Mittwoch, 1. September 2021

Ein statistisches amuse-gueule zur staatlichen Propagandakost

 
... wird uns serviert mit diesem
 
 
Gastkommentar
von elfenzauberin 


Das Coronanarrativ der Bundesregierung zerschellt an der Realität der harten Fakten. Daran ändert auch ein Herr Prof. Hofbauer oder ein Herr Prof. Kolleritsch nichts, auch wenn beide noch so bemüht herumdilettieren. 
 
Neues Ungemach kommt von der Statistik. Gegenüber dem Coronajahr 2020 haben wir jetzt eine leicht erhöhte Sterblichkeit.  
 
 
Einfach auf den Link »Gestorbene in Österreich (ohne Auslandssterbefälle) ab 2016 nach Kalender-woche, Altersgruppe und Geschlecht (vorläufige Ergebnisse)« klicken, dann sieht man die Ergebnisse.
 
Noch eine Pikanterie dieser Statistik: das Jahr 2020 hat bei der Statistik Austria 53 Kalenderwochen. Das 53-wöchige Kalenderjahr hat 371 Tage, ist also um 5 Tage länger als ein Schaltjahr. Die Toten von 5 Tagen des Vorjahres und des Folgejahres werden also dem Jahr 2020 taxfrei zugeschlagen. 

Indem pro Tag ca. 250 Personen sterben (und in den Wintermonaten mehr), hat man die Anzahl der Todesfälle um mindestens 1000 erhöht. Das hat natürlich gar nichts damit zu tun, dass man die Anzahl der Verstorbenen künstlich in die Höhe treiben will ... ... aber nein – auf keinen Fall!

Durchsichtig und dilettantisch!

 

5 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Mich wundert ehrlich gesagt, dass bei all' dem Dilletantismus dieses Lügengebäude überhaupt noch steht.
Das geht eigentlich nur noch deshalb, weil diese sogenannten Journalisten tatkräftig mithelfen es zu stützen!

MfG Michael!

Fragolin hat gesagt…

Werter Michael,
genau das ist der Punkt. Wer von der großen Masse tut sich denn die Mühe an, in den Statistiken zu wühlen und zu kontrollieren, wie die Impfpropagandisten in den Medien auf ihre kolportierten Zahlen kommen? Und welcher Journalist hat noch ein Interesse daran, investigativ tätig zu werden und gegen kalten staatlichen Gegenwind zu kämpfen?
Ich glaube es war bei Reitschuster, wo jemand sinngemäß schrieb: Früher waren Journalisten stolz darauf, einen Minister zu stürzen, heute gilt ihr Streben, Regierungssprecher zu werden.
Schreibhuren trifft es auch ganz gut. Solange die Medien von Kriechern, Schleimern und Schranzen gelenkt werden, wird es keine Aufklärung der Masse geben.
MfG Fragolin

Rizzo Chuenringe hat gesagt…

Zur Frage, wieso ein Jahre entweder 52 oder 53 Kalenderwochen haben kann, siehe bitte die bei uns gültige Norm ISO 8601:
https://de.wikipedia.org/wiki/Woche#Z%C3%A4hlweise_nach_ISO_8601

Im internationalen Geschäftsverkehr, bes. mit USA oder Japan, empfiehlt sich ein völliger Verzicht auf die Angaben in Kalenderwochen, weil ISO 8601 dort unbekannt ist. Statt dessen absolute Angaben in Coordinated Universal Time (UTC) verwenden.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Rizzo Chuenringe,

seltsam nur, daß diese ISO-Anwendung von der StatistikAustria keineswegs offen kommuniziert wird, sondern seltsamerweise genau zu dem politisch erwünschten Effekt (höhere Todeszahlen zwecks Panik-Erhaltung) führt, ohne daß man den Trick dahinter offenlegt.

Wenn man weiß, daß im Winter durchschnittlich eben mehr als ca. 250 Menschen täglich versterben, wenn man weiß, daß 2020 als Schaltjahr ohnehin schon einen Tag länger ist als 2019, mithin also 6 Tage mehr durch das 53-Wochen-Jahr anfallen, nein: 7 Tage, denn das 52-Wochen-Jahr 2019 "zählte" nur 364 Tage, dann rechnen wir mal ganz überschlägig 300 Winter-Tote pro Tag x 7 = 2.100 Tote mehr.

Wenn das korrekt dargestellt worden wäre, hätte sich das Basti/Mücke-Narrativ als leeres Geschwätz herausgestellt, denn die dann übrigbleibende "Übersterblichkeit des Jahres 2020" wäre dann — ach wie überraschend! — exakt dieselbe, die es bei jeder auch nur ein bisserl stärkeren Grippewelle der letzten Jahrzehnte ebenso gab.

Womit sich unsere Obertanen die "Notstands-Situation", die sie angeblich zum Schreddern unserer Grundrechte nötigte, hätten rektal applizieren können ...

Anonym hat gesagt…

Man sehe sich den Beitrag "die Pandemie in Rohdaten" von Marcel Barz an, dann weiß man was Sache ist. Am besten auch gleich konservieren, YouTube hat's schon einmal gelöscht
LG Clara S.