Sonntag, 13. April 2014

Die Umvolkung

... Frankreichs ist Gegenstand einer Rede des französischen Schriftstellers Renaud Camus auf einem Kongreß in Orange:
Le Grand Remplacement

Der Ausdruck “Le Grand Remplacement” (“die große Umvolkung”) ist einer jener paar Ausdrücke, die meine Parteigänger und ich in den letzten Jahren in das politische Vokabular unserer Zeit eingebracht haben.

Worum es dabei geht, brauche ich den hier Anwesenden nicht zu sagen; Sie bedürfen dafür keiner Erklärung.
Wir haben ein Volk vor Augen und quasi über Nacht, jedenfalls nach dem Zeitmaß, nach dem Völker bemessen werden, innerhalb einer Generation, findet man an seiner Stelle und auf seinem Territorium plötzlich ein oder mehrere andere Völker vor.

Wir haben eine Kultur mit ihren Sitten und Gebräuchen vor Augen, und binnen weniger Zeit als ein Kind bedarf, um erwachsen zu werden oder ein junger Mann, um zu Reife zu gelangen, entwickeln sich auf demselben Territorium durch Substitution, also Austausch der Menschen, plötzlich ganz andere Kulturen mit anderen Sitten und Gebräuchen, von denen gesagt werden muss – und unser Innenminister möge mir erlauben, das zu sagen – dass sie der Kultur, die sie ersetzen wollen, nicht das Wasser reichen können, zumindest dann nicht, wenn es um das Gedeihen dieses Territoriums geht.

Französische Städte wie Poitiers sind meine Zeugen hierfür: hier finden wir plötzlich um uns herum andere Monumente, andere religiöse Gebäude, andere Gesichter, andere Beziehungen zwischen Mann und Frau, andere Bekleidungsusancen, mehr und mehr andere Sprachen, eine andere Religion, andere Speisen und Speisevorschriften, andere Lebens- und Wohnsitten, anderen Verhaltensnormen in Wohngebäuden, Treppenhäusern, ja ganzen Stadtvierteln, andere Vorstellungen der Raumplanung, anderen Umgang mit der Natur, der Umwelt, dem Recht, der Kriminalität, der Gewalt, dem Gesellschaftsvertrag, der sozialen Sicherheit, und einer anderen Einstellung, was Toleranz gegenüber den Mitmenschen und Vermeidung von sozialschädlichem Verhalten betrifft.
In Österreich hat sich inzwischen offenbar auch die FPÖ entschlossen, im Chor der Systemparteien mitzusingen, um so doch noch irgendwann wieder an »die Macht« — will heißen: an den gutgefüllten Futtertrog! — zu kommen. Dafür will die Moslembrunderschaft ihr europa-Hauptquartier angeblich in graz aufschlagen, nachdem ihr der britische Geheimdienst offenbar zu nahe an die Pelle gerückt war. Die Umvolkung ist auch hierzulande fest auf Schiene. Wie (fast) überall in der EU ...

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