage "typisch weibliche Parole". Fiele die männliche Gewalt weg, hätten wir plötzlich kriminalischtisch gesehen paradisische Zustände!

Susanne

Susanne hat gesagt…

Lieber Volker,

Sie fangen mit Unterstellungen an, bitte lesen Sie nochmals was ich geschrieben habe und dann können Sie gerne noch was schreiben. Ich habe keine Lust auf Dinge einzugehen, welche ich weder geschrieben noch behauptet habe.
Aber zumindest haben Sie einen Ansatz wegen der überproportinalen Männerkriminalität: GOTT hat es so gewollt. OK, da mir dieser Draht zum Allermächtigsten fehlt und ich im Gegensatz zu Ihnen keine Ahnung habe was Gott alles so wollte / will, passe ich. Da kann ich nicht mithalten.

Habe zwar mal gelernt, dass Gott sich auch um die Armen, Mühseligen usw. kümmert, aber zu mir armes Weib hat noch nicht seine Weisheit offenbart. Macht ER wohl lieber mit Männern - tja, Schicksal, muss ich hinnehme.

Viele Grüße von der traurigen
Susanne

Volker hat gesagt…

"Fiele die männliche Gewalt weg, hätten wir plötzlich kriminalischtisch gesehen paradisische Zustände!"

Richtig, kriminalistisch gesehen.
Genießen könnten Sie es nicht, weil sie verhungern. Und im Winter erfrieren. Oder erstinken, weil keiner die Mülltonnen leert. Oder an Krankheiten sterben ... oder oder oder
Es sind nun mal die Männer die was machen. Nicht nur kriminal-, sondern auch arbeitstechnisch gesehen.

Susanne hat gesagt…

OK, jetz habe ich verstanden was Sie meinen. Wenn Sie es gleich so einfach formuliert hätten, Sie wissen doch, Sie haben's mit einer Frau zu tun. Und die kommt mit ihrer einfach strukturierten Logik nicht dahinter, dass sie einen Kommentar, den sie schrieb, BEVOR Sie die Forderung aufgestellt haben, mich zu genieren, wiederum auf einen Beitrag, bei dem NACHHER "Feminazis" an Fachhochschulen am Werk waren. Sollte ich langsam meine Minderwertigkeit begreifen?
Aber zum Thema: Auweh, da bin ich wo reingetreten wovon ich nichts weiß. Wo ist der Zusammenhang meines Postings mit dem erwähnten "feminazistisch ideologisierten Diskurskontroll-Ansatz", ich ahbe mich damit noch nie beschäftigt. Welcher Teil meines postings ist denn feminazistisch ideologisiert? Und bitte sagen Sie mir doch noch, wo ich mich über feminazistische Ideologien informieren kann. Also dafür soll ich mich genieren, sprich schämen, endlich kapiert. Nun gut, in meiner Weltanschauung ist es nicht so, dass ich von jemand fordere, er solle sich für diese oder jene Ansicht schämen - zum schämen forderte mich meine Lehrerin manchmal auf wenn ich frech war. Diese Erziehungsfunktion scheinen nun Sie übernehmen zu wollen. Ich habe in meiner zu einfach konstruierten Denke Ihr galant formuliertes Ansinnen nicht erfaßt. Tut mir leid, können Sie mir weiterhelfen? Ich habe da einfach Bildungslücken in der feminazistischen Ideologie.

Gut, nun weiß ich, das der Begriff Gender allergische reaktionen bei Ihnen hevorruft - ich ahbe das Wort aber nicht in den Mund genommen und ich wüßte auch gar nicht, womit/warum/was ich da irgendwie diskutieren sollte.
Nichtsdesto Trotz harre ich immer noch einer Erklärung über die überproportionale Gewaltkriminalität der Männer und hoffe doch auf Ihren überragenden Intellekt. Aber wenn Ihnen die Zeit für mich minderbegabtes Weib zu schade ist - verständlich.

Zerknirschte Grüße von
Susanne

Le Penseur hat gesagt…

Chère Susanne,

da sich die Statements in zwei Threads verteilen, wird die Diskussion inzwischen etwas unübersichtlich. Auf alle rhetorischen Fragen ihres obigen Postings einzugehen, fehlen mir irgendwie Zeit und Lust. Deshalb in aller Kürze:

1. Man (und auch »frau«) kann sich auch in Kenntnis eines späteren Artikels für seine danebenlungenen Postings aus einem anderen, früheren Thread genieren. Das geht durchaus, ohne logische Denkgesetze zu verletzen.

2. Ob Sie Ihre Minderwertigkeit begreifen (oder auch dieses bloß sollten), entzieht sich mangels näherer Kenntnis Ihrer Ansichten meiner Beurteilung. Diese Kenntnis beschränkt sich bislang auf besagte zwei Kommentarthreads und läßt es für mich endenwollend attraktiv erscheinen, nach weiteren Erkenntnissen von ihrer Seite zu verlangen.

3. Wenn Sie nachfragen müssen, ob bspw. Ihre Pauschalformulierung »... warum die Männer im Gegensatz zu Frauen so kriminell sind und keine BeHERRschung über ihre Triebe haben« feminazistische Denke verrät, wird es wohl nicht fruchten, es Ihnen zu sagen.

4. Wenn Sie sich über feminazistische Ideologien informieren wollen, dann fragt sich eher, wo man nicht darüber informiert wird: Die Systempresse ist voll davon, die Politik handelt über sie ad nauseam. Sollten Sie noch immer keine Ahnung haben, wenden Sie sich an eine Gleichstellungsbeauftragte Ihres Vertrauens.

5. die kokette Ansage, Sie hätten Bildungslücken in der feminazistischen Ideologie, kann mich auch bei größter Galanterie nicht veranlassen, diesen Ihren Bildungslücken abhelfen zu wollen. Ich erteile ja auch keine Nachhilfe in Voodoo, veganer Küche oder Klimareligion.

6. Zum Thema Gewaltkriminalität der Männer erschließt sich mir der Zusammenhang mit beiden Artikeln und Kommentarthreads nicht so wirklich (und sehe daher auch keinen Anlaß, darüber eine weitere Diskussion aufzumachen). Die bedauerliche Tatsache, daß es weitaus mehr Mörder als Mörderinnen gibt, macht Mädchen offensichtlich in Mathe, Schach, Technik, Philosophie auch nicht begabter, und rechtfertigt auch nicht, daß Mädchen, nur weil sie Mädchen sind, sich bspw. mit geringerer Punktezahl im Aufnahmetest für ein Medizinstudium qualifizieren. Ebenso ist für mich beim besten Willen nicht erkennbar, warum die »Genderung« von wissenschaftlichen Texten eine positive Auswirkung auf die Verbrechenshäufigkeit von Männern haben sollte, bzw. ein Sprachunsinn wie das Binnen-I mit weniger Mordfällen gegengerechnet werden könnte.

Außer, Sie stellen sich auf den Standpunkt, daß alle Männer alleine schon deshalb, weil es unter ihnen mehr Verbrecher gibt als unter Frauen, gegenüber Frauen auch sonst in jeglicher Hinsicht zu benachteiligen sind.

Nun — in diesem Fall brauchen Sie eine Beantwortung zu 3. (s.o.) von mir nicht einzufordern. Sie hätten sich damit die Antwort selbst gegeben.


----


P.S.: wie Sie scharfsinnig erkannt haben, unterlaufen auch mir bisweilen Tippfehler. Diese sind manchmal lästig, selten sinnentstellend (dann versuche ich sie zu korrigieren) — generell stehe ich auf dem Standpunkt: solange mein blog weniger Tippfehler aufweist als eine durchschnittliche Tageszeitung, ist's schon okay. Ich schreibe dies alles hier schließlich zu meinem Pläsier — und wer darin Tippfehler sucht und findet, darf sie behalten.


P.P.S.: da Sie von diesem Thread offenbar nicht genugkriegen können, werde ich ihn zu den üblichen Konditionen offenlassen (d.h. in Bälde schaltet sich automatisch die Moderation dazwischen — das ist aber zur Vermeidung tonnenweisen Spams leider unumgänglich). Ich fürchte nur, Sie werden für künftige Postings überschaubar viele Ansprechpartner finden.

Le Penseur hat gesagt…

Nachtrag:

Nicht, weil ich darauf noch besonders eingehen wollte, sondern weil ich bei Erstellung meines letzten Postings Ihren Nebensatz im anderen Thread einfach übersehen hatte — und sich in dieser Nebenbemerkung Ihre ideologische Voreingenommenheit deutlich manifestiert:

... genügend Kinder der rein männlichen Kinderschänder, die ihre Triebe nicht im Griff haben.

Nun, dem ist keineswegs so! Darf ich Ihre geneigte Aufmerksamkeit bspw. auf nachstehende Links lenken?

http://www.gegen-missbrauch.de/frauentaeter
www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexueller-missbrauch-durch-frauen-verkehrte-lust-a-788332.html
http://de.wikimannia.org/Kindesmissbrauch_durch_Frauen (mit jeder Menge weiterer Links)
http://www.zartbitter.de/gegen_sexuellen_missbrauch/Muetter_Vaeter/2034_wie_kommt_es_das_auch_frauen_missbrauchen.php
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=3&fkcid=3&id=194
http://www.schotterblume.de/index.php?navid=11
etc. etc. ...

»Rein männliche Kinderschänder«? Sieht nicht ganz so aus.

---

P.S.: nein, ein kritischer Artikel über unkritisch feministisch desinformierende Medien ist wohl nicht der rechts Platz, dieses Thema abzuhandeln. Es interessiert mich auch nicht so brennend und liegt vermutlich auch nicht in meiner Kernkompetenz, die doch eher auf die Themenkreise Politik-Wirtschaft-Recht-Philosophie-Geschichte-Kultur fokoussiert ist. Psychologische Feinbügelei ist ja eher nicht so sehr meine Sache ...

Susanne hat gesagt…

Ich ahbe gestern im I-net inzwischen ein bißchen rumgesucht, und einige, na ja, ungewöhnliche Positionen entdeckt. Ich muss mich näher damit befassen, ich möchte jetzt noch nichts dazu sagen, magels weitergehender Infos. Vielleicht zu meiner Entschuldigung: Ich ahbe eine Lehrberuf (Mechatronik), arbeite in einer münchner Brauerei, war nicht auf einer Uni und habe wohl deshalb weniger Kontakte zu irgendwelchen Gleichungsbeauftragten als zu Bierfahrern.

Gut, ich werde von Ihnen nichts erfahren, wie Sie unter 3. geschrieben haben, weil ich sowieso falsch denke, nämlich femanazischtisch. Diese Denke betrachten Sie allem Anschein nach als irreversibel. Da beißt sich der Kater in den Schwanz, auch Zirkelschluss genannt. Sei's drum. Zumindest eine Wissenslücke geschlossen, wusste ich doch bisher nicht, dass femanazistische Denke überhaupt existiert. google hilft auch nicht weiter, Sie sagens mir nicht - also vermutlich altes, mächtiges Geheimwissen für männliche Auserwählte?

Jedoch habe ich immerhin von einem (Geheim-?)Wissenden hier erfahren dass Gott der Allmächtige selber das alless so eingerichtet hat, somit ohnehin nicht hinterfragbar ist (außer vielleicht, warum dass ER bei der Berherrschung der Männer über ihre Triebe so jämmerlich versagt hat).

Unter diesen neuen Gesichtspunkten muss ich Ihnen Recht geben, es werden künftige Postings und somit evtl. Antworten ausbleiben.

Es verabschiedet sich
Susanne

PS: Tippfehler sehe ich nicht als Problem, aber ich war mir da nicht sicher. EIn Problem sind da eher Ihre Satzkonstrukte, in meiner Umgebung wird halt, was in einem Satz mit ein paar Wörtern gesagt werden kann, so gesagt. Punkt. Nicht auf drei Sätze verteilt, auf andere Meinung hinwgeiesen, selbige negiert und von hinten durch die kalte Küche die Blödmeinung von einem Artikel in einer Zeitung mit unwissender fezinarrischer Denke abgewiesen. Aber vielleicht bin zu einfach gestrickt für diesen blog der Komplex Denker.

PPS: Zu ihrem Nachtrag: Sie haben Recht, da habe ich übertrieben. Danke für die links.

Victorinus hat gesagt…

@LePenseur:

»Nun, dem ist keineswegs so! Darf ich Ihre geneigte Aufmerksamkeit bspw. auf nachstehende Links lenken?«

Danke, daß Sie ein wenig zu dieser Sache verlinkt haben, geschätzter Denker, sonst wäre es angesichts der obigen Aussage mir zugefallen. Vergelt's Gott.

Mir sind – es sind in diesem Falle in erster Linie – Frauen persönlich bekannt, die als Kinder von (anderen) Frauen sexuell mißbraucht wurden und die Auswirkungen dessen wirken, wie man sich leicht vorstellen kann, erheblich nach.
Dieser ganze Themenkomplex wird überhaupt erst wirklich angegangen und aufgearbeitet. Solche Aussagen wie die obige sind sind eigentlich schon eine ungeheuerliche Frechheit und zeugen von totaler Unkenntnis.

Johannes von Bieberstein hat gesagt…

Als Verfasser von
"Schwulenkult und feministischer Geschlechterkampf" (Graz: ARES Verlag 2015, 144 S.)
weise ich (Johannes Rogalla von Bieberstein) als evangelischer Piefke darauf hin, daß in diesem nach einem alten Oberst "Unglaub-liches" wie "sehr geheim" gehaltenen lesbischen "Rudelsex" in evangelischen Tagungsstätten (Frauenbildungszentrum Gelnhaus-en)präsentierenden Buch dargelegt wird, wie das einst erstrebte Seelenheil heute durch das oftmals gleichgeschlechtliche SEXUALHEIL abgelöst wird.
Ihm dienen das legendäre "Puff für alle", praktische Ratschläge, etwa wie der Turbo-Orgasmus zu bewerkstelligen ist und Mädchen sich ohne Buben am besten selbst befriedigen können.
Denn nur die lesbische "Frauen-Frau" ist als "Urlesbe" ein Prachtex-em.plar ihrer Gattung, während die mit einem Phallokraten kollabo-rierende,ja von einem Unterdrücker/Vergewaltiger abhängige "HETERO-SCHNALLE" ein im "Ehegefängnis" vegetierendes bedauernswertes Geschöpf ist.